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Ich mag so nicht leben...


Amazone

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Wenn die Diskussion hier darin gipfelt dass ich sowiso unbelehrbar weil behundet bin - dann brauche ich diese Diskussion nicht weiter zu führen. Also entweder ihr nehmt mich als Paket MIT den Hunden oder es ist sinnlos weiter zu denken....

Hallo Hilde,

 

der Sinne einer Diskussion muss sein, dass Du auch für Dich unangenehme Dinge zu hören bekommst. Entscheiden musst Du ohnehin selber, es ist Dein Leben. Aber die Frage scheint mir hier weniger zu sein, ob "man" acht Hunde besitzen darf, ob "die Gesellschaft" das akzeptiert. Die Frage muss sein: Hältst Du das aus? Ist das für Dich persönlich der Lebensstil, der Dir gut tut? Und wenn die Antwort "nein" ist, dann hilft alles nichts, dann wirst du an dieser Stelle die Konsequenzen zeihen müssen, vor denen Du Dich ganz offensichtlich fürchtest. (Was ich verstehen kann, aber es wird nichts helfen, sich bloß zu fürchten).

 

Hallo Sokrates,

 

wo steht denn dass mir meine Hunde nicht guttun? Natürlich möchte ich gerne etwas sozial angebundener leben - aber ich habe auch beschrieben dass ich ein recht einsiedlerisch veranlagter Mensch bin.

 

Der Ursprung allen Übels sind dabei nicht meine Hunde und daran scheinen sich gerade Einige fest zu beißen. Meine Hunde sind mir angenehm, ich kann aber auch Problemlos am WE ohne sie fortgehen und habe nicht ständig einen im Schlepptau.

 

Sie sind mir wichtig, sie verbinden mich persönlich wesentlich mit der Schöpfung. Und auch wenns Viele sind, so hat es ja auch irgendeinen Sinn dass sie bei mir gelandet sind.

 

Nur weil sie rein gedanklich für die Meisten als Hemmstein für weitere Ideen stehen, und natürlich ist mir klar dass ich alleine ohne Anhang sofort meine Zelte abbrechen könnte um mich irgendeiner Gemeinschaft oder wie auch immer an zu schließen - aber vielleicht ist es auch genau dieses Überschnelle vor dem sie mich auch wieder schützen...

 

Mein Lebensstil ist für mich derzeit ungesund weil ich in einer Ecke festhänge in der man zwangsläufig recht einsam ist - das ist so hier, das wäre ich mit und ohne Hund - wenn die nächste Stadt anderthalb Stunden entfernt ist und ich so eben nicht am allgemeinen, kulturellen, sozialen Leben wie es mir schmeckt teilnehmen kann.

 

Trotz alledem denke ich wird sich, auch wenn die Suche dadurch erschwert ist, etwas auftun damit ich MIT meinen Viechern umziehen kann - es dauert halt länger und die Suche ist sicherlich anstrengender. Aber das nehme ich gerne auf mich.

 

LG

 

Hilde

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Nochmal, ich schiebe hier keinen Vierbeiner ab, sie dürfen bei mir sterben. Ich suche eine Lösung inklusive und wenn Gott will werde ich sie auch finden.

 

...

 

Wenn die Diskussion hier darin gipfelt dass ich sowiso unbelehrbar weil behundet bin - dann brauche ich diese Diskussion nicht weiter zu führen. Also entweder ihr nehmt mich als Paket MIT den Hunden oder es ist sinnlos weiter zu denken....

 

LG

 

Hilde

Endlich! Ich höre was energisches! Ich will nicht darüber urteilen, ob du Hunde haben sollst oder nicht (bin von der Katzenfraktion :angry2: ). Ich freue mich einfach, denn das ist das erste Posting, aus dem ich nicht nur Ausweglosigkeit lese. Bei den Posting der anderen ist doch bestimmt in dir was "hochgegangen". Nutz das! Lethargisch in der Situation zu leiden bringt nix.

Ich glaube nicht, dass du unbelehrbar bist, du willst vielleicht nur ein bisschen viel auf einmal. Es ist toll, Visionen und Ziele zu haben, nur kommt man da meist nur in vielen kleinen Schritten hin. Ein erster Schritt wäre natürlich die Hund wegzugeben, muss aber nicht sein. Wenn das für dich nicht in Frage kommt, such einen anderen ersten Schritt und sei es nur zum Telefon zu gehen und ein Kloster anzurufen oder den STellenteil der Zeitung zu lesen oder Bewerbungen auf gut Glück zu verschicken oder zu googeln nach allem was deiner Vorstellung von Leben entsprechen könnte. Egal was, aber sitz nicht rum, sondern tu einen winzigen kleinen Schritt, nur Gänsefüßchen, aber fang an zu laufen.

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Beutelschneider
Nochmal, ich schiebe hier keinen Vierbeiner ab, sie dürfen bei mir sterben. Ich suche eine Lösung inklusive und wenn Gott will werde ich sie auch finden.

 

Sorry, aber genau das tust Du eben nicht. Du schiebst die Hunde als Ausrede vor Dir her um keine Lösung finden zu müssen.

Ich habe volles Verständnis, dass Du Deine Hunde liebst und sie behalten wirst. Aber 8 Hunde sind nicht lebensfüllend, da geht noch mehr.

bearbeitet von Beutelschneider
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[quote name='kalinka' post='1263356'

Du meinst als Ausrede? Als Grund mich nicht verändern zu müssen?

 

Was denn sonst? Du baust in den Beiträgen deine acht Hunde wie eine Riesenmauer um dich auf, ja du schleppst sie wie eine Monstranz vor dir her. Lies deine Beiträge noch mal, vermutlich wird es dir dann auch auffallen.

Ich kenne dich nicht und die wenigen Informationen, die ich von dir habe, die reichen nicht aus, um mir ein vollständiges Bild zu machen. Aber du bist erwachsen, du bist gesund, du bist nicht doof, hast offenbar einen Beruf, genügend Geld für einen Computer und um acht Hunde durchzufüttern. Offenbar bist du an einem Punkt in deinem Leben angelangt, an dem du ein paar Entscheidungen fällen musst. Also fälle diese Entscheidungen wie alle andere Erwachsene das auch tun.

 

Entscheidung Nr. 1: Werde die Hunde los.

 

Und wenn das erledigt ist, dann kommt die nächste Entscheidung.

 

Erwachsene müssen ständig Entscheidungen treffen. Einige davon sind schmerzhaft und unangenehm. So ist das Leben. Da müssen wir alle durch.

 

Dale (sehr tierlieb!!)

Gut, daß Du es geschrieben hast, Dale. Das ist mir auch aufgefallen. Ich hatte auch mal eine Bekannte, die nur einen einzigen Hund hatte und sie selbst hatte eine Suchttherapie sehr nötig. Aber der Hund stand zwischen ihr, der Therapie und der Welt.

 

Ich selbst finde manche Hunde auch ganz süß - auf die Ferne betrachtet. Aber ich halte es lieber mit Katzen - allerdings mit einer einzigen und nicht mit acht Stück. Die ist zwar jetzt im Katzenhimmel, hat mich aber nicht daran gehindert, mit anderen Menschen Kontakt aufzunehmen.

 

Daher werden Menschen wie du auch nie verstehen warum es mir keinesfalls möglich ist diese meine Hunde abzuschieben!! Sorry! Du findest sie "ganz" süß, hattest noch nie einen und betrachtest sie lieber aus der Ferne.

 

Und da sind wir schon wieder bei der Norm - 8 Hunde hat "man" halt nicht. Und wenn "man" sie hat ist man krank und süchtig - schon klar!

 

Nochmal, ich schiebe hier keinen Vierbeiner ab, sie dürfen bei mir sterben. Ich suche eine Lösung inklusive und wenn Gott will werde ich sie auch finden.

 

Es hat einen Sinn dass diese acht hier bei mir leben, wärens Möbelstücke wären sie schnell verschenkt - aber es sind sehr persönliche Lebewesen die es weiß Gott nicht verdient haben noch zigmal in ihrem eh schon schwierigen Leben herumgeschoben zu werden.

 

Wenn die Diskussion hier darin gipfelt dass ich sowiso unbelehrbar weil behundet bin - dann brauche ich diese Diskussion nicht weiter zu führen. Also entweder ihr nehmt mich als Paket MIT den Hunden oder es ist sinnlos weiter zu denken....

 

LG

 

Hilde

 

Liebe Amazone,

 

die entsprechende Bekannte war nicht süchtig wegen ihres Hundes, sondern alkohol- und drogenabhängig. Den Hund schob sie nur vor, um an ihrem Leben nichts ändern zu müssen. Ich halte Dich nicht für alkohol- und drogenabhängig, aber Dein Erklärsystem bezüglich der Hunde funktioniert ganz gut.

 

Ansonsten sehe ich es so wie Soki: Rom wurde nicht an einem Tag erbaut. Nutze alle Sätze, die Dir hier von allen gesagt wurden und ziehe das für Dich brauchbare heraus. Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, daß das Brauchbare aber auch in den unangenehmen Dingen zu finden ist, denn manchmal ist gute Medizin einfach bitter.

 

Liebe Grüße

Platona

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Hallo Sokrates,

 

wo steht denn dass mir meine Hunde nicht guttun?

Ich habe nicht behauptet, dass Dir die Hunde nicht guttun. Das kann ich nämlich von außen nicht beurteilen. Ich habe allerdings geschrieben, dass du dir selber diese Frage mit Nachdruck stellen solltest: Tun Dir die Hunde gut? Du bist die einzige, die das beantworten kann. Meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass man gerade an solchen Stellen, an die man nicht ran will, nach möglichen Ursachen suchen muss. (Und genau dafür braucht man andere Menschen: Weil man auf die Stellen, an die man ran will, im Zweifelsfall selber kommt. Auf die anderen nicht).

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Es würde nach meiner Erfahrung schon helfen, die Hunde nicht mehr absolut zu setzen, sondern auch in Erwägung zu ziehen, alle oder einige davon wegzugeben. Ein bisschen arrogant ist die Vorstellung ja schon, dass sie es auf der ganzen Welt nur bei dir gut haben können, nirgends sonst ...

 

Bist du hierzu bereit, kannst du diese acht, oder einen Teil davon, immerhin gegen die konkreten Alternativen abwägen, die sich dir möglicherweise stellen, und dann eine eigene Entscheidung treffen. Im Moment führen die acht Hunde dazu, dass es überhaupt keine andere Möglichkeit für dich gibt, weil nichts von dem, was dir vorschwebt, mit acht Hunden vereinbar ist. Setzt du also die acht Hunde absolut, triffst du in Wahrheit gar keine Entscheidung - etwas, das dir ganz bestimmt nicht gut tut. Denn du lässt dich im Grunde von deinen Hunden leben.

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Wieso beißen sich alle so an den Hunden fest? Darum geht es doch m.E. gar nicht. Wenn die Hunde indiskutabel für Hilde sind, dann muss sie eben aus dieser Situation heraus eins der anderen Dinge in ihrem Leben ändern. Der Ansatz müssen nicht die Hunde sein, der Ansatz sollte sein, ich ändere mal einen Punkt und sehe, was das bewirkt. Es ist glaub ich nicht an uns, Hildes Prioritäten zu setzen, höchstens, sie zu ermutigen, selbst welche zu setzen, und zwar ihre.

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Beutelschneider
Wieso beißen sich alle so an den Hunden fest? Darum geht es doch m.E. gar nicht. Wenn die Hunde indiskutabel für Hilde sind, dann muss sie eben aus dieser Situation heraus eins der anderen Dinge in ihrem Leben ändern. Der Ansatz müssen nicht die Hunde sein, der Ansatz sollte sein, ich ändere mal einen Punkt und sehe, was das bewirkt. Es ist glaub ich nicht an uns, Hildes Prioritäten zu setzen, höchstens, sie zu ermutigen, selbst welche zu setzen, und zwar ihre.

 

Da hast Du recht. Aber aus Hildes Postings liest sich immer wieder heraus: Dies geht nicht, wegen der Hunde, und das geht nicht, wegen der Hunde. Und wer nimmt mich schon, wegen der Hunde, und wo soll ich hingehen, mit den Hunden....

Und hier sehe ich es so, dass Hilde gerne ihre Hunde als Ausrede gebraucht...

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Hallo nochmal,

 

mir haben eure Impulse gut getan - und ich hab auch die kritischen wahrgenommen, nicht dass ihr denkt ich schiebe das einfach weg.

Mag sein dass ich meine Hunde auch als Vorwand nehme - mag sein - ja. Aber sie sind nunmal da, manchmal nerven sie und hemmen sie, aber viel öfter sind sie einfach nur wohltuend - oder wer von Euch war heute schon zwei Stunden in der Sonne spazieren? :angry2:

 

Ich habe nun ein paar neue Ideen wie ich erstmal die nächsten ca. 5 Jahre überbrücken kann. Ich steck den Kopf nicht in den Sand und irgendwie muss ich ja nur mutig genug sein mich nicht von EINEM Auftraggeber abhängig zu machen, ich bin ja mehr als nur Familienhelferin - eigentlich kann ich jede Menge anbieten.

 

- Schritt eins werde ich heute tun, ich schau ein neues Auto an, ein Kastenwagen der erstens vom Zustand her so gut ist dass ich auch weite Strecken zurücklegen kann und so viel Raum hat dass ich auch inklusive Anhang wegfahren kann.

 

- Schritt zwei wird sein, ich bewerbe mich mit diversen Angeboten bei diversen sozialen Einrichtungen - auch in Altersheimen etc. und biete mich mit meinen Kompetenzen und auch der tiertherapeutischen Erfahrung an, evtl. springt da ja ein Halbtagsjob dabei heraus.

 

- Ich orientiere mich mehr in Richtung Stadt und lasse das Dörfliche hier hinter mir, lieber fahre ich ein paar km weiter, was ich ja dann ab jetzt auch wieder kann wenn ich mein malades, winziges Auto gegen ein besseres eintausche.

 

- Ich biete in der VHS Kurse an bezüglich meiner sonstigen Aktivitäten die bisher mehr Hobby waren z.B. könnte ich Kurse in Theorie und Praxis bezüglich Hundeerziehung und Haltung anbieten, ich selbst habe diverse Kurse und Ausbildungen in den letzten zehn Jahren bei namhaften Menschen dieses Klientels gemacht - das kann ich ja auch weitergeben; ich biete Kurse an in denen ich Kreativität und Innerlichkeit integrieren kann - z.B. wir filzen unsere Märchenfigur und betrachen das Märchen dazu mit diversen Aspekten, dasselbe funktioniert mit Bibelfiguren etc...

 

- Ich mache mich auf die Suche nach einer Wohnmöglichkeit in der Nähe der nächsten Stadt, das wird natürlich auch wieder ländlich liegen aber eben nicht so abseits wie derzeit - so dass ich einfach schon auf Grund der Wohngegend mehr Möglichkeiten habe.

 

Ihr seht, es hat sich in den letzten Tagen schon etwas bei mir getan - und ich werd mich aufmachen.

 

Und dann sieht man weiter - ob es weitergeht oder nicht oder was auch immer passiert. Aber die massive Lethargie und das Jammern habe ich erstmal verabschieden können, nicht zuletzt auf Grund Eurer Ideen und Gedanken!!

 

Liebe Grüße

 

Hilde

bearbeitet von Amazone
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Das klingt alles sehr gut, Hilde! Ich drücke dir die Daumen!

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Das klingt alles sehr gut, Hilde! Ich drücke dir die Daumen!

 

Versprochen, ich verschwinde nicht mehr aus dem Forum - und wie gesagt, ich VERSTEHE ja alle die meinen meine Hunde sind mein Hemmschuh - das leugne ich ja auch garnicht - das ist schon so.

 

Nur, man macht manchmal Dummes im Leben, die Hunde waren nicht nur eine dumme Anschaffung - sondern auch eine recht Gute. Ich lebe nun seid über zehn Jahren mit den Viechern und sie haben mich öfter wieder aufgebaut als gehemmt.

 

Und ganz ehrlich, manchmal ist es schön so eine "Entschuldigung" zu haben - lach!

 

Aber ich weiß, es darf nicht zum Regelfall werden und acht sind ja auch wirklich zu viel. Das muss mir keiner nahelegen, das weiß ich ja! Nur - und das ist garnicht hochnäsig gemeint - würde ich ihnen nicht gerecht wenn ich meine Entscheidung sie zu behalten nun revidieren würde.

 

Es ist auch nicht so dass ich denke sie wären woanders nicht auch gut aufgehoben, nur habe ich bei JEDEM Hängenbleiber erstmal über ein halbes Jahr gewartet und inseriert und gesucht - und niemanden gefunden - und mich DANN erst für ein Bleiben entschieden.

 

Nicht umsonst nehme ich seid einem Jahr keine Pflegehunde mehr auf. Und um zu verdeutlichen was hier schon alles durchging - in meiner Pflegehundezeit habe ich ca. 80 Hunde vermittelt und nacheinander hier gehabt - es war eine Zeit in der das richtig und gut war.

 

Also ich hab nicht blindwütig an mich gerafft - sondern naja, ich habe mich halt für die Hängenbleiber entschieden weil ich sie sonst hätte wirklich abschieben müssen - und sie kommen einfach schon aus so schlimmen Umständen, dass ich das nicht hätte tun wollen - und will.

 

Ich mache weiter und halte Euch auf dem Laufenden. Und ich hoffe mir fallen auch noch zu anderen Themen als zu diesem hier Beiträge ein - nur derzeit bin ich eben mit dem Aktuellen sehr beschäftigt!!

 

Und erstmal brauche ich Eure gedrückten Daumen dass es mit DIESEM Auto heute abend klappen wird und mein Bekannter der Mechaniker ist sein ok gibt:

 

Hm - hier hätte eigentlich ein Bild des Autos sein sollen, aber irgendwie klappt das nicht - hmmmmm....

 

Naja, es ist ein Fiat Fiorino in Bonbonrot mit LKW Zulassung, älteres Baujahr, aber in super Zustand und erste Hand!

 

Ist zwar schon ein älteres Kaliber, aber steht super da und hat ganz wenig Kilometer - ausserdem kommt er mich in ALLEM weitaus günstiger als meine jetzige Schrottkarre...

 

Daher - bitte drückt feste die Daumen dass er evtl. ab heute auf meinem Parkplatz steht - das wäre dann mein Hildemobil - sprichwörtlich!

 

Lg

 

Hilde

bearbeitet von Amazone
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Das klingt doch schon ganz anders als gestern! Ich freu mich für dich!! Und drück alle Finger und Zehen.!!

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Darf ich noch mal bei der "Familienhelferin" einhaken?

 

Unterhalt Dich doch mal mit Deiner örtlichen Caritas ob die jemanden brauchen können, ggf. für einen artverwandten Job.

 

Meine Frau überlegt zum Beispiel Doula zu werden und eine Bekannte hat angedeutet, daß das unter Umständen durchaus auch durch einen der diversen Sozialverbände unterstützt werden könnte.

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Hm, danke für Eure tollen Beiträge, echt - ich bekomme hier lauter gute Gedankenimpulse und bin sehr dankbar dafür!

 

zitat von marius

 

Was ich damit sagen will, Glück hängt von der Beschaffenheit unserer Gedanken ab. Nicht das "Andersein" macht krank, sondern sich dass daran "aufreiben"....

 

Du hast mit deinem Post völlig recht und der letzte Satz hat es mir besonders angetan - ich reibe mich aber daran auf und naja, ich schaffe es immer wieder über Monate es nicht zu tun, aber dann kommt plötzlich der ganz große Gau, so wie jetzt - wo ich nichts mehr weiß, nichts mehr bin und nichts mehr kann und einfach nur weg will....

 

WIE reibe ich mich denn nicht auf? :angry2:

 

 

LG

 

Hildegard

 

 

ich weiß, das ist alles leichter gesagt als getan...Theorie und Praxis.

 

Aber hier können wir nur Gedankenimpulse geben, wie man sowas dann umsetzt ist individuell sehr verschieden....

der eine braucht Bestätigung von aussen, dass er in Ordnung ist, dem anderen genügt es, wenn das Gedankenkarussell etwas zur Ruhe kommt.

 

Ein praktischer Tipp hierzu : YOGA!

Das sortiert den Kopf und nimmt das Schwergewicht der "negativen Gedanken" weg!

 

Viele Menschen haben das Problem, dass sie zu viel denken aber gleichzeitig massiv auf`s denken angewiesen sind (wer zu wenig fühlt bzw. Gefühle zulässt muss denken)....

 

Ich denke es gibt so ein Gedanken Verwahrkonto in unserem Kopf, dass lässt sich ne zeitlang gut befüllen, aber ist irgendwann voll und man läuft nur noch auf Reserve....

ab diesem Punkt hilft schlicht kein weiteres Nachgrübeln, da hilft nur noch Ablenkung und Entspannung, Loslassen....

 

und alles immer unter der Prämisse: Jeder Mensch ist anders, der eine mehr der andere weniger....betrachten, das mag verhindern, das man sich an vielem aufreibt

bearbeitet von marius
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Darf ich noch mal bei der "Familienhelferin" einhaken?

 

Unterhalt Dich doch mal mit Deiner örtlichen Caritas ob die jemanden brauchen können, ggf. für einen artverwandten Job.

 

Meine Frau überlegt zum Beispiel Doula zu werden und eine Bekannte hat angedeutet, daß das unter Umständen durchaus auch durch einen der diversen Sozialverbände unterstützt werden könnte.

 

Hallo Flo,

 

klar darfst du einhaken - die Idee der Familienhelferin hatte ich auch schon - und viele hier mit mir. Ich habe schon ganz viel in der Richtung versucht weil meine Steuerberaterin mit geraten hatte nur artverwandte Tätigkeiten zu tun, das sie steuerlich irgendwie glaubhafter - was weiß ich - ich hab mich in Vielem Erkundigt.

 

Fakt ist leider, und das können wirklich immer wenig nachvollziehen, dass ich hier in einer extrem strukturarmen Gegend lebe mit einer massiv hohen Arbeitslosigkeit. Ich lebe sozusagen immer so um die 70-90 kam von Gut und Böse entfernt - und das ist kein Witz. Egal in welche größere Stadt ich möchte - anderthalb Stunden Fahrzeit habe ich IMMER.

 

Die Gegend ist superschön und idyllisch - aber wenn man Arbeit möchte ist es halt einfach nix. Daher muss ich mir einfach andere Dinge einfallen lassen die es hier noch nicht gibt - wie eben die VHS Kurse.

 

Muss sich das Finanzamt eben mit meiner Vielfalt herumschlagen, ist mir nun auch wurscht.

 

LG

 

Hildegard

bearbeitet von Amazone
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Fakt ist leider, und das können wirklich immer wenig nachvollziehen, dass ich hier in einer extrem strukturarmen Gegend lebe mit einer massiv hohen Arbeitslosigkeit.

 

Die Gegend ist superschön und idyllisch - aber wenn man Arbeit möchte ist es halt einfach nix.

 

Mal ganz blöd gefragt: Dass Du an Deinen Hunden hängst, kann ich durchaus nachvollziehen. Auch, dass Du sie um keinen Preis der Welt weggeben willst. Aber: Wieso verlässt Du nicht Deine Wohngegend und ziehst woanders etwas neues auf? Wenn ich in Mecklenburg-Vorpommern auf dem platten Land lebte und hätte dort keinen Job, würde ich auch wegziehen.

 

Auch das kann schmerzhaft sein, ist aber immer noch besser, als dauerhaft arbeitslos oder prekär beschäftigt zu sein.

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Fakt ist leider, und das können wirklich immer wenig nachvollziehen, dass ich hier in einer extrem strukturarmen Gegend lebe mit einer massiv hohen Arbeitslosigkeit.

 

Die Gegend ist superschön und idyllisch - aber wenn man Arbeit möchte ist es halt einfach nix.

 

Mal ganz blöd gefragt: Dass Du an Deinen Hunden hängst, kann ich durchaus nachvollziehen. Auch, dass Du sie um keinen Preis der Welt weggeben willst. Aber: Wieso verlässt Du nicht Deine Wohngegend und ziehst woanders etwas neues auf? Wenn ich in Mecklenburg-Vorpommern auf dem platten Land lebte und hätte dort keinen Job, würde ich auch wegziehen.

 

Auch das kann schmerzhaft sein, ist aber immer noch besser, als dauerhaft arbeitslos oder prekär beschäftigt zu sein.

 

Da bin ich ja grade dabei das zu ändern - du hast völlig recht.

 

Ich hätte es schon früher angehen sollen, der Gedanke war da, aber eben nicht die Tat - bis ich jetzt die letzten Wochen so zusammengebrochen bin - ja es war schon so eine Art Zusammenbruch.

 

Ich muss es halt nur erst finden - und bin nun auf der Suche...

 

Halten tut mich sonst in dieser Ecke garnichts - das hemmt mich nicht.

 

LG

 

Hilde

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@Amazone

Erst mal alles Gute zur neugefundenen Energie! Da ich selbst zwei Hunde habe (und mit meiner Frau einen kleinen "Zoo" dazu), kann ich schon ein bisschen was zum "Hundeproblem" sagen.

 

1.) Du hast immerhin schon erkannt, dass man es mit der "Tierliebe" übertreiben kann. Man kann diesen gegenüber genauso eine "Helfersyndrom" entwickeln, wie gegenüber Menschen, und genauso kann uns auch so ein Helfersyndrom kaputt machen.

2.) Wenn Du etwas mit Tieren machen willst, ist es ebenfalls nötig, eine innere Distanz gegenüber Deinen Kunden als zu Deren Tieren aufrecht zu halten. Auch da kannst Du nicht alle "retten", jetzt bist erstmal Du dran!

3.) Wenn Du diese innere Distanz hast (ein kleiner innerer Test: würdest Du einen (auch Deiner eigenen Hunde), der sich z.B. Menschen gegenüber als gefährlich erweist, gemäß entsprechender Auflagen wirklich sicher mit Maulkorb und Leine halten und ihn notfalls auch einschläfern lassen?), dann kannst Du mit der entsprechenden Fachkenntnis auch mit Tieren arbeiten. Hundeschulen sind momentan ziemlich "en vogue", und sehr vielen Leuten fehlt die nötige Konsequenz, mit einem Hund systematisch zu arbeiten. Es gibt auch einen Bedarf an Hundesitting/Hundepensionen, aber das setzt, gewerblich gemacht, auch den entsprechenden Platz und die Infrastruktur voraus.

4.) Wichtig bei so einer Arbeit ist auch die Anerkennung der Tatsache, dass Hunde nicht überall und bei allen Menschen beliebt sind und dass kein Mensch unbedingt Hunde mögen muss. Sie sind halt "Dein Ding" und damit gut. Nichts ist nämlicher schlimmer als die vielen Feld-, Wald- und Wiesenhundeschulen, die meinen sie könnten sich permanent über die Interessen anderer hinwegsetzen. Kein Landwirt muss Dich auf seinen Wiesen dulden, fremdes Jagdrecht ist in jedem Fall zu respektieren, Naturschutzregeln, Anleinvorschriften etc. sowieso.

5.) Wenn Du einen wirklich guten Platz für einen Deiner Hunde findest, sei bereit einen Hund wegzugeben. Acht sind immer zuviel, wenn man nicht gerade ein sehr großes Grundstück hat oder die Hunde als "Profi" für irgendwas benötigt. Es ist auch ein Irrtum anzunehmen, dass nur "ich" diesen Hund glücklich machen könnte. Es gibt soviele "Hundeverrückte", die sich gut um Hunde kümmern, und Hunde sind oft ziemliche Opportunisten.

6.) Eine meine Meditationslehrerinnen hat mal gesagt: "Kraft ohne Liebe neigt zur Brutalität, aber Liebe ohne Kraft neigt zur Schwäche!"

Gilt im Umgang mit Menschen wie mit Hunden, aber nicht mit Katzen :angry2:

(woher kommt dieser Spruch eigentlich im Original)

 

EDit:

Mecklenburg-Vorpommern ist nur dicht der "Grenze" das richtige Pflaster für eine Hundeschule. Nur die "verrückten, reichen Wessis" investieren soviel Geld in ihren Hund, Die Mecklenburger auf dem Land brauchen meist nur ein großen Köter, der Einbrecher frißt und sich mit dem Vieh verträgt. Oder todesmutige Wildschweinjäger.

Eine Hundepension mit Abholungsservice würde aber da vermutlich (wg. des Lärms) aber sogar leichter akzeptiert wg. der fehlenden Anwohner.

bearbeitet von Shubashi
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Liebe Hilde,

 

das klingt doch heute schon ganz anders! Viel Energie spiegelt sich da wieder.

Viele Erfolg auf deinem Weg! Möge Gott dich begleiten!

 

Gruß

mbo

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Guten Abend!

 

Was lange währt wird einmal gut!! Das Auto das ich ansehen wollte wurde es nicht - ausser die Farbe war daran garnix mehr gut, aber lustigerweise ist uns ein Renault Rapid der verkäuflich war über den Weg gerollt sprichwörtlich - von Privat.

 

Und der wird mein neues Auto - und sollte die nächsten 6 Jahre mindestens halten!

 

Danke fürs Daumen drücken!!

 

Lg

 

Hildegard

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Und noch was hab ich grade getan - ob ihrs glaubt oder nicht - ich habe für nächsten Monat in unserem örtlichen Anzeiger meine zwei letzten dazugekommenen Hunde nochmal inseriert.

 

Es sind zwar zwei ältere (beide 10), aber sehr knuffige, liebe, kleine - evtl. findet sich ja doch noch jemand für die zwei. Und sechs ist doch nochmal eine andere Zahl als 8...

 

Ist mir schwer gefallen aber es macht einfach Sinn...

 

LG

 

Hilde

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Beutelschneider
Und noch was hab ich grade getan - ob ihrs glaubt oder nicht - ich habe für nächsten Monat in unserem örtlichen Anzeiger meine zwei letzten dazugekommenen Hunde nochmal inseriert.

 

Es sind zwar zwei ältere (beide 10), aber sehr knuffige, liebe, kleine - evtl. findet sich ja doch noch jemand für die zwei. Und sechs ist doch nochmal eine andere Zahl als 8...

 

Ist mir schwer gefallen aber es macht einfach Sinn...

 

LG

 

Hilde

 

Dann hoffen wir mal dass die Tierchen in gute Hände kommen...

 

(Und nun denk mal drüber nach einen Moderator zu bitten, den Threadtitel zu ändern. Der macht mir jedesmal Angst.)

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Dann hoffen wir mal dass die Tierchen in gute Hände kommen...

 

(Und nun denk mal drüber nach einen Moderator zu bitten, den Threadtitel zu ändern. Der macht mir jedesmal Angst.)

 

Guten Morgen!

 

Meine zwei Seniorenhündchen gehen eh nur weg wenn sich jemand wirklich Nettes findet, irgendwelche alten Leutchen oder so - mal schaun ob sich was und was sich tut...

 

Was den Threadtitel angeht - naja, so schlimm ist der doch nicht - ich mag SO nicht leben - stimmt doch...

 

Da steht ja nicht "Ich mag nicht leben" - denn das wäre ja verkehrt - lebensmüde bin ich nicht und war ich noch nie....

 

Lg

 

Hilde

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