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sehr gute Berufungen des hl. Vaters in die Gottesdienstkongregation


Siri

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die Predigt durch den Diakon müßte bei den Rubrike für das Levitierte Amt geklärt sein da gibts eigene

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Da ich gerade zufällig kein Messbuch von 1962 zur Hand habe, was sagen die Rubriken eigentlich zur Zelebrationsrichtung aus?

Zelebration mit dem Rücken zum Volk kann in den Rubriken nicht vorgeschrieben sein, es gab schliesslich auch schon vor dem Konzil Kirchen, in denen nicht mit dem Rücken zum Volk zelebriert wurde (z.B. Petersdom)

 

Werner

Vielleicht wurden im Petersdom noch nie gütlige Messen gefeiert? :angry2:

Am Apsisaltar wird (wurde?) mit dem Rücken zum Volk zelebriert (da geht es wohl nicht anders). Aber ich war lange nicht mehr dort und weiß deshalb nicht, wie es hinter dem Papstaltar in Sachen Altäre aussieht.

Hier sieht man Pius XII zelebrieren, eindeutig hat er vor sich Volk stehen.

Auch in einer uns beiden wohlbekannten und vor dem Konzil errichteten Kirche war der Kirchenraum schon immer vor und hinter dem Altar angeordnet, so dass auch vorkonziliar zumindest für einen Teil der Gläubigen versus Populum zelebriert wurde (genau so scheint das ja auch in Rom zu sein)

 

Was also steht diesbezüglich in den Rubriken, die ja laut Siri so furchtbar wichtig sind?

 

Zelebration nach Osten?

 

Kann eigentlich auch nicht sein, es gibt ja auch Kirchen, die Nord-Süd ausgerichtet sind, da hätte man dann ja an der rechten oder linken Altarseite zelebrieren müssen.

 

Also, was steht da in den Rubriken?

 

Werner

Ich hatte in St. Peter den Altar in der Apsis gemeint (eben nicht den Papstaltar). Der ist meiner Erinnerung nach direkt an der Wand und dort war ich 1978 zur Sonntagsmesse (mit Schülern bei einer Klassenfahrt). 1986 oder 1987 gab es vielleicht in diesem Bereich einen Volksaltar. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Messen aus diesem Teil der Kirche erlebt man oder man sieht sie nicht.

Was die andere Kirche angeht, ist das klar. Allerdings gab es einen Tabernakel auf dem Hochaltar, so dass die sicht aus der "Werktagskirche" etwas eingeschränkt war (man sah wohl das Gesicht eines nicht gerade kleingewachsenen Zelebranten, aber nicht seine Hände).

 

Also vor ca. 2 Jahren (da war ich das letzte Mal in Rom) fanden in der Apsis des Petersdomes ganz normale Messen an einem ganz normalen Volksaltar statt.

Da war das wahrscheinlich vor 22 Jahren auch schon so. Aber für 1978 bin ich eigentlich sicher.

 

Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus.

Gab es jetzt schon 1978 in der Apsis einen Volksaltar oder erst in den 80ern?

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Da ich gerade zufällig kein Messbuch von 1962 zur Hand habe, was sagen die Rubriken eigentlich zur Zelebrationsrichtung aus?

Zelebration mit dem Rücken zum Volk kann in den Rubriken nicht vorgeschrieben sein, es gab schliesslich auch schon vor dem Konzil Kirchen, in denen nicht mit dem Rücken zum Volk zelebriert wurde (z.B. Petersdom)

 

Werner

Vielleicht wurden im Petersdom noch nie gütlige Messen gefeiert? :angry2:

Am Apsisaltar wird (wurde?) mit dem Rücken zum Volk zelebriert (da geht es wohl nicht anders). Aber ich war lange nicht mehr dort und weiß deshalb nicht, wie es hinter dem Papstaltar in Sachen Altäre aussieht.

Hier sieht man Pius XII zelebrieren, eindeutig hat er vor sich Volk stehen.

Auch in einer uns beiden wohlbekannten und vor dem Konzil errichteten Kirche war der Kirchenraum schon immer vor und hinter dem Altar angeordnet, so dass auch vorkonziliar zumindest für einen Teil der Gläubigen versus Populum zelebriert wurde (genau so scheint das ja auch in Rom zu sein)

 

Was also steht diesbezüglich in den Rubriken, die ja laut Siri so furchtbar wichtig sind?

 

Zelebration nach Osten?

 

Kann eigentlich auch nicht sein, es gibt ja auch Kirchen, die Nord-Süd ausgerichtet sind, da hätte man dann ja an der rechten oder linken Altarseite zelebrieren müssen.

 

Also, was steht da in den Rubriken?

 

Werner

Ich hatte in St. Peter den Altar in der Apsis gemeint (eben nicht den Papstaltar). Der ist meiner Erinnerung nach direkt an der Wand und dort war ich 1978 zur Sonntagsmesse (mit Schülern bei einer Klassenfahrt). 1986 oder 1987 gab es vielleicht in diesem Bereich einen Volksaltar. Da bin ich mir aber nicht ganz sicher. Messen aus diesem Teil der Kirche erlebt man oder man sieht sie nicht.

Was die andere Kirche angeht, ist das klar. Allerdings gab es einen Tabernakel auf dem Hochaltar, so dass die sicht aus der "Werktagskirche" etwas eingeschränkt war (man sah wohl das Gesicht eines nicht gerade kleingewachsenen Zelebranten, aber nicht seine Hände).

 

Also vor ca. 2 Jahren (da war ich das letzte Mal in Rom) fanden in der Apsis des Petersdomes ganz normale Messen an einem ganz normalen Volksaltar statt.

Da war das wahrscheinlich vor 22 Jahren auch schon so. Aber für 1978 bin ich eigentlich sicher.

 

Jetzt kenne ich mich nicht mehr aus.

Gab es jetzt schon 1978 in der Apsis einen Volksaltar oder erst in den 80ern?

1978 gab es nach meiner Erinnerung ganz sicher keinen Volksaltar. Die Messe wurde am Apsisaltar gefeiert (und ich weiß auch noch, dass wir das Credo Nr.3 gesungen haben)

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Nr. 474: Post Evangelium, praesertim in dominicis et diebus festis de praecepto, habeatur, iuxta opportunitatem, brevis homilia ad populum. Homilia vero, si fiat ab alio sacerdote ac celebrante, non superimponatur Missae celebrationi, impediendo fidelium participationem; proinde, hoc in casu, Missae celebratio suspendatur, et tantummodo expleta homilia resumatur.

 

MR 1962 (edit: Quelle nachgetragen)

 

Herzlichen Dank!

 

In dieser Norm ist in der Tat zunächst nur von Bischöfen und Priestern, nicht aber von Diakonen die Rede, und die kann man hier auch nicht hineininterpretieren, nur weil man sie da gerne hätte. Wesentlicher aber ist, dass die Predigt nicht zur Feier der Messe zählt, vielmehr wird diese unterbrochen und nach der Predigt wieder aufgenommen.

 

Das Homilieverbot für Laien wird jedoch amtlich damit begründet, dass die Homilie zur Zelebration der Eucharistie zählt und daher mit der Amt des Vorstehers derart eng verknüpft sei, dass hier nur der Vorsteher oder ein ihm im Weiheamte verbundener die Homilie halten könne.

 

Predigen außerhalb der Eucharistiefeier hingegen können und dürfen auch Laien, z.B. bei der Stundenliturgie, bei Wortgottesdiensten, Kasualien etc. Das steht außer Frage!

 

Wenn nun aber - und der obige Ausschnitt aus den Rubriken belegt dies - für die Predigt die Zelebration der Eucharistie suspendiert wird, dann gehört die Predigt nicht zur Zelebration dazu. Damit ist aber die tragende und entscheidende Begründung des Homilieverbotes für Laien weggefallen. Wenn Laien nun aber außerhalb eucharistischer Zelebrationen predigen dürfen und die Predigt in der tridentinischen Liturgie außerhalb der Zelebration stattfindet, dann dürfen Laien hier predigen.

 

Pfarreien und Pfarren, die ihre Pastorareferentinnen und -referenten gerne predigen lassen wollen, steht mithin ein rechtlich gangbarer Weg nun offen!

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eine nette Möglichkeit sollte so ein schwachsinn passieren die Frage vor die ritenkongregation zu bringen ich kann mir im deutschen sprachraum keinen zelebranten der das Missale von 62 verwendet der einer Laienpredigt in einer von ihm zelebrierten Messe zustimmt

was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten

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Ich habe noch gefunden:

 

http://www.sanctamissa.org/en/rubrics/rubrics-06.html

 

Daraus:

6. If, however, someone is to preach, the Homilist, after the Gospel has been finished, preaches, and when the sermon or moral address has been completet, the Credo is said, or if it is not to be said, the Offertory is sung.
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eine nette Möglichkeit sollte so ein schwachsinn passieren die Frage vor die ritenkongregation zu bringen ich kann mir im deutschen sprachraum keinen zelebranten der das Missale von 62 verwendet der einer Laienpredigt in einer von ihm zelebrierten Messe zustimmt

was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten

Aus dieser wirren Antwort kann ich nichts rauslesen, außer dass Siri das Ergebnis der Analyse nicht passt. Man lerne: Die Rubriken sind gut, solange sie das sagen, was er will. Falls nicht, muss man sich irgendwo beschweren.

bearbeitet von Sokrates
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was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten
Und die findet man wo?

 

Nebenbei können die Regeln für's levitierte Hochamt wohl kaum gelten, wenn kein Diakon anwesend ist. Vom Rang her, dürfte die normale sonntägliche Gemeindemesse eher eine Missa Cantata sein (wenn nicht eine Missa Lecta).

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eine nette Möglichkeit sollte so ein schwachsinn passieren die Frage vor die ritenkongregation zu bringen ich kann mir im deutschen sprachraum keinen zelebranten der das Missale von 62 verwendet der einer Laienpredigt in einer von ihm zelebrierten Messe zustimmt

was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten

 

Allerdings sollte es für jemanden, der der Laienpredigt zustimmt, kein Problem sein, für diesen Zweck einmal das Missale von 62 zu verwenden.

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was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten
Und die findet man wo?

 

Nebenbei können die Regeln für's levitierte Hochamt wohl kaum gelten, wenn kein Diakon anwesend ist. Vom Rang her, dürfte die normale sonntägliche Gemeindemesse eher eine Missa Cantata sein (wenn nicht eine Missa Lecta).

die Rubriken findet man im Meßbuch ich hab keines da

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eine nette Möglichkeit sollte so ein schwachsinn passieren die Frage vor die ritenkongregation zu bringen ich kann mir im deutschen sprachraum keinen zelebranten der das Missale von 62 verwendet der einer Laienpredigt in einer von ihm zelebrierten Messe zustimmt

was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten

Aus dieser wirren Antwort kann ich nichts rauslesen, außer dass Siri das Ergebnis der Analyse nicht passt. Man lerne: Die Rubriken sind gut, solange sie das sagen, was er will. Falls nicht, muss man sich irgendwo beschweren.

naja man kann jede frage klären lassen

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was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten
Und die findet man wo?

 

Nebenbei können die Regeln für's levitierte Hochamt wohl kaum gelten, wenn kein Diakon anwesend ist. Vom Rang her, dürfte die normale sonntägliche Gemeindemesse eher eine Missa Cantata sein (wenn nicht eine Missa Lecta).

Predigt eines Diakons ist nur im levitierten Hochamt möglich, ein einsatz eines Diakons in der normalebn gesungenen Messe gibts nicht im alten Ritus

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eine nette Möglichkeit sollte so ein schwachsinn passieren die Frage vor die ritenkongregation zu bringen ich kann mir im deutschen sprachraum keinen zelebranten der das Missale von 62 verwendet der einer Laienpredigt in einer von ihm zelebrierten Messe zustimmt

was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten

 

Und die soll dann etwas, das einmal gültig und erlaubt war, verbieten können. Wir haben doch gerade gelernt, dass genau das nicht geht und dass der außerordentliche Ritus nur dehalb nicht verboten war, weil man das eben nicht verbieten könne! Das ist doch der Witz an der Sache! :angry2::angry2::unsure:

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nach dem ein erklärter freund der alten Messe Präfekt der Gottesdienstkongregation wurde setzt der hl. Vater dort seine positiven Ernennungen fort

http://www.newliturgicalmovement.org/2009/...ations-for.html

bald bekommt der Pfarrer von Maria Vesperbild sicher noch mehr Verantwortung sehr sehr positiv

http://www.maria-vesperbild.de/

Vor zwanzig Jahren besuchte mein Vater das letzte Mal das Triduum paschale. Es war für ihn, meine Mutter und mich ein wunderbares Erlebnis. Ich hatte ihn dazu überredet dorthin zu fahren, wo Professor Kaczynski zelebrierte. In diesen Tagen ist es zwanzig Jahre her, dass mein Vater starb. Er war ein Mensch, der beide Riten erlebt hat, und der spirituell ganz im neuen Ritus aufging.

 

Mit großem Bedauern vernehme ich, dass Menschen, denen diese wichtige Erfahrung von ihren Eltern nicht mitgegeben wurde, nun mit wichtigen Aufgaben in der Gottesdienstkongregation betreut werden.

 

Aber ich werde die Quelle meiner Spiritualität mir von diesen Menschen nicht wegnehmen lassen. Es gibt nicht nur Leute die ihr Herz an die alte Liturgie hängen, es gibt auch Menschen wie mich, die an der neuen Liturgie hängen. Wer kehrt hier Altar gegen Altar?

 

Und sind sich diese Leute darüber im Klaren, wie viel alte Menschen und junge Menschen am neuen Ritus hängen, nicht, weil es der Zeitgeist befiehlt, asondern weil er uns Jesus näher bringt? Nehmen diese Bischöfe und Priester eigentlich die Menschen ernst? Kennen diese Leute eigentlich überhaupt normale Menschen?

es wird ja niemand der Novus Ordo weggenommen jeder darf ja uneingeschränkt die Liturgie nach den Büchern Paul VI feiern und schön langsam düfen jetzt auch jene die das wollen die Liturgie wie sie 1962 war feiern

 

Noch besser: Man darf sogar beliebige vortridentinische Missale hervorkramen und verwenden.

Und das beste: Im Missale von 1962 gehörte die Predigt noch nicht zur Liturgie dazu, da darf sogar eine Laie dann predigen. Ich finde das klasse!

Darf ein Laie das heute nicht? Ich erlebe das andauernd, dass ein Laie predigt. und das ist auch gut so.

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Und das beste: Im Missale von 1962 gehörte die Predigt noch nicht zur Liturgie dazu, da darf sogar eine Laie dann predigen. Ich finde das klasse!

Darf ein Laie das heute nicht? Ich erlebe das andauernd, dass ein Laie predigt. und das ist auch gut so.

 

 

Predigen darf ein Laie im Prinzip schon, nur eine Homilie - also eine Predigt im Rahmen einer Eucharistiefeier - halten darf er nicht. Dass das anders Praxis ist, das stimmt auch.

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Dass das anders Praxis ist, das stimmt auch.

"Schmeiß mich doch raus wenns dir nicht passt" würde ich sagen, wenn ich Pfarrer wäre und sich mein Bischof beschweren würde.

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Und sind sich diese Leute darüber im Klaren, wie viel alte Menschen und junge Menschen am neuen Ritus hängen, nicht, weil es der Zeitgeist befiehlt, asondern weil er uns Jesus näher bringt? Nehmen diese Bischöfe und Priester eigentlich die Menschen ernst? Kennen diese Leute eigentlich überhaupt normale Menschen?

Du siehst mich im Herzen ganz auf deiner Seite.

Nur: Sind wir womöglich im Begriff, als Kirche den Fehler von damals irgendwie zu wiederholen?

Wir haben damals, in verständlicher Begeisterung über den Aufbruch nach langer Stagnation, stürmisch erneuert und die Alten und Langsameren zurückgelassen.

Jetrzt kriegen wir die Rechnung präsentiert.

 

Denen, die die Rechnung ausstellen, will ich durchaus misstrauen.

Aber irgendwas sind wir wohl schuldig geblieben in den letzten 40 Jahren.

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Ich finde diese Rubrikenreiterei lustig.

Ich kenne das aus meinem Hobby, der Modelleisenbahnerei.

Da gibt es Leute die nennt man Nietenzähler.

Deren größte Freude st es, auf anderer Leute Modellbahnen Dinge zu finden, die "nicht vorbildgerecht" sind.

Da wird dann das wunderschöne Modell einer Dampflok niedergemacht, weil doch die Lok mit der Betriebsnummer 2539 "in echt" eine Zylinderpumpe der Bauart Siemens und nicht wie das Modell (und wie alle anderen Loks dieser Baureihe) der Bauart Bosch hatte.

Dafür haben sie nichts dagegen, wenn einer auf seiner Anlage vor einen ICE eine Dampflok spannt, denn da gab es ja 2001 die Sonderfahrt der Eisenbahnfreunde Hintertupfingen, bei der das gemacht wurde, und damit ist das vorbildgerecht, auch wenn es sich um so einen Quatsch wie eine Dampflok vor einem ICE handelt.

 

Siri ist ein liturgischer Nietenzähler.

 

Wie war das noch mit dem Buchstaben und dem Geist?

 

Werner

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Dass das anders Praxis ist, das stimmt auch.

"Schmeiß mich doch raus wenns dir nicht passt" würde ich sagen, wenn ich Pfarrer wäre und sich mein Bischof beschweren würde.

es gibt bischöfe die lassen sich das nicht 2 mal sagen

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Und sind sich diese Leute darüber im Klaren, wie viel alte Menschen und junge Menschen am neuen Ritus hängen, nicht, weil es der Zeitgeist befiehlt, asondern weil er uns Jesus näher bringt? Nehmen diese Bischöfe und Priester eigentlich die Menschen ernst? Kennen diese Leute eigentlich überhaupt normale Menschen?

Du siehst mich im Herzen ganz auf deiner Seite.

Nur: Sind wir womöglich im Begriff, als Kirche den Fehler von damals irgendwie zu wiederholen?

Wir haben damals, in verständlicher Begeisterung über den Aufbruch nach langer Stagnation, stürmisch erneuert und die Alten und Langsameren zurückgelassen.

Jetrzt kriegen wir die Rechnung präsentiert.

 

Denen, die die Rechnung ausstellen, will ich durchaus misstrauen.

Aber irgendwas sind wir wohl schuldig geblieben in den letzten 40 Jahren.

wenn das was heute möglich ist (z.b. der Präfekt der Ritenkongregation zelebriert nach dem Meßbuch von 1962 in der wichtigsten Kirche der Christenheit im Lateran) sagen wir mal 1980 möglich gewesen währ das man problemlos die Privatmesse zelebrieren kann das Gruppen die das wollen nach den alten Büchern die Sakramente empfangen können und man bereit ist über die Bedenken die bei Konzilsdokumenten bestehen zu reden (das geschieht gerade) währen vieles anders gekommen.

Aber damals glaubte man ja das Problem würde sich "biologisch" lösen nur dem war eben nicht so

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Ich finde diese Rubrikenreiterei lustig.

Ich kenne das aus meinem Hobby, der Modelleisenbahnerei.

Da gibt es Leute die nennt man Nietenzähler.

Deren größte Freude st es, auf anderer Leute Modellbahnen Dinge zu finden, die "nicht vorbildgerecht" sind.

Da wird dann das wunderschöne Modell einer Dampflok niedergemacht, weil doch die Lok mit der Betriebsnummer 2539 "in echt" eine Zylinderpumpe der Bauart Siemens und nicht wie das Modell (und wie alle anderen Loks dieser Baureihe) der Bauart Bosch hatte.

Dafür haben sie nichts dagegen, wenn einer auf seiner Anlage vor einen ICE eine Dampflok spannt, denn da gab es ja 2001 die Sonderfahrt der Eisenbahnfreunde Hintertupfingen, bei der das gemacht wurde, und damit ist das vorbildgerecht, auch wenn es sich um so einen Quatsch wie eine Dampflok vor einem ICE handelt.

 

Siri ist ein liturgischer Nietenzähler.

 

Wie war das noch mit dem Buchstaben und dem Geist?

 

Werner

es ist eine Art Hobby geworden ja das gebe ich gerne zu aber es geht mir um mehr um viel mehr nämlich um die Sache nämlich das man so glauben kann und die Sakramente empfangen wie es seit jahrhunderten möglich war und das man nicht der Kreativität von Liturgie Gruppen und Pfarrern ausgeliefert ist die Ihren versöhnlichen Vogel für den hl. Geist halten

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was die Predigt durch diakone betrifft muß man die Rubriken fürs levitierte Amt beachten
Und die findet man wo?

 

Nebenbei können die Regeln für's levitierte Hochamt wohl kaum gelten, wenn kein Diakon anwesend ist. Vom Rang her, dürfte die normale sonntägliche Gemeindemesse eher eine Missa Cantata sein (wenn nicht eine Missa Lecta).

die Rubriken findet man im Meßbuch ich hab keines da

Bedien dich:

 

http://www.sanctamissa.org/en/resources/bo...omanum-1962.pdf

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Und sind sich diese Leute darüber im Klaren, wie viel alte Menschen und junge Menschen am neuen Ritus hängen, nicht, weil es der Zeitgeist befiehlt, asondern weil er uns Jesus näher bringt? Nehmen diese Bischöfe und Priester eigentlich die Menschen ernst? Kennen diese Leute eigentlich überhaupt normale Menschen?

Du siehst mich im Herzen ganz auf deiner Seite.

Nur: Sind wir womöglich im Begriff, als Kirche den Fehler von damals irgendwie zu wiederholen?

Wir haben damals, in verständlicher Begeisterung über den Aufbruch nach langer Stagnation, stürmisch erneuert und die Alten und Langsameren zurückgelassen.

Jetrzt kriegen wir die Rechnung präsentiert.

 

Denen, die die Rechnung ausstellen, will ich durchaus misstrauen.

Aber irgendwas sind wir wohl schuldig geblieben in den letzten 40 Jahren.

 

Die Alten von damals feiern schon die himmlische Liturgie. Der neue Leiter der Gottersdienstkongragation - Lloveras - hat als Erster in diesem Amt keine eigene Erfahrung als Priester mit dem alten Ritus aus früherer Zeit. Ebenso seine Berater.

 

Der größte Verteidiger in unserer Pfarrei des II. Vaticanums ist unser pensionierter Pfarrer.

Um die Alten mach ich mir keine Sorgen. Es sind die Jungen.

 

Der alte Ritus kommt per DVD.

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Ich finde diese Rubrikenreiterei lustig.

Ich kenne das aus meinem Hobby, der Modelleisenbahnerei.

Da gibt es Leute die nennt man Nietenzähler.

Deren größte Freude st es, auf anderer Leute Modellbahnen Dinge zu finden, die "nicht vorbildgerecht" sind.

Da wird dann das wunderschöne Modell einer Dampflok niedergemacht, weil doch die Lok mit der Betriebsnummer 2539 "in echt" eine Zylinderpumpe der Bauart Siemens und nicht wie das Modell (und wie alle anderen Loks dieser Baureihe) der Bauart Bosch hatte.

Dafür haben sie nichts dagegen, wenn einer auf seiner Anlage vor einen ICE eine Dampflok spannt, denn da gab es ja 2001 die Sonderfahrt der Eisenbahnfreunde Hintertupfingen, bei der das gemacht wurde, und damit ist das vorbildgerecht, auch wenn es sich um so einen Quatsch wie eine Dampflok vor einem ICE handelt.

 

Siri ist ein liturgischer Nietenzähler.

 

Wie war das noch mit dem Buchstaben und dem Geist?

 

Werner

es ist eine Art Hobby geworden ja das gebe ich gerne zu aber es geht mir um mehr um viel mehr nämlich um die Sache nämlich das man so glauben kann und die Sakramente empfangen wie es seit jahrhunderten möglich war und das man nicht der Kreativität von Liturgie Gruppen und Pfarrern ausgeliefert ist die Ihren versöhnlichen Vogel für den hl. Geist halten

 

Siri, für mich ist der neue Ritus kein Hobby, er ist die Quelle meiner Spiritualität. Und Liturgie ist auch kein Ausflug in die Historie wie ein Tag in Mittelalter.

 

Und du glaubst, dein Hobby und deine Liebe zum Mittelalter ist das Wirken des heiligen Geistes?

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wenn das was heute möglich ist (z.b. der Präfekt der Ritenkongregation zelebriert nach dem Meßbuch von 1962 in der wichtigsten Kirche der Christenheit im Lateran) sagen wir mal 1980 möglich gewesen währ das man problemlos die Privatmesse zelebrieren kann das Gruppen die das wollen nach den alten Büchern die Sakramente empfangen können und man bereit ist über die Bedenken die bei Konzilsdokumenten bestehen zu reden (das geschieht gerade) währen vieles anders gekommen.

Aber damals glaubte man ja das Problem würde sich "biologisch" lösen nur dem war eben nicht so

 

Es war 1980 möglich, weil der Ritus extraordinarius angeblich nie verboten war!

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