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Pfarrer tobt in der Schule


Sonne

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es geht hier nämlich nicht nur darum, die situation für die zukunft zu verbessern. es geht auch darum, eine offensichtlich bestehende verletzung eines kindes zu heilen.

 

...und auch darum, ihnen deutlich werden zu lassen, daß sie mit ihrem rüpelhaften Benehmen im Unterricht den Pfarrer verletzen.

 

ja, auch darum. und auch darum, daß ihnen unrecht geschieht, wenn der pfarrer auf ihr rüpelhaftes benehmen ebenso rüpelhaft reagiert. kinder sollen nämlich lernen, daß sie niemanden anrüpeln dürfen, UND daß auch sie niemand anrüpeln darf. und sie sollen verstehen, wie das eigene rüpeln mit dem rüpeln anderer zusammenhängt.

 

Völlig einig, das wäre ein schöner Erfolg.

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Beim Kommunionunterricht geht es darum, die Kinder zu motivieren. Das kann nur gelingen, wenn auch deren Eltern motiviert sind. Deshalb versucht man sie ins Boot zu holen.

 

das ist ein problem, dem ich in schulen und bei lehrern immer wieder begegne:

 

eltern werden dann "ins boot geholt", wenn man etwas von ihnen will (z.b. daß sie die kinder wohin bringen, oder bei wandertagen als zusätzliche aufsichtspersonen dabei sind). ansonsten werden eltern aber als wesen wahrgenommen, die den schulischen betrieb stören (z.b. weil man automatisch annimmt, daß sie sich sicher "sehr aufregen" und "unbedachte schritte in die wege leiten" werden).

 

anscheinend findet sich dieses problem nicht nur bei schulen, sondern auch in der kirchlichen jugendarbeit.

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du lädst die Toten Hosen ein

kann man das? echt? kommen die dann auch?

 

Klar. Kostet halt, aber dafür findet sich schon ein Sponsor...

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Beim Kommunionunterricht geht es darum, die Kinder zu motivieren. Das kann nur gelingen, wenn auch deren Eltern motiviert sind. Deshalb versucht man sie ins Boot zu holen.

 

das ist ein problem, dem ich in schulen und bei lehrern immer wieder begegne:

 

eltern werden dann "ins boot geholt", wenn man etwas von ihnen will (z.b. daß sie die kinder wohin bringen, oder bei wandertagen als zusätzliche aufsichtspersonen dabei sind). ansonsten werden eltern aber als wesen wahrgenommen, die den schulischen betrieb stören (z.b. weil man automatisch annimmt, daß sie sich sicher "sehr aufregen" und "unbedachte schritte in die wege leiten" werden).

 

anscheinend findet sich dieses problem nicht nur bei schulen, sondern auch in der kirchlichen jugendarbeit.

 

 

Dann stell ich zunächst mal die Frage an dich:

Warum haben sich die Kinder nicht gleich an die Eltern gewandt - wir können nur spekulieren!

Außerdem ist von Ferne eh vieles spekulativ. Wirklich handeln können nur die, die dabei sind.

Und: Diese Zornesausbrüche betreffen nicht nur 2 Schüler, sondern die ganze Klasse. Also weiter mit dem Spekulieren - die beiden wissen sich nicht zu benehmen und sind im Grunde schuld am Verhalten des Religionslehrers - oder: die ganze Klasse ist extrem unruhig und der Junge kam wirklich zu Unrecht die Wut des Religionslehrers ab. - oder: der Pfarrer wird ganz bewusst von einigen Schülern provoziert, ....

In jedem Fall ist es erst mal wichtig, nicht nur die Schüler zu Wort kommen zu lassen, sondern auch den Lehrer. Sonst wird das ganze zu einseitig! In der Praxis sieht es meist so aus: Lehrer müssen alles können, Lehrer sind für alles verantwortlich, aber Lehrer haben keinerlei Rechte, ihre Pflichten auch zu erfüllen. Immer ist der Lehrer schuld! Der Lehrer muss das richten, was die Eltern versäumen. Also: haut auf ihn drauf los! Manchmal erzählen auch Schüler zu Hause ganz bewusst Schauergeschichten um vom eigenen Fehlverhalten abzulenken.

 

Zum Thema: Eltern in der Schule

Wie würdest du es denn gerne haben? Möchtest du ständig hinten im Klassenzimmer sitzen und der Lehrer soll genau nach deiner Pfeife tanzen? Glaubst du wirklich, dass Unterricht effektiver werden würde, wenn je Schüler auch noch ein Vater und eine Mutter das Sagen hätten?

 

Sorry, aber das musste auch mal gesagt sein.

Schatir

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In jedem Fall ist es erst mal wichtig, nicht nur die Schüler zu Wort kommen zu lassen, sondern auch den Lehrer.

/.../

Immer ist der Lehrer schuld!

 

ich habe keine ahnung, wie du immer wieder zu den annahmen kommst, mit denen du auf meine postings antwortest. weder habe ich irgendwo geschrieben, den priesterlichen relilehrer nicht zu wort kommen zu lassen, noch daß der lehrer immer schuld ist.

 

Wie würdest du es denn gerne haben? Möchtest du ständig hinten im Klassenzimmer sitzen

 

ich habe keine eigenen kinder und möchte nicht hinten im klassenzimmer sitzen - ich habe schüler und stehe vorne an der tafel.

bearbeitet von kalinka
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Bei der Masse an Kommunionkindern- sorry- da schaffe ich eine Einzelelternberatung nicht. Da suche ich mir lieber etwas was den GD besonders macht, gegenüber den "normalen" Gottesdiensten, etwas ungewöhnliches, modernes, fazinierendes . Vielleicht kann ich damit Eltern en gros gewinnen und muss kein individuelles "Kirchencoaching" machen. Außerdem muss ich da kein akutes Problem lösen.

 

Obliegt Dir denn das? Bei der Masse an Kommunionkindern gibt's sicher auch eine größere Zahl von ehrenamtlichen Katecheten und Katechetinnen, die in einer Gemeinde von der Größe (50 EK-Kinder) zumeist von einem hauptamtlichen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin, Pastoral- oder GemeindereferentIn, begleitet werden. Umzusetzen, was sich die Katechetinnen einfallen lassen - soweit es akzeptiert wird - ist eigentlich deren Job.

 

An Allerheiligen wurden hier übrigens die Erstkommunionkinder 2010 der Gemeinde vorgestellt. Es soll rappelvoll gewesen sein (die Großeltern von zwei solchen kleinen Banditen wohnen bei uns im Nachbarhaus, sonst eher kirchenabstinent, sind zu ungewohnt früher Stunde aufgebrochen, um noch einen Sitzplatz zu ergattern). Wie kommt das denn bei Euch an? Oder findet sowas nicht statt?

 

Davon abgesehen erscheint es mir etwas merkwürdig, dass von ca. 50 EK-Kindern nur zwei Grund haben sollen, sich über "schlechten Religionsunterricht" in der Grundschule zu beklagen - und das dann auch noch bei derselben Katechetin. Aber das klärt sich ja ja sicher bei dem wohlwohllenden Gespräch, das Du demnächst mit dem Pfarrer darüber führen wirst.

 

 

Bei uns wurden auch an Allerheiligen die Kommunionkinder vorgestellt - bei rappelvollem Haus. Hatte dafür aber auch dermaßen geworben! SInd wir in der gleichen Gemeinde?

Und - ist das nicht das mindeste für Eltern, zu der Vorstellung des eigenen Kindes zu kommen?

Bei uns haben sich auch Großeltern, Eltern und Co auf den Weg gemacht. Aber, leider war 1 Woche später die Kirche wieder ziemlich leer....

 

Gruß Sonne

 

PS kann heute auf nix mehr antworten - 10000 Termine

bearbeitet von Sonne
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ja, auch darum. und auch darum, daß ihnen unrecht geschieht, wenn der pfarrer auf ihr rüpelhaftes benehmen ebenso rüpelhaft reagiert. kinder sollen nämlich lernen, daß sie niemanden anrüpeln dürfen, UND daß auch sie niemand anrüpeln darf. und sie sollen verstehen, wie das eigene rüpeln mit dem rüpeln anderer zusammenhängt.
ich habe keine eigenen kinder und möchte nicht hinten im klassenzimmer sitzen - ich habe schüler und stehe vorne an der tafel.

 

ich habe keine ahnung, wie du immer wieder zu den annahmen kommst, mit denen du auf meine postings antwortest.

 

Siehst du, genau darin liegt der Unterschied: Ich habe Kinder und steh vorn. Aber ich könnte nicht (und das kann wohl keiner aus unserer Schule) behaupten, dass ich Situationen, wie sie von Sonne beschrieben wurde, nicht kenne. Im Gegenteil: Jeder Lehrer gerät immer wieder in Situationen, in denen es eben nicht so läuft, wie du oben beschrieben hast. Das sind Wunschvorstellungen, die nicht real sind, wenn man mit Schülern umgeht. In der Praxis funktioniert das nicht immer. Das soll nicht heißen, dass ich das Verhalten gut finde und dass es zu meinem Alltag gehört. Beileibe nicht. Aber wer, wie ich mit schwierigsten Schülern arbeitet, der kennt diese Situationen. Lehrer sind keine Automaten. An manchem Tag läuft es eben nicht so, wie es soll.

Außerdem kenne ich die Situation aus der Praxis nur zu gut, dass Schüler zu Hause was ganz anderes erzählen.

Außerdem hab ich selbst bei meinen Kindern erlebt, wozu es führen kann, wenn Fehlverhalten von Lehrkräften zu sehr zum Elternthema wird. Ich möchte es nicht nochmal erleben.

Außerdem erwarte ich von Lehrern nicht, dass sie Großschreibung missachten. Ein Lehrer sollte mit der Tastatur zurecht kommen. Schreibst du an der Tafel auch alles klein?

 

Schatir

bearbeitet von Schatir
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Siehst du, genau darin liegt der Unterschied:

 

tschuldigung, aber einen wettstreit, wie du ihn da anreißt - "außerdem habe ich die und die erfahrung, und die erfahrung habe ich, und du hast sie nicht, und ich arbeite mit den schwierigsten (superlativ) schülern, und orthograpisch bin ich auch der größere pedant" - finde ich langweilig.

 

aber nehme gerne zur kenntnis: den arbeitsleben ist schwer. das tut mir leid für dich.

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Siehst du, genau darin liegt der Unterschied:

 

tschuldigung, aber einen wettstreit, wie du ihn da anreißt - "außerdem habe ich die und die erfahrung, und die erfahrung habe ich, und du hast sie nicht, und ich arbeite mit den schwierigsten (superlativ) schülern, und orthograpisch bin ich auch der größere pedant" - finde ich langweilig.

 

aber nehme gerne zur kenntnis: den arbeitsleben ist schwer. das tut mir leid für dich.

 

Sorry, auf diesem Niveau diskutiere ich nicht mehr weiter

Schatir

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Ich erwarte von LehrerInnen, dass sie weder im real life noch in virtuellen Internetforen rumzicken. Sorry, ich fand keinen euphemistischeren Ausdruck.

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Ich erwarte von LehrerInnen, dass sie weder im real life noch in virtuellen Internetforen rumzicken. Sorry, ich fand keinen euphemistischeren Ausdruck.

 

auch wenn ich keine ahnung habe, warum du das am beruf festmachst: geht klar, chef! ich geh meinen geduldsfaden jetzt wieder zusammenknüpfen. :lol:

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auch wenn ich keine ahnung habe, warum du das am beruf festmachst

Kann ich Dir auch nicht sagen, irgendwie ergab sich das gerade so. :lol: (Und vielleicht stelle ich auch an LehrerInnen übertrieben hohe Anforderungen an ihre Vorbildfunktion. *grübel*)

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In meiner Gruppe von Kommunionkindern habe 2 Jungs heute und jedesmal davon berichtet, dass der Pfarrer in der Schule tobt.

vorab gerne schon mal die Polizei vor Ort informieren.

gerne auch mit Vorname, Nachname und postalischer Adresse dieses Pfarrers.

 

 

Was soll denn die Polizei unternehmen?

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........mir ist Dein Umgang mit "Two Boys Mum" noch in lebhafter Erinnerung.........
Ich finde, kam hat ihr damals die Behandlung zukommen lassen, die ihr zustand.
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Bei der Masse an Kommunionkindern- sorry- da schaffe ich eine Einzelelternberatung nicht. Da suche ich mir lieber etwas was den GD besonders macht, gegenüber den "normalen" Gottesdiensten, etwas ungewöhnliches, modernes, fazinierendes . Vielleicht kann ich damit Eltern en gros gewinnen und muss kein individuelles "Kirchencoaching" machen. Außerdem muss ich da kein akutes Problem lösen.

 

Obliegt Dir denn das? Bei der Masse an Kommunionkindern gibt's sicher auch eine größere Zahl von ehrenamtlichen Katecheten und Katechetinnen, die in einer Gemeinde von der Größe (50 EK-Kinder) zumeist von einem hauptamtlichen Mitarbeiter bzw. Mitarbeiterin, Pastoral- oder GemeindereferentIn, begleitet werden. Umzusetzen, was sich die Katechetinnen einfallen lassen - soweit es akzeptiert wird - ist eigentlich deren Job.

 

An Allerheiligen wurden hier übrigens die Erstkommunionkinder 2010 der Gemeinde vorgestellt. Es soll rappelvoll gewesen sein (die Großeltern von zwei solchen kleinen Banditen wohnen bei uns im Nachbarhaus, sonst eher kirchenabstinent, sind zu ungewohnt früher Stunde aufgebrochen, um noch einen Sitzplatz zu ergattern). Wie kommt das denn bei Euch an? Oder findet sowas nicht statt?

 

Davon abgesehen erscheint es mir etwas merkwürdig, dass von ca. 50 EK-Kindern nur zwei Grund haben sollen, sich über "schlechten Religionsunterricht" in der Grundschule zu beklagen - und das dann auch noch bei derselben Katechetin. Aber das klärt sich ja ja sicher bei dem wohlwohllenden Gespräch, das Du demnächst mit dem Pfarrer darüber führen wirst.

 

 

Bei uns wurden auch an Allerheiligen die Kommunionkinder vorgestellt - bei rappelvollem Haus. Hatte dafür aber auch dermaßen geworben! SInd wir in der gleichen Gemeinde?

Und - ist das nicht das mindeste für Eltern, zu der Vorstellung des eigenen Kindes zu kommen?

Bei uns haben sich auch Großeltern, Eltern und Co auf den Weg gemacht. Aber, leider war 1 Woche später die Kirche wieder ziemlich leer....

 

Gruß Sonne

 

PS kann heute auf nix mehr antworten - 10000 Termine

War eine Weile nicht online hier. Der Weg ist richtig, mit den Eltern reden, aber sie sollen das zu einem Thema des Elternrates machen (oder wie das in eurem Bundesland heißt). Dort gibt es auch eine Schweigepflicht - bitte nochmal drauf hinweisen - und der Elternrat kann anders mit der Kirche umgehen als die Schulleitung.

 

Um den Pfarrer zum Nachdenken / Überzeugen zu bringen, gibt es zusätzlich vielleicht auch die Möglichkeit, mit anderen Priestern aus dem Dekanat zu reden. Denen kann man das auch als geistliches Gespräch aufdrücken (Schweigepflicht). Es ist vielleicht rauszukriegen, welche Leute im Dekanat was taugen und vor welchen Leuten er Hochachtung hat bzw.mit denen er befreundet ist. Die hätten möglicherweise die besten Chancen, ihn zu ändern bzw. ihm weiterzuhelfen.

Dann ist die Frage nach der eigentlichen Ursache. Es kann z.B sein, daß er (noch) nicht mit Kindern so klarkommt, also was pädagogisches. Das wäre Dein Metier. Es kann aber auch was ganz anderes sein. Z.B kommen etliche mit dem Zölibat nicht über die Jahre klar und werden mit der Zeit "gnatzig". In dem Fall wäre schwere und irrationale Gegenwehr naheliegend, weil das Thema dann vermutlich nicht sehr beliebt und möglicherweise auch verdrängt ist. Vielleicht gibt es Hinweise auf den möglichen Grund des Problems.

 

Viel Erfolg!

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Außerdem kenne ich die Situation aus der Praxis nur zu gut, dass Schüler zu Hause was ganz anderes erzählen.

Außerdem hab ich selbst bei meinen Kindern erlebt, wozu es führen kann, wenn Fehlverhalten von Lehrkräften zu sehr zum Elternthema wird. Ich möchte es nicht nochmal erleben.

 

Schatir

 

Den ersten Punkt muß man prüfen, soweit das möglich ist.

 

Zu dem zweiten Punkt denke ich, daß da eben der Elternrat der richtige Ansprechpartner ist. Die sollten, wenn sie was taugen, beide Seiten kennen.

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Außerdem kenne ich die Situation aus der Praxis nur zu gut, dass Schüler zu Hause was ganz anderes erzählen.

Außerdem hab ich selbst bei meinen Kindern erlebt, wozu es führen kann, wenn Fehlverhalten von Lehrkräften zu sehr zum Elternthema wird. Ich möchte es nicht nochmal erleben.

 

Schatir

 

Den ersten Punkt muß man prüfen, soweit das möglich ist.

 

Zu dem zweiten Punkt denke ich, daß da eben der Elternrat der richtige Ansprechpartner ist. Die sollten, wenn sie was taugen, beide Seiten kennen.

 

Hallo Ingo

 

Aus Lehrersicht kann man nur froh sein, wenn Eltern kommen und die Dinge ansprechen, die die Kinder zu Hause erzählen. Vieles lässt sich dann i. d. R. klären. - Und glaube mir: ein Lehrer macht sich dann auch seine Gedanken und versucht ähnlichen Situationen in Zukunft aus dem Weg zu gehen. Es ist ungefähr wie in einer Ehe. Eine Frau, die ihren Mann kennt, weiß wie sie ihn 'nehmen' muss, um zum Ziel zu kommen.

 

An den Elternbeirat (so heißt die Elternvertretung bei uns) würde ich mich nicht wenden. Damit hab ich ( als Elternteil meiner Kinder) extrem schlechte Erfahrungen gemacht. Bei uns damals haben die dann sofort den Stiel umgedreht und sich hinter die ach so tolle Lehrerin gestellt und sind gegen die sich beschwerenden Eltern ins Feld gezogen.

 

Schatir

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hallo

 

Offensichtlich ist das Klassenzimmer nicht der Ort, wo er sich wohl fühlt. Viele Pfarrer "drücken" sich einfach vor der RU-Verpflichtung, aber in solchen Fällen wäre es wohl für alle Seiten besser.

 

In diese Richtung wirken?

 

 

Wo fühlt sich denn ein Pfarrer wohl, der gerne Besen zertrümmert? Beim Ultimate Fighting?

Ich würde den Charakter dieses Pfarrers nicht auf diese Situation reduziern. Aufgrund langjähriger Erfahrung weiss ich, wie einen Kinder zu Weissglut treiben können. Ich bin an sich ein friedlicher Mensch, habe allerdings in ähnlicher Situation auch schon mal einen Zeigestab zerbrochen - ohne dass jedoch ein Kind gefährdet gewesen wäre.

 

Meine Vermutung ist, dass man außerhalb der Schule durchaus ganz ruhig und sachlich mit dem Pfarrer über diese Dinge reden könnte und sollte, und würde dies unserer "Sonne" auch raten.

 

 

also jetzt ernsthaft...du hast dich wegen ein paar Stunden mit Kindern nicht so weit im Griff, dass du ohne Gewalt auskommst? Mannomann, wie gut, dass es den Zölibat gibt, dann musst du wenigstens nicht eventuell auch noch rund um die Uhr mit Kindern umgehen. Solche Gewaltaktionen sind doch immer eine pädagogische Bankrotterklärung.

 

Angelika

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Denkt hier auch mal irgendwer an die KINDER? Warum die Würde der Kinder verletzt wird, wenn vor ihren Augen ein Besen zertrümmert wird, erschließt sich mir nicht. Nicht jedes unangebrachte Verhalten ist auch gleich eine Verletzung der Würde eines Menschen.

 

Offenbar sind die zwei ja bekannt für ihr schlechtes Benehmen. Wahrscheinlich ist es ihnen das erste Mal passiert, daß ihnen da jemand deutlich kontra gibt. Die anderen Lehrerinnen sind da wohl immer sehr verständnisvoll, dh sie halten feige den Mund und hoffen, daß die Stunde schnell vorbeigeht.

 

rofl! Also, wenn ich vor meinen SChülern wutentbrannt einen Besen zertrümmere, dann gebe ich ihnen kontra? Rofl! Damit magst du vielleicht noch Grundschüler erschrecken, aber spätestens in der 6. Klasse lachen die sich über dich kaputt, wenn du dich derart gehen lässt.

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gegenfrage an dich udalricus: warum würdest du nicht gleich mit den eltern reden?

Mir ging nur Mt 18,15 so durch den Kopf!

 

die verantwortung für die kinder liegt in allererster linie bei den eltern. sie haben als erste die pflicht, die kinder zu behüten - und somit als erste das recht, von schwierigkeiten der kinder zu erfahren.

 

dein ansatz ist mir zu sehr auf den priester fokusiert - und dabei die kinder zu sehr aus den augen lassend!

Wieso? Wenn der Priester nach dem Gespräch sein Verhalten ändert ist doch auch den Kindern mehr geholfen, als wenn die Eltern einen Wirbel machen.

 

eltern sind nämlich zu blöd, um ihren kindern zu helfen. katechetinnen und priester können das besser. darum ist es nur rechtens, wenn katechetinnen und priester die kinder vor den eltern schützen, indem sie an den eltern vorbeiagieren.

 

sorry, das empfinde ich jetzt als Unterstellung gegen Udalricus. Sonne wurde von den Kindern ins Vertrauen gezogen. Ob die Eltern davon wissen, wissen wir nicht. Wenn nicht, wären die Gründe hierfür bei den Kindern zu erfragen. Wenn ja, dann sollten die Eltern schon was unternommen haben.

Wenn die Kinder ihren Eltern nichts gesagt haben, halte ich es ehrlich gesagt nicht für falsch, zuerst einmal den Pfarrer anzusprechen auf die Vorkommnisse. Wozu sollte der MEhraufwand nötig sein, wenn eine Änderung auch allein durch ein Gespräch mit dem PFarrer erzielt werden kann?

Anders würde ich es sehen, wenn der Pfarrer die Kinder geschlagen hätte.

 

alles Liebe

 

Angelika

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hallo

 

gegenfrage an dich udalricus: warum würdest du nicht gleich mit den eltern reden?

Mir ging nur Mt 18,15 so durch den Kopf!

 

die verantwortung für die kinder liegt in allererster linie bei den eltern. sie haben als erste die pflicht, die kinder zu behüten - und somit als erste das recht, von schwierigkeiten der kinder zu erfahren.

 

dein ansatz ist mir zu sehr auf den priester fokusiert - und dabei die kinder zu sehr aus den augen lassend!

Wieso? Wenn der Priester nach dem Gespräch sein Verhalten ändert ist doch auch den Kindern mehr geholfen, als wenn die Eltern einen Wirbel machen.

Das Erziehungsrecht haben die Eltern! Diese Bevormundungen machen mich wahnsinnig!

 

geht es jetzt um Elternrechte oder darum, diese unsägliche Situation zu beenden?

Sollte sich herausstellen, dass der Pfarrer aufgrund absoluten Fehlverhaltens der Kinder ausgerastet ist, dann können die Eltern immer noch hinzugezogen werden. dann nämlich müssten die Eltern ihr Erziehungsrecht(mir persönlich wäre es lieber, wenn das Erziehungspflicht hieße) ausüben.

 

alles Liebe

 

Angelika

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gegenfrage an dich udalricus: warum würdest du nicht gleich mit den eltern reden?

Mir ging nur Mt 18,15 so durch den Kopf!

 

die verantwortung für die kinder liegt in allererster linie bei den eltern. sie haben als erste die pflicht, die kinder zu behüten - und somit als erste das recht, von schwierigkeiten der kinder zu erfahren.

 

dein ansatz ist mir zu sehr auf den priester fokusiert - und dabei die kinder zu sehr aus den augen lassend!

Wieso? Wenn der Priester nach dem Gespräch sein Verhalten ändert ist doch auch den Kindern mehr geholfen, als wenn die Eltern einen Wirbel machen.

Das Erziehungsrecht haben die Eltern! Diese Bevormundungen machen mich wahnsinnig!

 

aber edith! es ist doch nur im interesse der kinder, den eltern zu verheimlichen, daß ihre kinder mit dem pfarrer unschöne erfahrungen gemacht haben. diese info wird den eltern doch nur deswegen vorenthalten, um die kinder vor weiteren unschönen erfahrungen zu beschützen. also wirklich, das du da gleich wahnsinnig wirst, liebe edith...

 

 

sach ma, was tickert jetzt eigentlich bei euch tatsächlich???

Kann es sein, dass da ne leichte Geistlichenaversion durchschimmert?

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