Jump to content

Gott Israels und des Christentums dasselbe wie Allah?


leo_linz

Recommended Posts

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Die Dreifaltigkeit ist eine Spezialität des Christentums, die Juden und Muslime sehen nur eine Person, aber davon abgesehen ist es es der gleiche Gott. Und ich meine, daß das durchaus die katholische Auffassung ist.

Das ist zumindest die Auffassung des 2. Vatikanischen Konzils und der Päpste seither.

natürlich ist das schwachsinn

 

 

aha, nur bleibst du uns die begründung - wie üblich - schuldig.

 

darüber hinaus ist das nur deine wirklich unbedeutende privatmeinung.

 

Jede Meinung im Saldaberforum ist mehr oder weniger unbedeutende Privatsache. Es macht halt Spass in die Tasten zu hauen, um Reaktionen abzuwarten.

 

MfG

Stanley

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Die Dreifaltigkeit ist eine Spezialität des Christentums, die Juden und Muslime sehen nur eine Person, aber davon abgesehen ist es es der gleiche Gott. Und ich meine, daß das durchaus die katholische Auffassung ist.

Das ist zumindest die Auffassung des 2. Vatikanischen Konzils und der Päpste seither.

natürlich ist das schwachsinn

 

 

aha, nur bleibst du uns die begründung - wie üblich - schuldig.

 

darüber hinaus ist das nur deine wirklich unbedeutende privatmeinung.

 

Ich muss di widersprechen - siri vertritt die Ecòne Häresie, es ist also keine Privatmeinung...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es macht halt Spass in die Tasten zu hauen, um Reaktionen abzuwarten.

 

Jaha, vor allem siri haut das mit der unbedeutenden Privatmeinung regelmäßig und mit Begeisterung in die Tastatur. Das gehört zu seinem Repertoire wie das Kondomverbot bei josberens. :lol:

bearbeitet von Julius
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es macht halt Spass in die Tasten zu hauen, um Reaktionen abzuwarten.

 

Jaha, vor allem siri haut das mit der unbedeutenden Privatmeinung regelmäßig und mit Begeisterung in die Tastatur. Das gehört zu seinem Repertoire wie das Kondomverbot bei josberens. :lol:

 

Für jemanden der hier über 8000 mal gepostet hat eine ziemlich geistschwache Bemerkung.

 

MfG

Stanley

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da weder Moslems noch Juden die Dreifaltigkeit bekennen können sie logischerweise nicht dgott anbeten egal was nostra aetate für schwachsinn schreibt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Franciscus non papa
da weder Moslems noch Juden die Dreifaltigkeit bekennen können sie logischerweise nicht dgott anbeten egal was nostra aetate für schwachsinn schreibt

 

 

womit eigentlich klar ist, dass dein glaube und der glaube der kirche zwei unvereinbare dinge sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Abraham ist der Stammvater der Juden/Moslems/Christen. Auf ihn berufen sich alle und auf seinen Gott, der ihn ruft und von Ur nach Kanaan ziehen läßt.

Abraham kann mit Sarah zunächst keine Kinder bekommen, deshalb bekam er von Sarah Hagar ihre Bedienstete. Mit Hagar zeugte Abraham Ismael.

Danach bekam er doch noch mit Sara Isaak und deshalb musste Hagar (Erstgeborenenrecht der Ehefrau Sara) den Stamm Abrahams verlassen. Ismael ist der

Stammvater der Araber und die Linie geht weiter zu den Moslems. Isaak ist die weiterführende Linie der Juden und deshalb auch für die Christen.

Der Gott, der zu Abraham sprach ist immer der gleiche.

 

Alles stark vereinfacht! Bin Naturwissenschaftlerin.

Und daß Du gerade geschrieben hast, eine Taufe macht einen genetisch zum Nachfahren von Abraham, bereitet Dir da keine Kopfschmerzen?

 

 

Nee, warum sollte es? Verstehe ich nicht. Sonne

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da weder Moslems noch Juden die Dreifaltigkeit bekennen können sie logischerweise nicht dgott anbeten egal was nostra aetate für schwachsinn schreibt

Doch sie beten Ein und den Selben Gott (Abrahams) an, wie wir Christen, nur haben sie Seine Dreifaltigkeit (noch) nicht (an)erkannt: Selbst im AT gab es schon den Geist und das Wort Gottes, die Sich allen Menschen (Juden und Heiden) im NT (in Jesus Christus) Persönlich offenbart haben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Wieso ist eine Frechheit. wenn jemand im Fernsehen etwas sagt, das nicht deiner Meinung entspricht?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

da weder Moslems noch Juden die Dreifaltigkeit bekennen können sie logischerweise nicht dgott anbeten egal was nostra aetate für schwachsinn schreibt

 

 

womit eigentlich klar ist, dass dein glaube und der glaube der kirche zwei unvereinbare dinge sind.

ich glaube so wie die kirche das bis in die jüngste zeit geglaubt hat wir werden ja sehen wie man nostra aetate im Lichte der Tradition lesen kann

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es nur einen Gott gibt, dann wird es schon derselbe sein...

(Womit nichts über divergierende Gottesbilder gesagt ist!)

Demnächst werden das zu ökumenischen Zwecken auch diese Spaghetti-Monster-Freaks behaupten. :lol:

 

Was? Dass es nur einen Gott gibt? Ist das nicht so?

Es geht ja nicht darum, was Christen denken. Sondern darum, wie Muslime das sehen.

bist du muslima, dann sag wie du denkst.

Ich kenne eine gläubige Muslima, die sich freitags in die katholische Kirche um die Ecke in die letzte Bank setzt und ihr Gebet verrichtet.

Eine Kirche sei ebenso ein Haus Gottes wie eine Moschee, was sogar im Koran stünde.

Dass man dort keinen Gebetsteppich auspackt hält sie für selbstverständlich, weil man sich in einer Kirche eben an die dortigen äusserlichen Gepflogenheiten hält. Aber man könne Allah genausogut in einer Kirche besuchen wie in einer Moschee und genausogut in der Bank sitzend beten.

Zur kulturellen Einordnung: Sie stammt aus einem nordafrikanischen arabischen Land und ist nur gelegentlich zu Besuch in D, hält sich an die Speisegebote, trinkt keinen Alkohol, nimmt ihren Glauben ernst, hält allerdings Dinge wie Verschleierung für kulturelle Gepflogenheiten der arabischen Halbinsel und Zentralasiens, das nichts mit dem Islam zu tun habe.

 

Werner

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Dreifaltigkeit ist eine Spezialität des Christentums, die Juden und Muslime sehen nur eine Person, aber davon abgesehen ist es es der gleiche Gott. Und ich meine, daß das durchaus die katholische Auffassung ist.

Das ist alles so schwierig.

So mancher Moslem hat ein Verhältnis zu Gott, dass ein trinitarisches Gottesbild eigentlich besser zu ihm passen würde, als ein rein monotheistisches.

Noch viel häufiger treffe ich auf Christen, deren Sichtweise von Gott so dermaßen eingeengt und dogmatisch von oben nach unten ist, dass ich ihnen eigentlich den Islam vorschlagen müsste (so ich nicht auf Besserung hoffe. Und man soll die Hoffnung ja nicht zu schnell fahren lassen).

 

Natürlich reden Christen und Moslems "irgendwie" vom gleichen Gott. Aber diese Sprechweise ist eigentlich Quark. Gott ist immer derselbe. Aber unsere Sichtweisen unterscheiden sich. Und da ist es schwierig, die Grenzen zu anderen Religionen zu ziehen. Mariamantes Gottesvorstellung und meine unterscheiden sich vielleicht mehr (vor allem Dingen in ihrem Einfluss), als ein Hindu-Gottesbild sich von Mariamantes unterschiedet oder sich ein buddhistisches Gottesbild von meinem unterscheidet. Man wird mehr Gemeinsamkeiten und auch mehr gemeinsame Auswirkungen auf Lebensgefühl und -praxis feststellen.

 

Anstelle solch plakativer Vergröberungen wie "wir beten zu dem gleichen Gott" oder "der christliche Gott ist dreieinig, Allah aber nicht" schaue ich lieber auf das, was Individuen oder auch die Religionen über Gott im Einzelnen sagen. Und da kann ich dann Unterschiede und Gemeinsamkeiten feststellen.

 

Und nicht einmal damit ist es getan. Manche Unterschiede sind nur scheinbar. Sie entstehen durch unterschiedliche Ausprägungen z.B. durch die Sprache und durch die Bilder und Geschichten.

Andersrum sind auch Gemeinsamkeiten oft nur an der Oberfläche gemeinsam. Zwei Leute sagen: "Ich bete" und tun doch völlig Verschiedenes. Zwei Leute sagen: "Gott ist eins" - und der eine stellt sich eine Monade vor, der andere eine völlige innere Stimmigkeit. Begriffsspielereien, Begriffsvariationen.

 

Insgesamt gefallen mir solche Fragestellungen nicht ("Allah oder dreieiniger Gott?"). Da geht es mir zu sehr um Gruppenprozesse und Abgrenzung. Mit denen da will man natürlich nicht in einen Topf geworfen werden. Das sind "die anderen", die bei "uns" nichts zu suchen haben und die natürlich was Falsches glauben. Das Richtige haben ja wir.

 

An dieser Stelle frage ich lieber konkret bei Individuen nach, was ihm sein Glaube gibt und wohin er ihn führt, wozu er ihn motiviert und wie er ihn als Menschen prägt. Da kann man dann immer noch unterschiedlicher Meinung sein, aber das ist dann konkreter. Und es dreht sich in solchen Gesprächen eher darum, woran ein Mensch wirklich glaubt - und nicht darum, hinter welcher Fahne er herläuft.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie stammt aus einem nordafrikanischen arabischen Land

Na Gott sei Dank!

Ich dachte schon, aus einem südamerikanisch-asiatischen oder australisch-europäischen Land. Da wäre bei mir der Spaß vorbei!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die Dreifaltigkeit ist eine Spezialität des Christentums, die Juden und Muslime sehen nur eine Person, aber davon abgesehen ist es es der gleiche Gott. Und ich meine, daß das durchaus die katholische Auffassung ist.

Das ist alles so schwierig.

 

Auf individuell-pastoraler Ebene hast du recht. Mir ging es eher um die Position an sich, daß es zwischen Christen, Juden und Muslimen keinen grundsätzlichen Unterschied in der Verehrung des einen Gottes gibt. Denn ich weiß, daß bestimmte Evangelikale damit hausieren gehen, die Muslime seien eigentlich Teufelsanbeter.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf individuell-pastoraler Ebene hast du recht. Mir ging es eher um die Position an sich, daß es zwischen Christen, Juden und Muslimen keinen grundsätzlichen Unterschied in der Verehrung des einen Gottes gibt. Denn ich weiß, daß bestimmte Evangelikale damit hausieren gehen, die Muslime seien eigentlich Teufelsanbeter.

 

Hören wir lieber nicht auf Evangelikale und ähnliches Kroppzeug. Es gibt allerdings auch Muslime, die Christen ebenfalls Satanswerk vorwerfen. In Deutschland,... Und das die drei göttlichen Personen Ein Gott sind, ist ja schon seit Anbeginn des Christentums (absichtlich) überhört worden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Auf individuell-pastoraler Ebene hast du recht. Mir ging es eher um die Position an sich, daß es zwischen Christen, Juden und Muslimen keinen grundsätzlichen Unterschied in der Verehrung des einen Gottes gibt. Denn ich weiß, daß bestimmte Evangelikale damit hausieren gehen, die Muslime seien eigentlich Teufelsanbeter.

 

Hören wir lieber nicht auf Evangelikale und ähnliches Kroppzeug. Es gibt allerdings auch Muslime, die Christen ebenfalls Satanswerk vorwerfen. In Deutschland,... Und das die drei göttlichen Personen Ein Gott sind, ist ja schon seit Anbeginn des Christentums (absichtlich) überhört worden.

woher kennst du das motiv eines anderen menschen? hat er es dir offenbart?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie stammt aus einem nordafrikanischen arabischen Land

Na Gott sei Dank!

Ich dachte schon, aus einem südamerikanisch-asiatischen oder australisch-europäischen Land. Da wäre bei mir der Spaß vorbei!

Wie meinen?

 

Werner :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kenne eine gläubige Muslima, die sich freitags in die katholische Kirche um die Ecke in die letzte Bank setzt und ihr Gebet verrichtet.

Eine Kirche sei ebenso ein Haus Gottes wie eine Moschee, was sogar im Koran stünde.

Dass man dort keinen Gebetsteppich auspackt hält sie für selbstverständlich, weil man sich in einer Kirche eben an die dortigen äusserlichen Gepflogenheiten hält. Aber man könne Allah genausogut in einer Kirche besuchen wie in einer Moschee und genausogut in der Bank sitzend beten.

Zur kulturellen Einordnung: Sie stammt aus einem nordafrikanischen arabischen Land und ist nur gelegentlich zu Besuch in D, hält sich an die Speisegebote, trinkt keinen Alkohol, nimmt ihren Glauben ernst, hält allerdings Dinge wie Verschleierung für kulturelle Gepflogenheiten der arabischen Halbinsel und Zentralasiens, das nichts mit dem Islam zu tun habe.

 

Werner

 

Wieso sagst du nicht, dass sie Kopftuch trägt? Ist es dir unangenehm? :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sie stammt aus einem nordafrikanischen arabischen Land

Na Gott sei Dank!

Ich dachte schon, aus einem südamerikanisch-asiatischen oder australisch-europäischen Land. Da wäre bei mir der Spaß vorbei!

 

Darf ich Dich etwas fragen?

Wäre bei Dir auch der Spaß vorbei, wenn ich mich in Deine Kirche setzte, vorher natürlich mich mit Weihwasser bekreuzige und dann noch an der Kommunion teilnehmen würde. Denn laut Pascal darf ich dies ja und es sei nicht schädlich eher das Gegenteil.

Und Mecky, das ist eine durchaus ernste Frage von mir.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de

Es ist schon ein Wahnsinn, wenn man sieht, was mit dem anfänglichen unsagbaren EINEN (Geber des die eine Welt und ihre inzwischen wissenschaftlich beschriebene Geschichte hervorbringenden schöpferischen Wortes/Vernunft) alles gemacht wird. Wenn der reale schöpferische Bezug zum natürlichen Weden als ewigen Wort verloren ist, werden dann GottesbegriffE und Glaubensvorschriften gegeneinander ins Rennen geschickt.

 

Hat das möglicherweise was mit der sog. Trinität zu tun, auf die man sich beruft? Nein, nicht der Glaube an die Gottheit des Gründers. Sondern was am Anfang war, die reale schöpferische Wirklichkeit allen Werdens. Denn wenn das in allem wissenschaftlich beschriebene Werden gesprochen Wort/der ewige Sohn kein Thema mehr ist, bekennt sich jede Religion zu ihren Buchstgaben, werden Gründergestalter gegeneinander aufgebaut, soll es gar um unterschiedliche Gottheiten gehen.

 

Gründet der christliche Glaube, wenn dessen Gottesbild hier teilweise gegen das des Islam gestellt wird, gar nicht mehr auf das, was zur Zeitenwende als Sohn in den ewigen Naturgesetzen/-prinzipien verstanden und auf menschliche Weise vermittelt wurde?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Nein, die Wahrheit. Zumindest, wenn man Monotheismus ernst nimmt. Entweder es gibt nur einen Gott- dund davon gehen Juden, christen und Muslime aus- dann ist es logischerweise derselbe. oder es gibt mehrere Götter- dann stimmt aber unser monotheistisches denkmodell nicht.

Oder "das Göttliche" ist ein zugrundeliegendes Prinzip, was nicht an ein personales Gegenüber gebunden ist. Dann ist es ziemlich egal, ob diesem ein Gott oder mehrere Götter zugeordnet sind. Sie sind dann nur die Ausformungen des einen Göttlichen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wenn es nur einen Gott gibt, dann wird es schon derselbe sein...

(Womit nichts über divergierende Gottesbilder gesagt ist!)

Demnächst werden das zu ökumenischen Zwecken auch diese Spaghetti-Monster-Freaks behaupten. :lol:

Nicht nur demnächst :lol:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

So, jetzt haben viele Leute geantwortet. Sagst du uns jetzt auch noch, wieso die Aussage eine "BODENLOSE FRECHHEIT" gewesen sein soll?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Warum? Der Mann hat doch recht! Nach dem Verständnis der genannten Religionen gibt es nur einen Gott, wenn auch bei manchen Christen in Gestalt von drei Personen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

theologie-der-vernunft.de
Hi,

 

ich habe letzetens im Fernsehen bei einer Sendung über das Themas Minarett von einem Muslimen gehört der christliche dreifaltige Gott Israels und des Christentums sei dasselbe wie Allah. Eine BODENLOSE FRECHHEIT. Was sagt ihr?

 

Warum? Der Mann hat doch recht! Nach dem Verständnis der genannten Religionen gibt es nur einen Gott, wenn auch bei manchen Christen in Gestalt von drei Personen.

 

Ja, es gibt nur einen Schöpfer, eine schöpferische Wirk-lichkeit: die gemeinsame Welt. Hat Gott daher drei Bilder bzw. Gestalten, Begründer. Sind Bücher und Buchstaben das ewig offenbarende Wort Gottes? Oder ist genau dies das nach wie vor die Kulturen trennende Problem, das nicht nur zu ständigem Blutvergießen führt, sondern die Wahrnehmung einer gemeinsamen Verantwortung für die reale Welt verhindert?

 

Die Denker am Anfang von Kirche und Kanon, die ich gerade nachlese, kamen zum Großteil aus dem Kulturraum, wo heute der Koran gilt. Ich stelle mir vor, wir würden den in Ägypten in gleicher Rationalität erklärten Weltaufbau wieder als göttliches Wort verstehen, wie das am Anfang unseres Glaubens die Denker taten, die die monistische Welterklärung, wo nichts ohne logisch-schöpferischen Zusammenhang war, weiterführend als ewige Weiseit, Wort Gottes verstanden.

 

Und wir würden dann - wie ich gerade über Ephräm den syrischen Theologen 350 n.Chr. lese, der uns Prosa über das in seiner Zeit philosophisch gehandelte Wort/Logos hinterlassen hat - wieder auf glaubensaufgeklärte Weise über den Ausdruck des ewigen Wortes (lt. Benedikt XVI. reale schöpferischen Vernunft als biblischen Jesus) im Schoße einer ewigen Maria nachdenken. Denn die wird im Koran als das Wesen beschrieben wird, das das Wort zur Welt brachte, als das für den Koran Jesus gilt.

 

Wer sagt dann noch, wir hätten einen anderen Gott, eine andere Bestimmung?

Warum sollten mündige Menschen des 3. Jahrtausend das gemeisame Wort, das Koran und Kirche zugrunde liegt, nicht wieder hören können?

Rufen evtl. gar die drei Weisen "Heiligen Könige" nicht auch zu einem gemeinsamen Hören der drei Geschwisterreligionen?

Ungeduldige Grüße aus dem Morgenland?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

×
×
  • Neu erstellen...