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Von welcher Welt sind Christen?


Martin

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Mal zurück zum Thema:

 

Christen die den Auftrag des Evangeliums ernst nehmen, egal in welcher Interpretation, scheinen mit der Welt heute wirklich nicht konform zu gehen. Die einen erscheinen als Weltfremde Spinner.... die andere als ewig grinsende Halleluja-Schlümpfe.... und dazwischen gibt es soviele Schatierungen die auch nicht so recht passen wollen.

 

Aber ist denn das ein Naturgesetz?

 

Spinnen wir uns mal was zusammen:

Wir alle surfen jetzt auf HP der Pius-Brüder... kommen voller Überzeugung das diese recht haben hierher wieder zurück. (schon allein das kann ich mir nicht vorstelle aber spinne wir uns mal was zusammen)

Morgen haben wir durch Gespräche im Familien-, Freundes., Kollegenkreis unser Umfeld überzeugt.

Diese überzeugen wiederum ihr Umfeld.

Und in 14Tagensind 90Pozent unserer gesellschaft auf Pius-Brüder-Kurs.

 

Bei diesem Szenario (und jeder kann sich das ganz nach Gusto lieberaler oder strenger denken) kann man nicht mehr sagen: christlicher glaube und Zeitgeist, bzw christlicher Glaube und Welt passen nicht zusammen.

 

Vielleicht ist auch die Fragestellung. "Von welcher Welt sind Christen?" falsch und man müsste, frei nach Herbert Grönemeyer, fragen: "Wann ist ein Christ ein Christ?"

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Die Herkunft und Bestimmung Jesu

Ein andermal sagte Jesus zu ihnen: Ich gehe fort und ihr werdet mich suchen und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?

Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?

Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.

Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.

Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.

Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.

(Johannes 8, 21 ff.)

 

Jesus antwortete dem [Pilatus]: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

(Johannes 18, 36)

 

Es besteht daher kein Zweifel, daß Christen die Bürger zweier Welten sind!

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Mal zurück zum Thema:

 

Christen die den Auftrag des Evangeliums ernst nehmen, egal in welcher Interpretation, scheinen mit der Welt heute wirklich nicht konform zu gehen.

 

Könnte mit dem zusammenhängen was im 1.Johannesbrief 2 steht:

 

15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. 17 Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, der bleibt in Ewigkeit.

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Gerlinde Blosche
Die Herkunft und Bestimmung Jesu

Ein andermal sagte Jesus zu ihnen: Ich gehe fort und ihr werdet mich suchen und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?

Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?

Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.

Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.

Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.

Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.

(Johannes 8, 21 ff.)

 

Jesus antwortete dem [Pilatus]: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

(Johannes 18, 36)

 

Es besteht daher kein Zweifel, daß Christen die Bürger zweier Welten sind!

Finde ich gut, die Feststellung, dass Christen die "Bürger zweier Welten sind."

Wenn unser irdisches Leben von der "Welt Jesu", bzw. von seinem Vorbild als guten Hirten durchdrungen wird, wenn Menschen fürsorglich miteinander umgehen, die Nächstenliebe praktizieren, dann wird man auch sehen, wie sinnvoll es ist, wenn diese "2 Welten" in unserem Leben ineinanderfließen.

"Das Leben ist Liebe,

genieße sie." ( Mutter Theresa)

Liebe Grüße, Gerlinde

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Dass das Königtum (Königreich, also die Basileia) Christi (Gottes) nicht von dieser Welt ist, also nicht in dieser Welt den Ursprung hat, heißt aber nicht, dass es nicht in dieser Welt ist. Vergleiche: Das Reich Gottes ist unter euch. Es ist unsere Aufgabe, das weiter zu führen, was Jesus Christus mit seiner Inkarnation begonnenn hat und in der Parusie vollenden wird.

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Dass das Königtum (Königreich, also die Basileia) Christi (Gottes) nicht von dieser Welt ist, also nicht in dieser Welt den Ursprung hat, heißt aber nicht, dass es nicht in dieser Welt ist. Vergleiche: Das Reich Gottes ist unter euch. Es ist unsere Aufgabe, das weiter zu führen, was Jesus Christus mit seiner Inkarnation begonnenn hat und in der Parusie vollenden wird.

Krieg ich nen Blitzlicht: Parusie?

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Dass das Königtum (Königreich, also die Basileia) Christi (Gottes) nicht von dieser Welt ist, also nicht in dieser Welt den Ursprung hat, heißt aber nicht, dass es nicht in dieser Welt ist. Vergleiche: Das Reich Gottes ist unter euch. Es ist unsere Aufgabe, das weiter zu führen, was Jesus Christus mit seiner Inkarnation begonnenn hat und in der Parusie vollenden wird.

Krieg ich nen Blitzlicht: Parusie?

Hab schon gefunden sie he hier: Klick mich

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Dass das Königtum (Königreich, also die Basileia) Christi (Gottes) nicht von dieser Welt ist, also nicht in dieser Welt den Ursprung hat, heißt aber nicht, dass es nicht in dieser Welt ist. Vergleiche: Das Reich Gottes ist unter euch. Es ist unsere Aufgabe, das weiter zu führen, was Jesus Christus mit seiner Inkarnation begonnenn hat und in der Parusie vollenden wird.

Krieg ich nen Blitzlicht: Parusie?

Hab schon gefunden sie he hier: Klick mich

Nö, geht nicht.

Aber warum in die Ferne schweifen?

Sieh, das Gute liegt so nah.

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IKRK

???

 

 

Internationales Komitee vom Roten Kreuz

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IKRK

???

Hab eben auch nachgeschaut :angry2:

Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung

Ach so.

Und das ist jetzt verwunderlich, dass sie den direkten Bezug auf Jesus Christus vermeiden?

*grübel*

 

 

Nein, gar nicht. Auch für cayena: Das Rote Kreuz hat sieben Grundsätze, darunter Neutralität. Dies bedeutet, dass die Organisation sich politischen , gesellschaftlichen und religiösen Auseinandersetzungen enthält. Das ist die Voraussetzung, damit sie überall jederzeit allen helfen können, z.B. in Kriegsgefangenenlager hineinkommen. Es gibt sicher Gegenden der Welt, wo schon die reine Erwähnung, man sei Christ, problematisch ist. Als Mitarbeiter der Organisation weiß man das , und solange das Emblem getragen wird, kann man sich auch dran halten...

Die Neutralität der Rotkreuzbewegung und deren Einhaltung liegt auf einer ganz anderen Schiene als wenn oirgendjemand aus Weihnachten ein Winterfest macht.

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Die Herkunft und Bestimmung Jesu

Ein andermal sagte Jesus zu ihnen: Ich gehe fort und ihr werdet mich suchen und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.

Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?

Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.

Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.

Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?

Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.

Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.

Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.

Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.

(Johannes 8, 21 ff.)

 

Jesus antwortete dem [Pilatus]: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Wenn es von dieser Welt wäre, würden meine Leute kämpfen, damit ich den Juden nicht ausgeliefert würde. Aber mein Königtum ist nicht von hier.

(Johannes 18, 36)

 

Es besteht daher kein Zweifel, daß Christen die Bürger zweier Welten sind!

Finde ich gut, die Feststellung, dass Christen die "Bürger zweier Welten sind."

Wenn unser irdisches Leben von der "Welt Jesu", bzw. von seinem Vorbild als guten Hirten durchdrungen wird, wenn Menschen fürsorglich miteinander umgehen, die Nächstenliebe praktizieren, dann wird man auch sehen, wie sinnvoll es ist, wenn diese "2 Welten" in unserem Leben ineinanderfließen.

"Das Leben ist Liebe,

genieße sie." ( Mutter Theresa)

Liebe Grüße, Gerlinde

 

Noch einmal den Eingangtext Joh 17:

 

Aber jetzt gehe ich zu dir. Doch dies rede ich noch in der Welt, damit sie meine Freude in Fülle in sich haben. Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt sind, wie auch ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt nimmst, sondern dass du sie vor dem Bösen bewahrst. Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin.

 

Es geht auch um den genauen Wortlaut - Christen sind zwar IN dieser Welt, sie sollen auch nicht aus dieser Welt herausgenommen werden, aber sie sind eben nicht VON dieser Welt. Die Bitte Jesu an den Vater verläuft parallel zum abrupten Schluss des Vaterunsers: Erlöse/rette/bewahre uns vor dem Bösen (der Welt). Christen finden die Freude nicht außerhalb des Lebens, sondern in dieser Welt, aber indem sie eben Abstand halten zu dem, was nicht von Gott ist, sich dem Bösen widersetzen. Hass, z.B. ist eher nichts, was dem Namen Gottes entspricht, aber es scheint eine Antwort auf ein christliches Leben sein zu können.

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Dass das Königtum (Königreich, also die Basileia) Christi (Gottes) nicht von dieser Welt ist, also nicht in dieser Welt den Ursprung hat, heißt aber nicht, dass es nicht in dieser Welt ist. Vergleiche: Das Reich Gottes ist unter euch. Es ist unsere Aufgabe, das weiter zu führen, was Jesus Christus mit seiner Inkarnation begonnenn hat und in der Parusie vollenden wird.

Krieg ich nen Blitzlicht: Parusie?

Hab schon gefunden sie he hier: Klick mich

Nö, geht nicht.

Aber warum in die Ferne schweifen?

Sieh, das Gute liegt so nah.

Danke! Dein Link bringt es sogar knackiger aufn Punkt als der Wiki-Eintag den ich versucht hab zu verlinken

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