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Kardinal Hoyos' Geisteszustand


Flo77

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(Wer mit Kotzsmileys auf Kardinäle losgeht, wird kaum ein Klima in der Familie schaffen, das die Söhne zum Folgen auf eine Berufung ermutigt.)
Ich möchte auch nicht, daß meine Söhne Priester werden und hoffe, daß der Allmächtige nicht dazu ruft. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die ich hier nicht ausbreiten werde.

 

Das hat allerdings weniger damit zu tun, daß ich Kard. Hoyos für eine Fehlbesetzung halte.

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Also ich würde mich weigern, den tridentinischen Ritus zu besuchen, gewschweige den in zu erlernen und falls ich mal ordiniert sein sollte, dann werde ich sie auch nicht zelebrieren....... B)

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Dann sei mal froh, dass Du in einem Bistums inkarniert sein wirst, in dem Du diese Freiheit hast.

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Also ich würde mich weigern, den tridentinischen Ritus zu besuchen, gewschweige den in zu erlernen und falls ich mal ordiniert sein sollte, dann werde ich sie auch nicht zelebrieren....... B)
Ohne Dir jetzt Dein Selbstbild zerstören zu wollen, aber zum einen gelobst Du bei Deiner Weihe Deinem Bischof und seinen Nachfolgern Gehorsam.

 

Zum anderen solltest Du in den Liturgievorlesungen mal ganz genau aufpassen was an Spiritualität in der alten Form steckt - sonst könnte es sein, daß Dir was wichtiges entgeht.

 

Und zum Dritten: wenn Deine Gemeinde einen aU wünscht...

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Hier haben wir genau die ästhetiszierende Sichtweise der Fans der alten Messe

 

Pater Julian trug eine blutrote, mit Gold bestickte Kasel. Er bot eine virtuose Darstellung der heiligen Gesten der traditionellen Messen. Manchmal verschwand der Pater fast hinter den Weihrauchsäulen.

Die Liturgie war feierlich, nicht im entferntesten affektiert.

 

Es als nicht affektiert zu empfinden, wenn der Zelebrant hinter Weihrausäulen verschwindet?????

 

Das ist der Ungeist Mosebach'scher Kultursnobs, das hat mit Andacht m.E. nichts zu tun.

 

Quelle. + Net was sonst.

bearbeitet von wolfgang E.
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Und zum Dritten: wenn Deine Gemeinde einen aU wünscht...

 

 

Diese Gemeinde musst du mir in meinem Bistum noch zeigen....

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Zum anderen solltest Du in den Liturgievorlesungen mal ganz genau aufpassen was an Spiritualität in der alten Form steckt -

Und was steckt dort an Spiritualität, ws nicht im Ordentlichen Ritus mindest so gut zu finden wäre......nein besser denn der Ordentliche Ritus zeit deutlich dass auch die hl. Messe Ausdruck der Gemeinschaft ist und nicht das isolierte Tun des Priesters. Ohne Kirchenvolk nun einmal keine Kirche.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich möchte auch nicht, daß meine Söhne Priester werden und hoffe, daß der Allmächtige nicht dazu ruft.

 

Für einen Katholiken eine seltsame Einstellung. Dann darfst du auch nie mehr über den Priestermangel und seine Folgen maulen. Grüße, KAM

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Ich möchte auch nicht, daß meine Söhne Priester werden und hoffe, daß der Allmächtige nicht dazu ruft.

 

Für einen Katholiken eine seltsame Einstellung. Dann darfst du auch nie mehr über den Priestermangel und seine Folgen maulen. Grüße, KAM

Aha Familien die keinen Priester hervorbringen, dürfen nicht über den Priestermangel klagen ..........schon wieder Deine "Brav Sein" und Kuschen Mentalität.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich möchte auch nicht, daß meine Söhne Priester werden und hoffe, daß der Allmächtige nicht dazu ruft.

 

Für einen Katholiken eine seltsame Einstellung. Dann darfst du auch nie mehr über den Priestermangel und seine Folgen maulen. Grüße, KAM

Aha Familien die keinen Priester hervorbringen, dürfen nicht über den Priestermangel klagen ..........schon wieder Deine "Brav Sein" und Kuschen Mentalität.

 

Kam beklagt nicht, dass eine Familie wo kein Priester rauskommt über Priestermangel maulen darf, sondern Familien, die "hoffen", dass ihre Söhne keine Priester werden. Dies ist schon ein Unterschied.

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Ich möchte auch nicht, daß meine Söhne Priester werden und hoffe, daß der Allmächtige nicht dazu ruft.

 

Für einen Katholiken eine seltsame Einstellung. Dann darfst du auch nie mehr über den Priestermangel und seine Folgen maulen. Grüße, KAM

Aha Familien die keinen Priester hervorbringen, dürfen nicht über den Priestermangel klagen ..........schon wieder Deine "Brav Sein" und Kuschen Mentalität.

 

Kam beklagt nicht, dass eine Familie wo kein Priester rauskommt über Priestermangel maulen darf, sondern Familien, die "hoffen", dass ihre Söhne keine Priester werden. Dies ist schon ein Unterschied.

Für mich stellt sich die Frage nicht mehr..........aber unter den letzten Pontifikaten und besonders unter unserem derzeitigen Bischof hätte ich mir auch für keinen meiner Söhne den Priesterberuf gewünscht.......da ist es schon mühsam genug "normaler" Gläubiger zu sein.

bearbeitet von wolfgang E.
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So wie man zuschaut wie der Papst schleichend die stehende Handkommunion in seinen Messen abschafft. (Nachzulesen bei + net)

Ob er das wirklich tut oder ob das der Wunschtraum von Hakenkreuz.net ist, bin ich mir aber nicht so sicher.

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Ob er das wirklich tut oder ob das der Wunschtraum von Hakenkreuz.net ist, bin ich mir aber nicht so sicher.

Wie steht geschrieben: Du sollst kein falsches Zeugnis wider Deinen Nächsten abgeben - es sei denn Du bist Moderator der GG.

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Ob er das wirklich tut oder ob das der Wunschtraum von Hakenkreuz.net ist, bin ich mir aber nicht so sicher.

Wie steht geschrieben: Du sollst kein falsches Zeugnis wider Deinen Nächsten abgeben - es sei denn Du bist Moderator der GG.

Da stellt sich die Frage: Erkennst Du den bösen Antijudaismus dieser Seite nicht, oder teilst Du ihn sogar?

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Ob er das wirklich tut oder ob das der Wunschtraum von Hakenkreuz.net ist, bin ich mir aber nicht so sicher.

Wie steht geschrieben: Du sollst kein falsches Zeugnis wider Deinen Nächsten abgeben - es sei denn Du bist Moderator der GG.

Darf man das auch anmerken, wenn du selbst das nächste Mal deinen liebsten Schreibfehler präsentierst?

 

Werner

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Ob er das wirklich tut oder ob das der Wunschtraum von Hakenkreuz.net ist, bin ich mir aber nicht so sicher.

Wie steht geschrieben: Du sollst kein falsches Zeugnis wider Deinen Nächsten abgeben - es sei denn Du bist Moderator der GG.

Darf man das auch anmerken, wenn du selbst das nächste Mal deinen liebsten Schreibfehler präsentierst?

 

Werner

kapiert: Mit Nationaloszialisten vom Adolf darf jeder hier in einen Topf gesteckt werden, der nicht Eurer Meinung ist - mit Lieberalen nicht. GlaubensGespräche - ja nee ist klar.

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Antonius Bacci

Ich erinnere mich an einen Thread, wo gefragt wurde, was denn einen Fundamentalisten ausmacht. Nun, in diesem Thread kann man es wieder einmal sehen. Wie für die Hardcoretradis der usus extraordinarius der einzige ist, so gilt dies auch für die andere Seite in Bezug auf den usus ordinarius. Beide Sichtweisen sind übrigens falsch, misst man sie an Summorum Pontificum.

 

Die Liturgie der Kirche befindet sich an vielen Orten - zum Glück nicht überall - durchaus in einer Krise. Ist das die Liturgiereform schuld? Nein, zumindest nicht direkt (indirekt höchstens durch eine verfehlte bis verfälschende Rezeption). Die liturgischen Bücher für eine angemessene Zelebration liegen allesamt vor, vom Missale bis hin zum Graduale, Kyriale etc. Und so gibt es immer wieder Kirchen, wo der usus ordinarius groß und erhaben gefeiert wird. Deo gratias!

 

Das große Problem insgesamt gesehen liegt woanders. In den letzten 40 Jahren sind entgegen der Aussagen des Konzils einige Elemente zurückgedrängt worden, die für die Gottesverehrung, ja für die Religion an sich konstitutiv sind. Das Gespür für das Heilige ist an vielen Orten - wiederum nicht überall - etwas verschüttet worden. Das Heilige bedarf nicht des Menschen - Gott ist bedürfnislos - aber der Mensch bedarf des Heiligen. Und hier gewinnen Formen eine nicht zu unterschätzende Bedeutung. Denn wenn ich Liturgie nur als "zwangloses Beisammensein", als bloßes Gemeinschaftsmahl im Kreis von Freunden verstehe - was natürlich eine mißbräuchliche Praxis ist, die von den liturgischen Büchern nicht gedeckt ist - dann greift dies zu kurz und verstellt den Blick auf das "Mysterium tremendum et fascinosum".

 

Zu jeder Religion gehört die Erfahrung des Raum und Zeit übersteigenden, des ehrfurchtsvollen Staunens und Erahnens einer überseienden Wirklichkeit. Diese kann man neben vielen anderen antiken und rezenten Religionen sehr gut etwa im AT studieren, in den Psalmen zB. Wenn ich den Kult zu etwas Banalem mache, sei es durch die Sprache (ich meine nicht die Volkssprache an sich, sondern eine sehr zwanglose Umgangssprache), sei es durch banale Alltagsmusik, sei es durch unangemessene Gestik etc., färbt dies zwangsläufig auf den Glauben ab. Im Grunde erschwert man diesen, obwohl man ihn durch die Einführung von Elementen des Alltags in die Liturgie diesen erleichtern wollte. Der Mensch will ja gerade über die Begrenzungen seiner irdischen Existenz im Geiste hinausgeführt werden, verwiesen auf die transzendente Welt Gottes. Denn er ist "Geist in Welt", gehört einerseits mit seinem Körper der materiellen Welt an, ist aber aufgrund seiner unsterblichen Seele gleichzeitig auf die überirdische Welt Gottes ausgerichtet, hin zum alles übersteigenden Lichtglanz, der keinen Abend kennt.

 

Religion lebt von Symbolen und Riten, um das Unsagbare in unsere begrenzten Verstehensmöglichkeiten hinabzubrechen. Ahnungsweise natürlich, aber immerhin. Der usus extraordinarius, wenn er groß, erhaben und mit Ehrfurcht gefeiert wird, besitzt sicherlich viele der oben beschriebenen Qualitäten. Wenn also viel mehr Menschen als bisher mit dem usus antiquior in Kontakt kommen, ist das wirklich keine schlechte Sache. Es geht natürlich hierbei nicht um fundamentalistische Rechthabereien, um kleines, ängstliches Denken. Es geht auch nicht um die Frage, welcher Usus denn nun der bessere ist. Sondern um eine Erneuerung des römischen Ritus insgesamt. Erneuerung besteht hierbei auch in der Rückbesinnung auf anthropologische Voraussetzungen, das Heilige in der Welt ahnungsweise erfahren zu können. Der so oft geschmähte außerordentliche Usus kann hierbei einen wichtigen Dienst leisten. Priester, die ihn kennen, werden den usus ordinarius bestimmt anders feiern, sie werden Banalitäten vermeiden. Denn das Ziel aller wahren Liturgie, ob römisch, byzantinisch, syrisch, armenisch etc. - auch die hochkirchlichen Strömungen des Protestantismus möchte ich hier nicht ausschließen - ist doch das "Sursum corda" - "Empor die Herzen", empor die Herzen zu Gott, dem Urgrund und dem Urquell alles Seienden.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Religion lebt von Symbolen und Riten, um das Unsagbare in unsere begrenzten Verstehensmöglichkeiten hinabzubrechen. Ahnungsweise natürlich, aber immerhin. Der usus extraordinarius, wenn er groß, erhaben und mit Ehrfurcht gefeiert wird, besitzt sicherlich viele der oben beschriebenen Qualitäten. Wenn also viel mehr Menschen als bisher mit dem usus antiquior in Kontakt kommen, ist das wirklich keine schlechte Sache.

Lieber Antonius,

 

Warum sollte es gut sein nach 40 Jahren der Abstinenz den Tridentinischen Ritus wieder aufzuwärmen. Es klingt leider aus Deinem Statement implizit so durch als ob die Messe nach dem ordentlichen Ritus all diese Verehrunsmomente, die Du ansprichst nicht zu bieten vermöchte. Ich halte das für falsch.........das Numinose wird nicht besser oder angemessener verehrt, weil man dies in einer Sprache tut, die ausser dem Zelebranten (und nicht einmals das ist sicher) und einem kleinen Häufchen "Eingeweihter" keiner versteht.

 

Ich habe als Geburtsjahrgang 1944 parktisch meine gesamte Jugend im alten Ritus verbracht und sehr viel ministriert. Dennoch (vielleicht auch gerade deshalb) vermisse ich ihn nicht, sondern finde mich im NO 100%ig wieder.

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Ich halte das für falsch.........das Numinose wird nicht besser oder angemessener verehrt, weil man dies in einer Sprache tut, die ausser dem Zelebranten (und nicht einmals das ist sicher) und einem kleinen Häufchen "Eingeweihter" keiner versteht.

Vielleicht sehen andere das anders. Ich fände es nicht schlecht, wenn man dieser Form der Messe wieder öfter begegnen würde.

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Ich halte das für falsch.........das Numinose wird nicht besser oder angemessener verehrt, weil man dies in einer Sprache tut, die ausser dem Zelebranten (und nicht einmals das ist sicher) und einem kleinen Häufchen "Eingeweihter" keiner versteht.

Vielleicht sehen andere das anders. Ich fände es nicht schlecht, wenn man dieser Form der Messe wieder öfter begegnen würde.

 

Ich habe überhaupt nichts dagegen wenn im a.o. Ritus zelebriert wird, wenn dies a.o. bleibt und keine der gewohnten Gemeindemessen deshalb umgemodelt wird.

In Österreich ist jedenfalls der Bedarf sehr überschaubar..........in meiner Heimatstadt in 6 Pfarren 0. Ich würde mich sträuben wenn man künstlich Bedarf zu schaffen begänne.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich würde mich sträuben wenn man künstlich Bedarf zu schaffen begänne.

Wenn das Angebot erhöht würde gäbe es vielleicht mehr Bedarf.

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Ich würde mich sträuben wenn man künstlich Bedarf zu schaffen begänne.

Wenn das Angebot erhöht würde gäbe es vielleicht mehr Bedarf.

Warum ist es überhaupt wichtig Bedarf an Messen nach dem Alten ritus zu haben.

Und meinst Du man sollte den Menschen in meiner Heimatstadt, die wie gesagt 0 Bedarf haben, dennoch zwangsweise eine alte Messe vorsetzen, um so Bedarf zu schaffen? Und wenn ja warum?

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