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1. Weil meine Kirche es sagt
In Replik deiner eigenen Ausagen: "Du läßt Kirche hier für dich denken????"

Mein Grundguter, wenn Du nicht bruchstückhaft verfälschend zitiertest hättest sogar Du merken müssen, dass ich im zweiten Satz begründet habe, warum ich die Kirchenmeinung für richtig halte .......sie bewahrt uns davor über das Geschwätz eines/er jeden hergelaufenen PhantastIn oder HysterikerIn nachdenken zu müssen. Selbst wenn so jemand wei die Emerink heilig gesprochen wird, kann uns ihr "Vision" wurscht sein.

 

Und was immmer in M. weiter geschieht ich darf die "Gospa" ignorieren.

Du darfst, aber du musst nicht. Dass der Inhalt der Offenbarung mit Abschluss der Bibel zu Ende ist, heisst ja nicht, dass es immer wieder Offenbarungen geben kann, die an diesen alten Inhalt erinnern.

Was abzulehnen ist, wären Offenbarungsinhalte, die die Offenbarung der Bibel ergänzen, etwa im Sinne eines Buches "Mormon".

Etwas anderes ist es auch, wenn die Kirche eine mündliche Tradititon zur kirchlichen Lehre erhebt und diese dann von einer Privatoffenbarung bestätigt wird (siehe Lourdes!). Aber inhaltliche Ergänzungen stehen einer Privatoffenbarung - grob gesagt - nicht zu, da hat Wolfgang schon recht.

du vergißt dass die privatoffenbarung auch tatsächlich geschehen sein muß. dieses steht in medjugorje z.b. aus.

 

Das stand in Fatima und Lourdes auch mal aus. Trotzdem haben viele Menschen die damaligen Ereignisse für wahr gehalten und wurden für verrückt erklärt. Heute sind es von der Kirche anerkannte Wallfahrtsorte an denen Millionen von Menschen Halt und Trost suchen und finden. Medjugorje kann man ganz gelassen in den Lauf der Geschichte einbetten. Wenn's wahr ist hilft das Gegeifer hier im Forum überhaupt nix.

 

MfG

Stanley

und wen es falsch ist?

La Salette. Zwei hysterische Spinner, Botschaften Prophezeihungen, Charismen, Wunder...

" Millionen fanden Halt und Trost", es wurde "anerkannt" und wird inzwischen amtlich ignoriert, weil es zu peinlich ist, und kein Hahn kräht mehr danach.

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Fatima. Drei hysterische Spinner, Botschaften Prophezeihungen, Charismen, Wunder...

 

MfG

Stanley

 

PS: La Salette ist übrigens auch ein landschaftlich sehr schön liegender Wallfahrtsort.

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1. Weil meine Kirche es sagt
In Replik deiner eigenen Ausagen: "Du läßt Kirche hier für dich denken????"

Mein Grundguter, wenn Du nicht bruchstückhaft verfälschend zitiertest hättest sogar Du merken müssen, dass ich im zweiten Satz begründet habe, warum ich die Kirchenmeinung für richtig halte .......sie bewahrt uns davor über das Geschwätz eines/er jeden hergelaufenen PhantastIn oder HysterikerIn nachdenken zu müssen. Selbst wenn so jemand wei die Emerink heilig gesprochen wird, kann uns ihr "Vision" wurscht sein.

 

Und was immmer in M. weiter geschieht ich darf die "Gospa" ignorieren.

Du darfst, aber du musst nicht. Dass der Inhalt der Offenbarung mit Abschluss der Bibel zu Ende ist, heisst ja nicht, dass es immer wieder Offenbarungen geben kann, die an diesen alten Inhalt erinnern.

Was abzulehnen ist, wären Offenbarungsinhalte, die die Offenbarung der Bibel ergänzen, etwa im Sinne eines Buches "Mormon".

Etwas anderes ist es auch, wenn die Kirche eine mündliche Tradititon zur kirchlichen Lehre erhebt und diese dann von einer Privatoffenbarung bestätigt wird (siehe Lourdes!). Aber inhaltliche Ergänzungen stehen einer Privatoffenbarung - grob gesagt - nicht zu, da hat Wolfgang schon recht.

 

Ich darf auch Lourdes ignorieren!

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Fatima. Drei hysterische Spinner, Botschaften Prophezeihungen, Charismen, Wunder...

 

MfG

Stanley

Ja ja das tolle "Sonnenwunder" tausende Närrische die zu lange in die Sonne gestarrt haben.........das gleich "Wunder" hat dann sogar den Zwölften Pius ereilt......wahrscheinlich hat sich die Sonne so rasch gedreht aus Scham über sein Schweigen zu den Judenmorden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Fatima. Drei hysterische Spinner, Botschaften Prophezeihungen, Charismen, Wunder...

 

MfG

Stanley

 

PS: La Salette ist übrigens auch ein landschaftlich sehr schön liegender Wallfahrtsort.

 

1. Ja

2. Mag sein, ich war nicht dort und werde auch nie hinfahren.

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Ich darf auch Lourdes ignorieren!
So ist es.
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Fatima. Drei hysterische Spinner, Botschaften Prophezeihungen, Charismen, Wunder...

 

MfG

Stanley

Ja ja das tolle "Sonnenwunder" tausende Närrische die zu lange in die Sonne gestarrt haben.........das gleich "Wunder" hat dann sogar den Zwölften Pius ereilt......wahrscheinlich hat sich die Sonne so rasch gedreht aus Scham über sein Schweigen zu den Judenmorden.

ich weiss nicht, welchen Bezug diese beiden Themen haben. Aber man sollte schon wissen, dass sich seit Rolf Hochhuths Stück "der Stellvertreter" einiges an neuen Erkenntnissen zu dieser Frage ergeben hat. Aber dazu muss man bereit sein können, seine bisherige Sicht zu überdenken.
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Religionsbaukasten: so etwas mag es geben, aber ich hab mir nur die Grundlagen "Was ist Gott? / gibt es einen Gott?" der verschiedenen Lehren (nicht Religionen) angesehen.

Und da die von mir vorgestellte Grundlage "Gott ist alles was ist, und alles was nicht ist" für mich die höchste Vorstellung von Gott ist und ich mit dieser Vorstellung Gott für mich bewiesen ist, habe ich meinen Glauben auf dieser Grundlage aufgebaut/erfahren.

"Legoklötzchen" aus anderen Religionen habe ich nie verbaut :lol:

Da muss ich Dir widersprechen: PanENtheismus ist weder Erloeser- noch Schoepferglaube, d.h. keine Suenden, kein Gut und Boese, keine moralische Wertung, keine Hoelle, keine persoenliche Hinwendung Gottes zu den Menschen. PanENtheismus kann man nicht auf die Aussage "Alles ist Gott, doch Gott is mehr als Alles" reduzieren. PanENtheismus ist, wie schon gesagt, eine Kombination von Pantheismus (ev. auch Pan-Polytheismus) mit Theismus unter Beibehaltung vieler Grundannahmen des Pantheismuses (zBsp. die Wertfreiheit des Wirkens der Natur aka Gott). Es sei erwaeht, dass Pantheismus keine Religion im engeren Sinne ist, sondern eher eine Denktradition. Alles ueber den PanENthesimus kann man logisch schliessen: Wenn Gott mehr als alles ist, so ist alles Gott. Gott kann nicht vor sich selber suendigen. Ohne Suende gibt es keine moralsiche Wertung und auch keine Notwendigkeit einer Erloesung. Da Gott ist kein Egoist, d.h. Gott liebt sich nicht selber und der Mensch ist Teil Gottes. Gott existiert und wurde nicht erschaffen, d.h. Gott hat auch keinen Teil von sich erschaffen etc.etc. pp. Du hingegen nimmst eine einzige Aussage des PanENtheismuses und alles andere ist bei Dir Gedankengut eines Monotheismues Abrahamischer Tradition. Das nenne ich Religionsbaukasten.  
Ich sage "Glaube kann man nur durch sich selbst erfahren und aufbauen"
Wodurch hast Du erfahren, dass alles Gott ist, aber Gott mehr als alles? 
Eine Religion kann mir nur dabei helfen etwas zu finden, aber wahrer Glaube ist ein pfadloses Land.

Welche Instanz (ausser Gott) soll denn über mir stehen? Darf ich nicht Gott finden, wie ich es für richtig halte?

  Glauben darfst Du alles - was Du immer auch Du willst. Eine Religion hingegen ist eine Weltensicht. Die Welt richtet sich nicht danach, ob Du sie verstehts. Und es gibt keinen Grund, einen Teil einer Weltensicht, weil man ihn nicht versteht oder weil er einen nicht gefaellt, auszutauschen oder wegzulassen.

Ich weiss nicht woher du deine (für mich sehr falschen) Informationen über den Panentheismus hast?!? Quellen?

 

Wie schon gesagt: PanENtheismus bedeutet für mich nur "Gott ist alles was ist, und alles was nicht ist". Alle Schöpfung ist in, aus und durch Gott. Das "was nicht ist" kann man nun als das Unsichtbare, Un(be)greifbare, oder als das "Nichts" interpretieren.

 

Beim Pantheismus ist Gott einfach nur das Universum (alles was ist). Dies kann ich mir auch nicht vorstellen...

1.) Arthur Peacocke "theology for a scientific age", Minneapolis 1993; Den Author kennt man durch seine Arbeiten zur DNS-Struktur. Von dem Buch ist mir nur im Gedaechtnis geblieben, dass in sehr komplizierter Art und Weise Peacocke PanENtheismus vom Pantheismus abzugrenzen versucht - was ihm, meiner Ansicht nach, nicht wirklich geliegt. Gut erinnern kann ich mich jedoch, dass ich mich beim Lesen von Peacocke immer gefragt habe, ob der Begriff "Gott" wirklich im Sinne der christlichen Bedeutung verwendet wird oder nur in Ermangelung eines anderen, sprachlich nicht fassbaren Begriffes. Um etwas Oel ins Feuer zu giessen: Dass sich Peacoke auch theologische betaetigte, ist mir ueber Dawkins bekannt. 

 

2.) Aussagen wie "Creatura in Deo est subsistens" , "Deus in creatura mirabili, se ipsum manifestans" - eineindeutig panentheistischer Natur, findet man bei Mystikern (zBsp.: Scotus, Porete, Meister Eckhard) - deswegen bin ich auch davon ausgegangen, dass der PanENtheismus von ihnen stammt, da die Inquisition den Mystikern immer vorgewurfen wurden hat, sie sein zu sehr Pantheisten und keine wirklichen Christen mehr. Eine Versuch der Zusammenfuehrung von beiden waere also sehr logisch. Wie ich mich allerdings belesen habe (R. Eisler "Woerterbuch der philosophischen Begriffe") stammt der Begriff PanENthesimus jedoch von Ch. Krauss aus dem 18.Jhr.

 

3.) Antike Philosophie - soweit ich mich noch von meinem Philosophie-Studium erinnern kann, wurde in der Endphase der Antike (ca. 3.Jhr.) auf Grund des staerker werdenen Einflusses der Gnosis und des Christentums im (Neu)-Platonismus eine Dichotomie von (Pan)-Poly-theismus und Monotheismus versucht. Als Literatur wurde ich Werken ueber Ammonios anraten.Meine Aussagen ueber PanENtheismus sind also meine Interpretation meines Wissens aus oben dargelegten Quellen und meiner weiteren Kenntnisse ueber Philosophie/Religionsgeschichte. Von Interesse waere nun nicht nur die Offenlegung Deiner Wissensquellen ueber PanENtheismus, sondern vor allem eine klare Analyse, warum Du meine Aussagen ueber den PanENthesimus als "sehr falsch" bezeichnest. Ein Diskurs kann nur sinnvoll gefuehrt werden, wenn man klare Argumente darlegt.

 

A mi mode de ver,

 

DonGato. 

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theologie-der-vernunft.de
Religionsbaukasten: so etwas mag es geben, aber ich hab mir nur die Grundlagen "Was ist Gott? / gibt es einen Gott?" der verschiedenen Lehren (nicht Religionen) angesehen.

Und da die von mir vorgestellte Grundlage "Gott ist alles was ist, und alles was nicht ist" für mich die höchste Vorstellung von Gott ist und ich mit dieser Vorstellung Gott für mich bewiesen ist, habe ich meinen Glauben auf dieser Grundlage aufgebaut/erfahren.

"Legoklötzchen" aus anderen Religionen habe ich nie verbaut :lol:

Da muss ich Dir widersprechen: PanENtheismus ist weder Erloeser- noch Schoepferglaube, d.h. keine Suenden, kein Gut und Boese, keine moralische Wertung, keine Hoelle, keine persoenliche Hinwendung Gottes zu den Menschen. PanENtheismus kann man nicht auf die Aussage "Alles ist Gott, doch Gott is mehr als Alles" reduzieren. PanENtheismus ist, wie schon gesagt, eine Kombination von Pantheismus (ev. auch Pan-Polytheismus) mit Theismus unter Beibehaltung vieler Grundannahmen des Pantheismuses (zBsp. die Wertfreiheit des Wirkens der Natur aka Gott). Es sei erwaeht, dass Pantheismus keine Religion im engeren Sinne ist, sondern eher eine Denktradition. Alles ueber den PanENthesimus kann man logisch schliessen: Wenn Gott mehr als alles ist, so ist alles Gott. Gott kann nicht vor sich selber suendigen. Ohne Suende gibt es keine moralsiche Wertung und auch keine Notwendigkeit einer Erloesung. Da Gott ist kein Egoist, d.h. Gott liebt sich nicht selber und der Mensch ist Teil Gottes. Gott existiert und wurde nicht erschaffen, d.h. Gott hat auch keinen Teil von sich erschaffen etc.etc. pp. Du hingegen nimmst eine einzige Aussage des PanENtheismuses und alles andere ist bei Dir Gedankengut eines Monotheismues Abrahamischer Tradition. Das nenne ich Religionsbaukasten.  
Ich sage "Glaube kann man nur durch sich selbst erfahren und aufbauen"
Wodurch hast Du erfahren, dass alles Gott ist, aber Gott mehr als alles? 
Eine Religion kann mir nur dabei helfen etwas zu finden, aber wahrer Glaube ist ein pfadloses Land.

Welche Instanz (ausser Gott) soll denn über mir stehen? Darf ich nicht Gott finden, wie ich es für richtig halte?

  Glauben darfst Du alles - was Du immer auch Du willst. Eine Religion hingegen ist eine Weltensicht. Die Welt richtet sich nicht danach, ob Du sie verstehts. Und es gibt keinen Grund, einen Teil einer Weltensicht, weil man ihn nicht versteht oder weil er einen nicht gefaellt, auszutauschen oder wegzulassen.

Ich weiss nicht woher du deine (für mich sehr falschen) Informationen über den Panentheismus hast?!? Quellen?

 

Wie schon gesagt: PanENtheismus bedeutet für mich nur "Gott ist alles was ist, und alles was nicht ist". Alle Schöpfung ist in, aus und durch Gott. Das "was nicht ist" kann man nun als das Unsichtbare, Un(be)greifbare, oder als das "Nichts" interpretieren.

 

Beim Pantheismus ist Gott einfach nur das Universum (alles was ist). Dies kann ich mir auch nicht vorstellen...

1.) Arthur Peacocke "theology for a scientific age", Minneapolis 1993; Den Author kennt man durch seine Arbeiten zur DNS-Struktur. Von dem Buch ist mir nur im Gedaechtnis geblieben, dass in sehr komplizierter Art und Weise Peacocke PanENtheismus vom Pantheismus abzugrenzen versucht - was ihm, meiner Ansicht nach, nicht wirklich geliegt. Gut erinnern kann ich mich jedoch, dass ich mich beim Lesen von Peacocke immer gefragt habe, ob der Begriff "Gott" wirklich im Sinne der christlichen Bedeutung verwendet wird oder nur in Ermangelung eines anderen, sprachlich nicht fassbaren Begriffes. Um etwas Oel ins Feuer zu giessen: Dass sich Peacoke auch theologische betaetigte, ist mir ueber Dawkins bekannt. 

 

2.) Aussagen wie "Creatura in Deo est subsistens" , "Deus in creatura mirabili, se ipsum manifestans" - eineindeutig panentheistischer Natur, findet man bei Mystikern (zBsp.: Scotus, Porete, Meister Eckhard) - deswegen bin ich auch davon ausgegangen, dass der PanENtheismus von ihnen stammt, da die Inquisition den Mystikern immer vorgewurfen wurden hat, sie sein zu sehr Pantheisten und keine wirklichen Christen mehr. Eine Versuch der Zusammenfuehrung von beiden waere also sehr logisch. Wie ich mich allerdings belesen habe (R. Eisler "Woerterbuch der philosophischen Begriffe") stammt der Begriff PanENthesimus jedoch von Ch. Krauss aus dem 18.Jhr.

 

3.) Antike Philosophie - soweit ich mich noch von meinem Philosophie-Studium erinnern kann, wurde in der Endphase der Antike (ca. 3.Jhr.) auf Grund des staerker werdenen Einflusses der Gnosis und des Christentums im (Neu)-Platonismus eine Dichotomie von (Pan)-Poly-theismus und Monotheismus versucht. Als Literatur wurde ich Werken ueber Ammonios anraten.Meine Aussagen ueber PanENtheismus sind also meine Interpretation meines Wissens aus oben dargelegten Quellen und meiner weiteren Kenntnisse ueber Philosophie/Religionsgeschichte. Von Interesse waere nun nicht nur die Offenlegung Deiner Wissensquellen ueber PanENtheismus, sondern vor allem eine klare Analyse, warum Du meine Aussagen ueber den PanENthesimus als "sehr falsch" bezeichnest. Ein Diskurs kann nur sinnvoll gefuehrt werden, wenn man klare Argumente darlegt.

 

A mi mode de ver,

 

DonGato. 

 

Ja, es mag stimmen, dass der Panentheismus allein abstrakte Philosophie bleibt. Doch ohne das Gedankengut des Panentheismus bzw. Monismus bleibt Monotheismus bzw. die chrisltiche Lehre ein schriftgeleeeertes, geisterhaftes, geheimnivolles (=gnostisches) Gebilde, dessen Bedeutung nicht bewusst wird bzw. sich in tauber Privatreligiösität ertränkt.

 

Gerhard

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Aber dazu muss man bereit sein können, seine bisherige Sicht zu überdenken.

 

Wenn Du dieses willst empfehle ich Dir die Lektüre des Buches von Hubert Wolf Papst und Teufel, Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich, C. H. Beck Verlag, München 2008. Da geht es zwar noch um die Zeit Pius XI, aber Pacelli war in dieser Zeit zuerst Nuntius in Deutschland und dann Staatssekretär........man kann da einiges über seine Geisteshaltung lernen.

Zur Einstimmung kannst Du auch dieses Vortragsmanuskript lesen, das auch schon sehr erhellend ist.

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Ich darf auch Lourdes ignorieren!

Ignoranz ist ein Zeichen von??????

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Ich darf auch Lourdes ignorieren!

Ignoranz ist ein Zeichen von??????

 

Unterscheidungsfähigkeit und Fähigkeit kritischen Denkens.

bearbeitet von wolfgang E.
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Ich darf auch Lourdes ignorieren!

Ignoranz ist ein Zeichen von??????

Kirchlich ausdrücklich erlaubte Ignoranz, Du solltest Dich schon einer exakten Ausdrucksweise befleißigen. Die katholische Kirche wird sich schon was dabei gedacht haben, als sie Privatoffenbarungen zum Privatvergnügen erklärte.

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Ich darf auch Lourdes ignorieren!

Ignoranz ist ein Zeichen von??????

 

Unterscheidungsfähigkeit und Fähigkeit kritischen Denkens.

Jaja- die Hybris- auch so eine Sache. Aber man kann alles schönreden - oder auch schiachreden - je nach Einstellung. Ich bin der Meinung, dass das "Ignorieren" von Privatoffenbarungen die Gefahr in sich birgt, Gott den Mund zu verschließen. Mit den Evangelien, mit Christus ist alles gesagt - nun hat der Himmel zu schweigen. Angesichts dessen, dass die Menschen nicht auf die Schrift, nicht auf die Kirche hören finde ich es nicht verwunderlich, dass der Himmel den Menschen auch durch PO "auf die Sprünge" zu helfen sucht. Ignoranz ist hier zu wenig. Und die Unterscheidung der Geister die darin besteht, Visionen und PO pauschal als psychische Krankheit zu sehen hat mit kritischem Denken nichts zu tun.

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Ich bin der Meinung, dass das "Ignorieren" von Privatoffenbarungen die Gefahr in sich birgt, Gott den Mund zu verschließen.

Ist das als Kritik an Deiner Kirche zu verstehen, die es dem einzelnen ausdrücklich freistellt, Privatoffenbarungen zu ignorieren - eben weil sie die Offenbarung als abgeschlossen betrachtet.

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hat mit kritischem Denken nichts zu tun.

1. Wieso sprichst Du von etwas was Dir - wie Du ständig beweist - völlig fremd ist..... ein Schmafu kann gar nicht so gross sein, dass Du ihn nicht glaubst.......ich erinnere mich mit Schaudern an die verkohlte Zahnärztin.

2. Dass die Offenbarung mit Jesus Christus abgeschlossen ist, ist kirchliche Lehre von Anbeginn.......aber das schert Dich ja, wie Medjugore beweist, nur dann wenn es in Deinen Kram passt.

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1. Wieso sprichst Du von etwas was Dir - wie Du ständig beweist - völlig fremd ist.....

Lass die Schmähs. Ich kann sehr wohl unterscheiden, dass Grüppchen wie WSK eben nicht Kirche sind, sondern mit ihrer ständigen Polemik gegen Papst und Lehramt und vor allem die Sexualmoral daneben sind. So viel Kritikfähigkeit habe ich, die dir mangelt. Außerdem sehe ich klar, dass Leute wie Drewermann oder Küng "Kirchenleerer" sind- wobei Drewermann ja konsequenterweise die röm.kath. Kirche auch äußerlich verlassen hat. Deine Kritiklosigkeit gegenüber Drewermann und Konsorten hast du ja schon genugsam unter Beweis gestellt. Meine Kritik dir gegenüber ist offensichtlich. Daher ist deine diesbezügliche Behauptung Windhauch.

ein Schmafu kann gar nicht so gross sein, dass Du ihn nicht glaubst.......ich erinnere mich mit Schaudern an die verkohlte Zahnärztin.
Solange ich nicht Drewermannanhänger oder Nitschverherrlicher bin, schäme ich mich keineswegs.
2. Dass die Offenbarung mit Jesus Christus abgeschlossen ist, ist kirchliche Lehre von Anbeginn.......aber das schert Dich ja, wie Medjugore beweist, nur dann wenn es in Deinen Kram passt.
So weit reicht deine Kritikfähigkeit leider nicht, dass M. keine neuen Lehren verkündet. Was mir in den "Kram" passt oder nicht- davon hast du leider wenig Ahnung, da es dir an Sensibilität dafür mangelt. Und wenn du das "Gewissen" als höchste Instanz für dich in Anspruch nimmst, um deine dissidenten Wege zu verteidigen- dann wirst du mir das gnädigerweise doch auch mal erlauben. Danke sehr.
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Ist das als Kritik an Deiner Kirche zu verstehen, die es dem einzelnen ausdrücklich freistellt, Privatoffenbarungen zu ignorieren - eben weil sie die Offenbarung als abgeschlossen betrachtet.

Du solltest bei deinem hohen Wissen darüber informiert dein, dass die röm.kath. Kirche Privatoffenbarungen prüft und das Gute behält. Feste wie der Barmherzigkeitssonntag, Herz- Jesu- Fest, Fronleichnam und anderes sind auf Impulse durch sogenannte Privatoffenbarungen zurückzuführen. Die Kirche ist also gegenüber PO nicht so ablehnend wie du es hier unterstellen willst.

bearbeitet von Mariamante
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Ist das als Kritik an Deiner Kirche zu verstehen, die es dem einzelnen ausdrücklich freistellt, Privatoffenbarungen zu ignorieren - eben weil sie die Offenbarung als abgeschlossen betrachtet.

Du solltest bei deinem hohen Wissen darüber informiert dein, dass die röm.kath. Kirche Privatoffenbarungen prüft und das Gute behält. Feste wie der Barmherzigkeitssonntag, Herz- Jesu- Fest, Fronleichnam und anderes sind auf Impulse durch sogenannte Privatoffenbarungen zurückzuführen. Die Kirche ist also gegenüber PO nicht so ablehnend wie du es hier unterstellen willst.

Die Aussagen dieser Privatoffenbarung anzunehmen ist aber keine "conditio sine qua non" des Katholischseins.

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Die Aussagen dieser Privatoffenbarung anzunehmen ist aber keine "conditio sine qua non" des Katholischseins.

Das ist prinzipiell richtig. Aber da die Kirche selbst offensichtlich aus Privatoffenbarungen Impulse empfängt, die Schriften des AT und des NT auf vielerlei Weise von einem Sich- offenbarenden Gott verkündet- warum sollte Gott sich nicht mehr offenbaren? Ich halte den Ausdruck "Privatoffenbarung" ohnehin für einen unglücklich gewählten Ausdruck: Denn dort, wo es sich um ein echtes Zeichen des Himmels handelt ist das keine "Privatsache" sondern geht alle an, die sich davon bewegen lassen. Ein "Muss" gibt es dabei nicht.

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Ich halte den Ausdruck "Privatoffenbarung" ohnehin für einen unglücklich gewählten Ausdruck: Denn dort, wo es sich um ein echtes Zeichen des Himmels handelt ist das keine "Privatsache" sondern geht alle an, die sich davon bewegen lassen.

Das stimmt so nicht.

Auch "echte Zeichen des Himmels" können einen Menschen allein angehen.

Nebstbei: Du erinnerst Dich schon, dass selbst eine so relativ unbestrittene PO wie Lourdes auch völlig "private" Botschaften enthielt, die Bernadette niemals preisgegeben hat.

Es gibt nur eine Offenbarung, und die ist abgeschlossen. Da führt kein Weg daran vorbei und auch nicht darum herum.

Wenn schon, dann ist die Bezeichnung "Offenbarung" falsch gewählt, nicht der Wortteil "privat".

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Das stimmt so nicht.

Auch "echte Zeichen des Himmels" können einen Menschen allein angehen.

Wenn Du es so meinst, dass es eine Kommunikation zwischen Gott und dem Menschen gibt, die individuell ist, die ein Geheimnis der Liebe ist dann hast Du recht. Da unser christlicher Glaube missionarisch ist bin ich der Meinung, dass Gott Offenbarungen nicht dafür schenkt, dass der Mensch es für sich behält.

Es gibt nur eine Offenbarung, und die ist abgeschlossen.
Dass es nichts über Christus hinaus geben kann, also keine "Neuoffenbarung"- da cor. Dass Gott aber nicht aufhört, zu den Menschen zu sprechen, sich auf verschiedene Weise immer neu zu offenbaren hängt meiner Einschätzung nach mit der Liebe Gottes zusammen, die nicht ruht- sondern die sich auch auf diese Weise zeigt.
Da führt kein Weg daran vorbei und auch nicht darum herum.

Wenn schon, dann ist die Bezeichnung "Offenbarung" falsch gewählt, nicht der Wortteil "privat".

Wenn dir für solche Hilfen des Himmels "Wegweisungen Gottes", "Erscheinungen", "Charismen", "Visionen" "pophetisch Hilfe" etc lieber ist um das zu unterscheiden, sehe ich kein Problem.

(Im Buch Amos gibt es eine Stelle wo es heißt, dass Gott nichts tut, ohne es vorher durch seine Propheten zu verkünden. Ich meine, dass kann man auch hier anwenden).

bearbeitet von Mariamante
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Wenn Du es so meinst, dass es eine Kommunikation zwischen Gott und dem Menschen gibt, die individuell ist, die ein Geheimnis der Liebe ist dann hast Du recht. Da unser christlicher Glaube missionarisch ist bin ich der Meinung, dass Gott Offenbarungen nicht dafür schenkt, dass der Mensch es für sich behält.

Das wird nur der betreffende Mensch entscheiden können. ("Secretum meum mihi est" - Edith Stein)

 

Wenn dir für solche Hilfen des Himmels "Wegweisungen Gottes", "Erscheinungen", "Charismen", "Visionen" "pophetisch Hilfe" etc lieber ist um das zu unterscheiden, sehe ich kein Problem.

Also, wenn ich es mir aussuchen darf: hätte ich gerne die Bezeichnung "Visionen".

Ist klar definiert und für das Gemeinte richtig.

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Ist das als Kritik an Deiner Kirche zu verstehen, die es dem einzelnen ausdrücklich freistellt, Privatoffenbarungen zu ignorieren - eben weil sie die Offenbarung als abgeschlossen betrachtet.

Du solltest bei deinem hohen Wissen darüber informiert dein, dass die röm.kath. Kirche Privatoffenbarungen prüft und das Gute behält. Feste wie der Barmherzigkeitssonntag, Herz- Jesu- Fest, Fronleichnam und anderes sind auf Impulse durch sogenannte Privatoffenbarungen zurückzuführen. Die Kirche ist also gegenüber PO nicht so ablehnend wie du es hier unterstellen willst.

Hab ich gesagt, die Kirche nimmt keinerlei Notiz von Privatoffenbarungen? Nein, habe ich nicht. Warum nur kannst Du Dein Geschwafel nicht darauf beschränken, was ich geschrieben habe? Und es bleibt dabei: die katholische Kirche gesteht es ihren Mitgliedern ausdrücklich zu, Privatoffenbarungen zu ignorieren, auch wenn Du ihnen die Hucke von irgendwelchen Barmherzigkeitssonntagen und dergleichen voll laberst.

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