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Pfarrer tobt in der Schule


Sonne

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Moin,

 

also ich denke auch den Weg über die Eltern ist der Beste. Erst wenn diese nicht wollen/können dann werde ich, aber das ist ureigenste Aufgabe der Eltern!

Ich würde mich ärgern, wenn andere sich einmischen. Hatte aber diese Woche innerhalb unserer Schule den Fall, dass eine Mutter sich an die Klasseneltern-specher gewendet hat, weil sie selbst nicht mit der Lehrerin reden wollte. Dabei ging es um nix kritisches. Eltern sind manchmal so.

 

Sonne

 

was heißt hier einmischen? Haben sich die Kinder dir nicht anvertraut?

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hallo

 

Einige Eltern würden sich wohl wie hier einige User sehr aufregen und unbedachte Schritte in die Wege leiten. (Bei uns ist damals in ähnlicher Situation ein Krieg unter den Eltern entstanden - und letztendlich hat sich nicht viel verändert)

Wenn die Situation schon länger andauert, ist mit größter Wahrscheinlichkeit davon auszugehen, dass viele Eltern von ihren Kindern bereits unterrichtet sind, sich aber auf andere verlassen, die die Drecksarbeit leisten sollen. Sie wollen ihre Hände sauber halten.

 

entzückend wie du dir unbekannte eltern hier

1. denunzierst

2. ihrers erziehungsrechts beschneiden willst.

 

mir scheint SChatir eher aus Erfahrung zu schreiben, und, man möge mir verzeihen, ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht als Mutter von vier Kindern.

Und ich verstehe immer noch nicht, wo du hier eine Beschneidung des Erziehungsrecht der Eltern siehst.

 

Angelika

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nicht das Aufhetzen der Eltern.

 

wer spricht vom aufhetzen der eltern? wo bitte findest sich in den postings hier, in denen sich user dafür aussprechen die eltern zu informieren, ein "aufhetzen der eltern"?

 

Hallo Kalinka,

 

bitte sei so freundlich und glaube mir einfach, dass so ein gut gemeinter Rundruf letzendlich wie ein Aufhetzen der Eltern wirkt.

 

Nach dem Motto: Gemeinsam zeigen wir es dem 'Pfaffen'

 

Sei mir nicht böse, aber da hab ich einfach mehr Erfahrung! In der Praxis würde es sich so auswirken!

Irgendein Elternteil würde sich vermutlich finden und eine Beschwerde anzetteln. Was dann? Dann kochen die Emotionen hoch, aber die Situation ändert sich nicht. Gut, vielleicht bekäme die Klasse einen anderen Reli-Lehrer. Aber: Die Kinder hätten gelernt: Unser falsches Verhalten hat uns zum Sieg verholfen. Beim nächsten gleich wieder weiter so! Und der Priester stünde nur im Regen. Damit es aber so weit käme, müsste viel 'schmutzige Wäsche gewaschen werden'. Für keinen der Beteiligten wirklich von Vorteil.

Außerdem: Kinder, die sich in diesem Unterricht unwühl fühlen und ein gutes Verhältnis zu den Eltern haben, haben zu Hause sicher schon was erzählt. Eltern, die darauf nicht reagieren, müssen nicht von anderer Seite 'aufgestachelt' werden. Haben Eltern noch nichts davon erfahren, dann leidet ihr Kind evtl. nicht wirklich unter diesem Unterricht, oder das Kind hat zu wenig Vertrauen in die Eltern um es zu Hause zu erzählen.

 

sehe ich aus meiner Erfahrung heraus auch so.

Ich würde zuerst nochmal mit den Kindern sprechen. Wenn sie bei ihrer Version des GEschehens bleiben, ihnen klar sagen, dass ich mit dem Pfarrer darüber sprechen werde, um ihnen zu helfen.

Erst nach diesem Gespräch würde ich, je nach Verlauf, die Eltern einschalten.

Aber das sofort zu tun, halte ich für unbesonnenes Verhalten

 

alles Liebe

 

Angelika

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In jedem Fall ist es erst mal wichtig, nicht nur die Schüler zu Wort kommen zu lassen, sondern auch den Lehrer.

/.../

Immer ist der Lehrer schuld!

 

ich habe keine ahnung, wie du immer wieder zu den annahmen kommst, mit denen du auf meine postings antwortest. weder habe ich irgendwo geschrieben, den priesterlichen relilehrer nicht zu wort kommen zu lassen, noch daß der lehrer immer schuld ist.

 

Wie würdest du es denn gerne haben? Möchtest du ständig hinten im Klassenzimmer sitzen

 

ich habe keine eigenen kinder und möchte nicht hinten im klassenzimmer sitzen - ich habe schüler und stehe vorne an der tafel.

 

hallo kalinka,

 

ich habe kinder, ich habe schüler. ich kenne das ganze dilemma von zwei seiten.

heute neigen viele eltern dazu, hysterisch überbesorgt darum zu sein, dass ihre lieben früchtchen auch ja nicht von unfähigen lehrern verletzt werden, und wissen zusätzlich rein gar nichts bezüglich ihrer eigenen erziehungsverantwortung auch in bezug auf schulisches verhalten ihrer kinder.

 

hast du eigentlich eine Ahnung, welch merkwürdige VErsionen von dem, was im Unterricht gelaufen ist, Kinder abliefern können?

Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern. Andererseits würde sicher auch der unfähigste Lehrer keinen Besen zertrümmern, wenn die Kinder sich ordnungsgemäß verhalten würden.

Ich erfahre sehr häufig, dass meine Schüler sehr genau über ihre tatsächlichen und vermeintlichen Rechte Bescheid wissen (oft genug von den Eltern erklärt), aber nichts über ihre Pflichten.

Und Kinder wissen sehr genau, auf welche Knöpfe sie bei Eltern druücken müssen, um sie auf ihre Seite zu bringen

 

alles Liebe

 

Angelika

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Außerdem erwarte ich von Lehrern nicht, dass sie Großschreibung missachten. Ein Lehrer sollte mit der Tastatur zurecht kommen. Schreibst du an der Tafel auch alles klein?

 

Schatir

 

 

lol! dann habe ich es mir jetzt sicher auch versch***

leider beherrsche ich das Zehnfingersystem noch immer nicht und hier im Forum lese ich nicht alles nochmal nach ;-)

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

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@Sonne:

Ich erlebe die Jungs als sehr sehr lebhaft. Sie sind laut und werfen sich laufend auf den Boden.

 

Vielleicht mal ganz gut wenn sie merken dass die Kindergartenzeit vorbei ist? :lol:

 

Dem Padre ist einfach mal der Kragen geplatzt- sicherlich ist das nicht der Knaller wenn er mit dem Besen rumwedelt- aber he- so manch ein Kind ist ein echter Tyrann und da kommt man mit "dutzi dutzi- heididei" auch nicht mehr durch. Ich bin nicht fürs Prügeln oder für Gewaltanwendungen- aber mal ein lautes Wort und ein Knall rüttelt die Burschen vielleicht mal ein bisschen wach.

 

Hach und was wird da wieder ein Gewese gemacht- Gewalt im Klassenzimmer- gar fürchterbar, da wird wer weiß was vermutet und wahrscheinlich ist die ganze Sache wirklich nicht erwähnenswert. Die Leutchen die sich hinstellen vom grünen Tisch aus und darüber nachsinnieren wie man so eine Horde Horrorbubis in Zaum/bei Laune hält sollten sich mal nur 1 Stunde hinstellen und vormachen (mit versteckter Kamera) wie sie das pädagogisch wertvoll hinkriegen. So dass ein Unterricht veranstaltet werden kann wo alle was von haben- meist ist es doch so dass ein paar Störenfriede es schaffen dass nichts stattfindet- außer dauerndem Tauziehen wo der Lehrer eben versucht die süßen Lendenfrüchte in ihre Schranken zu weisen- mit erlaubten Mitteln (also gar nix- außer vielleicht einer leise gesprochenen Anmerkung in säuselnder Stimme dass es aber "so" nicht geht :lol: )

 

Jaa ja, das ist natürlich politisch ganz und gar nicht korrekt sowas zu sagen oder zu schreiben- wo kämen wir dahin wenn wir die frühren Verhältnisse wieder bekämen wo Lehrer sich mit Rohrstöcken auf armen Schülerbuckeln austobten usw. usw.......Schon klar dass da niemand mehr hinwill- aber ich meine eine gewisse Lockerheit und Entspanntheit mit dem Thema ist angebracht.

 

Ich meine wenn man einen Schülter WIKRLICH quälen will dann gibts da viel subtilere Mittel als mal aus der Haut zu fahren und auf den Tisch zu hauen. Eine durchaus menschliche Reaktion wenn man bis aufs Blut gereizt wird.

 

LG

JP

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

Grundsätzlich ja, aber die Kinder sind noch zu klein.

Das wird erst später zum Kult!

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

Grundsätzlich ja, aber die Kinder sind noch zu klein.

Das wird erst später zum Kult!

Für mich ist jedenfalls die Erinnerung an den prügelnden Lehrer meiner beiden letzten Grundschuljahre nichts, was mich im Rückblick erheitert (auch wenn ich niemals selbst betroffen war).

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Beim Kommunionunterricht geht es darum, die Kinder zu motivieren. Das kann nur gelingen, wenn auch deren Eltern motiviert sind. Deshalb versucht man sie ins Boot zu holen.
das ist ein problem, dem ich in schulen und bei lehrern immer wieder begegne:

 

eltern werden dann "ins boot geholt", wenn man etwas von ihnen will (z.b. daß sie die kinder wohin bringen, oder bei wandertagen als zusätzliche aufsichtspersonen dabei sind). ansonsten werden eltern aber als wesen wahrgenommen, die den schulischen betrieb stören (z.b. weil man automatisch annimmt, daß sie sich sicher "sehr aufregen" und "unbedachte schritte in die wege leiten" werden).

 

anscheinend findet sich dieses problem nicht nur bei schulen, sondern auch in der kirchlichen jugendarbeit.

Das geht bis in die Kindergärten, wobei da noch das mütterliche Tratschbedürfnis die Sache extrem erschwert.

 

(Ich habe eine extrem unruhige Gruppe Firmanden mal 3 Runden um die Kirche joggen lassen - danach war einigermaßen Ruhe...)

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

Grundsätzlich ja, aber die Kinder sind noch zu klein.

Das wird erst später zum Kult!

Für mich ist jedenfalls die Erinnerung an den prügelnden Lehrer meiner beiden letzten Grundschuljahre nichts, was mich im Rückblick erheitert (auch wenn ich niemals selbst betroffen war).

 

Naja, ich hab an den letzten prügelnden Lehrer, den ich erlebt habe, durchaus erheiternde Erinnerungen ...

 

Es handelte sich dabei um den Direktor der Berufsschule, welche im gleichen Gebäude wie mein Gymnasium untergebracht ist, der meinte, er müsse mich attackieren .. das ganze endete dann für ihn erst beim Arzt und dann bei der Polizei :lol:

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(Ich habe eine extrem unruhige Gruppe Firmanden mal 3 Runden um die Kirche joggen lassen - danach war einigermaßen Ruhe...)

Weichei. Ich hätte sie über den See joggen lassen, dann hätte sich auch gleich die Spreu vom Weizen getrennt.

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Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

Grundsätzlich ja, aber die Kinder sind noch zu klein.

Das wird erst später zum Kult!

Für mich ist jedenfalls die Erinnerung an den prügelnden Lehrer meiner beiden letzten Grundschuljahre nichts, was mich im Rückblick erheitert (auch wenn ich niemals selbst betroffen war).

Bei uns drehte in der 6. AHS der Religionslehrer durch. Er war ein völlig cholerischer Vogel und ein elender Lehrer.

Folglich ging es drunter und drüber.

 

Irgendwann war es dann zuviel.

Er riss eine Schülerin vom Sessel, drängte sie zur Tür raus und stieß sie auf den Gang mit dem Schrei "Verschwinde und melde Dich beim Direktor!"

Sie flog zwar gegen die Zentralheizung, aber passiert ist ihr nichts.

Anlass: Sie hatte sein "Ich fahre fort...." nach einem längeren Offtopic (Hör auf zu essen, Spuck den Kaugummi aus, hör auf zu tratschen etc...) mit "Trari-Trara-Gute Reise!" beantwortet.

 

Darauf standen ein paar unserer Mitschüler auf, sahen ihn an und erklärten ruhig: "Herr Professor, verschwinden Sie und melden Sie sich beim Direktor!"

Darauf rannte er aus der Klase, sie kam wieder rein.

 

Am nächsten Tag wurden wir informiert, Herr Professor sei erkrankt, der Religionsunterricht entfalle vorläufig.

Herr Professor gesundeten wieder (wir haben ihn im Schulhaus gesehen), der Reli-Unterricht entfiel bei uns trotzdem bis zum Ende des Schuljahres.

(Das Ganze war Ende Mai, also nicht so tragisch).

Im nächsten Jahr hatten wir einen anderen Lehrer.

 

Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".

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Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".
So wie Du es erzählst, hätte man die Schülerin gleichfalls suspendieren sollen...

Für eine blöde Bemerkung?

*lach* da hätte es unsere Klasse ungefähr zwei tage gegeben.

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Du findest blöde Bemerkungen, Respektlosigkeiten, et. sim. also völlig ok?

 

Ja.

Eine Schule ist keine Kaserne und kein Schweigeorden.

Respekt muss man sich erwerben.

Lehrer mit Persönlichkeiten setzten sich bei uns durch.

An den anderen haben wir nichts verloren.

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Dann existieren die Probleme an den Schulen nur weil ein Großteil der Pädagogen keine Persönlichkeit hat.

 

Das glaube ich nicht. Das ist mir zu einfach gedacht.

 

LG

JP

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Dann existieren die Probleme an den Schulen nur weil ein Großteil der Pädagogen keine Persönlichkeit hat.

 

Das glaube ich nicht. Das ist mir zu einfach gedacht.

 

LG

JP

Weiß ich nicht.

Ich ziehe keine generellen Schlüsse, ich sprach über meine Schulzeit.

Persönlichkeiten hatten bei uns keine Probleme, nicht einmal dann, wenn sie frischgefangene Junglehrer waren und irrelevante Fächer unterrichteten.

Die rissen sich sogar um unsere Klasse, weil sie lebendig war.

Einige andere gingen trotz "Erfahrung" und Hauptfächern unter und gaben freiwillig ab.

 

Ich nenne keine Namen, aber ich stelle mir oft Foranten bei uns vor. Ich könnte Dir blind sagen, wer bei uns Erfolg gehabt und wer keine zwei Wochen durchgehalten hätte. :lol:

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@Edith: Achso, Du redest von damals :lol:

 

Ist schon klar, Waschlappen mit Profilneurosen sollten keine Lehrer werden.

 

Die Schulstrukturen die ich von hier (aktuell) kenne sind total OK, da spielen weder Lehrer noch Schüler Krieg. Klar, es gibt die üblichen Querelen die es immer gibt immer gab und immer gegen wird aber mir fällt kein Extrembeispiel ein.

 

Wenn was am Brennen ist wird drüber geredet- mit den Betroffenen und nicht über sie. Sinnvolle Vorgehensweise. Und wenn ich als Erwachsener das Gefühl hätte dass da irgendein für Kinder verantwortlicher sich seltsam benimmt würde ich das Gespräch zu dem suchen. Oft hilft sowas schon um denjenigen zu sensibilisieren. Drüber sprechen, Hilfe anbieten, aufzeigen dass jemand Erwachsener mitkriegt was los ist und signalsieren dass man nicht verurteilen sondern helfen will- und vielem wird die Spitze genommen.

 

Wenn derjenige sich dann uneinsichtig zeigt und sich garstig benimmt kann man die härteren Geschütze auffahren. Aber erstmal eruieren was überhaupt los ist.

 

LG

JP

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Wobei nicht alle Lehrer, die Probleme haben, Waschlappen mit Profilneurose sind. Und ich denke, dass die meisten schon wissen, wenn etwas schief läuft, und versuchen, das zu ändern. Wie Johanna P. gesagt hat, ist es aber immer hilfreich, erst mal beid Seiten einer Geschichte gehört zu haben und dann eine Lösung zu finden.

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Die Szene samt Text wurde bei uns "Kult".
So wie Du es erzählst, hätte man die Schülerin gleichfalls suspendieren sollen...

 

 

 

Eine Suspension ist in - Deutschland zumindest - ein milderen erzieherischen Einwirkungen subsidiäres Ordnungsmittel.

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Ich nenne keine Namen, aber ich stelle mir oft Foranten bei uns vor. Ich könnte Dir blind sagen, wer bei uns Erfolg gehabt und wer keine zwei Wochen durchgehalten hätte. :lol:
Ein schönes Gedankenspiel! :lol:
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hallo

 

Klar kann kein LEhrer im Unterricht einen Besen zertrümmern.

 

Warum ist das so klar? Das ist eine Demonstration, daß er nicht alles mit sich machen läßt. Und außerdem sind das dann die Geschichten, die noch Jahrzehnte später auf Klassentreffen erinnert werden, das Salz in der Suppe der Schulzeit. Ein leicht cholerischer Lehrer ist zehnmal spannender als ein verbeamtungssüchtiger Pedant und Langweiler.

 

geht es in der Schule um lustige Erinnerungen für weinselige Schülerjahrgangstreffen oder um Erziehung?

 

alles Liebe

 

 

Angelika

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