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Personal verstandener Teufel


Edith1

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Warum ist die Frage ob der Teufel quasi als Person existiert, eigentlich wichtig?
1. Weil die Frage nach der Wahrheit wichtig ist. 2. Weil das Nein eines Geschöpfes zu Gott ( "non serviam") ein völlig andere Ebene ist als ein "Prinzip des Bösen" das aus irgendwelchen unglücklichen Strukturen wie auch immer entsteht.

 

Ich glaube dass es für die Personifizierung des Bösen im Wesentlichen zwei Gründe gibt:
Für Menschen die glauben, dass Gott uns darüber unterrichtet hat, gibt es vor allem einen Grund: Die ewige Wahrheit hat uns auch über darüber nicht in Unkenntnis gelassen - und uns entsprechend Hilfs- und Heilmittel angeboten, den Teufel zu überwinden.

 

1. Sie ist eine hervorragende Ausrede um das Böse, das in jedem von uns wohnt nach aussen wegzuschieben und damit auch die eigene Verantwortung für die Handlungen abzuschwächen und zu beschönigen.
Die Fähigkeit des Menschen so ziemlich alles zum Schlechten zu wenden, eigene Verantwortung abzuschieben hängt ganz sicher nicht damit zusammen, ob ich an die Existenz eines persönlichen Widersachers glaube oder nicht. Ist nicht der Teufel schuld, dann ist es eben das Erbe, die Gene, die Mitmenschen, die Vorfahren, jene die uns erzogen, verwundet haben, die Eltern, Freunde, Feinde- kurz eben "der andere". Es braucht also keinen personalen Teufel um sich auszureden- denn die Neigung des Menschen Ausreden aller Art zu sammeln (z.B. auch warum wir gerade nicht abnehmen können) sind "Legion". Die Meinung, wir bräuchten den Teufel um das Böse wegzuschieben wird damit sehr relativiert.

 

2. Die Unfähigkeit im Umgang mit den Bildern der Bibel...........durch diesen Mangel hat sich über Jahrhunderte ein Höllen und Teufelsbild gebildet und verfestigt, das in seinem "Naturalismus" in jedem anderen Bereich längst in der Mottenkiste gelandet wäre.

Das ist ein etwas billiger Versuch die Worte Jesu, die Worte der Evangelien zu diesem Thema, die Lehre der Kirche, die Erfahrungen von Heiligen und chariasmatischen Menschen wegzuerklären. Die Leugnung des Teufels, der Existenz des Teufels ist nämlich auch ein Werk jenes Rationalismus, der für die transzendenten Hintergründe keinen Sinn mehr hat: Und da fliegen dann Zeichen, Wunder, Visionen und auch die personale Existenz des Teufels in die "Mottenkiste".

 

Diese "naturalistische Bild" ist zudem noch verstärkt durch Visionen, deren Höllen- und Teufelsbilder statt sie als Projektionen der Angst des Menschen vor der Unbegreiflichkeit des (eigenen) Bösen zu deuten, als quasi Wochenschauaufnahmen mißverstanden wurden und werden.
Mit derselben Rabulistik könnte man auch die Leugnung der Existenz des Teufels als Ausdruck der Angst und der Flucht deuten: Weil der Mensch vor den für ihn nicht immer durchschaubaren Angriffes bösgeistiger Wesen Angst hat, daher leugnet er sie. Das ist einfach. Da braucht man sich dann nicht mehr auseinanderzusetzen oder gegen den Bösen kämpfen.
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dann ist der Kampf gegen den Bösen nämlich bereits die programmierte Niederlage gegen das Böse.

 

Ah, da läßt du die Katze aus dem Sack. Die Richtung des Kampfes ist doch notwendig dieselbe, ob es gegen "das" oder "den" Bösen geht, denn "das" Böse ist ja letztlich nichts anderes als die Konkretisierung von Taten "der Bösen". Es ist mE zwar inkonsequent, aber nicht notwendig schädlich, "den Bösen" zu ignorieren und nur "das Böse" zu bekämpfen. Umgekehrt ist es aber schlecht möglich, "den Bösen" als Urheber "des Bösen" zu bekämpfen, ohne dabei "das Böse" zu treffen. -

 

Die Gefahr liegt darin, dann man - um den Bösen zu bekämpfen - selber Böses tun kann. Umgekehrt läßt sich das nicht so einfach umsetzen.

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dann ist der Kampf gegen den Bösen nämlich bereits die programmierte Niederlage gegen das Böse.

 

Ah, da läßt du die Katze aus dem Sack. Die Richtung des Kampfes ist doch notwendig dieselbe, ob es gegen "das" oder "den" Bösen geht, denn "das" Böse ist ja letztlich nichts anderes als die Konkretisierung von Taten "der Bösen". Es ist mE zwar inkonsequent, aber nicht notwendig schädlich, "den Bösen" zu ignorieren und nur "das Böse" zu bekämpfen. Umgekehrt ist es aber schlecht möglich, "den Bösen" als Urheber "des Bösen" zu bekämpfen, ohne dabei "das Böse" zu treffen. -

 

Die Gefahr liegt darin, dann man - um den Bösen zu bekämpfen - selber Böses tun kann. Umgekehrt läßt sich das nicht so einfach umsetzen.

 

Das Risiko, es falsch zu machen, besteht immer, da gibts keinen Unterschied.

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Justin Cognito
dann ist der Kampf gegen den Bösen nämlich bereits die programmierte Niederlage gegen das Böse.

 

Ah, da läßt du die Katze aus dem Sack. Die Richtung des Kampfes ist doch notwendig dieselbe, ob es gegen "das" oder "den" Bösen geht, denn "das" Böse ist ja letztlich nichts anderes als die Konkretisierung von Taten "der Bösen". Es ist mE zwar inkonsequent, aber nicht notwendig schädlich, "den Bösen" zu ignorieren und nur "das Böse" zu bekämpfen. Umgekehrt ist es aber schlecht möglich, "den Bösen" als Urheber "des Bösen" zu bekämpfen, ohne dabei "das Böse" zu treffen. -

 

Die Gefahr liegt darin, dann man - um den Bösen zu bekämpfen - selber Böses tun kann. Umgekehrt läßt sich das nicht so einfach umsetzen.

 

Das Risiko, es falsch zu machen, besteht immer, da gibts keinen Unterschied.

 

Dem möchte ich widersprechen. Immer wenn bestimmte Personen oder Gruppen "verteufelt" oder mit dem Bösen identifiziert werden, ist äußerste Vorsicht geboten - da steckt oft eine teuflische Strategie dahinter, mit der das eigene Handeln gegen Kritik oder eigene Bedenken immunisiert werden soll. Die Geschichte ist leider voll von solchen Identifizierungen: von den Hexenprozessen bis zur Achse des Bösen ... beim "identifizierten Bösen" besteht meines Erachtens sicher ein erhöhtes Risiko selbst in die Falle zu tappen - daher ist hier immer größte Vorsicht geboten.

bearbeitet von Justin Cognito
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Ihr zeigt recht wenig Profil. Es scheint, als nehmt ihr die Existenz eines Teufels wortwörtlich!?

Meine Meinung ist simpel. Alles ist Eins. Gut ist Böse, Böse ist Gut, allein die Perspektive unterscheidet das Wort.

Ohne Licht, kein Schatten. Ohne Schatten, kein Licht. Wir haben eine bestimmte Perspektive und können unterscheiden, doch unser Geist sollte erkennen, dass alles eine Schöpfung ist. Selbst wenn wir in einem nur das Böse erkennen, so liegt es an unserem beschränkten Geist darin nicht das Gute zu sehen.

Ein ganz kleines Beispiel hierzu.

Die Entwicklung der Atombombe scheint relativ eindeutig eine schlechte Sache gewesen zu sein. Selbst die Kernenergie macht es nicht wirklich besser. Doch durch diese schreckliche Erfindung verdankt jeder von uns an jedem Tag etwas gutes. Denn zur Gewinnung des erforderlichen Urans wurde etwas gebraucht, was vorher niemand beachtet hat. Uranhexafluorid (UF6). Das darin enthaltende Fluor wurde aus seinem Schattendasein erlöst und nur so können wir gesünder und fettfreier mit unseren Teflonbratpfannen kochen oder viel wichtiger; uns die Zähne putzen oder fluoriertes Salz essen. Seit dieser Zeit ist die Zahngesundheit deutlich verbessert worden und hat viele Leben verlängert und verbessert. Gutes entsteht aus Schlechtem, alles ist eins. Alles bedingt einander und nur ein Gott, kann dies erfassen.

Und ein Belzebub, der uns ständig verführt muss es nicht geben. Wir erfüllen alle Gottes Willen. Ob wir wollen oder nicht. Die freie Entscheidung ist da ein heikles Thema;) Aber mir reicht die Illusion vollkommen;)

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Gutes entsteht aus Schlechtem, alles ist eins. Alles bedingt einander und nur ein Gott, kann dies erfassen.
Das alles einander bedingt, nur Gott dies erfassen kann und Gutes aus Schlechtem entsteht, heiss noch lange nicht, dass alles eins ist. Im Gegenteil wird dadurch erst die Gespaltenheit der Welt manifest, gleichzeitig aber auch die Genialität Gottes, aus Bösem Gutes machen kann.
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zeigt recht wenig Profil. Es scheint, als nehmt ihr die Existenz eines Teufels wortwörtlich!?

Meine Meinung ist simpel. Alles ist Eins. Gut ist Böse, Böse ist Gut, allein die Perspektive unterscheidet das Wort.

Ohne Licht, kein Schatten. Ohne Schatten, kein Licht.

Christen sind keine Esoteriker. Das ying- yang, ding- dank ist eher der esoterischen, new- age- haften Verschleierung zuzuordnen.

 

Und ein Belzebub, der uns ständig verführt muss es nicht geben. Wir erfüllen alle Gottes Willen. Ob wir wollen oder nicht.

Das ist nicht "einfach" gedacht sondern unbedacht: Wer sündigt, erfüllt nicht Gottes Willen.

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hallo

 

Wenn der Teufel in der Tat existiert, dann wird seine "Arbeit" durch die Leugnung seiner Existenz wesentlich erleichtert, nicht wahr?

Warum?

 

Es kann gefährlich sein, wenn man einen Feind nicht ernst genug nimmt. Und ein Feind, dessen Existenz man ausgesprochen leugnet, kann äußerst unangenehme Probleme verursachen...

 

ist nicht JEsu Aufforderung zur Feindesliebe in letzter Konsequenz auch eine Leugnung der Existenz eines Feindes?

Hier wird ja immer propagiert, man müsse sich vor dem Feind hüten, ihn bekämpfen. Man bildet sich ein, ihn dadurch unschädlich machen zu können.

JEsus hingegen scheint zu meinen, dass wir den Feind dadurch unschädlich machen, dass wir ihn lieben.

 

alles Liebe

 

Angelika

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ist nicht JEsu Aufforderung zur Feindesliebe in letzter Konsequenz auch eine Leugnung der Existenz eines Feindes?

Könntest du durch einige entsprechende Bibelstellen belegen, dass wir den Teufel lieben sollen? Mir sind nämlich solche nicht bekannt- Warnungen vor dem Teufel allerdings sind mir aus der Schrift gar manche bekannt. Wenn es im 1. Johannesbrief 3,8 heißt, dass Jesus erschien um die Werke des Teufels zu zerstören, wirkt das auch nicht gerade "freundschaftlich".

 

 

Hier wird ja immer propagiert, man müsse sich vor dem Feind hüten, ihn bekämpfen. Man bildet sich ein, ihn dadurch unschädlich machen zu können.

JEsus hingegen scheint zu meinen, dass wir den Feind dadurch unschädlich machen, dass wir ihn lieben.

Wenn du die Bibel genauer liest und mit etwas Verständnis, wirst du sehen: Gott warnt vor dem Teufel als dem Feind des Heils- und ruft zur Liebe zu den Menschen auf.

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theologie-der-vernunft.de

Tritt der Teufel nur in Fragen der bösen Verhaltensweisen in Erscheinung? Oder ist der sicher zurecht als Person d.h. in bestimmter Funktion, Rolle, Aufgabe verstandene Teufel in der Bibel meist im theologischen Zusammenhang bzw. in Sachen richtiger Vermittlung beschrieben?

 

Als Kind habe ich im Religionsbuch bei meinem kath. Freund das Bild eines gefallen Gottesboten bzw. Engel gesehen, der damit zum Teufel wurde. Steckt auch darin ein theologisches Thema?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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JEsus hingegen scheint zu meinen, dass wir den Feind dadurch unschädlich machen, dass wir ihn lieben.

 

Du hast recht. Das scheint nur so.

 

MfG

Stanley

 

wie deutest du dann das Gebot der Feindesliebe? Welchen Sinn hat es?

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hallo

 

ist nicht JEsu Aufforderung zur Feindesliebe in letzter Konsequenz auch eine Leugnung der Existenz eines Feindes?

Könntest du durch einige entsprechende Bibelstellen belegen, dass wir den Teufel lieben sollen? Mir sind nämlich solche nicht bekannt- Warnungen vor dem Teufel allerdings sind mir aus der Schrift gar manche bekannt. Wenn es im 1. Johannesbrief 3,8 heißt, dass Jesus erschien um die Werke des Teufels zu zerstören, wirkt das auch nicht gerade "freundschaftlich".

 

ich gehe davon aus, dass auch du den Teufel als unseren Feind betrachtest. Ja?

Hier auf die Schnelle nenne ich mal nur das Gleichnis vom Sämann. In ihm wird der Teufel als der Feind bezeichnet.

Das Gebot der Feindesliebe findet sich in Lk 6,35

 

 

Hier wird ja immer propagiert, man müsse sich vor dem Feind hüten, ihn bekämpfen. Man bildet sich ein, ihn dadurch unschädlich machen zu können.

JEsus hingegen scheint zu meinen, dass wir den Feind dadurch unschädlich machen, dass wir ihn lieben.

}Wenn du die Bibel genauer liest und mit etwas Verständnis, wirst du sehen: Gott warnt vor dem Teufel als dem Feind des Heils- und ruft zur Liebe zu den Menschen auf.

 

Fettmarkierung von mir

tja da frage ich mich jetzt, weshalb du mich um Bibelstellen bittest, wenn du doch selbst schreibst, dass Gott vor dem Teufel als Feind des Heils warne. Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

Und komme mir jetzt nur nicht und behaupte, ich läse die Bibel ungenau und ohne Versta(e)nd(nis).

 

alles Liebe

 

Angelika

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JEsus hingegen scheint zu meinen, dass wir den Feind dadurch unschädlich machen, dass wir ihn lieben.

 

Du hast recht. Das scheint nur so.

 

MfG

Stanley

 

wie deutest du dann das Gebot der Feindesliebe? Welchen Sinn hat es?

 

Wenn ich meinen Feind liebe, haben wir beide was davon. Ob ich allerdings meinen Feind, wie Du schreibst, dadurch unschädlich mache halte ich für Schwärmerei. Im übrigen zeigt sich diese Liebe auch in der Zurechtweisung meines Feindes. Der Rest liegt dann bei meinem Feind.

 

MfG

Stanley

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Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

 

Jesus hat mit dem Gebot der Feindesliebe ganz sicher nicht den Teufel gemeint. Das dürfte selbst dem Unbedarftesten unter uns klar sein.

 

MfG

Stanley

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ich gehe davon aus, dass auch du den Teufel als unseren Feind betrachtest. Ja?

Hier auf die Schnelle nenne ich mal nur das Gleichnis vom Sämann. In ihm wird der Teufel als der Feind bezeichnet.

Das Gebot der Feindesliebe findet sich in Lk 6,35

Lukas 6,27 - 35 bezieht sich auf die Menschen die uns hassen- die man segnen soll, für die man beten soll - handelt von den Menschen, die man so behandeln soll, wie man von ihnen behandelt werden soll - vom Teufel ist hier NICHT die Rede.

Fettmarkierung von mir

tja da frage ich mich jetzt, weshalb du mich um Bibelstellen bittest, wenn du doch selbst schreibst, dass Gott vor dem Teufel als Feind des Heils warne. Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

Nochmals: Das Gebot der Feindesliebe betrifft MENSCHEN.

Und komme mir jetzt nur nicht und behaupte, ich läse die Bibel ungenau und ohne Versta(e)nd(nis).

Du beziehst das Gebot der Feindesliebe (das auf MENSCHEN bezogen ist) auf den Teufel- das ist das Problematische.

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Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

 

Jesus hat mit dem Gebot der Feindesliebe ganz sicher nicht den Teufel gemeint. Das dürfte selbst dem Unbedarftesten unter uns klar sein.

 

wieso ganz sicher nicht? Woran machst du das fest?

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ich gehe davon aus, dass auch du den Teufel als unseren Feind betrachtest. Ja?

Hier auf die Schnelle nenne ich mal nur das Gleichnis vom Sämann. In ihm wird der Teufel als der Feind bezeichnet.

Das Gebot der Feindesliebe findet sich in Lk 6,35

Lukas 6,27 - 35 bezieht sich auf die Menschen die uns hassen- die man segnen soll, für die man beten soll - handelt von den Menschen, die man so behandeln soll, wie man von ihnen behandelt werden soll - vom Teufel ist hier NICHT die Rede.

Fettmarkierung von mir

tja da frage ich mich jetzt, weshalb du mich um Bibelstellen bittest, wenn du doch selbst schreibst, dass Gott vor dem Teufel als Feind des Heils warne. Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

Nochmals: Das Gebot der Feindesliebe betrifft MENSCHEN.

Und komme mir jetzt nur nicht und behaupte, ich läse die Bibel ungenau und ohne Versta(e)nd(nis).

Du beziehst das Gebot der Feindesliebe (das auf MENSCHEN bezogen ist) auf den Teufel- das ist das Problematische.

 

so wie du argumentierst, bräuchte mich die ganze Bibel nicht mehr zu interessieren, weil sie nicht an mich gerichtet ist, sondern an Menschen zu ganz anderen Zeiten...

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Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

 

Jesus hat mit dem Gebot der Feindesliebe ganz sicher nicht den Teufel gemeint. Das dürfte selbst dem Unbedarftesten unter uns klar sein.

 

wieso ganz sicher nicht? Woran machst du das fest?

 

Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. Du glaubst also wirklich, dass Jesus bei seinem Gebot der Feindesliebe, den Satan mit hinein genommen hat?

 

MfG

Stanley

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so wie du argumentierst, bräuchte mich die ganze Bibel nicht mehr zu interessieren, weil sie nicht an mich gerichtet ist, sondern an Menschen zu ganz anderen Zeiten...

Das ist falsch- und du weißt es.

"Wachet und betet, denn der Teufel euer Feind geht umher und sucht, wen er verschlingen könne".

1. Petrusbrief 5,8. Mit dem Teufel soll man keine Freundschaft eingehen, sondern vor ihm auf der Hut sein.

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Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. Du glaubst also wirklich, dass Jesus bei seinem Gebot der Feindesliebe, den Satan mit hinein genommen hat?

 

MfG

Stanley

Wundere dich nicht. Es gibt seltsame Ansichten. Vor Jahren kannte ich eine Frau, die Judas Iskariot (irrtümlich) als heiligen Apostel verehrte. Unwissenheit, selektive Denkweise oder eingefahrene Gewohnheiten können dazu beitragen, dass man die einfachsten Sachverhalte nicht mehr wahrnehmen will- wie jene, dass wir uns vor dem Teufel hüten sollen und nicht freundschaftsanbandeln.
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Damit sagst du doch selbst klar, dass der Teufel unser Feind sei. Das GEbot der Feindesliebe dürfte dir doch sicher bekannt sein. Was also noch?

 

Jesus hat mit dem Gebot der Feindesliebe ganz sicher nicht den Teufel gemeint. Das dürfte selbst dem Unbedarftesten unter uns klar sein.

 

wieso ganz sicher nicht? Woran machst du das fest?

 

Die Frage kann nicht ernst gemeint sein. Du glaubst also wirklich, dass Jesus bei seinem Gebot der Feindesliebe, den Satan mit hinein genommen hat?

 

MfG

Stanley

 

Was unterscheidet Satan von einem Menschen, der mein Feind ist?

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Was unterscheidet Satan von einem Menschen, der mein Feind ist?

Das vertretet ihr mit der Hoffnung auf eine leere Hölle doch selbst: Ihr gebt keinen Menschen verloren. Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes und zu lieben. Der Teufel aber ist der Feind Gottes, der Feind der Seelen und auf ewig verhärtet in seiner Bosheit.

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Was unterscheidet Satan von einem Menschen, der mein Feind ist?

Das vertretet ihr mit der Hoffnung auf eine leere Hölle doch selbst: Ihr gebt keinen Menschen verloren. Jeder Mensch ist ein geliebtes Kind Gottes und zu lieben.

Du vertrittst dieses nicht?

Der Teufel aber ist der Feind Gottes, der Feind der Seelen und auf ewig verhärtet in seiner Bosheit.

Der Teufel ist also kein Mensch. Was dann?

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Der Teufel ist also kein Mensch. Was dann?

Ein gefallener Engel.

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