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Setzt ein Beratungsschein Frauen unter Druck


Benedikt

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.... Aber im Zweifelsfall würde ein gewissenloser Arzt sowas einfach als Fehlgeburt verbuchen. Wird ja zur Genüge gemacht (das erklärt übrigens auch u.a. den spektakulären Rückgang der dt. Abtreibungszahlen von 200.000-300.000 vor Einführung der Beratungsregelung auf 130.000 danach)

Ach, so einfach ist das?

Wie kommt es dann zu dem immensen Druck, den ein Beratungsschein durch pure Existenz auf die Frauen ausübt?

Der Frage schließe ich mich an.

Dem spektakulären Rückgang der Abtreibungen müsste übrigens, wenn Benedikts Behauptung zutrifft, eine spektakuläre Zunahme der Fehlgeburten gegenüberstehen. Aber das weist er uns sicher bald nach.

Es gibt keine Statistik über Fehlgeburten.
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Das ist nicht bewunderswert, das ist haarsträubend. Ich bin entsetzt und extrem peinlich berührt, dass du als Katholik im Ernst den Tod einer mehrfachen Mutter verherrlichst, obwohl er sich vielleicht hätte vermeiden lassen. Davon abgesehen denken veritable Katholiban auch ganz anders als du. Ich hatte jedenfalls mal eine Diskussion mit einem Menschen, der sich kategorisch dagegen ausgesprochen hat, Frauen eine Genehmigung zur Abrteibung zu erteilen, nur weil ihr Leben in Gefahr sei. :angry2: Und er fand die Ansicht, dass eine Abtreibung bei Gefahr für das Leben der Mutter erlaubt sein solle, nicht katholisch und kirchenfeindlich. O-Ton.
Wenn ein Mensch sein Leben opfert, um ein anderes zu retten, dann ist das bewundernswert. "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben gibt für die Freunde." Und ich verherrliche nicht den Tod einer Mutter, sondern die Rettung eines Menschen. Wenn du damit nicht übereinstimmst, hast du von der Botschaft Jesu null verstanden, sorry, wenn ich das so sage.

Nein, wenn dieser Mensch dafür 5 Halbwaisen hinterlässt ist das alles andere bewundernswert. Aber in diesem Punbkt werden wir beide garantiert niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Auf die Aussage, dass ich Jesus nicht verstanden habe, habe ich geradezu gewartet. Das ist immer das Killerargument aller Katholiban, wenn ihnen kein intelligentes Argument mehr einfällt. Das geht mir inzwischen zum einen Ohr rein und zum anderen raus.

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.... Aber im Zweifelsfall würde ein gewissenloser Arzt sowas einfach als Fehlgeburt verbuchen. Wird ja zur Genüge gemacht (das erklärt übrigens auch u.a. den spektakulären Rückgang der dt. Abtreibungszahlen von 200.000-300.000 vor Einführung der Beratungsregelung auf 130.000 danach)

Ach, so einfach ist das?

Wie kommt es dann zu dem immensen Druck, den ein Beratungsschein durch pure Existenz auf die Frauen ausübt?

Der Frage schließe ich mich an.

Dem spektakulären Rückgang der Abtreibungen müsste übrigens, wenn Benedikts Behauptung zutrifft, eine spektakuläre Zunahme der Fehlgeburten gegenüberstehen. Aber das weist er uns sicher bald nach.

Es gibt keine Statistik über Fehlgeburten.

 

 

Wie kommst du dann zu deiner Hypothese? Auf welche Fakten stützt sie sich?

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Das ist nicht bewunderswert, das ist haarsträubend. Ich bin entsetzt und extrem peinlich berührt, dass du als Katholik im Ernst den Tod einer mehrfachen Mutter verherrlichst, obwohl er sich vielleicht hätte vermeiden lassen.

 

Hallo Theodora,

 

mich stört das salbungsvolle Gerede Benedikts auch - aber hier und im konkreten Zusammenhang möchte ich Dir doch widersprechen: Die Situationen, in denen eine Frau vor die Entscheidung gestellt wird, das eigene Leben zugunsten des Lebens, mit dem sie schwanger ist, zu riskieren, sind erfreulicherweise sehr selten - eine scheinbare Häufung erleben nur die MitarbeiterInnen in zumeist sehr spezialisierten Kliniken. Dort hat, wie es auch richtig ist, die Frau das letzte Wort, sie entscheidet und niemand sonst. Die Entscheidung fällt dann öfters zugunsten des Kindes aus, und zwar völlig unabhängig von ihrer Konfession. Keinem Arzt dürfen sich deswegen die Haare sträuben, er hat die Entscheidung zu respektieren und die Frau bestmöglich weiter zu betreuen und zu begleiten.

Hartnäckige "Katholibans" pflegen davon allerdings meist keine Kenntnis zu nehmen, es passt ihnen nicht ins Bild, dass eine Atheistin in einer solchen Situation nicht anders entscheidet als eine Katholikin. Deswegen werden dann auch nur katholische "Fälle" medial zu Heldinnengeschichten aufgeblasen.

bearbeitet von Julius
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Das ist nicht bewunderswert, das ist haarsträubend. Ich bin entsetzt und extrem peinlich berührt, dass du als Katholik im Ernst den Tod einer mehrfachen Mutter verherrlichst, obwohl er sich vielleicht hätte vermeiden lassen.

 

Hallo Theodora,

 

mich stört das salbungsvolle Gerede Benedikts auch - aber hier und im konkreten Zusammenhang möchte ich Dir doch widersprechen: Die Situationen, in denen eine Frau vor die Entscheidung gestellt wird, das eigene Leben zugunsten des Lebens, mit dem sie schwanger ist, zu riskieren, sind erfreulicherweise sehr selten - eine scheinbare Häufung erleben nur die MitarbeiterInnen in zumeist sehr spezialisierten Kliniken. Dort hat, wie es auch richtig ist, die Frau das letzte Wort, sie entscheidet und niemand sonst. Die Entscheidung fällt dann öfters zugunsten des Kindes aus, und zwar völlig unabhängig von ihrer Konfession.

Hartnäckige "Katholibans" pflegen davon allerdings meist keine Kenntnis zu nehmen, es passt ihnen nicht ins Bild, dass eine Atheistin in einer solchen Situation nicht anders entscheidet als eine Katholikin. Deswegen werden dann auch nur katholische "Fälle" medial zu Heldinnengeschichten aufgeblasen.

Ja, ich denke, da hast du wohl recht.

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Das geht mir inzwischen zum einen Ohr rein und zum anderen raus.
Ist auch besser für dich. Du müsstest dich ja sonst damit auseinandersetzen. :angry2:
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Wie kommst du dann zu deiner Hypothese? Auf welche Fakten stützt sie sich?
Aufgrund von Gesprächen mit Leuten, die in dem Bereich arbeiten (mussten). bearbeitet von Benedikt
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Das geht mir inzwischen zum einen Ohr rein und zum anderen raus.
Ist auch besser für dich. Du müsstest dich ja sonst damit auseinandersetzen. :angry2:

Ich setzt mich damit auseinander. Sehr gern sogar. Leider komme ich immer zu ganz anderen Ergebnissen als die Katholiban und ich weiß, dass diese nicht automatisch recht haben :angry2:

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Das ist nicht bewunderswert, das ist haarsträubend. Ich bin entsetzt und extrem peinlich berührt, dass du als Katholik im Ernst den Tod einer mehrfachen Mutter verherrlichst, obwohl er sich vielleicht hätte vermeiden lassen.

 

Hallo Theodora,

 

mich stört das salbungsvolle Gerede Benedikts auch - aber hier und im konkreten Zusammenhang möchte ich Dir doch widersprechen: Die Situationen, in denen eine Frau vor die Entscheidung gestellt wird, das eigene Leben zugunsten des Lebens, mit dem sie schwanger ist, zu riskieren, sind erfreulicherweise sehr selten - eine scheinbare Häufung erleben nur die MitarbeiterInnen in zumeist sehr spezialisierten Kliniken. Dort hat, wie es auch richtig ist, die Frau das letzte Wort, sie entscheidet und niemand sonst. Die Entscheidung fällt dann öfters zugunsten des Kindes aus, und zwar völlig unabhängig von ihrer Konfession.

Hartnäckige "Katholibans" pflegen davon allerdings meist keine Kenntnis zu nehmen, es passt ihnen nicht ins Bild, dass eine Atheistin in einer solchen Situation nicht anders entscheidet als eine Katholikin. Deswegen werden dann auch nur katholische "Fälle" medial zu Heldinnengeschichten aufgeblasen.

Ja, ich denke, da hast du wohl recht.

Wie jetzt? Ist es nun in Ordnung, wenn eine Mutter sowas tut oder nicht? Entscheid dich mal.
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]Wie jetzt? Ist es nun in Ordnung, wenn eine Mutter sowas tut oder nicht? Entscheid dich mal.

 

Ich habe mich längst entschieden..... :angry2:

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Wie kommst du dann zu deiner Hypothese? Auf welche Fakten stützt sie sich?
Aufgrund von Gesprächen mit Leuten, die in dem Bereich arbeiten (mussten).

 

Das ist ein bisschen dünn, ne?

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Das ist nicht bewunderswert, das ist haarsträubend. Ich bin entsetzt und extrem peinlich berührt, dass du als Katholik im Ernst den Tod einer mehrfachen Mutter verherrlichst, obwohl er sich vielleicht hätte vermeiden lassen. Davon abgesehen denken veritable Katholiban auch ganz anders als du. Ich hatte jedenfalls mal eine Diskussion mit einem Menschen, der sich kategorisch dagegen ausgesprochen hat, Frauen eine Genehmigung zur Abrteibung zu erteilen, nur weil ihr Leben in Gefahr sei. :angry2: Und er fand die Ansicht, dass eine Abtreibung bei Gefahr für das Leben der Mutter erlaubt sein solle, nicht katholisch und kirchenfeindlich. O-Ton.
Wenn ein Mensch sein Leben opfert, um ein anderes zu retten, dann ist das bewundernswert. "Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben gibt für die Freunde." Und ich verherrliche nicht den Tod einer Mutter, sondern die Rettung eines Menschen. Wenn du damit nicht übereinstimmst, hast du von der Botschaft Jesu null verstanden, sorry, wenn ich das so sage.

 

Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

Nee sobald die Kinder auf der Welt sind ist die Show vorbei......

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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

Nee sobald die Kinder auf der Welt sind ist die Show vorbei......

Ja, genau diesen Eindruck hatte ich auch...... :angry2:

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Wie kommst du dann zu deiner Hypothese? Auf welche Fakten stützt sie sich?
Aufgrund von Gesprächen mit Leuten, die in dem Bereich arbeiten (mussten).

Nochmals meine Frage, die wohl versehentlich untergegangen ist:

Wenn eine Abtreibung mal so eben als "Fehlgeburt" verbucht werden kann, warum dann die Aufregung über Beratungsscheine, mit deren Hilfe man dann anschließend "ordnungsgemäß" abtreiben lassen könnte? (Falls man das dann noch möchte nach der Beratung.)

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Wie kommst du dann zu deiner Hypothese? Auf welche Fakten stützt sie sich?
Aufgrund von Gesprächen mit Leuten, die in dem Bereich arbeiten (mussten).

Es muss niemand "in dem Bereich arbeiten".

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Jo, da steht, dass der Beratungsschein die Frau unter Druck setzt.
der schein setzt frauen unter druck? hä? ich bin mir ja einiges an schwachsinn gewohnt von der fundi-fraktion dieses forums, aber das ist nun doch rekordverdächtig.

 

nö herzchen, es sind ganz andere dinge, welche die frauen unter druck setzen. angefangen beim mann und/oder ihrer eigenen familie. dann die miserable rechtslage für eine frau, die mit kind(ern) sitzen gelassen wird. dann die sehr handfesten nachteile bei der suche einer wohnung und eines jobs. oder die anhaltende schlechtmache alleinerziehender frauen, gerade durch wen denn so?!?. die liste beliebig erweiterbar.

 

ich bin zwar eher gegen schwangerschaftsabbrüche, aber diese primitive erzkatholische sichtweise, das problem auf eine sünde der frau und der frau alleine zu reduzieren ist eine zumutung und frechheit und grenzt an volksverhetzung. ok, ich gebrauche den ausdruck in letzter zeit etwas inflationär aber was solls. :angry2: wenn man dann noch bedenkt, dass die fundis am liebsten auch gleich die verhütung mit-verbieten würden, kann einem schon der kragen platzen.

 

"Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben gibt für die Freunde."
benni, du hast gut ein dutzend gesunde innere organe in dir, und das überleben vieler menschen hängt von der verfügbarkeit eines solchen ab. worauf wartest du?

 

Wie jetzt? Ist es nun in Ordnung, wenn eine Mutter sowas tut oder nicht? Entscheid dich mal.
warum soll sich theodora oder irgend jemand entscheiden müssen? das ist privatsache der betroffenen. du kannst es entweder super oder bescheuert finden, deine sache. aber es geht dich einen feuchten kohl an. oder wer glaubst du wer du bist um entscheiden zu können welches leben gerettet wird und welches draufgeht? sollte ich in eine solche situation kommen, würde ich nie und nimmer mein leben zugunsten eines ungeborenen opfern, aufgrund eines gesunden egoismus aber auch aufgrund rationaler kriterien.
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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

Nee sobald die Kinder auf der Welt sind ist die Show vorbei......

 

... mit der Begründung, daß ihre Tötung dann als Mord gilt, und von daher in der Regeln nicht mehr durchgeführt wird.

 

Viel nerviger finde ich, daß in den ersten drei Jahren noch Hilfen von Beratungsstellen kommen, aber ab 3+ versiegen diese sehr oft. Daß ein Kind immer teurer wird und immer Betreuung benötigt und viel Arbeit macht findet hier nicht so den großen Niederschlag. Das ist jedenfalls meine Erfahrung. Nun bin ich schon einige Jährchen aus dieser Arbeit draußen und kann nur hoffen, daß sich da was positiv verändert hat.

 

Im Übrigen hat Beratungsschein und Druck schon was miteinander zu tun.

 

Was ich mitbekommen habe, realisieren die meisten Frauen ca. in der 10-11. Woche, daß sie schwanger sind. Und dann muß in windeseile der Beratungstermin und der Schein her, denn nach der 12. Woche ist abtreibung nicht mehr straffrei. Warum es so spät ist? Verdrängung? Nicht wahr haben wollen? - Und dieser Druck der dann innerhalb kürzester Zeit entsteht macht eine echte Entscheidung nicht möglich.

 

Wenn mehr Zeit vorhanden war, habe ich den Frauen geraten: 1. Beratung OHNE Schein in Anspruch nehmen, nachdenken, zwischenzeitlich können sie zur Beratung MIT Schein gehen, hören und sprechen also nochmal, evtl. mit anderem Akzent... diese Entscheidung ist dann wesentlich besser gereift - und führt oft zur Geburt des Kindes.

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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

Nee sobald die Kinder auf der Welt sind ist die Show vorbei......

Ja, genau diesen Eindruck hatte ich auch...... :angry2:

Aha! Danke für die Aufklärung! Und wer spielt Gott und entscheidet das? :unsure:

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Im Übrigen hat Beratungsschein und Druck schon was miteinander zu tun.

 

Was ich mitbekommen habe, realisieren die meisten Frauen ca. in der 10-11. Woche, daß sie schwanger sind. Und dann muß in windeseile der Beratungstermin und der Schein her, denn nach der 12. Woche ist abtreibung nicht mehr straffrei. Warum es so spät ist? Verdrängung? Nicht wahr haben wollen? - Und dieser Druck der dann innerhalb kürzester Zeit entsteht macht eine echte Entscheidung nicht möglich.

das hat aber nichts mit dem schein als solchem zu tun, sondern mit dem katastrophalen timing. ein ss-test ist sicher 18 tage nach dem gv. da bleibt massenhaft zeit für beratungen mit oder ohne schein. wenn du mich fragst, finde ich die beratungspflicht sowieso bescheuert. eine fristenlösung ist ehrlicher, während 12 wochen von der embryonalen entwicklung her gesehen mmn viel zu hoch ist.
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Hier wäre wohl die Frage angemessen, inwieweit ein Leben gegen ein angeres aufgewogen werden kann. Ist das Leben des ungeborenen Kindes mehr wert als das der Mutter? :angry2:

Laut Katholiban ja! Interessant fänd ich in diesem Zusammenhang auch die Klärung der Frage, ob das Leben und das Gedeihen eines 1jährigen Kindes genauso viel Wert ist, wie das einen Neu- oder noch Ungeborenen.

Nee sobald die Kinder auf der Welt sind ist die Show vorbei......

Ja, genau diesen Eindruck hatte ich auch...... :angry2:

Aha! Danke für die Aufklärung! Und wer spielt Gott und entscheidet das? :unsure:

Unsre Heilige Mutter Kirche, bzw. ihr nicht minder Heiliges Lehramt.....

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Im Übrigen hat Beratungsschein und Druck schon was miteinander zu tun.

 

Was ich mitbekommen habe, realisieren die meisten Frauen ca. in der 10-11. Woche, daß sie schwanger sind. Und dann muß in windeseile der Beratungstermin und der Schein her, denn nach der 12. Woche ist abtreibung nicht mehr straffrei. Warum es so spät ist? Verdrängung? Nicht wahr haben wollen? - Und dieser Druck der dann innerhalb kürzester Zeit entsteht macht eine echte Entscheidung nicht möglich.

 

Äh? Sorry! Entzieht sich meiner Erfahrung. Ich bin Mutter von 3 Kindern und hab bereits nach 4 Wochen den Verdacht gehabt, und nach 6 Wochen war alles klar.

 

Ich bin kein Mensch, der abtreiben könnte, doch würde ich wollen, hätte das mit Druck wohl kaum was zu tun. Es ginge mir hauptsächlich um den Schein.

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