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Maria


UHU

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miserere.

 

Nährmutter des Erlösers, du bleibst das offene Himmelstor und der Meerestern,

komm, hilf dem fallenden Volke, das sich müht, aufzustehn.

Du hast, zum Erstaunen der Natur, deinen heiligen Schöpfer geboren.

Jungfrau davor und danach, aus Gabriels Mund vernahmst du jenes Ave, erbarme dich der Sünder.

Amen.

 

Danke für die Übersetzung eines Verfassers, der dem anfänglichen Verständnis von Maria sicher noch näher war, als wir.

 

Wenn ich das so lese, dann fällt mir sofort die Maria ein, die hier entweder nur dogmatisch/schriftgelehrt eine Hoheitlichkeit hat, gleichzeitig nur als junge Hebäerin der Herzerwärmng oder weiblichen Emanzipationszwecken dienen soll. Ehrlich, hat das was wir heute von Maria denken, etwas mit dem anfänglichen Verständnis zu tun?

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Felix caeli porta, in qua pax est orta, illuc nos reporta, ubi semper es.

(Konrad v. Haimburg, 14. Jhd.)

 

Maria porta, Christus ostium patri occultum. Per Mariam igitur pervenitur ad deum.

Ista portenaria nobis thesaurum dei [re]perit et nos in coeleste palatium introducit.

(Jacobus de Voragine, 1616)

bearbeitet von Teutonius
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Und was will uns der Autor sagen, ausser dass er ein toller Lateiner ist - Bildungprotztum???

Daß Maria durchaus auch als Himmelspförterin und Tor zum Himmel verstanden wurde.

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Und was will uns der Autor sagen, ausser dass er ein toller Lateiner ist - Bildungprotztum???

Daß Maria durchaus auch als Himmelspförterin und Tor zum Himmel verstanden wurde.

Ja und???

 

Man findet im Lauf der Jahrhunderte für fast alles einen Theologen der irgendetwas behauptet hat.....gerade in Maria ist soviel hineingeheimnist worden, da kommts auf Deinen Zitatenfriedhof auch nicht mehr an.

 

Das ist dogmatisch und glaubensmäßig jedenfalls alles etwa so bedeutungs wie die Aussagen der "Gospa" in Medjegore........Trachtenvereins- und Jahrmarktsglaube.

bearbeitet von wolfgang E.
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Und was will uns der Autor sagen, ausser dass er ein toller Lateiner ist - Bildungprotztum???

Daß Maria durchaus auch als Himmelspförterin und Tor zum Himmel verstanden wurde.

Himmelspforte hat mit Pförtnerin genau nichts zu tun.

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Franciscus non papa

wenn man sich die lauretanische litanei ansieht, dann ist das eine fülle von schwärmerischen titeln mariens, die ja durchaus einen sinn ergeben (können), wenn man sie denn recht versteht. wenn ich maria z.b. als bundeslade bezeichne, dann kann ich diesen ehrentitel nur verstehen, wenn ich die bundeslade des AT kenne, ihre bedeutung, wenn ich die übertragung dieser bedeutung auf den neuen bund dazu in beziehung setze.

 

insgesamt aber kann man diese litanei getrost lateinisch beten lassen - die übersetzung der worte allein ins deutsche bringt bei 99% der besucher der andacht keinen wirklichen erkenntnisgewinn.

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Und was will uns der Autor sagen, ausser dass er ein toller Lateiner ist - Bildungprotztum???

Daß Maria durchaus auch als Himmelspförterin und Tor zum Himmel verstanden wurde.

Himmelspforte hat mit Pförtnerin genau nichts zu tun.

Ach Edith as verstehst Du nicht das sind Anleihen am Modernismus

 

Pforte = Pförtnerin........der Weg ist das Ziel......the medium is the message :lol::lol:

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Pforte des Himmels, Pforte der Seligkeit etc. meint schlicht, dass Maria das "Tor" war, durch das Gott in die Welt eintrat, indem sie Jesus geboren hat.

 

Sehr deutlich kommt es im Text von "Wunderschön Prächtige" heraus, wo es ganz klar heißt:

"Selige Pforte warst du dem Worte, als es vom Throne der ewigen Macht, Gnade und Rettung den Menschen gebracht."

 

"Darum ist Maria, ein Mensch unseres Geschlechtes, das Tor des ewigen Erbarmens, die Pforte des Himmels, durch die hindurch wir wirklich gerettet und erlöst und in das Leben Gottes aufgenommen sind." (Karl Rahner: Maria Mutter des Herrn).

 

Das hat nicht das Geringste damit zu tun, dass sie vor irgendeiner Himmelstür stünde und im Paradies Pförtnerinnenfunktionen übernimmt.

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Franciscus non papa

aber auf latein klingts besser, sfg

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

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Und was haltet ihr von dem Bild: Jesus als Himmelspforte und Maria als deren Tür?

Nichts.

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Weil Du solchen Blödsinn schreibst. Vielleicht informierst Du Dich einmal über die Bedeutungen der Dinge, über die Du redest, statt nur unverdaute Vokabeln in die Gegend zu werfen.

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Weil Du solchen Blödsinn schreibst. Vielleicht informierst Du Dich einmal über die Bedeutungen der Dinge, über die Du redest, statt nur unverdaute Vokabeln in die Gegend zu werfen.

Wo schreibe ich bitte Blödsinn? Und wieso müßtest du das deswegen auch?

Ich habe die Geschichte mit Jesus und Petrus bewußt als Anekdote bezeichnet.

Und ansonsten meine Meinung zu den Zitaten noch gar nicht geäußert...

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Blödsinn? Welcher Nachtwächter hat hier denn Maria zur "Pförtnerin" ernannt? Sogar Wikipedia weiss: "Ein Pförtner ist ein Türsteher bzw. Nachtwächter, der den ein- und ausgehenden Personen- oder Warenverkehr in einem Gebäude oder abgegrenzten Areal überwacht, Türen, Tore und Schranken öffnet und schließt, sowie teilweise Informations-, Betreuungs- und Empfangsaufgaben wahrnimmt."

Pförtnerinnen sind demnach Türsteherinnen bzw. Nachtwächterinnen ...

 

:lol:

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Blödsinn? Welcher Nachtwächter hat hier denn Maria zur "Pförtnerin" ernannt? Sogar Wikipedia weiss: "Ein Pförtner ist ein Türsteher bzw. Nachtwächter, der den ein- und ausgehenden Personen- oder Warenverkehr in einem Gebäude oder abgegrenzten Areal überwacht, Türen, Tore und Schranken öffnet und schließt, sowie teilweise Informations-, Betreuungs- und Empfangsaufgaben wahrnimmt."

Pförtnerinnen sind demnach Türsteherinnen bzw. Nachtwächterinnen ...

 

:lol:

Dieser "Nachtwächter" war, mit Verlaub, Jacobus de Voragine...

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Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Blödsinn? Welcher Nachtwächter hat hier denn Maria zur "Pförtnerin" ernannt? Sogar Wikipedia weiss: "Ein Pförtner ist ein Türsteher bzw. Nachtwächter, der den ein- und ausgehenden Personen- oder Warenverkehr in einem Gebäude oder abgegrenzten Areal überwacht, Türen, Tore und Schranken öffnet und schließt, sowie teilweise Informations-, Betreuungs- und Empfangsaufgaben wahrnimmt."

Pförtnerinnen sind demnach Türsteherinnen bzw. Nachtwächterinnen ...

 

:lol:

Dieser "Nachtwächter" war, mit Verlaub, Jacobus de Voragine...

Ja und? Mitgefangen, mitgehangen ... Das haste nun von Deiner Protzerei. :lol:

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Franciscus non papa
Ihr versteht das nicht, meine Herren!

Die Pfortenpförtnerin steht zwischen den beiden Tortürmen - auf der einen Seite der Turm Davids, auf der anderen der elfenbeinerne Turm - und kontrolliert die Billets.

Wieso schreibst du solchen Blödsinn?

Blödsinn? Welcher Nachtwächter hat hier denn Maria zur "Pförtnerin" ernannt? Sogar Wikipedia weiss: "Ein Pförtner ist ein Türsteher bzw. Nachtwächter, der den ein- und ausgehenden Personen- oder Warenverkehr in einem Gebäude oder abgegrenzten Areal überwacht, Türen, Tore und Schranken öffnet und schließt, sowie teilweise Informations-, Betreuungs- und Empfangsaufgaben wahrnimmt."

Pförtnerinnen sind demnach Türsteherinnen bzw. Nachtwächterinnen ...

 

:lol:

Dieser "Nachtwächter" war, mit Verlaub, Jacobus de Voragine...

 

 

na und? muss man den herrn kennen? ist er wichtig?

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Franciscus non papa
Und was haltet ihr von dem Bild: Jesus als Himmelspforte und Maria als deren Tür?

 

 

und was soll uns dieses bild lehren? wo ist die fulminant wichtige aussage?

 

hm, mal überlegen.

 

jesus ist also die pforte zum himmel, maria als tür versperrt den weg zum himmel?

 

ein glück, dass petrus den schlüssel hat, damit die widerspenstige maria uns nicht um unser heil bringen kann.

 

ist es das?

bearbeitet von Franciscus
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Und was haltet ihr von dem Bild: Jesus als Himmelspforte und Maria als deren Tür?

 

Obwohl mir der Mariakult soviel gibt wie der Kalikult, nämlich gar nichts, traue ich mich zu sagen, dass das ein arg schiefes Bild ist. Fast so verwirrend wie die Bezeichnung von Maria als Tochter, Mutter und Schwester der Kirche, der Gläubigen und überhaupt zugleich.

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insgesamt aber kann man diese litanei getrost lateinisch beten lassen - die übersetzung der worte allein ins deutsche bringt bei 99% der besucher der andacht keinen wirklichen erkenntnisgewinn.
Bei Litaneien (und auch dem Rosenkranz) geht es mE allerdings weniger um das analysierend Verstehende als darum, sich in eine Gebets"atmosphäre" hineinnehmen zu lassen. Hat - beizeiten - auch seinen Wert :lol:

 

 

Dieser "Nachtwächter" war, mit Verlaub, Jacobus de Voragine...
na und? muss man den herrn kennen? ist er wichtig?
Ja, ziemlich (sonst hätten wir nämlich möglicherweise einen großen Heiligen weniger) - nur gar nicht in dem Zusammenhang, in dem Teutonius ihn hier anbringt...
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