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Obwohl schon oft strapaziert: Evolution


Platona

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Der experimentelle Nachweis besteht im Fall der Evolutionstheorie im Vergleich der Gene verschiedener Tier- und Pflanzenarten. Da wird sehr schnell deutlich, dass sich alle Lebewesen von einer Urform weg-entwickelt, also "evolutioniert" haben.

Haste schon mal was von Zirkelschlüssen gehört? Was Du da bringst ist einer!

 

Glaubst du wirklich, dass Gott jede einzelne Art von Pflanzen und Tieren direkt aus dem Schlamm gezogen hat,

Schon mal was von Bildsprache gehört?

...dabei aber immer wieder auf ein fast gleiches Bauprogramm zurück gegriffen hat, nur damit er sich vielleicht beim "Schöpfen" leichter tut? Eine absurde Vorstellung!

wie ist das bei heutigen Autos und den ersten Autos überhaupt? kennst Du den Begriff "betriebsbewährt"?

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kennst Du den Begriff "betriebsbewährt"?

 

Den dürfte zumindestens ein allwissender Gott nicht kennen.

 

Gruss, Martin

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Wissenschaft ist das jedenfalls ohne experimentellen Nachweis nicht.

Der experimentelle Nachweis besteht im Fall der Evolutionstheorie im Vergleich der Gene verschiedener Tier- und Pflanzenarten. Da wird sehr schnell deutlich, dass sich alle Lebewesen von einer Urform weg-entwickelt, also "evolutioniert" haben. Wie sonst erklärst du dir, dass du genetisch zu 99% mit einem Gorilla identisch bist?

Diese Möglichkeiten hatte Darwin noch nicht, umso genialer müssen seine Beobachtungen und Schlussfolgerungen heute beurteilt werden.

 

Glaubst du wirklich, dass Gott jede einzelne Art von Pflanzen und Tieren direkt aus dem Schlamm gezogen hat, dabei aber immer wieder auf ein fast gleiches Bauprogramm zurück gegriffen hat, nur damit er sich vielleicht beim "Schöpfen" leichter tut? Eine absurde Vorstellung!

 

Mal abgesehen davon hat die Wissenschaft tonnenweise Experimente zur Bestaetigung der ET nachzuweisen. Der Kretinist luegt mal wieder (so wie viele andere Kretinisten vor und nach ihm).

 

Wie gehabt: rumluegen, sich verkriechen und nach einer Weile wieder auftauchen und die selben Luegen verbreiten.

 

Alle Jahre wieder.

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kennst Du den Begriff "betriebsbewährt"?

 

Den dürfte zumindestens ein allwissender Gott nicht kennen.

 

Gruss, Martin

stimmt B)

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Mal abgesehen davon hat die Wissenschaft tonnenweise Experimente zur Bestaetigung der ET nachzuweisen.

und keines dieser Experimente ist im Labor nachzuvollziehen. Ja nee, is klar B)

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Mal abgesehen davon hat die Wissenschaft tonnenweise Experimente zur Bestaetigung der ET nachzuweisen.

und keines dieser Experimente ist im Labor nachzuvollziehen. Ja nee, is klar B)

Manche Labore sind halt nicht so, wie sich Klein-Erich das vorstellt. Manche Labore sind halt im Boden verbuddelt, und manche Versuche laufen schon seit ein paar Milliarden Jahren. Das ist in der Physik nicht anders als in der Biologie, wenn man die Physik der Sterne untersuchen will. Es sei denn, man meint, die Sterne seien Löcher im Firmament, durch die man in den Himmel sehen kann. Dann kann man sich solche Experimente sparen. Unserem Erich könnte man auch das zutrauen.

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Mal abgesehen davon hat die Wissenschaft tonnenweise Experimente zur Bestaetigung der ET nachzuweisen.

und keines dieser Experimente ist im Labor nachzuvollziehen. Ja nee, is klar B)

Manche Labore sind halt nicht so, wie sich Klein-Erich das vorstellt. Manche Labore sind halt im Boden verbuddelt, und manche Versuche laufen schon seit ein paar Milliarden Jahren. Das ist in der Physik nicht anders als in der Biologie, wenn man die Physik der Sterne untersuchen will. Es sei denn, man meint, die Sterne seien Löcher im Firmament, durch die man in den Himmel sehen kann. Dann kann man sich solche Experimente sparen. Unserem Erich könnte man auch das zutrauen.

Um als wissenschaftliche Theorie zu gelten, muss eine Theorie durch Ereignisse, Prozesse oder Eigenschaften unterstützt werden, die beobachtet werden können. Sie muss sich weiterhin dazu nutzen lassen, Ergebnisse weiterer natürlicher Vorgänge oder Laborexperimente vorherzusagen.

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Also, ich kann diese Argumentenresistenz von Erich einfach nicht nachvollziehen.

Deshalb folgende Frage an ihn: Angenommen, du würdest mit einer Zeitmaschine Millionen Jahre zurück und dann langsam nach vorne fahren, was würdest du aus dem Cockpit beobachten? Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht, weil Gott sich überlegt hat, er könnte das Genprogramm Pferd einmal ein wenig variieren, oder aber eine Geschlechterfolge über etliche Generationen, in der sich eine bestimmte von anderen Pferden abgekoppelte Pferdepopulation immer mehr zu Eseln entwickelt?

 

Warum sollte die zweite Variante auch nur im geringsten als Argument gegen die Schöpferkraft Gottes zu verwenden sein?

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Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht,

hey das würde doch ein Evolutionist sehen müssen, denn Übergangsformen kann er ja nicht vorweisen B)

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Also, ich kann diese Argumentenresistenz von Erich einfach nicht nachvollziehen.

Deshalb folgende Frage an ihn: Angenommen, du würdest mit einer Zeitmaschine Millionen Jahre zurück und dann langsam nach vorne fahren, was würdest du aus dem Cockpit beobachten? Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht, weil Gott sich überlegt hat, er könnte das Genprogramm Pferd einmal ein wenig variieren, oder aber eine Geschlechterfolge über etliche Generationen, in der sich eine bestimmte von anderen Pferden abgekoppelte Pferdepopulation immer mehr zu Eseln entwickelt?

 

Warum sollte die zweite Variante auch nur im geringsten als Argument gegen die Schöpferkraft Gottes zu verwenden sein?

 

Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

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Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Sicher. Darum arbeiten Archaelogen/Geologen/Palaentologen/Evolutionsbiologen/Biologen etc. auch so viel im Labor.

 

Wahrscheinlich putzen wir dort lediglich die Geraete, damit sie abends huebsch glaenzen.

 

Die Daten zur Bestimmung des Herkunftsdatums von Funden erscheinen uns nachts im Traum und genetische Analysen werden ausgewuerfelt.

 

Wenn ich so was lese wieder, frage ich mich ernsthaft, warum wir eigentlich den Boden durchwuehlen nach Spuren unserer Vorfahren und vergangener Gesellschaften. Wir sollten es lassen. Wir sollten uns stattdessen im Labor im Kreis um einen Tisch stellen, ein kleines Maennlein aus Lehm formen und darauf warten, dass Gott ihm Atem einblaest. Du kann uns dann abhacken dort, wenn wir Wurzeln gezogen haben beim Warten darauf, dass G'tt dieses Experiment im Labor zum besten gibt, um Leute wie Erich zu ueberzeugen.

 

By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

bearbeitet von Long John Silver
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By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

Nö. Wir reden ja auch nicht von Astronomien oder von Relativitätstheorien, bloß weil es unterschiedliche Ausprägungen gibt.

 

Ansonsten d'accord.

 

@Felix: Die EEvolutionstheorie ist selbstverständlich wesentlich wissenschaftlicher als die Psychoanalyse.

bearbeitet von Sokrates
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Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Sicher. Darum arbeiten Archaelogen/Geologen/Palaentologen/Evolutionsbiologen/Biologen etc. auch so viel im Labor.

 

Wahrscheinlich putzen wir dort lediglich die Geraete, damit sie abends huebsch glaenzen.

 

Die Daten zur Bestimmung des Herkunftsdatums von Funden erscheinen uns nachts im Traum und genetische Analysen werden ausgewuerfelt.

 

Wenn ich so was lese wieder, frage ich mich ernsthaft, warum wir eigentlich den Boden durchwuehlen nach Spuren unserer Vorfahren und vergangener Gesellschaften. Wir sollten es lassen. Wir sollten uns stattdessen im Labor im Kreis um einen Tisch stellen, ein kleines Maennlein aus Lehm formen und darauf warten, dass Gott ihm Atem einblaest. Du kann uns dann abhacken dort, wenn wir Wurzeln gezogen haben beim Warten darauf, dass G'tt dieses Experiment im Labor zum besten gibt, um Leute wie Erich zu ueberzeugen.

 

By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

Ich kann deine Wut verstehen, mir geht es genau so! Warum nur können es manche Gläubige nicht verstehen, dass Schöpfung durch Evolution nicht im geringsten unseren Glauben in Frage stellt? Vor allem: Was ist wirklich die Alternative zur Evolution?
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Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht,

hey das würde doch ein Evolutionist sehen müssen, denn Übergangsformen kann er ja nicht vorweisen B)

Schön, dass du endlich auf eine ordentliche argumentative Ebene herunter kommst! Dieses Argument ist nämlich durchaus berechtigt, es gibt aber auch Antworten:

Zum einen gibt es tatsächlich Übergangsformen wie etwa den Archäopterix (Oder heute Maultier bzw. Muli), zum anderen ist anzunehmen, dass die Übergangszeit im Vergleich zur Zeit des konstanten Bestehens einer Art relativ kurz ist, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Auffindens von Knochen von Übergangsformen eher gering ist.

Also: Aus Sicht eines vorbeirasenden Zeitreisenden wäre der Übergang tatsächlich eher ein "Plopp", da hast du schon recht! :) Er müsste seine Zeitmaschine auf langsamer stellen, um den Übergang verfolgen zu können.

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Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Sicher. Darum arbeiten Archaelogen/Geologen/Palaentologen/Evolutionsbiologen/Biologen etc. auch so viel im Labor.

 

Wahrscheinlich putzen wir dort lediglich die Geraete, damit sie abends huebsch glaenzen.

 

Die Daten zur Bestimmung des Herkunftsdatums von Funden erscheinen uns nachts im Traum und genetische Analysen werden ausgewuerfelt.

 

Wenn ich so was lese wieder, frage ich mich ernsthaft, warum wir eigentlich den Boden durchwuehlen nach Spuren unserer Vorfahren und vergangener Gesellschaften. Wir sollten es lassen. Wir sollten uns stattdessen im Labor im Kreis um einen Tisch stellen, ein kleines Maennlein aus Lehm formen und darauf warten, dass Gott ihm Atem einblaest. Du kann uns dann abhacken dort, wenn wir Wurzeln gezogen haben beim Warten darauf, dass G'tt dieses Experiment im Labor zum besten gibt, um Leute wie Erich zu ueberzeugen.

 

By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

Ich kann deine Wut verstehen, mir geht es genau so! Warum nur können es manche Gläubige nicht verstehen, dass Schöpfung durch Evolution nicht im geringsten unseren Glauben in Frage stellt?

 

@Udalricus, das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es sich bei der Evolutionstheorie nicht um eine Wissenschaft handelt, auch wenn Sokrates darin recht zu geben ist, daß sie "wissenschaftlicher" als beispielsweise die Psychoanalyse sein mag.

bearbeitet von Felix1234
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Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Sicher. Darum arbeiten Archaelogen/Geologen/Palaentologen/Evolutionsbiologen/Biologen etc. auch so viel im Labor.

 

Wahrscheinlich putzen wir dort lediglich die Geraete, damit sie abends huebsch glaenzen.

 

Die Daten zur Bestimmung des Herkunftsdatums von Funden erscheinen uns nachts im Traum und genetische Analysen werden ausgewuerfelt.

 

Wenn ich so was lese wieder, frage ich mich ernsthaft, warum wir eigentlich den Boden durchwuehlen nach Spuren unserer Vorfahren und vergangener Gesellschaften. Wir sollten es lassen. Wir sollten uns stattdessen im Labor im Kreis um einen Tisch stellen, ein kleines Maennlein aus Lehm formen und darauf warten, dass Gott ihm Atem einblaest. Du kann uns dann abhacken dort, wenn wir Wurzeln gezogen haben beim Warten darauf, dass G'tt dieses Experiment im Labor zum besten gibt, um Leute wie Erich zu ueberzeugen.

 

By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

Ich kann deine Wut verstehen, mir geht es genau so! Warum nur können es manche Gläubige nicht verstehen, dass Schöpfung durch Evolution nicht im geringsten unseren Glauben in Frage stellt?

 

@Udalricus, das habe ich doch auch gar nicht behauptet. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es sich bei der Evolutionstheorie nicht um eine Wissenschaft handelt, auch wenn Sokrates darin recht zu geben ist, daß sie "wissenschaftlicher" als beispielsweise die Psychoanalyse sein mag.

Ich halte das für dummes Gerede.........Theorien sind niemals per se Wissenschaft, sondern sie sind Ergebnis wissenschaftlicher Tätigkeit und heute m.E. meist dem Zusammenwirken mehrerer Wissenschaftszweige zu danken ........so ist es übrigens auch mit der Psychoanalyse deren Annahmen immer wieder von der Hirnforschung bestätigt werden.

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...zum anderen ist anzunehmen, dass die Übergangszeit im Vergleich zur Zeit des konstanten Bestehens einer Art relativ kurz ist,...

 

Auf welcher Grundlage kommst Du zu dieser Annahme?

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Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht,

hey das würde doch ein Evolutionist sehen müssen, denn Übergangsformen kann er ja nicht vorweisen B)

Ich bin kein Fachmann (besonders nicht für Esel.....) aber soweit ich es gelernt habe hat es es gerade auf dem Weg zum Menschen signifikante Übergangsformen gegeben......

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By the way, es sind EvolutionstheorieNNNNNNN! :k035: Plural und nicht Singular!

Nö. Wir reden ja auch nicht von Astronomien oder von Relativitätstheorien, bloß weil es unterschiedliche Ausprägungen gibt.

 

 

Also, bei uns am Institut ist es gebraeuchlich, von Theorien zu reden, wenn man allgemein die Wissenschaft (oder Lehre) von der Evolution meint.

Ansonsten muss man spezifieren, von welchem Ansatz man eigentlich redet.

 

Sonst ist die Diskussion schwierig, wie will man wissen, von was der andere spricht?

 

Ich weiss auch hier in der Diskussion bei ein, zwei Leuten nicht, von welcher Phantom sie eigentlich reden.

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Also, ich kann diese Argumentenresistenz von Erich einfach nicht nachvollziehen.

Deshalb folgende Frage an ihn: Angenommen, du würdest mit einer Zeitmaschine Millionen Jahre zurück und dann langsam nach vorne fahren, was würdest du aus dem Cockpit beobachten? Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht, weil Gott sich überlegt hat, er könnte das Genprogramm Pferd einmal ein wenig variieren, oder aber eine Geschlechterfolge über etliche Generationen, in der sich eine bestimmte von anderen Pferden abgekoppelte Pferdepopulation immer mehr zu Eseln entwickelt?

 

Warum sollte die zweite Variante auch nur im geringsten als Argument gegen die Schöpferkraft Gottes zu verwenden sein?

 

Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Noch so einer.

 

Nachdem sich hier mal wieder Kretinisten tummeln, meine Standardfragen:

 

1. Welche wissenschaftliche Theorie erklaert die Diversitaet des Lebens besser als die Evolutionstheorie?

2. Was sind die Grundaussagen der Evolutionstheorie.

 

Vorhersage: keine bzw. falsch oder ausweichende Aussagen von den Kreitinisten.

 

Nun zum Experiment....

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Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht,

hey das würde doch ein Evolutionist sehen müssen, denn Übergangsformen kann er ja nicht vorweisen B)

Ich bin kein Fachmann (besonders nicht für Esel.....) aber soweit ich es gelernt habe hat es es gerade auf dem Weg zum Menschen signifikante Übergangsformen gegeben......

 

Ja, hat es. Und diese teilweise entdeckt zu haben, koennen wir uns wirklich gluecklich schaetzen, auch wenn sie noch immer teilweise sehr schwierig periodisch einzuordnen sind.

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hey das würde doch ein Evolutionist sehen müssen, denn Übergangsformen kann er ja nicht vorweisen B)
Schön, dass du endlich auf eine ordentliche argumentative Ebene herunter kommst! Dieses Argument ist nämlich durchaus berechtigt, es gibt aber auch Antworten:

Zum einen gibt es tatsächlich Übergangsformen wie etwa den Archäopterix (Oder heute Maultier bzw. Muli), zum anderen ist anzunehmen, dass die Übergangszeit im Vergleich zur Zeit des konstanten Bestehens einer Art relativ kurz ist, so dass die Wahrscheinlichkeit eines Auffindens von Knochen von Übergangsformen eher gering ist.

maultiere sind hybriden, keine übergangsform. :)

 

es gibt eine ganze unterklasse von säugern, die prototheria (eierlegende säugetiere), die einen übergang belegen. es gibt zahllose weitere hinweise auf evolution - fossilien, wale denen bei einem genetischen defekt beine statt flossen wachsen, das eidotter bei menschlichen embryos.. usw.

 

ein kreationist müsste fairheitshalber auch sagen, dass niemand wegen mordes verurteilt werden darf, sofern sich keine zeugen finden lassen. da fehlt jeder beweis und man müsste das opfer wieder lebendig machen und den mord im labor wiederholen, damit es glaubhaft sei. indizien wie DNA des mörders am opfer? ein drohbrief, der im computer des mörders gefunden wurde? zeugen, die ihn zur fraglichen zeit in der nähe des tatortes gesehen haben? - alles spekulation, der ablauf lässt sich dadurch ja nicht im labor nachvollziehen.

bearbeitet von phyllis
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Also, ich kann diese Argumentenresistenz von Erich einfach nicht nachvollziehen.

Deshalb folgende Frage an ihn: Angenommen, du würdest mit einer Zeitmaschine Millionen Jahre zurück und dann langsam nach vorne fahren, was würdest du aus dem Cockpit beobachten? Einen Esel, der plötzlich aus dem Nichts - Plopp - neben dem Pferd steht, weil Gott sich überlegt hat, er könnte das Genprogramm Pferd einmal ein wenig variieren, oder aber eine Geschlechterfolge über etliche Generationen, in der sich eine bestimmte von anderen Pferden abgekoppelte Pferdepopulation immer mehr zu Eseln entwickelt?

 

Warum sollte die zweite Variante auch nur im geringsten als Argument gegen die Schöpferkraft Gottes zu verwenden sein?

 

Die Evolutionstheorie ist genausowenig wissenschaftlich, wie z. B. die Psychoanalyse.

 

Noch so einer.

 

Nachdem sich hier mal wieder Kretinisten tummeln, meine Standardfragen:

 

1. Welche wissenschaftliche Theorie erklaert die Diversitaet des Lebens besser als die Evolutionstheorie?

2. Was sind die Grundaussagen der Evolutionstheorie.

 

Vorhersage: keine bzw. falsch oder ausweichende Aussagen von den Kreitinisten.

 

Nun zum Experiment....

Hallo Wolfgang,

ich kenne leider nur zwei Grundaussagen der Evolutionstheorie. Die eine ist , dass sich nach dem Urknall das Universum ausdehnte. Die andere, dass die gegenwärtige Artenvielfalt der Lebewesen im Verlauf der Erdgeschichte sich aus einst einfachen Zellen entwickelt hat.

Aber die Physiker und Biologen können nicht sagen wer die Bedingungen geschaffen hat, warum das alles so kam. Die Religionen sehen in Gott den Verursacher allen Lebens. So wird der Weg frei für die Vereinbarkeit der Evolution mit dem Glauben.

Liebe Grüße, Gerlinde, die gerne mehr davon wissen möchte

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Hallo Wolfgang,

ich kenne leider nur zwei Grundaussagen der Evolutionstheorie. Die eine ist , dass sich nach dem Urknall das Universum ausdehnte.

 

Die Evolutionstheorie beschreibt die Entwicklung des Lebens, weder dessen Entstehung noch die Entstehung des Universums.

 

 

Die andere, dass die gegenwärtige Artenvielfalt der Lebewesen im Verlauf der Erdgeschichte sich aus einst einfachen Zellen entwickelt hat.

 

Mehr oder weniger richtig.

 

Aber die Physiker und Biologen können nicht sagen wer die Bedingungen geschaffen hat, warum das alles so kam. Die Religionen sehen in Gott den Verursacher allen Lebens. So wird der Weg frei für die Vereinbarkeit der Evolution mit dem Glauben.

Liebe Grüße, Gerlinde, die gerne mehr davon wissen möchte

 

Derartige Fragen stellen sich Wissenschaftler auch gar nicht. Sie fragen nach dem "wie". Das "warum" gehoert eher in den Bereich der Philosophie.

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