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Erscheinungsbild der Kirche in der Öffentlichkeit


Werner001

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Mit jüngerer Generation meinte ich so 20 bis 35. Jugendliche haben eher weniger Aggress, dafür mehr Verachtung und vor allem Desinteresse. Ältere drücken sich normalerweise gewählter aus.

außer sie schreiben bei mykath. SCNR

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Ich denke, dass die Kirche von sehr vielen der jüngeren Geneneration so wahrgenommen wird.

Bis auf die "jüngere Generation" gebe ich dir recht. Diese Zeilen, die mir aufgefallen sind

...

Zensur und Moralismus

ist alles, was sie bringt

...

ich glaube nicht an eure Worte

ich bin doch nicht bekloppt

beschreiben das Bild von der Kirche in der Öffentlichkeit recht treffend. Das ist kein Protestsong, sondern Mainstream. Es ist ja auch wirklich kein Wunder. Pädophile Priester, ein Erzbischof, der mit gefälschten Papieren Geldwäsche betreibt, eine Personalprälatur, deren Treiben und Ziele so geheimdienstartig nebulös sind, die Vorfälle in St. Pölten, usw., usf. bis hin zu den jüngsten Vorfällen, die ich jetzt nicht auch noch alle benenne. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, wird auch noch ständig versucht, die Fehltritte, Skandälchen und Skandale unter den Teppich zu kehren, wo sie natürlich schon erwartet werden. Vor diesem Hintergrund moralische Forderungen zu stellen, hat die Grenze zum Lächerlichen schon lange ins Tal der Tränen überschritten. Den Rest von Glaubwürdigkeit erhalten immerhin diejenigen Katholiken, die sich Jesu Lehre zu herzen nehmen und versuchen im Alltag umzusetzen. Katholiken, deren Taten gern gesehen oder wenigstens begründet nützlich sind, tragen mehr zur Glaubwürdigkeit der Kirche bei als jeder Rosenkranzmarathon. Aber so zu agieren, als hätte man noch die Macht von vor 300 Jahren ist einfach nur überpeinlich, jetzt ist eben Autorität gefragt, und die bedarf nun mal der Glaubwürdigkeit. Eine Kirche der Zukunft kann nur eine transparente Kirche sein. Dann würde auch wieder auf sie gehört, aber erst dann.

 

 

Wie soll denn eine transparente Kirche aussehen? Durchsichtig? Du meinst doch wohl nicht ernsthaft, dass es in einer transparenten Kirche keine Sünder mehr gibt oder dass durch mehr Transparenz die Kirche glaubwürdiger wird.

 

MfG

Stanley

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Ich denke, dass die Kirche von sehr vielen der jüngeren Geneneration so wahrgenommen wird.

Bis auf die "jüngere Generation" gebe ich dir recht. Diese Zeilen, die mir aufgefallen sind

...

Zensur und Moralismus

ist alles, was sie bringt

...

ich glaube nicht an eure Worte

ich bin doch nicht bekloppt

beschreiben das Bild von der Kirche in der Öffentlichkeit recht treffend. Das ist kein Protestsong, sondern Mainstream. Es ist ja auch wirklich kein Wunder. Pädophile Priester, ein Erzbischof, der mit gefälschten Papieren Geldwäsche betreibt, eine Personalprälatur, deren Treiben und Ziele so geheimdienstartig nebulös sind, die Vorfälle in St. Pölten, usw., usf. bis hin zu den jüngsten Vorfällen, die ich jetzt nicht auch noch alle benenne. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, wird auch noch ständig versucht, die Fehltritte, Skandälchen und Skandale unter den Teppich zu kehren, wo sie natürlich schon erwartet werden. Vor diesem Hintergrund moralische Forderungen zu stellen, hat die Grenze zum Lächerlichen schon lange ins Tal der Tränen überschritten. Den Rest von Glaubwürdigkeit erhalten immerhin diejenigen Katholiken, die sich Jesu Lehre zu herzen nehmen und versuchen im Alltag umzusetzen. Katholiken, deren Taten gern gesehen oder wenigstens begründet nützlich sind, tragen mehr zur Glaubwürdigkeit der Kirche bei als jeder Rosenkranzmarathon. Aber so zu agieren, als hätte man noch die Macht von vor 300 Jahren ist einfach nur überpeinlich, jetzt ist eben Autorität gefragt, und die bedarf nun mal der Glaubwürdigkeit. Eine Kirche der Zukunft kann nur eine transparente Kirche sein. Dann würde auch wieder auf sie gehört, aber erst dann.

 

 

Wie soll denn eine transparente Kirche aussehen? Durchsichtig? Du meinst doch wohl nicht ernsthaft, dass es in einer transparenten Kirche keine Sünder mehr gibt oder dass durch mehr Transparenz die Kirche glaubwürdiger wird.

 

MfG

Stanley

Natürlich erwarte ich nicht, dass die Transparenz die Sünder aus der Katholischen Kirche schafft, dann wären ja keine Menschen mehr darinnen. Das sündhafte Treiben aber auch noch zu decken bzw. zu vertuschen ist m. E. ein schlechter Standpunkt, von anderen moralisches Handeln zu fordern. Das wirkt einfach immer wie Wasser predigen, aber Wein trinken und untergräbt gewiss jede Glaubwürdigkeit. Aber du hast recht, Transparenz allein genügt nicht, ein vorbildliches Leben sollte auch dazugehören. Sonst kann man das Katholischsein auch gleich bleiben lassen.

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Sonst kann man das Katholischsein auch gleich bleiben lassen.

 

Die böhsen Onkelz haben vom Katholischsein soviel Ahnung, wie der Hahn auf dem Misthaufen von der Zusammensetzung des Dungs auf dem er steht.

 

MfG

Stanley

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Denke ich auch, Stanley.

Aber die haben ein hervorragendes Sensorium für die Stimmung. Und in dem Lied geben sie die dann wieder von sich.

Es geht in diesem Thread ja nicht darum, wie die Kirche ist, sondern was für ein Bild sie in der Öffentlichkeit abgibt.

 

Das "Kirche"-Lied von den Böhsen Onkelz ist Kult, auch wenn der Zenit schon vor ein paar Jahren überschritten wurde. Da gröhlen die Leute so richtig mit und sind hinterher voll überzeugt: "Jawoll, so ist Kirche! So ist Glaube. So ist Gott." Und in ihnen brennt das Anliegen, darauf zu scheißen oder zu pissen.

 

Wie gesagt: Das Lied beschreibt die Stimmung eines Millieus, nicht der Jugend und auch nicht aller jungen Leute. Aber es handelt sich genau genommen um mehrere Millieus, die Gesamtzahl dürfte ziemlich hoch sein.

 

Ein weiteres großes Millieu kann ich nicht so gut festmachen - naturgemäß. Denn ich meine diejenigen, denen Kirche so was von am Hintern vorbei geht. Dafür braucht man keinen Kultschlager, da genügt ein abwinkendes "Pfffft!"

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Ich denke, dass die Kirche von sehr vielen der jüngeren Geneneration so wahrgenommen wird.

Bis auf die "jüngere Generation" gebe ich dir recht. Diese Zeilen, die mir aufgefallen sind

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...

ich glaube nicht an eure Worte

ich bin doch nicht bekloppt

beschreiben das Bild von der Kirche in der Öffentlichkeit recht treffend. Das ist kein Protestsong, sondern Mainstream. Es ist ja auch wirklich kein Wunder. Pädophile Priester, ein Erzbischof, der mit gefälschten Papieren Geldwäsche betreibt, eine Personalprälatur, deren Treiben und Ziele so geheimdienstartig nebulös sind, die Vorfälle in St. Pölten, usw., usf. bis hin zu den jüngsten Vorfällen, die ich jetzt nicht auch noch alle benenne. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, wird auch noch ständig versucht, die Fehltritte, Skandälchen und Skandale unter den Teppich zu kehren, wo sie natürlich schon erwartet werden. Vor diesem Hintergrund moralische Forderungen zu stellen, hat die Grenze zum Lächerlichen schon lange ins Tal der Tränen überschritten. Den Rest von Glaubwürdigkeit erhalten immerhin diejenigen Katholiken, die sich Jesu Lehre zu herzen nehmen und versuchen im Alltag umzusetzen. Katholiken, deren Taten gern gesehen oder wenigstens begründet nützlich sind, tragen mehr zur Glaubwürdigkeit der Kirche bei als jeder Rosenkranzmarathon. Aber so zu agieren, als hätte man noch die Macht von vor 300 Jahren ist einfach nur überpeinlich, jetzt ist eben Autorität gefragt, und die bedarf nun mal der Glaubwürdigkeit. Eine Kirche der Zukunft kann nur eine transparente Kirche sein. Dann würde auch wieder auf sie gehört, aber erst dann.

Das klingt ja fast so, als wäre die Kirche allein an dem Bild schuld, das man von ihr hat. Ist es nicht eher so, dass man Kirche so negativ wie möglich darstellen will und deswegen sucht man nach Fehlern Einzelner und bauscht sie so sehr auf, dass die Leute annehmen müssen, alles wäre mies?

 

Auf die Politik übertragen: wenn es dort auch so wäre, dann dürfte nach Schroder und Ypsilanti keiner mehr SPD wählen ..... ähm ... ok, ich überleg mir noch ein geeignetes Beispiel.

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Sonst kann man das Katholischsein auch gleich bleiben lassen.

 

Die böhsen Onkelz haben vom Katholischsein soviel Ahnung, wie der Hahn auf dem Misthaufen von der Zusammensetzung des Dungs auf dem er steht.

Ahnung davon haben, was man mit starken Worten kritisiert, speziell für ein massenhaftes Zielpublikum, also Ahnung haben ist dabei doch hinterlich und ohnehin selten. Egal um was es sich handelt. :angry2:

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Ich denke, dass die Kirche von sehr vielen der jüngeren Geneneration so wahrgenommen wird.

Bis auf die "jüngere Generation" gebe ich dir recht. Diese Zeilen, die mir aufgefallen sind

...

Zensur und Moralismus

ist alles, was sie bringt

...

ich glaube nicht an eure Worte

ich bin doch nicht bekloppt

beschreiben das Bild von der Kirche in der Öffentlichkeit recht treffend. Das ist kein Protestsong, sondern Mainstream. Es ist ja auch wirklich kein Wunder. Pädophile Priester, ein Erzbischof, der mit gefälschten Papieren Geldwäsche betreibt, eine Personalprälatur, deren Treiben und Ziele so geheimdienstartig nebulös sind, die Vorfälle in St. Pölten, usw., usf. bis hin zu den jüngsten Vorfällen, die ich jetzt nicht auch noch alle benenne. Und als ob das nicht schlimm genug wäre, wird auch noch ständig versucht, die Fehltritte, Skandälchen und Skandale unter den Teppich zu kehren, wo sie natürlich schon erwartet werden. Vor diesem Hintergrund moralische Forderungen zu stellen, hat die Grenze zum Lächerlichen schon lange ins Tal der Tränen überschritten. Den Rest von Glaubwürdigkeit erhalten immerhin diejenigen Katholiken, die sich Jesu Lehre zu herzen nehmen und versuchen im Alltag umzusetzen. Katholiken, deren Taten gern gesehen oder wenigstens begründet nützlich sind, tragen mehr zur Glaubwürdigkeit der Kirche bei als jeder Rosenkranzmarathon. Aber so zu agieren, als hätte man noch die Macht von vor 300 Jahren ist einfach nur überpeinlich, jetzt ist eben Autorität gefragt, und die bedarf nun mal der Glaubwürdigkeit. Eine Kirche der Zukunft kann nur eine transparente Kirche sein. Dann würde auch wieder auf sie gehört, aber erst dann.

Das klingt ja fast so, als wäre die Kirche allein an dem Bild schuld, das man von ihr hat. Ist es nicht eher so, dass man Kirche so negativ wie möglich darstellen will und deswegen sucht man nach Fehlern Einzelner und bauscht sie so sehr auf, dass die Leute annehmen müssen, alles wäre mies?

 

Auf die Politik übertragen: wenn es dort auch so wäre, dann dürfte nach Schroder und Ypsilanti keiner mehr SPD wählen ..... ähm ... ok, ich überleg mir noch ein geeignetes Beispiel.

Sicher, es gibt ja spätestens seit Voltaire eine ausgeprägte Tradition antiklerikaler Propaganda und mein Chef hat als Jugendlicher in der protestantischen ideologischen Schulung noch gelernt, dass alle Katholischen Priester homosexuell wären. Im Falle unserer Kirche ist es aber leider so, dass es tatsächlich Fälle gab und gibt, die derlei Propaganda bestätigen. Der Versuch, den Ball flach zu halten, indem alles möglichst hintenrum geregelt und vornerum vertuscht wird, gießt Öl in das Feuer solcher Propaganda.

Nebenbei gesagt, wenn einerseits ein neunjähriges Vergewaltigungsopfer exkommuniziert wird, und nahezu gleichzeitig auffliegt, dass Vergewaltiger und Sadisten von der Kirche gedeckt wurden, wirkt ein Aufruf zur Keuschheit oder die Rede von Nächstenliebe ungefähr so glaubwürdig, wie wenn nachts in einer Sackgasse in der Bronx drei zwielicht, kräftig und bewaffnet wirkende Burschen zu dir sagen, sie wollten "nur reden". Das ist die traurige Wahrheit.

Was, denke ich, das Bild in der Öffentlichkeit so nachhaltig beschädigt, sind weniger die Missetaten und Skandale an sich, sondern wie damit umgegangen wird. Dass in einer Organisation mit ca. 200 Mio. Beschäftigten auch schwarze Schafe beschäftigt werden, kann eigentlich jeder verstehen. Selbst dafür, dass die schwarzen Schafe beschützt werden, gibt es wohl noch Verständnis. Nicht aber, wenn diese ungeschoren davon kommen, und das am Ende zu Lasten der Opfer.

Die Frage, wer letztlich wieviel Schuld an diesem Kirchenbild trägt, ist eigentlich belanglos, denn die Antikirchlichen werden wohl kaum so ohne weiteres zugeben "oh ja, wir haben einen Haufen Mist über die Katholische Kirche erzählt, tut uns leid, soll nicht wieder vorkommen", und ebenso für die Frage, wie das Bild der Kirche in der Öffentlichkeit zu verbessern wäre. Vor allem unter dem Gesichtspunkt, was wir, die wir hier posten, an diesem Bild verbessern können, und wie wir dabei vorgehen.

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Das "Kirche"-Lied von den Böhsen Onkelz ist Kult, auch wenn der Zenit schon vor ein paar Jahren überschritten wurde. Da gröhlen die Leute so richtig mit und sind hinterher voll überzeugt: "Jawoll, so ist Kirche! So ist Glaube. So ist Gott." Und in ihnen brennt das Anliegen, darauf zu scheißen oder zu pissen.

Die Message ist ja auch bei unserem Stanley angekommen. Deshalb vergleicht er die Musiker mit einem Hahn und das Katholischsein mit einem Misthaufen.

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Nebenbei gesagt, wenn einerseits ein neunjähriges Vergewaltigungsopfer exkommuniziert wird, und nahezu gleichzeitig auffliegt, dass Vergewaltiger und Sadisten von der Kirche gedeckt wurden, wirkt ein Aufruf zur Keuschheit oder die Rede von Nächstenliebe ungefähr so glaubwürdig, wie wenn nachts in einer Sackgasse in der Bronx drei zwielicht, kräftig und bewaffnet wirkende Burschen zu dir sagen, sie wollten "nur reden". Das ist die traurige Wahrheit.

Notiz an mich: User AndreasB kann wegen zu wenig Interesse an der Wahrheit ignoriert werden. - Das Forum, das solchen Leuten Raum zum Lügen verbreiten bietet, eigentlich auch.

 

Übrigens: Den Beitrag habe ich nur kurz überflogen - ist ja auch schon spät. Das Fettgedruckte ist falsch. Das darauf Folgende ist reinste Polemik. Offensichtlich gehörst du zu den Leuten, denen es wichtig ist, die Kirche schlecht darzustellen. Und die dazu auch gern zu Lügen und Übertreibungen greifen. Solche wie du gibts ne Menge. Und leider auch sich selbst "katholisch" nennende Foren, die Deinesgleichen keinen Einhalt gebieten.

bearbeitet von lara
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Franciscus non papa
Nebenbei gesagt, wenn einerseits ein neunjähriges Vergewaltigungsopfer exkommuniziert wird, und nahezu gleichzeitig auffliegt, dass Vergewaltiger und Sadisten von der Kirche gedeckt wurden, wirkt ein Aufruf zur Keuschheit oder die Rede von Nächstenliebe ungefähr so glaubwürdig, wie wenn nachts in einer Sackgasse in der Bronx drei zwielicht, kräftig und bewaffnet wirkende Burschen zu dir sagen, sie wollten "nur reden". Das ist die traurige Wahrheit.

Notiz an mich: User AndreasB kann wegen zu wenig Interesse an der Wahrheit ignoriert werden. - Das Forum, das solchen Leuten Raum zum Lügen verbreiten bietet, eigentlich auch.

 

Übrigens: Den Beitrag habe ich nur kurz überflogen - ist ja auch schon spät. Das Fettgedruckte ist falsch. Das darauf Folgende ist reinste Polemik. Offensichtlich gehörst du zu den Leuten, denen es wichtig ist, die Kirche schlecht darzustellen. Und die dazu auch gern zu Lügen und Übertreibungen greifen. Solche wie du gibts ne Menge. Und leider auch sich selbst "katholisch" nennende Foren, die Deinesgleichen keinen Einhalt gebieten.

 

 

vielleicht solltest du einfach am späten abend besser rosenkranz beten und nicht im internet herumsurfen.

 

SCNR

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Nebenbei gesagt, wenn einerseits ein neunjähriges Vergewaltigungsopfer exkommuniziert wird, und nahezu gleichzeitig auffliegt, dass Vergewaltiger und Sadisten von der Kirche gedeckt wurden, wirkt ein Aufruf zur Keuschheit oder die Rede von Nächstenliebe ungefähr so glaubwürdig, wie wenn nachts in einer Sackgasse in der Bronx drei zwielicht, kräftig und bewaffnet wirkende Burschen zu dir sagen, sie wollten "nur reden". Das ist die traurige Wahrheit.

Notiz an mich: User AndreasB kann wegen zu wenig Interesse an der Wahrheit ignoriert werden. - Das Forum, das solchen Leuten Raum zum Lügen verbreiten bietet, eigentlich auch.

 

Übrigens: Den Beitrag habe ich nur kurz überflogen - ist ja auch schon spät. Das Fettgedruckte ist falsch. Das darauf Folgende ist reinste Polemik. Offensichtlich gehörst du zu den Leuten, denen es wichtig ist, die Kirche schlecht darzustellen. Und die dazu auch gern zu Lügen und Übertreibungen greifen. Solche wie du gibts ne Menge. Und leider auch sich selbst "katholisch" nennende Foren, die Deinesgleichen keinen Einhalt gebieten.

 

 

vielleicht solltest du einfach am späten abend besser rosenkranz beten und nicht im internet herumsurfen.

 

SCNR

Vielleicht solltest du besser Rosenkranz beten und nicht im Internet posten.

 

CR - Wollte aber nicht! :angry2:

 

 

 

 

 

Oder sollte das eine Aufforderung sein, tagsüber mehr zu posten? Ok, überredet. :angry2:

 

 

 

PS. Der Thread heißt: Erscheinungsbild der Kirche in der Öffentlichkeit. Dazu gehört auch der Diskurs in den sich katholisch nennenden Internetforen. - Es gibt gerade mal ein einziges (mir bekanntes) Forum, das mir, wenn ich der Kirche fernstehen würde oder die Kirche sehr stark kritisieren würde, die katholische Kirche verständlich und sympathisch darstellt. Früher gab es zwei, denn mykath gehörte dazu.

bearbeitet von lara
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Franciscus non papa

ich denke, dass mykath gerade weil es auch zeigt, dass man in der kirche fest stehen kann und doch auch kritisch sein kann, ein gutes bild der katholischen kirche abgibt.

 

eine kirche von duckmäuslern und nur brav betenden wird wohl heute kaum jemand als attraktiv empfinden.

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Das kommt darauf an, zu welchen Fragen Kein Mensch unterstellt mir Piussertum (Bisher, zum Glück! Wehe einer tut es!*böse kuck*). Aber über deren Gebetswünsche würde ich nicht ablästern. Die Seinen um Gebete in einer bestimmten Sache zu bitten, ist doch nicht gefährlich. Sowas ist allgemein christlich. Und der Gedanke "die Masse machts" ist uralt und auch modern (demokratisch quasi).

bearbeitet von lara
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@Lara: Auch wenn du recht hast, dass das Mädchen, das Andreas vermutlich meint, nie exkommuniziert wurde: Lüge heißt, etwas bewusst falsch darstellen. Ob er es besser wusste, weiß ich nicht. Tatsache ist leider, dass es in der Öffentlichkeit so herüberkam als sei Erzbischof Sobrinho "die Kirche" und tatsächlich das Mädchen exkommuniziert.

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Nebenbei gesagt, wenn einerseits ein neunjähriges Vergewaltigungsopfer exkommuniziert wird, und nahezu gleichzeitig auffliegt, dass Vergewaltiger und Sadisten von der Kirche gedeckt wurden, wirkt ein Aufruf zur Keuschheit oder die Rede von Nächstenliebe ungefähr so glaubwürdig, wie wenn nachts in einer Sackgasse in der Bronx drei zwielicht, kräftig und bewaffnet wirkende Burschen zu dir sagen, sie wollten "nur reden". Das ist die traurige Wahrheit.

Notiz an mich: User AndreasB kann wegen zu wenig Interesse an der Wahrheit ignoriert werden. - Das Forum, das solchen Leuten Raum zum Lügen verbreiten bietet, eigentlich auch.

 

Übrigens: Den Beitrag habe ich nur kurz überflogen - ist ja auch schon spät. Das Fettgedruckte ist falsch. Das darauf Folgende ist reinste Polemik. Offensichtlich gehörst du zu den Leuten, denen es wichtig ist, die Kirche schlecht darzustellen. Und die dazu auch gern zu Lügen und Übertreibungen greifen. Solche wie du gibts ne Menge. Und leider auch sich selbst "katholisch" nennende Foren, die Deinesgleichen keinen Einhalt gebieten.

Aha, du hast den Beitrag nur kurz überflogen, und schon machst du mir zum Vorwurf, was du dir dabei gedacht hast. Nun denn, jeder wie er mag.

Mir meine polemische Überspitzung, die dennoch das Bild in der Öffentlichkeit wiedergibt, als Lüge unterzuschieben, und deswegen zu verlangen, mir solle im Forum Einhalt geboten werden, ist ein derart durchsichtiges Manöver, dass ich mir weitere Kommentare dazu schenke.

 

Was das Thema betrifft, um das es hier geht, so bleibt noch zu sagen, dass die Zeiten des 'Eiapopeia, wir Katholiken sind ja so gut', eben leider vorbei sind, und da die Kirche in der Öffentlichkeit als Einheit gesehen wird, wirkt das Auseinanderklaffen von Wort und Tat eben widersprüchlich, inkonsequent und unglaubwürdig. Aber solange wir Katholiken nicht gewillt sind, vor der eigenen Tür zu kehren (und zwar völlig unabhängig davon, wer den Dreck da hingekippt hat) wird sich daran auch nix ändern und ein Skandal den nächsten jagen. Immerhin kannst du dich dann weiter aufregen. Vielleicht ist es ja das, was du willst.

 

Im Übrigen gehöre ich ganz sicher nicht "zu den Leuten, denen es wichtig ist, die Kirche schlecht darzustellen", das besorgen andere schon, und das viel gründlicher. Aber so ist es ja guter deutscher Brauch, den einen Nestbeschmutzer zu heißen, der sagt "es stinkt", und nicht den, der - mit Verlaub - sich auf den Teppich erleichtert hat. Weshalb ich mich so echauffiere, liegt daran, dass ich im atheistischen Teil meines Freundeskreises so manche Propaganda der Kirchenfeinde enttarnt und geläufige Vorurteile gegen die Kirche korrigiert habe, so dass ich schon soweit als Autorität galt, dass bei mir nachgefragt wurde, bevor dummes Zeug über die Kirche weitererzählt wurde, und ich in mühsamen, kleinen Schritten die Glaubwürdigkeit der Kirche versucht habe wieder herzustellen, und all diese Mühen und meine eigene Glaubwürdigkeit in Sachen Kirche waren nach Williamson, dem Vorfall in Brasilien und der Vorfälle in Irland passé. Und du kommst an und nennst mich einen Lügner. Der brasilianische Bischof und die Mitglieder der irischen Laienorden scheinen für dich ja vorbildliche Katholiken zu sein (um hier einen Hauch Polemik einzuflechten), vorbildlicher jedenfalls als der Nestbeschmutzer AndreasB. Na denn.

 

Gute Zeit!

AndreasB

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Eine Kirche der Zukunft kann nur eine transparente Kirche sein. Dann würde auch wieder auf sie gehört, aber erst dann.

 

Das ist doch völliger Quark. Niemand glaubt, weil er "der Kirche" (wer ist das dann überhaupt?) auf den Suppenteller gucken kann. Der beste Beweis sind die evangelischen Kirchen.

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Denke ich auch, Stanley.

Aber die haben ein hervorragendes Sensorium für die Stimmung. Und in dem Lied geben sie die dann wieder von sich.

Es geht in diesem Thread ja nicht darum, wie die Kirche ist, sondern was für ein Bild sie in der Öffentlichkeit abgibt.

 

Das "Kirche"-Lied von den Böhsen Onkelz ist Kult, auch wenn der Zenit schon vor ein paar Jahren überschritten wurde. Da gröhlen die Leute so richtig mit und sind hinterher voll überzeugt: "Jawoll, so ist Kirche! So ist Glaube. So ist Gott." Und in ihnen brennt das Anliegen, darauf zu scheißen oder zu pissen.

 

Wie gesagt: Das Lied beschreibt die Stimmung eines Millieus, nicht der Jugend und auch nicht aller jungen Leute. Aber es handelt sich genau genommen um mehrere Millieus, die Gesamtzahl dürfte ziemlich hoch sein.

 

Ein weiteres großes Millieu kann ich nicht so gut festmachen - naturgemäß. Denn ich meine diejenigen, denen Kirche so was von am Hintern vorbei geht. Dafür braucht man keinen Kultschlager, da genügt ein abwinkendes "Pfffft!"

 

Diese Milieus haben doch wie wir alle auch Freiheit in ihrem Leben geschenkt bekommen. Wenn sie die benutzen wollen, um auf etwas zu pissen, von dem sie in ihrer Blödheit kaum was wissen, dann laßt sie doch in ihrer Welt vor sich hingammeln. Wir sollen auskunftsfreudig sein, wenn wir gefragt werden, aber wir sind nirgends aufgefordert, Deppen in den Hintern zu kriechen. Wer etwas wissen und erfahren will, wer wirklich kritisch prüfen möchte, der gehört nicht zu diesen Milieus und wird kommen oder sich ansprechen lassen. Wer das zeitlebens nicht tut, der hat gewählt. Soll er doch damit säkular glücklich werden.

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@Lara: Auch wenn du recht hast, dass das Mädchen, das Andreas vermutlich meint, nie exkommuniziert wurde: Lüge heißt, etwas bewusst falsch darstellen. Ob er es besser wusste, weiß ich nicht. Tatsache ist leider, dass es in der Öffentlichkeit so herüberkam als sei Erzbischof Sobrinho "die Kirche" und tatsächlich das Mädchen exkommuniziert.

 

Leute, öffnet doch mal die Augen! "Herüberkam" - da kam nicht wundersam irgendetwas Falsches herüber wie bei der Stillen Post, sondern da wurde mit dem Mittel verfälschender Berichterstattung in altbekannter Weise massiv Stimmung gemacht. Früher hätte man das richtigerweise böswillige und lügnerische Kirchenhetze genannt, heute kommt es nur noch "herüber".

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AndreasB:

kleinen Schritten die Glaubwürdigkeit der Kirche versucht habe wieder herzustellen, und all diese Mühen und meine eigene Glaubwürdigkeit in Sachen Kirche waren nach Williamson, dem Vorfall in Brasilien und der Vorfälle in Irland passé.

 

Du hast einfach kein Vertrauen in Gottes Geduld und Barmherzigkeit. Du solltest aber nicht in den Chor der Verleumder einstimmen, das macht Deine Arbeit natürlich kontraproduktiv und wenig glaubwürdig. Wenn ich wie das Kaninchen vor der Schlange, nur die Fehler in der katholischen Kirche betrachten würde, wäre ich irgendwann sicherlich gefressen.

 

MfG

Stanley

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AndreasB:
kleinen Schritten die Glaubwürdigkeit der Kirche versucht habe wieder herzustellen, und all diese Mühen und meine eigene Glaubwürdigkeit in Sachen Kirche waren nach Williamson, dem Vorfall in Brasilien und der Vorfälle in Irland passé.

 

Du hast einfach kein Vertrauen in Gottes Geduld und Barmherzigkeit. Du solltest aber nicht in den Chor der Verleumder einstimmen, das macht Deine Arbeit natürlich kontraproduktiv und wenig glaubwürdig. Wenn ich wie das Kaninchen vor der Schlange, nur die Fehler in der katholischen Kirche betrachten würde, wäre ich irgendwann sicherlich gefressen.

 

MfG

Stanley

Doch, habe ich, denn sonst wäre ich nicht mehr katholisch. Es geht mir auch nicht darum, die Kirche negativ darzustellen, nur halte ich es für wenig hilfreich, angesichts von Missständen das Gesicht abzuwenden und zu glauben, es wird schon irgendwie vorübergehen. Weil schau mal, Irland war einst das katholischste Land Europas und die Kirche genoss dort hohes Ansehen. Dieses Ansehen ist perdù. Liegt das jetzt an der Presse, die das ganze breitgetreten hat, liegt das an den Heimkindern, die mit den Anschuldigungen an die Öffentlichkeit gingen, oder liegt das an jenen, die sich den Kindern vergriffen. Ich sehe das so: wären die Kinder anständig behandelt worden, wären sie nie an die Öffentlichkeit gegangen und die Presse hätte nichts breitzutreten gehabt. Ich weiß aber auch, dass es die Ansichten gibt, die Medien hätten besser geschwiegen, oder die Heimkinder hätten besser geschwiegen. Aber was hilft's, wenn sie nicht schweigen.

Es wird natürlich auch wieder werden, ich stehe ja nach wie vor offensiv zu meinem katholischen Glauben. Und immerhin gibt es auch Gutes über unsere Mutter Kirche zu berichten (damit es nicht wieder heißt, ich schriebe hier nur, um die Katholische Kirche mit Dreck zu bewerfen). Wie so etwas auf Kirchenferne wirkt, kann der dazugehörigen Diskussion entnommen werden.

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@Lara: Auch wenn du recht hast, dass das Mädchen, das Andreas vermutlich meint, nie exkommuniziert wurde: Lüge heißt, etwas bewusst falsch darstellen. Ob er es besser wusste, weiß ich nicht. Tatsache ist leider, dass es in der Öffentlichkeit so herüberkam als sei Erzbischof Sobrinho "die Kirche" und tatsächlich das Mädchen exkommuniziert.

 

Leute, öffnet doch mal die Augen! "Herüberkam" - da kam nicht wundersam irgendetwas Falsches herüber wie bei der Stillen Post, sondern da wurde mit dem Mittel verfälschender Berichterstattung in altbekannter Weise massiv Stimmung gemacht. Früher hätte man das richtigerweise böswillige und lügnerische Kirchenhetze genannt, heute kommt es nur noch "herüber".

Dass ich bereits versucht habe, diese Auffassung richtigzustellen, und zwar lange vor deinem Beitrag, ist dir geradewegs wurscht, und hindert dich nicht im Geringsten, auf den Lügner noch den Hetzer zu setzen. Na denn, hab dran Spaß.

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So, nachdem jetzt in diesem Thread m. E. genug darüber geredet wurde, wie kirchenfeindlich ich bin (ich stelle mich in dieser Frage allerdings gerne der kirchlichen Gerichtsbarkeit, die zuständige Diözese ist Freiburg, eine ladungsfähige Adresse ist im Arbeitslosenthread zu finden, allerdings bin ich Laie), nun zu meiner eigentlichen Frage, die ich ein wenig samdelisiert habe, damit sie nicht wieder untergeht. Es ist

 

die Frage, wie das Bild der Kirche in der Öffentlichkeit zu verbessern wäre.

 

Vor allem unter dem Gesichtspunkt, was wir, die wir hier posten, an diesem Bild verbessern können,

 

und wie wir dabei vorgehen.

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Antonius Bacci

Was hat die Kirche, was hat Religion an sich, was andere Institutionen nicht haben können? Die Botschaft, dass diese materielle Welt nicht alles ist, eine Botschaft, die dem Menschen Unsterblichkeit verheißt, wider aller immanenten Erfahrung und Erwarungshaltung. Und nicht zu vergessen: Der Mensch muss für sein Tun Rechenschaft vor Gott ablegen, einer höheren Instanz als einer bloß irdischen Gerechtigkeit. Die Botschaft von der transzendenten Wirklichkeit ist das "Kerngeschäft" von Kirche und Religion im allgemeinen. Und aus dieser metaphysischen Sicht entfaltet sich der Weltbezug. Im Lichte des Transzendenzbezugs ampfängt alles übrige erst seine Sinnhaftigkeit.

 

Jede Religion, die ihr Kerngeschäft vernachlässigt, wird fade und verliert ihre Anziehungskraft. Von daher ist die Rede von Gott und Transzendenz die ureigenste Aufgabe der Kirche. Wenn ich die Menschen da abholen will, wo sie stehen, muss ich sie allmählich für die wirklich entscheidenen Fragen sensibilisieren: Was ist der Sinn von Welt und Geschichte? Warum ist überhaupt irgendetwas und nicht vielmehr nichts? Ist die materielle Welt alles? Dies ist angesichts der "Metaphysikvergessenheit" so vieler Menschen heute eine fürwahr schwere Aufgabe. Aber sicherlich eine unumgängliche, wenn sich die kirchliche Botschaft nicht auf eine bloße ethische Komponente reduzieren will, die außer gutgemeinten ethischen Appellen nichts mehr zu bieten hat.

 

Die heutige Welt mit der Größe und Unbegreiflichkeit Gottes, des geheimnisvollen Urgrundes allen Seins, und der Unsterblichkeit der Seele zu konfrontieren, scheint mir gerade angesichts eines in vielen Kreisen immer stärker werdenen plumpen Materialismus eine elementare Grundaufgabe der Kirche zu sein.

bearbeitet von Antonius Bacci
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AndreasB:

Es geht mir auch nicht darum, die Kirche negativ darzustellen, nur halte ich es für wenig hilfreich, angesichts von Missständen das Gesicht abzuwenden und zu glauben, es wird schon irgendwie vorübergehen.

 

Es ist natürlich wenig hilfreich das Gesicht von Missständen abzuwenden. Das Starren auf selbige ist allerdings genauso wenig hilfreich. Das Jammern darüber noch weniger. Jesus hat die Kirche gegründet und keine Pervektionisten in sie berufen. Es ist immer hilfreich einen sog. Mittelweg einzuschlagen. Will sagen, Missstände beim Namen nennen, das Gute nicht verschweigen und die Spatzen pfeifen lassen. Mutter Theresa hat das mal ganz einprägsam auf einen Nenner gebracht, als sie von einem Journalisten gefragt wurde, was sich in der Kirche ändern muss um sie glaubhafter zu machen: "Sie und ich!"

 

MfG

Stanley

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