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Die Hölle: Was Theologen (nicht) sagen


Mariamante

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Franciscus non papa
Lieber Mariamante:

 

Auch wenn ich gerne jenen widerspreche, die auf eine leere Hölle hoffen (weil ich vor unangenehmen Glaubensaussagen nicht die Augen verschließen möchte)- bin ich prinzipiell überzeugt, dass wir den positiven Weg der Liebe anstreben sollten: Nämlich die Sünde aus Liebe zu Gott meiden, das Gute nicht aus "Angst" vor der Hölle zu tun- sondern aus Liebe zu Gott.

 

:lol: Ja. So macht das Sinn.

 

LG

JP

 

Das ist der Sinn der Hölle, Gott mehr zu lieben als den Teufel. Mein Reden.

 

MfG

Stanley

 

 

aha, also liebe aus angst vor ... was auch immer. von dir möchte ich nicht geliebt werden.

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Das hat mit Steinbruchexegese nix zu tun. Da lob ich mir die Exegeten die behaupten, dass Jesus das so und so gar nicht gesagt haben kann. Die sind wenigsten ehrlich und glauben nicht dran. Hier im Forum werden diese Textstellen von den Höllenleertheortikern geflissentlich überlesen. Andersrum wären natürlich dann auch die Argumente für eine leere Hölle, leere Worthülsen.

 

MfG

Stanley

Es geht nicht um irgendwelche Theorien, sondern um die Hoffnung der Kirche auf eine leere Hölle. Die Kirche bezeugt diese Hoffnung. Manche Foranten lehnen sie ab.

 

Das wäre es gewesen, wenn Du Dich mit den Textstellen befasst hättest. Im übrigen ist Deine Ansicht, dass die Kirche auf ein leere Hölle hofft und bezeugt auch nur eine Theorie.

 

MfG

Stanley

 

"Es ist das Gericht der unmittelbaren Vergeltung, die jeder gleich nach seinem Tod in seiner unsterblichen Seele entsprechend seinem Glauben und seinen Werken von Gott erhält. Diese Vergeltung besteht im Eintreten in die Seligkeit des Himmels, unmittelbar oder nach einer entsprechenden Läuterung, oder im Eintreten in die ewige Verdammnis der Hölle."

 

Das ist dann natürlich auch "nur Theorie."

Wie denn nun?

Entweder ist beides Kirchenlehre oder beides nicht.

bearbeitet von Edith1
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Nenne doch Du einmal jenes, das uns verbietet dies zu hoffen?

Muss man Matthäus 13,42 und alle jene Stellen (Paulus 2, Thess. 1, 8-9 oder 1. Korinther, 9-10) die zu deutlich darauf hinweisen dass es keine "leere Hölle" gibt streichen?

 

Mt 19,26 wäre demnach zu streichen?

Bei Gott ist doch nicht alles möglich?

 

Alles klar: Bei Gott ist zwar alles möglich, aber keine leere Hölle.

Die Verdammung einiger ist daher nicht nur möglich, sondern bombensicher, die Rettung aller ist sicher nicht möglich.

Darauf zu hoffen, ist daher Blödsinn.

Die Gebete der Kirche richten sich daher auf sicher Unmögliches, sind also auch Blödsinn.

Im KKK wird daher nicht die Kirchenlehre zusammengefasst, sondern Blödsinn geredet.

Stattdessen fehlt im KKK die nicht anerkannte Privatoffenbarung eines Toten.

Kardinal Schönborn zitiert in seinen Katechesen eine Blödsinn schwafelnde Heilige, die zwar im Einklang mit dem Blödsinn der Kirchenlehre schwafelte, nicht aber im Einklang mit Privatbeoffenbarten Toten und dem Bibelverständnis von MM und Stanley.

 

"Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen." (Mt. 15,42) bedeutet, dass alle, die das Gesetz übertreten oder andere verführt haben, auf ewig verdammt sind. Das heißt also, dass die unvergebbare Sünde wider den Heiligen Geist die Übertretung des Gesetzes ist, denn sonst wäre ja die Verdammung der Genannten wieder nicht sicher.

Wer je das Gesetz übertreten hat, ist demnach verdammt, wozu die Muttergottes zur Buße auffordert, ist unklar, wozu der Papst die Beichte poromotet, weiß kein Mensch.

MM weiß exklusiv - nein, doch nicht, der heilige Bruno und MM wissen - dass die Hölle nicht leer ist, weil es nach MM unrealistisch ist und Bruno aus einem Sarg das Gegenteil erfuhr.

Blöderweise spricht Lk 16,30-31 gegen die Katechese durch Tote, es sei denn, Jesus hat auch Blödsinn geredet.

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Das hat mit Steinbruchexegese nix zu tun. Da lob ich mir die Exegeten die behaupten, dass Jesus das so und so gar nicht gesagt haben kann. Die sind wenigsten ehrlich und glauben nicht dran. Hier im Forum werden diese Textstellen von den Höllenleertheortikern geflissentlich überlesen. Andersrum wären natürlich dann auch die Argumente für eine leere Hölle, leere Worthülsen.

 

MfG

Stanley

Es geht nicht um irgendwelche Theorien, sondern um die Hoffnung der Kirche auf eine leere Hölle. Die Kirche bezeugt diese Hoffnung. Manche Foranten lehnen sie ab.

 

Das wäre es gewesen, wenn Du Dich mit den Textstellen befasst hättest. Im übrigen ist Deine Ansicht, dass die Kirche auf ein leere Hölle hofft und bezeugt auch nur eine Theorie.

 

MfG

Stanley

 

"Es ist das Gericht der unmittelbaren Vergeltung, die jeder gleich nach seinem Tod in seiner unsterblichen Seele entsprechend seinem Glauben und seinen Werken von Gott erhält. Diese Vergeltung besteht im Eintreten in die Seligkeit des Himmels, unmittelbar oder nach einer entsprechenden Läuterung, oder im Eintreten in die ewige Verdammnis der Hölle."

 

Das ist dann natürlich auch "nur Theorie."

Wie denn nun?

Entweder ist beides Kirchenlehre oder beides nicht.

 

Hier geht es um die Theorie von 'OneAndOnlySon'. Ich habe im Bezug auf Höllenlehre keine Theorien. Mir genügt die Lehre der katholischen Kirche. Glauben kann so einfach sein.

 

MfG

Stanley

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Darauf zu hoffen, ist daher Blödsinn.

Die Gebete der Kirche richten sich daher auf sicher Unmögliches, sind also auch Blödsinn.

Im KKK wird daher nicht die Kirchenlehre zusammengefasst, sondern Blödsinn geredet.

Stattdessen fehlt im KKK die nicht anerkannte Privatoffenbarung eines Toten.

Kardinal Schönborn zitiert in seinen Katechesen eine Blödsinn schwafelnde Heilige, die zwar im Einklang mit dem Blödsinn der Kirchenlehre schwafelte, nicht aber im Einklang mit Privatbeoffenbarten Toten und dem Bibelverständnis von MM und Stanley.

 

Wie sagte schon Ignatius von Loyola so treffend: Es gibt keinen größeren Fehler in den geistlichen Dingen, als die anderen nach einem selbst leiten zu wollen.

 

MfG

Stanley

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Ich denke doch.

Die Tatsache, dass später heilig gesprochene Seher nach heutigem Standard häufig als psychisch krank bezeichnet werden müssen, ist nicht zu leugnen. Dass diese Krankheit oder Störung auch das beeinflusst, was sie geschaut haben, ist selbstverständlich. Dass die Krankheit allein kein Grund sein kann, die Authentizität des Geschauten zu bestreiten, ebenso.

 

Oder, flapsiger gesagt: Die Kinder hatten einen an der Klatsche, und sie schauten die Hölle.

(Die Grammatiker nennen sowas: Anreihende Hauptsatzreihe. Zwei Inhalte, die nur lose miteinander zu tun haben, werden unverbunden oder mit Hilfe der Konjunktion "und" aneinander gereiht.)

 

Du machst dir die Sache einfach. Die Klassifizierung von "Krankheit" oder psychischer Störung kann nämlich leicht in Willküraktionen und menschliche Anmaßung ausarten.

 

Die hl. Schrift sagt "Vater ich preise dich, dass du dies Kleinen und Unmündigen offenbart, den Klugen aber verborgen hast". Wenn also in Fatima oder Lourdes Kinder erwählt wurden, dann hat dies einen tieferen Sinn: Gott wählt das Schwache. Sich dagegen zu wehren indem man Krankheitsphänomene aufrechnet ist wohl eher ein Versuch der "Klugen", denen Gottes Geheimnisse verborgen bleiben, weil sie es besser zu wissen meinen. Auch in Bezug auf Hölle gilt: Es kann nicht sein, was gemäß der Klugheit gewisser Leute nicht sein darf.

Das ist aber ganz schön gemein von Gott, dass er sich den Klugen verschließt.

Die können schließlich nichts dafür, dass sie klug sind, Gott hat sie ja so gemacht.

Warum macht Gott dann nicht einfach alle einfältig und naiv?

 

Werner

Nu lass mal!

MM kann nicht immer lesen.

Sonst hätte er bemerken müssen, dass er genau dasselbe sagt wie ich zuvor. Nur mit mehr Salbung und Frömmelei.

 

Und was die Klugen betrifft: Da meint Jesus wohl die, die sich selber für weiß Gott wie klug halten, so dass sie gar nicht bemerken, was für Dödel sie in Wirklichkeit sind.

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Ich denke doch.

Die Tatsache, dass später heilig gesprochene Seher nach heutigem Standard häufig als psychisch krank bezeichnet werden müssen, ist nicht zu leugnen. Dass diese Krankheit oder Störung auch das beeinflusst, was sie geschaut haben, ist selbstverständlich. Dass die Krankheit allein kein Grund sein kann, die Authentizität des Geschauten zu bestreiten, ebenso.

 

Oder, flapsiger gesagt: Die Kinder hatten einen an der Klatsche, und sie schauten die Hölle.

(Die Grammatiker nennen sowas: Anreihende Hauptsatzreihe. Zwei Inhalte, die nur lose miteinander zu tun haben, werden unverbunden oder mit Hilfe der Konjunktion "und" aneinander gereiht.)

 

Du machst dir die Sache einfach. Die Klassifizierung von "Krankheit" oder psychischer Störung kann nämlich leicht in Willküraktionen und menschliche Anmaßung ausarten.

 

Die hl. Schrift sagt "Vater ich preise dich, dass du dies Kleinen und Unmündigen offenbart, den Klugen aber verborgen hast". Wenn also in Fatima oder Lourdes Kinder erwählt wurden, dann hat dies einen tieferen Sinn: Gott wählt das Schwache. Sich dagegen zu wehren indem man Krankheitsphänomene aufrechnet ist wohl eher ein Versuch der "Klugen", denen Gottes Geheimnisse verborgen bleiben, weil sie es besser zu wissen meinen. Auch in Bezug auf Hölle gilt: Es kann nicht sein, was gemäß der Klugheit gewisser Leute nicht sein darf.

Das ist aber ganz schön gemein von Gott, dass er sich den Klugen verschließt.

Die können schließlich nichts dafür, dass sie klug sind, Gott hat sie ja so gemacht.

Warum macht Gott dann nicht einfach alle einfältig und naiv?

 

Werner

Nu lass mal!

MM kann nicht immer lesen.

Sonst hätte er bemerken müssen, dass er genau dasselbe sagt wie ich zuvor. Nur mit mehr Salbung und Frömmelei.

 

Und was die Klugen betrifft: Da meint Jesus wohl die, die sich selber für weiß Gott wie klug halten, so dass sie gar nicht bemerken, was für Dödel sie in Wirklichkeit sind.

 

Kann auch sein, dass Jesus die meint, die meinen zu wissen was Jesus gemeint hat, obwohl er es gar nicht so gemeint hat.

 

MfG

Stanley

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Zum Thema fällt mir grad ein Lied ein... Nicht ganz ernst gemeint :lol::unsure::wub:

Was kümmert mich die Höllenbrut,

was das Geschwätz von grosser qual?

Wenn ich hier lieg im Schankhaussud,

wen ich vor Schmerz die Zeche zahl´.

Die Hölle ist mir einerlei und liegt in grosser Ferne,

auch kann sie nicht viel schlimmer sein als mein Stammtaverne

Hier gehts zum Lied

Mennoooooo ich krieg dn Link nicht zum laufen. Hier die Adresse: www.versengold.de

 

 

Aber jetzt Spass beiseite

Endlich mal jemand, der nicht theologisch daherquatscht..
Wieso soll er nicht zulasssen das ich mich von Gott entferne? Der Gott den ich kennen gelernt habe liebt uns Menschen so sehr, das er lieber den Trennungsschmerz aushalten würde, als mir die Freiheit zu nehmen "Ja" zu Gott zusagen oder "nein".

ABER: Es gibt immer die Möglichkeit zurück. Egal wann. Egal wie lange ich mich vom Vater entfernt habe, egal wie dreckig ich zurück komme. Das lehrt Jesus im Gleichnis vom verlorenen Sohn.

Schau mal auf dein Mausi:

Sie könnte es zulassen, dass du dich von ihr "entfernst". Sie könnte dir auch die Freiheit lassen, zu sagen "Nein".

Sie könnte auch den Trennungsschmerz aushalten...

Und du?

Du könntest vielleicht mit dieser "Trumpfkarte" frischauf in der Welt herumtoben... (was du alles tun könntest, überlasse ich deiner Fantasie...), und dich einen Dreck um Mausis "Trennungsschmerz" scheren...

Und vielleicht erwischt dich dann mal ein LKW auf dem Zebrastreifen, und dann fällt dir ein, was du deiner Mausi eigentlich noch alles sagen wolltest... leider wurde dein Händieh aber gerade vom Vorderreifen zerquetscht (und deine Rippen auch...)

Dann ist es zu spät mit dem "Es gibt immer die Möglichkeit zurück. Egal wann." Deine Mausi wird nie erfahren, dass du sie trotz allem (insgeheim) doch immer geliebt hast...

 

Dann liegst du plötzlich da mit dem "Trennungsschmerz", den du bisher nur als "anderer Leute Problem" betrachtet hast...

Und diesen (selbstverschuldeten) "Trennungsschmerz" (aber aus Sicht des Menschen) nennen wir "Hölle".

 

Sorry, wenn ich in diesem Posting zu oft das Wort "du" benutzt habe...

Das war nur ein "rhetorisches Stilmittel".

Ich hätte genausogut "ich" schreiben können...

 

 

Ich glaube zu verstehen was du mir sagen wolltest. Mir ist das Licht nicht gleich beim ersten lesen aufgegangen, drum schreib ich auch jetzt erst, ich musste schon ein weilchen drüber meditieren.

 

Egal ob Gott, oder mein Schatz, irgendwann mach ich die Augen für immer zu und dann ist nix mehr mit Gedanken aussenden und Gedankenaustausch. Der unterschied zwischen Gott und meiner Freundin dürfte wohl sein: wenn ich meine Freiheit so ausnutzen würde wie du es beschrieben hast, würd de sie sich irgendwann einen anderen suchen und ich könnt mich zum Teufel scheren (hihi, die Redewendung passt irgend wie). Bei Gott ist es anders: Bis zur letzten hundertstel Sekunde meines Irdischen daseins darf ich zu ihm zurückkehren. Er wird mir mit Sicherheit ordentlich den Kopf waschen, wenn ich mir so lange Zeit lasse, aber am Ende dann doch aufnehmen, das Mastkalb schlachten mir den Ring an den Finger stecken und eine grosse Party schmeissen.

 

Was aber wenn, um bei deinem Bild zu bleiben, die Feuerwehr mich unter dem LKW-Reifen hervorholt und ich von Gott immer noch nichts wissen will wenn auf der intensivstation die Null-Linie auf dem Monitor blinkt? Was, wenn ich auch noch in der letzten Sekunde meines Weltendaseins Gott ablehne, meine Freiheit misbrauche? Ja, dann ist die Trennung von Gott wohl unüberbrückbar und ewig.

Aber das ist eine Entscheidung die ICH dann getroffen habe.

 

Bei Gott stehen die Türen immer offen. So lange ich beten und hoffen kann, sei es bewusst oder durch meine Seele unbewusst, gibt es immer einen Ausweg, immer einen Weg zurück. Ansonsten wären Jesu Gleichnisse, speziell das vom verlorenem Sohn, gelogen; ansonsten wäre sein Tod sinnlos; Ostern nur Illusion.

 

Und ob dann die Hölle nur ein Zustand oder ein Ort in realpräsenz ist... Ist das nicht sowas von gleichgültig? Wieviel Kälte muss in mir sein Auch noch im letzten Moment Gottes Liebe auszuschlagen. Das brennt auch so genung, da brauch ich kein diabolisches Barbeque

bearbeitet von Frank
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Das hat mit Steinbruchexegese nix zu tun. Da lob ich mir die Exegeten die behaupten, dass Jesus das so und so gar nicht gesagt haben kann. Die sind wenigsten ehrlich und glauben nicht dran. Hier im Forum werden diese Textstellen von den Höllenleertheortikern geflissentlich überlesen. Andersrum wären natürlich dann auch die Argumente für eine leere Hölle, leere Worthülsen.

 

MfG

Stanley

Es geht nicht um irgendwelche Theorien, sondern um die Hoffnung der Kirche auf eine leere Hölle. Die Kirche bezeugt diese Hoffnung. Manche Foranten lehnen sie ab.

 

Das wäre es gewesen, wenn Du Dich mit den Textstellen befasst hättest. Im übrigen ist Deine Ansicht, dass die Kirche auf ein leere Hölle hofft und bezeugt auch nur eine Theorie.

 

MfG

Stanley

 

"Es ist das Gericht der unmittelbaren Vergeltung, die jeder gleich nach seinem Tod in seiner unsterblichen Seele entsprechend seinem Glauben und seinen Werken von Gott erhält. Diese Vergeltung besteht im Eintreten in die Seligkeit des Himmels, unmittelbar oder nach einer entsprechenden Läuterung, oder im Eintreten in die ewige Verdammnis der Hölle."

 

Das ist dann natürlich auch "nur Theorie."

Wie denn nun?

Entweder ist beides Kirchenlehre oder beides nicht.

 

Hier geht es um die Theorie von 'OneAndOnlySon'. Ich habe im Bezug auf Höllenlehre keine Theorien. Mir genügt die Lehre der katholischen Kirche. Glauben kann so einfach sein.

 

MfG

Stanley

 

Falls Du irgendwann lesen lernst, lass es mich wissen.

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@Stanley:

Gott mehr zu lieben als den Teufel.

 

Wenns schee macht und Du den Teufel brauchst um Gott zu lieben- biddeschön wie Hase Cäsar sagen würde. Stell Dir mal vor Du könntest ihn einfach so lieben. :lol:

 

LG

JP

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Franciscus non papa

ach edith, willst du mehr als 1000 jahre leben, nur damit du es noch erlebst???

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Das ist der Sinn der Hölle, Gott mehr zu lieben als den Teufel. Mein Reden.

 

MfG

Stanley

 

Im Gegensatz zu Stanley bin ich dagegen, den Teufel überhaupt zu lieben.

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ach edith, willst du mehr als 1000 jahre leben, nur damit du es noch erlebst???

 

Weißt Du, mein Hauptproblem ist: was mache ich, wenn die Hölle wirklich leer sein sollte?

Ich meine, dann gibt es keine Chance mehr gewissen Leuten auszuweichen.

Und das wäre......äjm ja, die Hölle.

Okay überzeugt. Sie ist nicht leer, denn ich bin drin, wenn sie leer ist, also ist sie dann, wenn sie leer ist, nicht leer.

Ich glaube ich bin verwirrt.........

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Du vergisst das Fegfeuer, liebe Edith, oder genauer: Das Purgatorium, den Ort der Reinigung.

Genau das, was Dich an gewissen Leuten abschreckt, ist dort Thema der Reinigung.

Und auch bei Dir wird sich da was verändern. Zum Beispiel mangelnde Annahmebereitschaft.

 

Ohne das Fegfeuer wäre der Himmel - allein schon durch seine Ewigkeit - ruckzuck ein Ort der Qual. Auch wenn Du mir sympathisch bist: So wie Du bist, möchte ich keine Ewigkeit mit Dir verbringen. Nicht mal mit mir selbst (so, wie ich bin). Ohne ein heilendes und reinigendes Eingreifen Gottes würde ich den ewigen Tod dem ewigen Leben in jedem Falle vorziehen.

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Hier geht es um die Theorie von 'OneAndOnlySon'. Ich habe im Bezug auf Höllenlehre keine Theorien. Mir genügt die Lehre der katholischen Kirche. Glauben kann so einfach sein.

Das heißt: Es macht Dir nichts aus, wenn Menschen bis in alle Ewigkeit hoffnungslos leiden?

Das wäre ein furchtbares Selbsturteil, weil es auf Liebesunfähigkeit hinausläuft.

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Vergib uns unsere Schuld,

wie auch wir vergeben unseren Schuldigern.

 

 

Können wir im Himmel sein, ohne dass uns unsere Schuld vergeben wurde?

Und wie kann sie uns vergeben werden, wenn nicht auch wir vergeben haben?

 

Welche Schuld ist dann unvergeben?

Wie könnte es jemand ertragen, jemanden in der Hölle zu "sehen", wenn alle Schuld vergeben ist?

 

Außer, wenn derjenige, der in der Hölle ist,

dort sein will und die Vergebung der Schuld nicht annehmen will.

Warum auch immer.

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Für mich ist das oft eine Selbstprüfungsfrage: Will ich mit Hitler oder meinem Folterer (wenn ich einen hätte) ewig versöhnt zusammensein? (Ich nehme hier einfach Hitler als Typus). Wenn ich an die Allerlösung glaube, dann muss ich das oft antesten. Oder werden wir durch das Purgatorium so verwandelt, daß von unserem Charakter nichts mehr übrig ist, so daß sich die Frage erledigt? Aber andererseits heißt es ja, das Fegefeuer ist ein Schwindel der Kirche.

bearbeitet von Einsteinchen
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Ich glaube übrigens nicht an die ewige Hölle, an die Hölle schon, aber ich glaube auch an die Allerlösung. Gerade bei den Freikirchen wird der biblische Ausdruck "ewig" immer übersetzt mit Äon, und das ist nur ein Zeitabschnitt. Am Ende der Zeiten ist Christus alles in allem. Und wenn man "alles" wirklich für alles hält, kann nur die Allerlösung herauskommen.

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Mt 19,26 wäre demnach zu streichen?

Bei Gott ist doch nicht alles möglich?

Soweit ich es sehe: Gott hat sich aus Liebe gegenüber dem freien Willen des Geschöpfes "ohnmächtig" gemacht. So verstanden ist es Gott nicht "möglich" ein Geschöpf das Nein zu Gott sagt zum Himmel zu zwingen.

 

Alles klar: Bei Gott ist zwar alles möglich, aber keine leere Hölle.

Die Verdammung einiger ist daher nicht nur möglich, sondern bombensicher, die Rettung aller ist sicher nicht möglich.

Darauf zu hoffen, ist daher Blödsinn.

Dass bei Gott alles möglich wäre das kann man (jetzt spreche ich wie ein moderner Theologe :lol: ) doch nur als Sinnbild verstehen. Denn wenn bei Gott "alles" möglich wäre - und Gott z.B. das Böse nicht will- dann müsste es ihm doch auch möglich sein, Morde und alle möglichen Greueltaten zu verhindern. Also entweder existiert jener Gott dem "alles möglich" ist nicht, gar nicht- oder es ist Gott eben nicht alles möglich und diese Wort der Schrift sind nur "sinnbildlich" zu verstehen. Ich hoffe wir sind jetzt zum gemeinsamen Ergebnis gekommen, dass eben nicht "alles möglich" ist - d.h. jemand der nicht gerettet werden will, kann auch nicht gerettet werden, obgleich Gott die Rettung aller will. Da wir auf Grund der menschlichen Freiheit und der entsprechenenden Entscheidungen und bösen Taten nicht nur vage damit rechnen müssen, dass sich Menschen bewußt gegen Gott entscheiden - sondern das Böse in der Welt, den schweren Verbrechen und allen möglichen Untaten ziemlich mächtig am Werk sehen halte ich die "Hoffnung auf eine leere Hölle" dann für Unsinn, wenn sie nicht mit der Hoffnung einher geht, dass NIEMAND eine schwere Sünde begeht und wenn- sie jedenfalls sicher bereut. Wenn du meinst wir können die Hoffnung aufrecht erhalten dass niemand schwer sündigt bzw. ganz sicher jeder sich für Gott entscheidet und alles aus Liebe zu Gott bereut - DANN kannst du die Hoffnung auf die Hölle aufrecht erhalten. Aber ich persönlich sehe ein solches Hoffen unter den Vorzeichen einer Heilsutopie die mit der Realität der Sünde und des Bösen nicht konform geht. Es ist mir nicht möglich, die Realität des Bösen, der Sünde, der Entscheidung gegen Gott, die Verstocktheit in Sünde, das radikale "Non serviam" zu übersehen.
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Ich denke doch.

Die Tatsache, dass später heilig gesprochene Seher nach heutigem Standard häufig als psychisch krank bezeichnet werden müssen, ist nicht zu leugnen. Dass diese Krankheit oder Störung auch das beeinflusst, was sie geschaut haben, ist selbstverständlich. Dass die Krankheit allein kein Grund sein kann, die Authentizität des Geschauten zu bestreiten, ebenso.

 

Oder, flapsiger gesagt: Die Kinder hatten einen an der Klatsche, und sie schauten die Hölle.

(Die Grammatiker nennen sowas: Anreihende Hauptsatzreihe. Zwei Inhalte, die nur lose miteinander zu tun haben, werden unverbunden oder mit Hilfe der Konjunktion "und" aneinander gereiht.)

 

Du machst dir die Sache einfach. Die Klassifizierung von "Krankheit" oder psychischer Störung kann nämlich leicht in Willküraktionen und menschliche Anmaßung ausarten.

 

Die hl. Schrift sagt "Vater ich preise dich, dass du dies Kleinen und Unmündigen offenbart, den Klugen aber verborgen hast". Wenn also in Fatima oder Lourdes Kinder erwählt wurden, dann hat dies einen tieferen Sinn: Gott wählt das Schwache. Sich dagegen zu wehren indem man Krankheitsphänomene aufrechnet ist wohl eher ein Versuch der "Klugen", denen Gottes Geheimnisse verborgen bleiben, weil sie es besser zu wissen meinen. Auch in Bezug auf Hölle gilt: Es kann nicht sein, was gemäß der Klugheit gewisser Leute nicht sein darf.

Das ist aber ganz schön gemein von Gott, dass er sich den Klugen verschließt.

Die können schließlich nichts dafür, dass sie klug sind, Gott hat sie ja so gemacht.

Warum macht Gott dann nicht einfach alle einfältig und naiv?

 

Werner

Nu lass mal!

MM kann nicht immer lesen.

Sonst hätte er bemerken müssen, dass er genau dasselbe sagt wie ich zuvor. Nur mit mehr Salbung und Frömmelei.

 

Und was die Klugen betrifft: Da meint Jesus wohl die, die sich selber für weiß Gott wie klug halten, so dass sie gar nicht bemerken, was für Dödel sie in Wirklichkeit sind.

 

Kann auch sein, dass Jesus die meint, die meinen zu wissen was Jesus gemeint hat, obwohl er es gar nicht so gemeint hat.

 

MfG

Stanley

Also die Theologen?

 

Werner

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Nu lass mal!

MM kann nicht immer lesen.

Sonst hätte er bemerken müssen, dass er genau dasselbe sagt wie ich zuvor. Nur mit mehr Salbung und Frömmelei.

Danke für den Hinweis. Es ist richtig, dass die Alterssichtigkeit Probleme bereitet. Was du allerdings sagen willst ist etwas anderes: Etwas nicht auffassen und kapieren- aus Unwillen, Unfähigkeit, Schwäche etc.pp. Aber eines erhoffe ich: Dass ich das Wort Gottes so weit lesen oder zumindest hören kann, dass ich mich nicht davon schleiche, wenn unangenehme Aussagen verkündet werden wie jene von Hölle, Teufel, ernsten Folgen der Sünde. Denn sich immer nur die schönen, angenehmen Seiten "reinziehen" macht aus dem Evangelium ein Schlafmittel oder eine Beruhigungspille- und das kann ganz sicher nicht in der Intention Jeus liegen der m.E. nicht dafür hingerichtet wurde, weil er so liebliche, süsse Worte verkündete dass alle ihm applaudierten.
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Mt 19,26 wäre demnach zu streichen?

Bei Gott ist doch nicht alles möglich?

Soweit ich es sehe: Gott hat sich aus Liebe gegenüber dem freien Willen des Geschöpfes "ohnmächtig" gemacht. So verstanden ist es Gott nicht "möglich" ein Geschöpf das Nein zu Gott sagt zum Himmel zu zwingen.

 

Darum geht es in dieser Diskussion aber gar nicht. Die Frage ist nur die, ob Gott den, der im Moment des Gerichts sein Fehlverhalten erkennt und sich nach Gott sehnt - bei aller Schmerzhaftigkeit - notwendig in die Hölle verweist oder nicht.

 

Dass bei Gott alles möglich wäre das kann man (jetzt spreche ich wie ein moderner Theologe :lol: ) doch nur als Sinnbild verstehen. Denn wenn bei Gott "alles" möglich wäre - und Gott z.B. das Böse nicht will- dann müsste es ihm doch auch möglich sein, Morde und alle möglichen Greueltaten zu verhindern. Also entweder existiert jener Gott dem "alles möglich" ist nicht, gar nicht- oder es ist Gott eben nicht alles möglich und diese Wort der Schrift sind nur "sinnbildlich" zu verstehen.

 

Wenn Du das ernst meinst, was Du da schreibst, dann ist das schlichte dualistische Häresie, die den Teufel als Gottes Gegenspieler glaubt. Man kann die Frage nach Leid in der Welt so beantworten, aber diese Antwort ist keine christliche Antwort.

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Darum geht es in dieser Diskussion aber gar nicht. Die Frage ist nur die, ob Gott den, der im Moment des Gerichts sein Fehlverhalten erkennt und sich nach Gott sehnt - bei aller Schmerzhaftigkeit - notwendig in die Hölle verweist oder nicht.
Prinzipiell geht es darum, dass es Menschen gibt die bereits vor dem Gericht ihr Fehlverhalten erkennen - und sich keinesfalls bekehren WOLLEN. Dass jene, die ihre Sünden bereuen und den Willen zur Umkehr haben- und sei es in der letzten Stunde- gerettet werden können bezweifle ich nicht. Ich bezweifle, dass ALLE umkehren, umkehren wollen, sich nach Gott sehnen, ihr Fehlverhalten bereuen.

 

Wenn Du das ernst meinst, was Du da schreibst, dann ist das schlichte dualistische Häresie, die den Teufel als Gottes Gegenspieler glaubt. Man kann die Frage nach Leid in der Welt so beantworten, aber diese Antwort ist keine christliche Antwort.
Wie kommst du jetzt auf Dualismus: Ich wollte Edith1 nur klar machen, dass das Wort "bei Gott ist alles möglich" nicht so wortwörtlich zu nehmen ist, wie sie es mir weise machen will. Bitte keine überzogenen Schlüsse ziehen. Danke.
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Hier geht es um die Theorie von 'OneAndOnlySon'. Ich habe im Bezug auf Höllenlehre keine Theorien. Mir genügt die Lehre der katholischen Kirche. Glauben kann so einfach sein.

Das heißt: Es macht Dir nichts aus, wenn Menschen bis in alle Ewigkeit hoffnungslos leiden?

Das wäre ein furchtbares Selbsturteil, weil es auf Liebesunfähigkeit hinausläuft.

Es ist schon erschütternd, wenn man lesen muß, wie Du mit Gewalt versuchst, stanley absichtlich mißzuverstehen! :lol:

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MM kann nicht immer lesen.

Sonst hätte er bemerken müssen, dass er genau dasselbe sagt wie ich zuvor. Nur mit mehr Salbung und Frömmelei.

Danke für den Hinweis. Es ist richtig, dass die Alterssichtigkeit Probleme bereitet. Was du allerdings sagen willst ist etwas anderes: Etwas nicht auffassen und kapieren- aus Unwillen, Unfähigkeit, Schwäche etc.pp. Aber eines erhoffe ich: Dass ich das Wort Gottes so weit lesen oder zumindest hören kann, dass ich mich nicht davon schleiche, wenn unangenehme Aussagen verkündet werden wie jene von Hölle, Teufel, ernsten Folgen der Sünde. Denn sich immer nur die schönen, angenehmen Seiten "reinziehen" macht aus dem Evangelium ein Schlafmittel oder eine Beruhigungspille- und das kann ganz sicher nicht in der Intention Jeus liegen der m.E. nicht dafür hingerichtet wurde, weil er so liebliche, süsse Worte verkündete dass alle ihm applaudierten.

ein typischer peter? du weißt was der andere sagen will? weiß er es nicht besser?

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