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Kardinal Hoyos' Geisteszustand


Flo77

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Demnach würdest Du dem ONS widersprechen, der die Messe im tridentinischen Ritus als eine den Priester entwürdigende Theateraufführung ansieht?
Auch wenn du Lügen wiederholst, werden sie nicht wahr mein kleiner Pinocchio. Das sagt jetzt schon mehr über den Wert, den du dem tridentinischem Ritus beimisst aus, wenn du meinst, ihn nur mit Lügen schützen zu können. Meiner Meinung nach ist der alte Ritus die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche, die weder deine Lügen, noch Kams Nebelkerzen braucht um bestehen zu können. Und den durchgeknallten Hoyos braucht sie schon dreimal nicht. Der schafft es noch, den letzten Pfarrer davon zu überzeugen, dass der Ritus nicht das Richtige wäre. Schade um den Ritus, schade um die Kirche.

 

Warum solche Aufregung? Die angebliche Lüge läßt sich ohne großen Aufwand aus Deinen eigenen Worten beweisen:

 

... dann mutiert der Priester ganz klar zum bezahlten Schauspieler ...

 

Mutieren bedeutet verändern. Demnach ist der Priester dann Priester, wenn er den NOM zelebriert (das ist ja auch richtig). Aber sobald er die traditionelle Liturgie zelebrieren soll, der Du in Deinem Beitrag so wohlklingende Worte nachschmeißt (oder wirfst Du ihr Brocken entgegen, damit sie nicht zu nahe kommt?) verändert er sich zum Schauspieler. Ein Schauspieler aber zelebriert keine Messe (schon gar nicht, wenn er sein Priestersein irgendwie verändern mußte, damit er ein ordentlicher Schauspieler wird). Ergo ist die traditionelle Liturgie irgendetwas, was man als Priester - im Gegensatz zum NOM - nicht zelebrieren kann.

 

Auch scheint es etwas Schlimmes zu sein, vom Priester zum Schauspieler zu mutieren, sonst bräuchte man ja nicht solches Gift gegen jemanden speien, der dies angeblich in die Wege leiten will. Es geht also um eine Veränderung, die dem armen Priester irgendetwas Böses, mindestens etwas Nichtpriesterliches, zuteil werden läßt, sobald er eine traditionelle Liturgie zelebrieren - pardon: schauspielern - soll.

 

Und wofür braucht man Schauspieler? Für die Feier einer Messe nicht, soweit ich weiß. Aber fürs Theater unbedingt.

 

Die alte Messe ist demnach ein Theaterstück (und das ist ja keine heilige Handlung), das von einem Schauspieler, der durch die ruchlos-dämlichen Ränke eines bösen alten Kardinals aus einem Priester entstanden ist, für ein Publikum gespielt (und weder gefeiert noch zelebriert) wird.

Wo bleibt da in Deinen Aussagen Platz für die angebliche Qualität der alten Liturgie als

die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche

Dieser Dein Rückzugsversuch - und nicht das Beim-Namen-Nennen Deiner Aussagen - ist ganz offensichtlich Lüge und Nebelkerze.

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Demnach würdest Du dem ONS widersprechen, der die Messe im tridentinischen Ritus als eine den Priester entwürdigende Theateraufführung ansieht?
Auch wenn du Lügen wiederholst, werden sie nicht wahr mein kleiner Pinocchio. Das sagt jetzt schon mehr über den Wert, den du dem tridentinischem Ritus beimisst aus, wenn du meinst, ihn nur mit Lügen schützen zu können. Meiner Meinung nach ist der alte Ritus die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche, die weder deine Lügen, noch Kams Nebelkerzen braucht um bestehen zu können. Und den durchgeknallten Hoyos braucht sie schon dreimal nicht. Der schafft es noch, den letzten Pfarrer davon zu überzeugen, dass der Ritus nicht das Richtige wäre. Schade um den Ritus, schade um die Kirche.

 

Warum solche Aufregung? Die angebliche Lüge läßt sich ohne großen Aufwand aus Deinen eigenen Worten beweisen:

 

... dann mutiert der Priester ganz klar zum bezahlten Schauspieler ...

 

Mutieren bedeutet verändern. Demnach ist der Priester dann Priester, wenn er den NOM zelebriert (das ist ja auch richtig). Aber sobald er die traditionelle Liturgie zelebrieren soll, der Du in Deinem Beitrag so wohlklingende Worte nachschmeißt (oder wirfst Du ihr Brocken entgegen, damit sie nicht zu nahe kommt?) verändert er sich zum Schauspieler. Ein Schauspieler aber zelebriert keine Messe (schon gar nicht, wenn er sein Priestersein irgendwie verändern mußte, damit er ein ordentlicher Schauspieler wird). Ergo ist die traditionelle Liturgie irgendetwas, was man als Priester - im Gegensatz zum NOM - nicht zelebrieren kann.

 

Auch scheint es etwas Schlimmes zu sein, vom Priester zum Schauspieler zu mutieren, sonst bräuchte man ja nicht solches Gift gegen jemanden speien, der dies angeblich in die Wege leiten will. Es geht also um eine Veränderung, die dem armen Priester irgendetwas Böses, mindestens etwas Nichtpriesterliches, zuteil werden läßt, sobald er eine traditionelle Liturgie zelebrieren - pardon: schauspielern - soll.

 

Und wofür braucht man Schauspieler? Für die Feier einer Messe nicht, soweit ich weiß. Aber fürs Theater unbedingt.

 

Die alte Messe ist demnach ein Theaterstück (und das ist ja keine heilige Handlung), das von einem Schauspieler, der durch die ruchlos-dämlichen Ränke eines bösen alten Kardinals aus einem Priester entstanden ist, für ein Publikum gespielt (und weder gefeiert noch zelebriert) wird.

Wo bleibt da in Deinen Aussagen Platz für die angebliche Qualität der alten Liturgie als

die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche

Dieser Dein Rückzugsversuch - und nicht das Beim-Namen-Nennen Deiner Aussagen - ist ganz offensichtlich Lüge und Nebelkerze.

Soames lügt und verfälscht wie immer und ignoriert jede vernünftie Klarstellung

 

OAOS:Nicht der Ritus macht die Priester zu Schauspielern, sondern der werte Kardinal Hoyos, der drei gemeindefremde Laien zu Befehlsgebern des Pfarrers machen will.
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Demnach würdest Du dem ONS widersprechen, der die Messe im tridentinischen Ritus als eine den Priester entwürdigende Theateraufführung ansieht?
Auch wenn du Lügen wiederholst, werden sie nicht wahr mein kleiner Pinocchio. Das sagt jetzt schon mehr über den Wert, den du dem tridentinischem Ritus beimisst aus, wenn du meinst, ihn nur mit Lügen schützen zu können. Meiner Meinung nach ist der alte Ritus die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche, die weder deine Lügen, noch Kams Nebelkerzen braucht um bestehen zu können. Und den durchgeknallten Hoyos braucht sie schon dreimal nicht. Der schafft es noch, den letzten Pfarrer davon zu überzeugen, dass der Ritus nicht das Richtige wäre. Schade um den Ritus, schade um die Kirche.

 

Warum solche Aufregung? Die angebliche Lüge läßt sich ohne großen Aufwand aus Deinen eigenen Worten beweisen:

 

... dann mutiert der Priester ganz klar zum bezahlten Schauspieler ...

 

Mutieren bedeutet verändern. Demnach ist der Priester dann Priester, wenn er den NOM zelebriert (das ist ja auch richtig). Aber sobald er die traditionelle Liturgie zelebrieren soll, der Du in Deinem Beitrag so wohlklingende Worte nachschmeißt (oder wirfst Du ihr Brocken entgegen, damit sie nicht zu nahe kommt?) verändert er sich zum Schauspieler. Ein Schauspieler aber zelebriert keine Messe (schon gar nicht, wenn er sein Priestersein irgendwie verändern mußte, damit er ein ordentlicher Schauspieler wird). Ergo ist die traditionelle Liturgie irgendetwas, was man als Priester - im Gegensatz zum NOM - nicht zelebrieren kann.

 

Auch scheint es etwas Schlimmes zu sein, vom Priester zum Schauspieler zu mutieren, sonst bräuchte man ja nicht solches Gift gegen jemanden speien, der dies angeblich in die Wege leiten will. Es geht also um eine Veränderung, die dem armen Priester irgendetwas Böses, mindestens etwas Nichtpriesterliches, zuteil werden läßt, sobald er eine traditionelle Liturgie zelebrieren - pardon: schauspielern - soll.

 

Und wofür braucht man Schauspieler? Für die Feier einer Messe nicht, soweit ich weiß. Aber fürs Theater unbedingt.

 

Die alte Messe ist demnach ein Theaterstück (und das ist ja keine heilige Handlung), das von einem Schauspieler, der durch die ruchlos-dämlichen Ränke eines bösen alten Kardinals aus einem Priester entstanden ist, für ein Publikum gespielt (und weder gefeiert noch zelebriert) wird.

Wo bleibt da in Deinen Aussagen Platz für die angebliche Qualität der alten Liturgie als

die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche

Dieser Dein Rückzugsversuch - und nicht das Beim-Namen-Nennen Deiner Aussagen - ist ganz offensichtlich Lüge und Nebelkerze.

Soames lügt und verfälscht wie immer und ignoriert jede vernünftie Klarstellung

 

OAOS:Nicht der Ritus macht die Priester zu Schauspielern, sondern der werte Kardinal Hoyos, der drei gemeindefremde Laien zu Befehlsgebern des Pfarrers machen will.

 

Wo ist denn Dein Problem? Er bekräftigt dadurch doch nur, daß der (ehemals unmutierte) Priester ein Schauspieler ist, sobald er den tridentinischen Ritus zelebriert. Als Faktum bleibt, daß eine Messe im tridentinischen Ritus offensichtlich keine heilige Handlung ist und der Priester kein Priester, sondern ein Schauspieler (das wird sogar nochmals betont). Daß die Mutation jetzt auf einmal nicht mehr vom Kardinal, sondern von Laien bewirkt wird, ändert an der Sache gar nichts (und es macht dieses Zitat jedenfalls nicht zu einer Klarstellung, nicht mal zu einer unvernünftigen).

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Auch wenn du Lügen wiederholst, werden sie nicht wahr mein kleiner Pinocchio. Das sagt jetzt schon mehr über den Wert, den du dem tridentinischem Ritus beimisst aus, wenn du meinst, ihn nur mit Lügen schützen zu können. Meiner Meinung nach ist der alte Ritus die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche, die weder deine Lügen, noch Kams Nebelkerzen braucht um bestehen zu können. Und den durchgeknallten Hoyos braucht sie schon dreimal nicht. Der schafft es noch, den letzten Pfarrer davon zu überzeugen, dass der Ritus nicht das Richtige wäre. Schade um den Ritus, schade um die Kirche.

 

Warum solche Aufregung? Die angebliche Lüge läßt sich ohne großen Aufwand aus Deinen eigenen Worten beweisen:

 

... dann mutiert der Priester ganz klar zum bezahlten Schauspieler ...

 

Mutieren bedeutet verändern. Demnach ist der Priester dann Priester, wenn er den NOM zelebriert (das ist ja auch richtig). Aber sobald er die traditionelle Liturgie zelebrieren soll, der Du in Deinem Beitrag so wohlklingende Worte nachschmeißt (oder wirfst Du ihr Brocken entgegen, damit sie nicht zu nahe kommt?) verändert er sich zum Schauspieler. Ein Schauspieler aber zelebriert keine Messe (schon gar nicht, wenn er sein Priestersein irgendwie verändern mußte, damit er ein ordentlicher Schauspieler wird). Ergo ist die traditionelle Liturgie irgendetwas, was man als Priester - im Gegensatz zum NOM - nicht zelebrieren kann.

 

Auch scheint es etwas Schlimmes zu sein, vom Priester zum Schauspieler zu mutieren, sonst bräuchte man ja nicht solches Gift gegen jemanden speien, der dies angeblich in die Wege leiten will. Es geht also um eine Veränderung, die dem armen Priester irgendetwas Böses, mindestens etwas Nichtpriesterliches, zuteil werden läßt, sobald er eine traditionelle Liturgie zelebrieren - pardon: schauspielern - soll.

 

Und wofür braucht man Schauspieler? Für die Feier einer Messe nicht, soweit ich weiß. Aber fürs Theater unbedingt.

 

Die alte Messe ist demnach ein Theaterstück (und das ist ja keine heilige Handlung), das von einem Schauspieler, der durch die ruchlos-dämlichen Ränke eines bösen alten Kardinals aus einem Priester entstanden ist, für ein Publikum gespielt (und weder gefeiert noch zelebriert) wird.

Wo bleibt da in Deinen Aussagen Platz für die angebliche Qualität der alten Liturgie als

die Jahrhunderte alte, ehrwürdige Liturgie der Kirche

Dieser Dein Rückzugsversuch - und nicht das Beim-Namen-Nennen Deiner Aussagen - ist ganz offensichtlich Lüge und Nebelkerze.

Soames lügt und verfälscht wie immer und ignoriert jede vernünftie Klarstellung

 

OAOS:Nicht der Ritus macht die Priester zu Schauspielern, sondern der werte Kardinal Hoyos, der drei gemeindefremde Laien zu Befehlsgebern des Pfarrers machen will.

 

Wo ist denn Dein Problem? Er bekräftigt dadurch doch nur, daß der (ehemals unmutierte) Priester ein Schauspieler ist, sobald er den tridentinischen Ritus zelebriert. Als Faktum bleibt, daß eine Messe im tridentinischen Ritus offensichtlich keine heilige Handlung ist und der Priester kein Priester, sondern ein Schauspieler (das wird sogar nochmals betont). Daß die Mutation jetzt auf einmal nicht mehr vom Kardinal, sondern von Laien bewirkt wird, ändert an der Sache gar nichts (und es macht dieses Zitat jedenfalls nicht zu einer Klarstellung, nicht mal zu einer unvernünftigen).

 

 

Ja Soames du hast sicher recht .......Leute wie Du haben immer recht auch in Unrecht....es ist die einzige Möglichkeit Ruhe vor ihnen zu haben......

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Ja Soames du hast sicher recht .......Leute wie Du haben immer recht auch in Unrecht....es ist die einzige Möglichkeit Ruhe vor ihnen zu haben......

 

Bist Du mal wieder soweit?

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Wo ist denn Dein Problem? Er bekräftigt dadurch doch nur, daß der (ehemals unmutierte) Priester ein Schauspieler ist, sobald er den tridentinischen Ritus zelebriert. Als Faktum bleibt, daß eine Messe im tridentinischen Ritus offensichtlich keine heilige Handlung ist und der Priester kein Priester, sondern ein Schauspieler (das wird sogar nochmals betont). Daß die Mutation jetzt auf einmal nicht mehr vom Kardinal, sondern von Laien bewirkt wird, ändert an der Sache gar nichts (und es macht dieses Zitat jedenfalls nicht zu einer Klarstellung, nicht mal zu einer unvernünftigen).
Erinnerst Du Dich noch an die Zeiten in denen man als Privatmann einen Altar in einer Kirche aufstellen konnte und ein Priester angestellt wurde um an diesem Altar regelmäßig die Messe zu lesen.

 

Das war zu einer Zeit in der man Kleriker zuviel hatte und man die Leute irgendwie versorgen musste sehr sinnvoll - nur woher soll man heute noch diese freien Kapazitäten hernehmen?

 

Die Herren, die es sich trotz Weihe in den Ordinariaten bequemgemacht haben werden sich diesen Klotz wohl kaum ans Bein binden wollen.

 

Auf dieses Anstellungsprinzip läuft aber die Idee von Hoyos hinaus, die Forma extraordinaria um ihrer selbst Willen zelebrieren zu lassen.

 

In Rom mag er Priester übrig haben, die sich dafür an die Seitenaltäre stellen können - aber diesen Überhang hat schlichtweg keine normale Gemeinde mehr.

 

Dabei geht es nicht darum, daß in den unterschiedlichen Formen mehr oder weniger Gnade fließt. Aber ich denke, die Gnadenrezeption ist effektiver, wenn die Leute dabei sind.

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Wo ist denn Dein Problem? Er bekräftigt dadurch doch nur, daß der (ehemals unmutierte) Priester ein Schauspieler ist, sobald er den tridentinischen Ritus zelebriert. Als Faktum bleibt, daß eine Messe im tridentinischen Ritus offensichtlich keine heilige Handlung ist und der Priester kein Priester, sondern ein Schauspieler (das wird sogar nochmals betont). Daß die Mutation jetzt auf einmal nicht mehr vom Kardinal, sondern von Laien bewirkt wird, ändert an der Sache gar nichts (und es macht dieses Zitat jedenfalls nicht zu einer Klarstellung, nicht mal zu einer unvernünftigen).

 

Erinnerst Du Dich noch an die Zeiten in denen man als Privatmann einen Altar in einer Kirche aufstellen konnte und ein Priester angestellt wurde um an diesem Altar regelmäßig die Messe zu lesen.

 

Nicht so richtig, wenn ich ehrlich bin. Das muß dann doch kurz vor meiner Geburt gewesen sein.

 

Das war zu einer Zeit in der man Kleriker zuviel hatte und man die Leute irgendwie versorgen musste sehr sinnvoll - nur woher soll man heute noch diese freien Kapazitäten hernehmen?

 

Die Herren, die es sich trotz Weihe in den Ordinariaten bequemgemacht haben werden sich diesen Klotz wohl kaum ans Bein binden wollen.

 

Auf dieses Anstellungsprinzip läuft aber die Idee von Hoyos hinaus, die Forma extraordinaria um ihrer selbst Willen zelebrieren zu lassen.

 

In Rom mag er Priester übrig haben, die sich dafür an die Seitenaltäre stellen können - aber diesen Überhang hat schlichtweg keine normale Gemeinde mehr.

 

Dabei geht es nicht darum, daß in den unterschiedlichen Formen mehr oder weniger Gnade fließt. Aber ich denke, die Gnadenrezeption ist effektiver, wenn die Leute dabei sind.

 

Das ist ja richtig. Aber da der ordentliche Usus sowieso prioritär ist, hat doch niemand was zu befürchten. Und wenn in einer Wochentagsmesse tatsächlich mal üblicherweise die Mehrheit der Anwesenden (das läßt sich ja oft an zwei Händen abzählen) jeden Monat eine tridentinische Messe wünscht, wird sich hoffentlich das Herz des eben noch gemeindeverbundenen Pfarrherrn nicht gleich zum volkserzieherischen Ususverweigerer wandeln. Bei solchen Dimensionen fällt ja wohl niemandem ein Zacken aus der Krone.

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Hoyos will in JEDER Gemeinde eine Messe in der Form Joh. XXIII und verspricht sich davon eine Gesundung der Form Paul VI und ein wiedererstarken der "alten" Eucharistiefrömmigkeit.
Der Kardinal wird damit das genaue Gegenteil erreichen. Wenn die Gemeinde durch die Kommission ED zur Feier des strengen und unverständlichen alten Ritus gezwungen wird, wird sie um so mehr im neuen Ritus die Freiheiten ausleben und diesen so volksnah wie möglich feiern. Die andere Variante ist, dass die gleichen "Missbräuche", die heute im NOM stattfinden, dann eben in den alten Ritus Einzug halten. Im neuen Ritus ist es genauso untersagt, eigene Hochgebete zu verwenden wie im alten. Priester, die es im neuen trotzdem tun, werden dies auch im alten Ritus machen. Die Forderung des Papstes, dass die Riten nicht vermischt werden sollen, wird sich bei einer so breiten Einführung des außerordentlichen Ritus, wie von Hoyos gewollt, auch nicht durchsetzen. Dann gibt es eben eine tridentinische Messe am Volksaltar mit Fürbitten, ohne Manipel und mit deutschen Akklamationen. Heute haben wir weitestgehend eine Liturgie in verschiedenen Gestaltungsformen. Dann werden wir jede theoretisch mögliche Kombination der beiden Riten haben. Der liturgischen Verarmung, die Hoyos bekämpfen will, bereitet er erst den Weg.
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Hallo Zusammen,

 

dieser Artikel erschien am 14.06.08 im britischen Telegraph.

 

Demnach hat Em. Hoyos verkündet die Messe Johannes' XXIII soll demnächst in ALLEN Pfarreien gelesen werden und JEDER Seminarist soll beide Riten lernen.

 

Der glaubt tatsächlich, durch den "gregorianischen Ritus" (allein die Wortschöpfung) den Glaubensschwund aufhalten zu können.

 

Was glaubt der Mann wie groß die Ressourcen sind, daß die Kirche (zumal die westeuropäischen Teilkirchen) ein Schisma in aller Stärke überleben würde?

 

@Udalricus: du wolltest doch ein Beispiel für ungefragte Einmischung...

Falls eine derartige Anordnung tatsächlich vom Papst kommen sollte, wäre das in der Tat ein soches von mir gefordertes Beispiel. Bislang aber haben wir es nur mit der Privatmeinung eines mitunter etwas schrägen Kardinals zu tun.
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Dann werden wir jede theoretisch mögliche Kombination der beiden Riten haben. Der liturgischen Verarmung, die Hoyos bekämpfen will, bereitet er erst den Weg.

 

 

dieser praktischen analyse kann ich wirklich nur zustimmen!

die erlaubnis, den alten ritus zu feiern, war nicht wirklich bis zum ende durchdacht.

dennoch: theoretisch gedacht:

 

der ritus gehört zur liturgiefamilie der röm-kath. kirche.

man hat wohlmöglich mit dem grundsätzlichen verbot nach dem zweiten vaticanum nicht richtig gehandelt.

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dieser praktischen analyse kann ich wirklich nur zustimmen!

die erlaubnis, den alten ritus zu feiern, war nicht wirklich bis zum ende durchdacht.

dennoch: theoretisch gedacht:

 

der ritus gehört zur liturgiefamilie der röm-kath. kirche.

man hat wohlmöglich mit dem grundsätzlichen verbot nach dem zweiten vaticanum nicht richtig gehandelt.

Auch andere Riten gehören zur Liturgiefamilie der katholischen Kirche, wie etwa der alte Kölner und der Mailänder Ritus. Es ist schön, wenn diese hin und wieder oder an bestimmten Orten zelebriert werden aber sie sind nicht mehr liturgische Gegenwart. Die Kirche hat sich eben in Trient dafür entschieden, nur noch einen allgemeinen Ritus haben zu wollen. Davon hat sich Papst Benedikt jetzt halbherzig verabschiedet, indem er den alten Ritus in Usus umbenannt hat und somit einen zweiten Ritus unter falschem Namen eingeführt hat.
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Die andere Variante ist, dass die gleichen "Missbräuche", die heute im NOM stattfinden, dann eben in den alten Ritus Einzug halten.
Auf <Link unzulässig> war die Tage ein Artikel über eine "Alte Messe" (die müssten es doch nun wirklich besser wissen) in Freiburg in der die Handkommunion gespendet wird.

 

Ob dies' schon eine Vermischung der Riten ist, bliebe zu prüfen.

 

Wenn allerdings Hoyos (wie in dem von Kam verlinkten Interview) fordert die Leseordnung des ordentlichen in den außerordentlichen Usus zu übernehmen, fehlt mir das Verständnis, warum man nicht aU und oU komplett verboten hat, und das MR 1965 mit dem neuen Kalender und der neuen Leseordnung verpflichtend gemacht hat.

 

++Joachim ist nicht der Typ dafür aber mich würde wirklich mal interessieren, ob Rom sich einem Ortsbischof sperren würde, der einen klassischen oder neuen Eigenritus wiederbeleben/einführen will.

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Aber da der ordentliche Usus sowieso prioritär ist, hat doch niemand was zu befürchten. Und wenn in einer Wochentagsmesse tatsächlich mal üblicherweise die Mehrheit der Anwesenden (das läßt sich ja oft an zwei Händen abzählen) jeden Monat eine tridentinische Messe wünscht, wird sich hoffentlich das Herz des eben noch gemeindeverbundenen Pfarrherrn nicht gleich zum volkserzieherischen Ususverweigerer wandeln. Bei solchen Dimensionen fällt ja wohl niemandem ein Zacken aus der Krone.

Dieses Szenario hat was.

Ich stelle mir das gerade bildlich vor:

Der Priester tritt vor seine Werktagsgemeinde kurz vor Messebeginn und frägt: Wie wollt Ihr es heute - tridentinisch oder neu-ordentlich?

Und dann entscheidet die einfache Mehrheit (Enthaltungen sind ja auch möglich).

Wunschkonzert, sozusagen. B)

 

Aber halt!

War da nicht was von wegen "Die Kirche ist keine Demokratie, über die Wahrheit kann man nicht abstimmen"?

Und hatte der Kardinal nicht auch was gesagt von drei oder vier Gottesdienstbesucher, deren Wunsch dann ausschlaggebend sein soll?

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Und hatte der Kardinal nicht auch was gesagt von drei oder vier Gottesdienstbesucher, deren Wunsch dann ausschlaggebend sein soll?

 

Hat er nicht. Er hat gesagt:

 

"Wenn es in einer Diözese zuwenig Priester gibt und nur drei oder vier Gläubige nach dem außerordentlichen Ritus fragen, dann sagt einem der gesunde Menschenverstand, daß es schwer fällt, dieser Nachfrage entgegen zu kommen. Doch da es die Absicht, die Zielsetzung des Papstes ist, diesen Schatz zum Wohle der Kirche zu heben, wäre es am besten, da, wo man keinen Priester speziell dafür abstellen kann, eine der Sonntagsmessen in der Pfarrei nach dem außerordentlichen Ritus zu zelebrieren. Das wäre eine Messe für alle, und alle, auch die junge Generation, könnten am Reichtum des außerordentlichen Ritus teilhaben – beispielsweise an den Augenblicken der Besinnung, die es im Novus Ordo nicht mehr gibt." (Link oben)

 

Das ist übrigens die Kundgabe einer privaten Ansicht, nichts Offizielles. Bei uns gibt es fünf Sonntagsmessen in deutscher und eine in polnischer Sprache. Warum sollte davon nicht eine im klassischen Ritus sein? Die Wiederentdeckung und Fortentwicklung dieses Ritus setzt aber eine breitere Befassung der Gläubigen damit voraus. Ich finde es schon daneben, daß eine solche Position hier mit dem Spei-Smiley gebrandmarkt und der Geisteszustand ihrer Vertreter geschmäht werden darf.

 

Grüße, KAM

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Und hatte der Kardinal nicht auch was gesagt von drei oder vier Gottesdienstbesucher, deren Wunsch dann ausschlaggebend sein soll?

 

Hat er nicht. Er hat gesagt:

 

"Wenn es in einer Diözese zuwenig Priester gibt und nur drei oder vier Gläubige nach dem außerordentlichen Ritus fragen, dann sagt einem der gesunde Menschenverstand, daß es schwer fällt, dieser Nachfrage entgegen zu kommen. Doch da es die Absicht, die Zielsetzung des Papstes ist, diesen Schatz zum Wohle der Kirche zu heben, wäre es am besten, da, wo man keinen Priester speziell dafür abstellen kann, eine der Sonntagsmessen in der Pfarrei nach dem außerordentlichen Ritus zu zelebrieren. Das wäre eine Messe für alle, und alle, auch die junge Generation, könnten am Reichtum des außerordentlichen Ritus teilhaben – beispielsweise an den Augenblicken der Besinnung, die es im Novus Ordo nicht mehr gibt." (Link oben)

 

Das ist übrigens die Kundgabe einer privaten Ansicht, nichts Offizielles. Bei uns gibt es fünf Sonntagsmessen in deutscher und eine in polnischer Sprache. Warum sollte davon nicht eine im klassischen Ritus sein? Die Wiederentdeckung und Fortentwicklung dieses Ritus setzt aber eine breitere Befassung der Gläubigen damit voraus. Ich finde es schon daneben, daß eine solche Position hier mit dem Spei-Smiley gebrandmarkt und der Geisteszustand ihrer Vertreter geschmäht werden darf.

 

Grüße, KAM

 

Was aber auch nicht anderes bedeutet als wegen 3 Hanseln 100 anderen Menschen die damit nichts am Hut haben, den alten Ritus aufzuzwingen und ihn durch die Hintertür von bestimmten Bedingunen zu befreien, ihm sozusagen den ao Charakter zu nehmen.

Dass man solche Enuntiationen einen Kardinals der sich schon immer als die 5 Kolonne der Schismatiker geriert nicht zum Kotzen finden darf ist und da widerehole ich mich nur mit übersteigerter Autoritätsgläubikeit zu erklären........

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den alten Ritus aufzuzwingen und ihn durch die Hintertür von bestimmten Bedingunen zu befreien, ihm sozusagen den ao Charakter zu nehmen.

Dass man solche Enuntiationen einen Kardinals der sich schon immer als die 5 Kolonne der Schismatiker geriert nicht zum Kotzen finden darf ist und da widerehole ich mich nur mit übersteigerter Autoritätsgläubikeit zu erklären........

 

Niemand wird etwas aufgezwungen. Und die Meinung des Kardinals zu respektieren, heißt nicht sie auch zu teilen. Das ist Toleranz. Grüße, KAM

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Niemand wird etwas aufgezwungen. Und die Meinung des Kardinals zu respektieren, heißt nicht sie auch zu teilen. Das ist Toleranz.

Nach dieser Logik müsste die Toleranz auch erfordern, dass du die Meinung Wolfgangs über Hoyos respektierst.

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Bei uns gibt es fünf Sonntagsmessen in deutscher und eine in polnischer Sprache.
Wer hätte gedacht, daß man in der Diaspora auf einer Insel der Seligen leben kann.

 

Bei uns gibt es 4 Messen in 3 Gemeinden...

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Niemand wird etwas aufgezwungen. Und die Meinung des Kardinals zu respektieren, heißt nicht sie auch zu teilen. Das ist Toleranz.

Nach dieser Logik müsste die Toleranz auch erfordern, dass du die Meinung Wolfgangs über Hoyos respektierst.

 

Wenn er sie in respektabler Form äußert, freilich. Grüße, KAM

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Wenn er sie in respektabler Form äußert, freilich.

Wer entscheidet was respektabel ist? Und: Wenn der Kardinal dafür sorgt, dass einem das Frühstück hochkommt, wie soll man das respektabel ausdrücken.

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Die Toleranz fiele leichter, wenn Card. Hoyos NICHT Mitglied von Ecclesia Dei wäre sondern ein einzelnes Bistum zu leiten hätte...

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Niemand wird etwas aufgezwungen. Und die Meinung des Kardinals zu respektieren, heißt nicht sie auch zu teilen. Das ist Toleranz.

Nach dieser Logik müsste die Toleranz auch erfordern, dass du die Meinung Wolfgangs über Hoyos respektierst.

 

Wenn er sie in respektabler Form äußert, freilich. Grüße, KAM

 

Ich kann auch einen Kardinal zum Kotzen finden......Du bist ja auch sonst nicht so pingelig.

 

Zudem ist das was du forderst, die Toleranz des Herrn Biedermann gegenüber den Brandstiftern ........man soll brav zuschauen wie Leute wie Kardinal Hoyos die Geschichte der Kirche 50 Jahre (mindestens) zurückdrehen und sich mit reaktionären Schismatikern zu Lasten der Mehrheit der Gläubigen solidarisieren.

 

So wie man zuschaut wie der Papst schleichend die stehende Handkommunion in seinen Messen abschafft. (Nachzulesen bei + net)

bearbeitet von wolfgang E.
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Die Toleranz fiele leichter, wenn Card. Hoyos NICHT Mitglied von Ecclesia Dei wäre sondern ein einzelnes Bistum zu leiten hätte...

Es ist schlicht ein Missbrauch des Toleranzbegriffs, hier einzufordern, man müsse seine Aussagen respektieren. Muss man nicht. Man muss ihn reden lassen, und darf ihm nicht die Fresse dafür polieren; das erfordert die Toleranz. Selbstverständlich erlaubt mir die Toleranz, dummes Geschwätz als solches zu bezeichnen, und gegen dummes Geschwätz zu kämpfen, wenn man es für gefährlich hält. Ich muss die 5. Kolonne der Pius-Sektierer nicht respektieren, bloß weil sie Kardinal ist und offenbar den Papst eingeseift hat. Lefebvre war auch Kardinal. Muss man den deswegen respektieren?

bearbeitet von Sokrates
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Bei uns gibt es fünf Sonntagsmessen in deutscher und eine in polnischer Sprache.
Wer hätte gedacht, daß man in der Diaspora auf einer Insel der Seligen leben kann.

 

Bei uns gibt es 4 Messen in 3 Gemeinden...

 

Vermutlich, weil in der Diaspora die Priesterberufungen ermutigt werden, da die Kirche von der Minderheit als zu wichtig empfunden wird, um immer nur daran herumzunörgeln. (Wer mit Kotzsmileys auf Kardinäle losgeht, wird kaum ein Klima in der Familie schaffen, das die Söhne zum Folgen auf eine Berufung ermutigt.) Ich habe jetzt mal unsere 11 Stadtpfarreien durchgesehen, insgesamt 39 Sonntagsgottesdienste. Grüße, KAM

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(Wer mit Kotzsmileys auf Kardinäle losgeht, wird kaum ein Klima in der Familie schaffen, das die Söhne zum Folgen auf eine Berufung ermutigt.)

 

Du erreichst mit Deiner Art schon Soams'sches "Format".

 

Vermutlich, weil in der Diaspora die Priesterberufungen ermutigt werden, da die Kirche von der Minderheit als zu wichtig empfunden wird, um immer nur daran herumzunörgeln.

 

Dann rück mal Zahlen heraus ......wieviel Männer sind denn so in den Seminaren.

Dein Ideal scheint eine Kirche von autoritätshörigen kuschenden Duckmäusern zu sein.

bearbeitet von wolfgang E.
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