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Was bedeutet *altkatholisch*?


Gast Claudia

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Zitat von Torsten am 15:23 - 18.November.2002

Im Geiste bist Du es. Du findest ihre Ideen attraktiv.


 

Quatsch. Alt-Katholiken sind, wie ihr Name besagt, katholisch, und das finde ich schon immer "attraktiv", sonst wäre ich es nämlich nicht (mehr).

 

Corinna

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OT:

 

(Vorgrimler) "Nachdem die theol. Einwände gegen eine F. (Frauenordination) Zug um Zug widerlegt waren[...]"

 

Das sehen andere aber ganz anders (siehe neuer Bischof von Regensburg), zumal die Tradition sich nicht von der Theologie abkoppeln lässt (nach kath. und orth. Verständnis).

 

Paz y bien,

Ralf

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Hallo allerseits,

 

nachdem ich das hier alles so gelesen habe, kann ich der Ansicht sein, dass die "Alt-Katholische Kirche" KEINE Sekte ist!?

Habe zu diesem Thema auch mal ein wenig im Internet recherchiert, doch leider bekam ich diesbezüglich keine Antwort. Deswegen danke ich euch für eure Antworten.

Dass dieser Tread schon zur "älteren Runde" gehört ist mir auch klar, aber man muss ja nicht für jeden Furz was neues anfangen, oder? :blink:

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Ich glaube, es war Erzbischof Dyba, der mal sagte: die Altkatholiken, sind weder alt noch katholisch.

Danke für die klaren Worte.

 

Gewiß gibt es immer wieder Gruppen in der Kirche, die manches nicht mittragen wollen und sich abspalten. Das sollte man auch klar sehen. Wer sich von der Kirche Jesu trennt, weil er manches nicht mittragen will ist nicht unbedingt ein Reformer sondern eher Rebelle.

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Hallo Claudia,

 

die alt-katholiken sind die,

die nach dem 1 Vatikanum,

wo das Dogma der Unfehlbarkeit (Stichwort:ex cathedra) verkündet wurde, am (alt-römisch)-katholischen Glauben festhalten wollten .

 

gruss

peter

 

 

Aufgrund der Vorgänge beim V1 entstand so wiedermal ein neuer Ast am Baum, der gepflanzt wurde von Jesus Christus.

 

(Geändert von pmn um 15:36 - 16.November.2002)

Bist du eigentlich gegenüber der Lefebrve- Priestergemeinschaft auch so weitherzig und tolerant wie gegenüber den so genannten"Altkatholiken"?

 

NB:

 

Ich gaube NICHT dass diese Äste von Jesus Christus gepflanzt wurden, sondern dass solche Spaltungen auf Grund menschlicher Probleme und Uneinheitlichkeiten entstehen. Jesus betete sehr klar, dass "sie alle eins sein sollten" wie der Vater und ER eins sind. Von dieser Einheit kann man bei Spaltungen - welche die Christenheit trennen- m.E. nicht sprechen.

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Ich gaube NICHT dass diese Äste von Jesus Christus gepflanzt wurden, sondern dass solche Spaltungen auf Grund menschlicher Probleme und Uneinheitlichkeiten entstehen. Jesus betete sehr klar, dass "sie alle eins sein sollten" wie der Vater und ER eins sind. Von dieser Einheit kann man bei Spaltungen - welche die Christenheit trennen- m.E. nicht sprechen.

Sehr richtig, Mariamante. Es ist schon schlimm, daß sich die römische Kurie von den Altkatholiken getrennt und eine eigene Sekte aufgemacht hat :blink::):)

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Ich gaube NICHT dass diese Äste von Jesus Christus gepflanzt wurden, sondern dass solche Spaltungen auf Grund menschlicher Probleme und Uneinheitlichkeiten entstehen.  Jesus betete sehr klar, dass "sie alle eins sein sollten" wie der Vater und ER eins sind. Von dieser Einheit kann man bei Spaltungen - welche die Christenheit trennen- m.E.  nicht sprechen.

Sehr richtig, Mariamante. Es ist schon schlimm, daß sich die römische Kurie von den Altkatholiken getrennt und eine eigene Sekte aufgemacht hat :blink::):)

kervehrt. Im übrigen: Ubi pater- ibi patria.

bearbeitet von Mariamante
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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Jesus Christus die Kirche auf Petrus gegründet hat.

 

Die evangelischen Denominationen entstanden durch Spaltungen, wurden von Menschen gegründet- trifft m.E. auch auf die Altkatholiken zu- sie können sich daher in ihrer Gründung nicht (wie die röm. kath. Kirche) auf Jesus Christus als Gründer berufen.

bearbeitet von Mariamante
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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

Wieso? Ich dachte da eher an Gottvater im Himmel. Der Metropolith einer fremden Diozöse kann den Leutchen doch egal sein :blink:

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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

Wieso? Ich dachte da eher an Gottvater im Himmel. Der Metropolith einer fremden Diozöse kann den Leutchen doch egal sein :blink:

Mein Zitat meinte den Papst als "pater".

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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Jesus Christus die Kirche auf Petrus gegründet hat.

 

Die evangelischen Denominationen entstanden durch Spaltungen, wurden von Menschen gegründet- trifft m.E. auch auf die Altkatholiken zu- sie können sich daher in ihrer Gründung nicht (wie die röm. kath. Kirche) auf Jesus Christus als Gründer berufen.

Ich bin mir zwar nicht sicher ob dich solche "Nuancen" interessieren, aber im Gegensatz zu den meisten Protestanten sehen sich die Altkatholiken und die Anglikaner nicht als "irgendwann gegeründet", sondern als in der Linie der Kirche seit den Tagen Christi stehend, wobei man lediglich zu einem bestimmten Zeitpunkt beschlossen hat, einen anderen Weg weiterzugehen als der Rest der Kirche unter dem Papst.

 

Damit haben sie ein Traditionsverständnis wie die Orthodoxen und die Katholiken auch, und das dumme Geschwätz Dybas über die Altkatholiken ist genau das: Das dumme Geschwätz eines Mannes, der seine Aufgabe darin sah, zu spalten und Zwietracht zu sähen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Eben! Ich wollte das nicht ausformulieren, weil es ganz einfach logisch ist: Die katholische Kirche kommt mit einem neuen Dogma, die Altkatholiken akzeptieren das nicht. Da frage ich mich nämlich, wer mehr in der Tradition der Bibel steht.

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Ich glaube, es war Erzbischof Dyba, der mal sagte: die Altkatholiken, sind weder alt noch katholisch.

Danke für die klaren Worte.

 

Gewiß gibt es immer wieder Gruppen in der Kirche, die manches nicht mittragen wollen und sich abspalten. Das sollte man auch klar sehen. Wer sich von der Kirche Jesu trennt, weil er manches nicht mittragen will ist nicht unbedingt ein Reformer sondern eher Rebelle.

Hauptsache Du konntest mal wieder demonstrieren wie ach so rechtgläubig die treuen Schafe Roms sein können. :blink:

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Ich glaube, es war Erzbischof Dyba, der mal sagte: die Altkatholiken, sind weder alt noch katholisch.

Danke für die klaren Worte.

 

Gewiß gibt es immer wieder Gruppen in der Kirche, die manches nicht mittragen wollen und sich abspalten. Das sollte man auch klar sehen. Wer sich von der Kirche Jesu trennt, weil er manches nicht mittragen will ist nicht unbedingt ein Reformer sondern eher Rebelle.

Hauptsache Du konntest mal wieder demonstrieren wie ach so rechtgläubig die treuen Schafe Roms sein können. :blink:

Hauptsache du konntest mal wieder hoch hüpfen, weil jemand anderer Ansicht ist wie Eure Hoheit Flo77.

 

Aber um beim Thema zu bleiben:

 

Es gibt sehr viele Gruppen,die sich von der Kirche abspalten. Mit welchem Recht behaupten diese oft abgestorbenen Äste "Kirchen" zu sein? Hat Christus 100 Kirchen gegründet oder eine?

 

Und mit der Rechtgläubigkeitskeule, die zwar ein rhetorisches Instrument aber kein Argument ist- wirst du wohl kaum weiter kommen.

 

Liebe Grüße und für Dich auch einen guten Tag.

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Es gibt sehr viele Gruppen,die sich von der Kirche abspalten. Mit welchem Recht behaupten diese oft abgestorbenen Äste "Kirchen" zu sein? Hat Christus 100 Kirchen gegründet oder eine?

 

Und mit der Rechtgläubigkeitskeule, die zwar ein rhetorisches Instrument aber kein Argument ist- wirst du wohl kaum weiter kommen.

 

Liebe Grüße und für Dich auch einen guten Tag.

Mit dem gleichen Recht, mit dem dies auch die katholische Kirche behauptet.

Sie machen lediglich den Unterschied, nicht den anderen dieses Recht abzusprechen, und die katholische Kirche macht das ja seit einigen Jahren auch nur mehr eingeschränkt.

 

Werner

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Hauptsache du konntest mal wieder hoch hüpfen, weil jemand anderer Ansicht ist wie Eure Hoheit Flo77.

 

Aber um beim Thema zu bleiben:

 

Es gibt sehr viele Gruppen,die sich von der Kirche abspalten. Mit welchem Recht behaupten diese oft abgestorbenen Äste "Kirchen" zu sein? Hat Christus 100 Kirchen gegründet oder eine?

 

Und mit der Rechtgläubigkeitskeule, die zwar ein rhetorisches Instrument aber kein Argument ist- wirst du wohl kaum weiter kommen.

 

Liebe Grüße und für Dich auch einen guten Tag.

Das du anderer Ansicht bist ist überhaupt nicht das Problem.

 

Nur finde ich deine Art mit Nicht-Papisten umzugehen gelinde gesagt einfach zum Kotzen.

 

Soweit ich weiß lautet unser Hauptgebot immer noch "liebet einander wie ich euch geliebt habe".

 

Mit Verlaub davon finde ich deinen Postings nur selten was wieder.

 

Nicht alles was Rom verkündet ist richtig und nicht jeder, der Rom nicht die Stange hält ist gleich vom Satan besessen.

 

Christus hat übrigens keine Kirche gegründet sondern wollte die Menschen zu dem Vater bringen von dem er selbst sagt, daß in dessen Haus viele Wohnungen sind.

Eine Wertung welche Wohnung denn nun Gott am nächsten ist war soweit ich weiß nicht dabei.

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Ich glaube, es war Erzbischof Dyba, der mal sagte: die Altkatholiken, sind weder alt noch katholisch.

Danke für die klaren Worte.

 

Gewiß gibt es immer wieder Gruppen in der Kirche, die manches nicht mittragen wollen und sich abspalten. Das sollte man auch klar sehen. Wer sich von der Kirche Jesu trennt, weil er manches nicht mittragen will ist nicht unbedingt ein Reformer sondern eher Rebelle.

So ist es. Ich kenne einige Altkatholiken und diese sind sehr liebe und sympathische Leute. Aber man sollte nicht übersehen, daß sie sich nicht nur von der Kirche getrennt haben aufgrund der Ablehnung des Unfehlbarkeitsdogmas, sondern daß sie das Konzil von Trient gleich mit ablehnen (in einer sehr schwammigen Formulierung, die nicht erkennen läßt, was genau sie da ablehnen, nachzulesen in ihrer "Utrechter Erklärung"). Diese Gruppe lehnt vieles ab, was in den letzten 1000 Jahren in der Kirche erkannt und ausgesprochen wurde. Rein äußerlich haben sie sich allerdings einiges (dabei logischerweise auch vorkonziliare Äußerlichkeiten) erhalten, sodaß einen die Gottesdienste in der Tat relativ katholisch-konservativ vorkommen können (wenn der Pfarrer entsprechend drauf ist).

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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Jesus Christus die Kirche auf Petrus gegründet hat.

 

Die evangelischen Denominationen entstanden durch Spaltungen, wurden von Menschen gegründet- trifft m.E. auch auf die Altkatholiken zu- sie können sich daher in ihrer Gründung nicht (wie die röm. kath. Kirche) auf Jesus Christus als Gründer berufen.

Sehr richtig.

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Der ist auch bei den Altkatholen.

Wie? Die Altkatholiken akzeptieren die Autorität, das Lehr- und Hirtenamt des Papstes?

 

Im übrigen bin ich der Meinung, dass Jesus Christus die Kirche auf Petrus gegründet hat.

 

Die evangelischen Denominationen entstanden durch Spaltungen, wurden von Menschen gegründet- trifft m.E. auch auf die Altkatholiken zu- sie können sich daher in ihrer Gründung nicht (wie die röm. kath. Kirche) auf Jesus Christus als Gründer berufen.

Ich bin mir zwar nicht sicher ob dich solche "Nuancen" interessieren, aber im Gegensatz zu den meisten Protestanten sehen sich die Altkatholiken und die Anglikaner nicht als "irgendwann gegeründet", sondern als in der Linie der Kirche seit den Tagen Christi stehend, wobei man lediglich zu einem bestimmten Zeitpunkt beschlossen hat, einen anderen Weg weiterzugehen als der Rest der Kirche unter dem Papst.

 

Damit haben sie ein Traditionsverständnis wie die Orthodoxen und die Katholiken auch, und das dumme Geschwätz Dybas über die Altkatholiken ist genau das: Das dumme Geschwätz eines Mannes, der seine Aufgabe darin sah, zu spalten und Zwietracht zu sähen.

 

Werner

Das meinen die Lutheraner auch von sich. Darauf kann man also nicht so viel geben.

 

Und was dummes Geschwätz angeht: Da siehst Du welches in Reinstkultur:

 

Damit haben sie ein Traditionsverständnis wie die Orthodoxen und die Katholiken auch, und das dumme Geschwätz Dybas über die Altkatholiken ist genau das: Das dumme Geschwätz eines Mannes, der seine Aufgabe darin sah, zu spalten und Zwietracht zu sähen.
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Hauptsache du konntest mal wieder hoch hüpfen, weil jemand anderer Ansicht ist wie Eure Hoheit Flo77.

 

Aber um beim Thema zu bleiben:

 

Es gibt sehr viele Gruppen,die sich von der Kirche abspalten. Mit welchem Recht behaupten diese oft abgestorbenen Äste "Kirchen" zu sein? Hat Christus 100 Kirchen gegründet oder eine?

 

Und mit der Rechtgläubigkeitskeule, die zwar ein rhetorisches Instrument aber kein Argument ist- wirst du wohl kaum weiter kommen.

 

Liebe Grüße und für Dich auch einen guten Tag.

Das du anderer Ansicht bist ist überhaupt nicht das Problem.

 

Nur finde ich deine Art mit Nicht-Papisten umzugehen gelinde gesagt einfach zum Kotzen.

 

Soweit ich weiß lautet unser Hauptgebot immer noch "liebet einander wie ich euch geliebt habe".

 

Mit Verlaub davon finde ich deinen Postings nur selten was wieder.

 

Nicht alles was Rom verkündet ist richtig und nicht jeder, der Rom nicht die Stange hält ist gleich vom Satan besessen.

 

Christus hat übrigens keine Kirche gegründet sondern wollte die Menschen zu dem Vater bringen von dem er selbst sagt, daß in dessen Haus viele Wohnungen sind.

Eine Wertung welche Wohnung denn nun Gott am nächsten ist war soweit ich weiß nicht dabei.

Vielleicht hast Du ja einfach eine etwas deformierte Vorstellung von dieser "Liebe"?

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