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Ein Segen für Ägypten


Kiara

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Naja, dem Heute Journal war diese Erscheinung ein Beitrag wert:

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...ten-und-Moslems

 

Muslime und Christen vor einer Kirche im friedlicher Gemeinnschaft...

 

Unsere heilige Mutter Maria wird immer auf ihren Sohn weisen.

 

Hoffe sehr , das dies ist ein echtes Wunder ist.

 

 

LG

Kiara

Dass in Ägypten vor einer koptischen Kirche friedliche Einigkeit herrscht, würde ich als wundertauglich ansehen.

Der Rest - was soll an Lichterscheinungen "wunderbar" sein?

 

Wunderbar wäre für mich außerdem, wenn viele Menschen Christus annehmen würden.

 

LG

Kiara

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Die einen glauben, dass ein Gott Mensch wird- in der Gestalt eines Kindes - andere wieder glauben, dass dieser Gott heilt, Dämonen austreibt - und in unserer aufgeklärten Zeit glauben röm.kath. Christen daran, dass Gott selbst unter der Gestalt von einem Stück Brot gegenwärtig ist - wenn das nicht abstrus wirkt........

Stimmt, wieso sollte Maria dann nicht auch auf einer Scheibe Toastbrot erscheinen!? Das ist doch gar kein Unterschied.

 

Ein Priester sagte mal: Als er darüber nachdachte, wie Jesus die blutflüssige Frau heilt, weil sie (abergläubisch) meint, es genüge sein Gewand zu berühren - wurde er vorsichtig in Bezug darauf, den Aberglauben mancher zu verspotten. Die Zeichen die Gott für die "Kleinen" wirkt, sind in den Augen der Klugen und Weisen dieser Welt oft derart töricht, dass sie darüber nur höhnen und spotten- aber darin ihre eigene Haltung der Abwehr offenbaren. Es ist nicht jede Einbildung von phantasievollen Gemütern ein Zeichen - aber es ist auch nicht alles, was von Euch Hyperklugen verspottet wird verspottungswürdig. Es ist allerdings leichter mit pauschaler Spotthaltung durch die Welt zu spazieren - als sich z.-b. damit auseinander zu setzen was die Bibel sagt: "Vater ich preise dich, dass du dies den Klugen und Weisen verborgen, Unmündigen aber offenbart hast."

Das passt hier leider gar nicht.

Da geht es um eine abergläubische Frau, der Jesus trotzdem geholfen hat, und nicht um den Beweis, dass Aberglaube etwas Gutes ist und hilft.

Dass es jemanden geben mag, der einen Unfall nicht angeschnallt überlebt hat, ist ja auch kein Beweis dafür, dass es eine gute Sache ist, sich nicht anzuschnallen.

 

Werner

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Naja, dem Heute Journal war diese Erscheinung ein Beitrag wert:

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/vid...ten-und-Moslems

 

Muslime und Christen vor einer Kirche im friedlicher Gemeinnschaft...

 

Unsere heilige Mutter Maria wird immer auf ihren Sohn weisen.

 

Hoffe sehr , das dies ist ein echtes Wunder ist.

 

 

LG

Kiara

Dass in Ägypten vor einer koptischen Kirche friedliche Einigkeit herrscht, würde ich als wundertauglich ansehen.

Der Rest - was soll an Lichterscheinungen "wunderbar" sein?

 

Wunderbar wäre für mich außerdem, wenn viele Menschen Christus annehmen würden.

 

LG

Kiara

 

Wenn sie es in Ägypten schaffen, das auch offiziell bestätigt zu bekommen, falls sie vorher Moslems waren.

Wenn sie dann außerdem nicht Freiwild tobender Banden werden.

Wenn es jemanden außerhalb einschlägiger Oganisationen interessiert, wie es den Kopten in Ägypten so geht.

Das alles wäre - naja - nicht "wundertauglich", aber als positive Früchte könnte ich es sehen.

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Starker Glaube ist eine Tugend, die man gar nicht hoch genug schätzen und üben kann; theologische Spitzfindigkeiten sind hiefür oft eine gute Möglichkeit (zum Üben), - man darf ihnen nur nicht auf den Leim gehen, denn allzuleicht wird aus Glauben Aberglauben, - zumindest glaubt man das dann, so wie es sich mit sämtlichen Geschichten in unserem Kopf verhält, die unser wahres Wesen verdecken.

 

lg

shag

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Das passt hier leider gar nicht.

Da geht es um eine abergläubische Frau, der Jesus trotzdem geholfen hat, und nicht um den Beweis, dass Aberglaube etwas Gutes ist und hilft.

Dass es jemanden geben mag, der einen Unfall nicht angeschnallt überlebt hat, ist ja auch kein Beweis dafür, dass es eine gute Sache ist, sich nicht anzuschnallen.

 

Werner

Wie man´s sieht: Manche Verhaltensweisen frommer Menschen werden von anderen als "Aberglaube" eingestuft- Gott scheint es nicht so zu sehen. Dazu ein Bild:

 

Ein Mann, der täglich ein bestimmtes Gebet aus einem Gebetsbuch Gott darbrachte, hatte jenes Buch bei einem Besuch in einem weiter entfernten Ort vergessen. Da machte er es so: Gott- du kennst das Gebet, das ich dir täglich darbringe - ich sage jetzt andächtig 20 mal das Alphabeth und bitte dich, die Worte zu jenem Gebet zusammenzufügen, das ich heute nicht beten kann, da ich mein Gebetbuch nicht bei mir habe.

 

In den Augen vieler ist ein solches Unterfangen unsinniger Aberglaube. Gott- der davon spricht, dass wir einfach "wie die Kinder" werden sollen, dürfte solche Einfalt anders sehen.

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Das passt hier leider gar nicht.

Da geht es um eine abergläubische Frau, der Jesus trotzdem geholfen hat, und nicht um den Beweis, dass Aberglaube etwas Gutes ist und hilft.

Dass es jemanden geben mag, der einen Unfall nicht angeschnallt überlebt hat, ist ja auch kein Beweis dafür, dass es eine gute Sache ist, sich nicht anzuschnallen.

 

Werner

Wie man´s sieht: Manche Verhaltensweisen frommer Menschen werden von anderen als "Aberglaube" eingestuft- Gott scheint es nicht so zu sehen. Dazu ein Bild:

 

Ein Mann, der täglich ein bestimmtes Gebet aus einem Gebetsbuch Gott darbrachte, hatte jenes Buch bei einem Besuch in einem weiter entfernten Ort vergessen. Da machte er es so: Gott- du kennst das Gebet, das ich dir täglich darbringe - ich sage jetzt andächtig 20 mal das Alphabeth und bitte dich, die Worte zu jenem Gebet zusammenzufügen, das ich heute nicht beten kann, da ich mein Gebetbuch nicht bei mir habe.

 

In den Augen vieler ist ein solches Unterfangen unsinniger Aberglaube. Gott- der davon spricht, dass wir einfach "wie die Kinder" werden sollen, dürfte solche Einfalt anders sehen.

Wenn er das Alphabet zur Andacht braucht - sonst wäre das nämlich ein guter Anlass für das "wortlose" Gebet - hat es mit Aberglauben nichts zu tun.

Wenn er es dagegen für wichtig hält, dass er irgendetwas eine bestimmte Zeit lang redet, dann ist es Aberglaube.

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denn allzuleicht wird aus Glauben Aberglauben, - zumindest glaubt man das dann, so wie es sich mit sämtlichen Geschichten in unserem Kopf verhält, die unser wahres Wesen verdecken.

Richtig Du und Kardinal Schönborn sind dafür ja Spezialisten.

bearbeitet von wolfgang E.
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. Gott- der davon spricht, dass wir einfach "wie die Kinder" werden sollen, dürfte solche Einfalt anders sehen.

Lieber Mariamante,

 

warum glaubst Du immer seltsame Verhaltensweisen auf diesen Ausspruch Jesu zurückführen zu können .......

 

Kinder sind nicht einfältig im Gegenteil......wir sollen werden wie die Kinder bedeutet:

so aufgeschlossen für alles Neue,

so wissbegierig und lernbegierig,

so unvoreingenommen und vorurteilsfrei

und so fähig vorbehaltslos zu lieben.

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Lieber Mariamante,

 

warum glaubst Du immer seltsame Verhaltensweisen auf diesen Ausspruch Jesu zurückführen zu können .......

Weil Kinder ein seltsames, tiefes Vertrauen haben, auf eine entlarvende Weise ehrlich sind- und auf eine naive Weise gläubig???

 

Kinder sind nicht einfältig im Gegenteil......wir sollen werden wie die Kinder bedeutet:

so aufgeschlossen für alles Neue,

so wissbegierig und lernbegierig,

so unvoreingenommen und vorurteilsfrei

und so fähig vorbehaltslos zu lieben.

 

Einfalt bedeutet auch, keine Hintergedanken haben. In diesem Sinne sind Kinder "einfältig".

 

Du schreibst von Wissbegier und Bildung: Kann das gemeint gewesen sein oder ging es eher um das Kleinsein?

 

Als Jesus den Satz von den Kindern sprach (Matthäus 18/3), ging es doch um Rangstreitigkeiten, darum wer der Größte sei. Wollte Jesus mit dem Hinweis auf das Kind nicht etwa auf die Demut hinweisen, da Kinder (selbst von den Aposteln, welche die Kinder zurückweisen wollten) als unbedeutend" galten, als gering? Und ist dies nicht ein "Maßstab", dass vor Gott nicht die äußere Größe, die Klugheit, die äußere Macht zählen- sondern die Fähigkeit klein zu sein, zu dienen, demütig zu sein?

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Franciscus non papa

hast du kinder? ich weiss, dass ja - aber offenbar hast du von kindern keine ahnung.

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Du schreibst von Wissbegier und Bildung: Kann das gemeint gewesen sein oder ging es eher um das Kleinsein?

Dieses Sich - selber - Kleinmachen ist doch in der Kirche längst zum Showelement verkommen........das gipfelt im Papsttitel "der Diener der Diener Christi", der bei jedem vernünftigen Menschen ein homerische Gelächter auslöst.......

Weißt Du Kinder wollen gar nicht klein sein, sie wollen selbständig sein und als eigenständige Menschen anerkannt werden......und sie werden nicht müde immer Neues in sich aufzunehmen........ich seh das jetzt so deutlich bei meiner Enkelin.....

Und wir alle sind aufgerufen sie nicht klein zu halten, sondern sei zu höchstmöglicher Grösse zu fördern.

bearbeitet von wolfgang E.
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Manch einer glaubt wohl, Gott habe uns nicht nur die Sexualität sondern auch den Verstand nicht zur Benutzung, sondern als Prüfung mitgegeben. Der wahre Gläubige zeigt sich darin, dass er der Versuchung widersteht, beides zu benutzen. Nur in kirchlich genehmigten Ausnahmefällen ist die Anwendung des einen oder des anderen für genau definierte Spezialvorhaben zulässig.

 

Werner

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hast du kinder? ich weiss, dass ja - aber offenbar hast du von kindern keine ahnung.

Der Experte spricht Gericht.

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Dieses Sich - selber - Kleinmachen ist doch in der Kirche längst zum Showelement verkommen........das gipfelt im Papsttitel "der Diener der Diener Christi", der bei jedem vernünftigen Menschen ein homerische Gelächter auslöst.......

Weißt Du Kinder wollen gar nicht klein sein, sie wollen selbständig sein und als eigenständige Menschen anerkannt werden......und sie werden nicht müde immer Neues in sich aufzunehmen........ich seh das jetzt so deutlich bei meiner Enkelin.....

Und wir alle sind aufgerufen sie nicht klein zu halten, sondern sei zu höchstmöglicher Grösse zu fördern.

Es ging hier nicht um Showelemente, um Homer oder Gelächter - sondern es ging darum, was Jesus den Rangstreitjüngern mit dem Hinweis auf das Kind sagen und zeigen wollte. Wenn du der Meinung bist, dass Jesus bei der Mt. Stelle und dem Hinweis auf das Kind sagen wollte, dass die Memschen selbständig sein sollten - dann verstehe ich auch deine übrigen "Interpretationen" der Schrift und der Lehre der Kirche. Es geht nicht darum, Kinder "klein" zu halten, sondern es geht darum, die eigene Kleinheit vor Gott zu sehen, das Kindsein vor Gott- nicht die Unabhängigkeit von Gott.

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.......- sondern die Fähigkeit klein zu sein, zu dienen, demütig zu sein?

für kinder wäre dieses tödlich, ein geistlicher tod.

Du siehst zu negativ- das ist auch eine Art "geistlicher Tod". Befreie dich von diesem negativen Denken - dann wirst du erkennen was gottliebende Menschen erfahren: Gott dienen bedeutet frei werden.
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Franciscus non papa

verzeih, ich erlebe dich hier allerdings nicht als freien menschen. du verkündest vornehmlich drohbotschaften, dein glaube scheint vor allem geprägt sein von höllendrohung, sünde, strafe, verdammnis. im zentrum steht nicht jesus, sondern irgendwelche privatoffenbarungen.

 

insgesamt bietest du mir ein christentum an, dass ich nicht als frohmachend und attraktiv empfinde, sondern als abstossend und eng.

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Dieses Sich - selber - Kleinmachen ist doch in der Kirche längst zum Showelement verkommen........das gipfelt im Papsttitel "der Diener der Diener Christi", der bei jedem vernünftigen Menschen ein homerische Gelächter auslöst.......

Weißt Du Kinder wollen gar nicht klein sein, sie wollen selbständig sein und als eigenständige Menschen anerkannt werden......und sie werden nicht müde immer Neues in sich aufzunehmen........ich seh das jetzt so deutlich bei meiner Enkelin.....

Und wir alle sind aufgerufen sie nicht klein zu halten, sondern sei zu höchstmöglicher Grösse zu fördern.

Es ging hier nicht um Showelemente, um Homer oder Gelächter - sondern es ging darum, was Jesus den Rangstreitjüngern mit dem Hinweis auf das Kind sagen und zeigen wollte. Wenn du der Meinung bist, dass Jesus bei der Mt. Stelle und dem Hinweis auf das Kind sagen wollte, dass die Memschen selbständig sein sollten - dann verstehe ich auch deine übrigen "Interpretationen" der Schrift und der Lehre der Kirche. Es geht nicht darum, Kinder "klein" zu halten, sondern es geht darum, die eigene Kleinheit vor Gott zu sehen, das Kindsein vor Gott- nicht die Unabhängigkeit von Gott.

 

Wir sind vor Gott nicht kleiner und grösser als wir eben sind......Gott ist nicht darauf angewiesen uns zu ducken und uns geistig und psychisch zu verkrüppeln, denn was würde ihm die Ehrfurcht solcher künstlicher Zwerge bedeuten....

Du bist doch einer der immer betont wie sehr Gott unsere Freiheit achtet.......mit der Freiheit von vor Gott immer nur zitternder Duckmäuser ist nichts gewonnen.......

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Wir sind vor Gott nicht kleiner und grösser als wir eben sind.....

Das Problem des Geschöpf liegt darin, sich über Gott zu erheben, Gott "Vorschläge" zu machen, wie er dies oder besser machen könnte. Hier greift das "Kindsein": Das Kind macht seinen Eltern keine Verbesserungsvorschläge - sondern nimmt voll Vertrauen an, dass es die Eltern gut mit ihm meinen. Dieses tiefe Vertrauen in die Liebe und Fürsorge Gottes ist es wohl auch ,das mit dem "Kindsein" vor Gott mit gemeint ist.

 

.Gott ist nicht darauf angewiesen uns zu ducken und uns geistig und psychisch zu verkrüppeln, denn was würde ihm die Ehrfurcht solcher künstlicher Zwerge bedeuten....
Das ist prinzipiell richtig- und ist der Hauptgrund, warum es die Hölle gibt: Weil Gott Ehrfurcht und REspekt vor der Entscheidung der Geschöpfe hat- selbst wenn sie gegen Gott gerichtet sind.
Du bist doch einer der immer betont wie sehr Gott unsere Freiheit achtet.......mit der Freiheit von vor Gott immer nur zitternder Duckmäuser ist nichts gewonnen.......

"Die Furcht Gottes ist der Anfang der Weisheit". Dieses Wort sagt, dass die Ehrfurcht den Respekt des Geschöpfes gegenüber Gott beinhaltet. Wer liebt, zittert nicht vor dem Geliebten.

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Franciscus non papa

was kinder angeht: meist wollen sie gerne "groß" sein, irgendwie scheinen wir verschieden sorten von kindern zu kennen.

 

vor gott sollen wir aufrecht stehen, im bewusstsein, seine geliebten kinder zu sein. natürlich auch in demut vor dem allmächtigen gott, beides ist möglich, und zwar ohne duckmäusertum, ohne überheblichkeit.

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verzeih, ich erlebe dich hier allerdings nicht als freien menschen. du verkündest vornehmlich drohbotschaften, dein glaube scheint vor allem geprägt sein von höllendrohung, sünde, strafe, verdammnis. im zentrum steht nicht jesus, sondern irgendwelche privatoffenbarungen.

 

insgesamt bietest du mir ein christentum an, dass ich nicht als frohmachend und attraktiv empfinde, sondern als abstossend und eng.

 

Deine Befindlichkeiten sind gottlob nicht entscheidend. Entscheidend ist, ob wir Gott die Treue halten. Diese Treue beinhaltet Liebe zur Wahrheit. Diese Liebe zur Wahrheit klammert die unangenehmen Seiten der Offenbarung nicht aus. Darum möchte ich mich bemühen- und damit stelle ich mich schon in Gegensatz zu jenen, die z.B. die Existenz des Teufels, der Hölle, die Realität der Sünde mehr oder weniger ausklammern- und Hinweise darauf als "Drohbotschaft" verstehen. Mein Glaube ist geprägt von der Annahme der göttlichen Offenbarung- auch durch die Kirche. Das bedeutet, das ich das Evangelium nicht als Schlafmittel verstehe- und die Aussagen Jesu zu den genannten Themen nicht als billige Bildtherapeutik.

 

Im Zentrum meines Glaubens steht JESUS CHRISTUS, steht Gott, die Anbetung Gottes, das Gebet- aber natürlich auch das Bemühen, das depositium fidei nicht auszuverkaufen oder ein Sonderpreischristentum zu pflegen. Das mag in einer Zeit, wo man mehr auf Wellnessreligion und Genuß- Christentum aus ist abstossend wirken. Im übrigen sind wir uns wenigstens in einem einig: Dein Verhalten, deine harsche Kritik am Papst, an dir nicht genehmen Bischöfen- und auch deine Bosheiten gegenüber einigen Usern hier wirken auf mich abstossend, nicht frohmachend, eng und begeistern mich nicht für einen Glauben den du hast. Darin stimmen wir also überein. Kösterlicher Konsens- genieße es.

bearbeitet von Mariamante
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Schade, Dein voriger Beitrag und der von Franciscus waren tatsächlich ein Konsens im Entscheidenden.

Das jetzt sind wieder deine "Rubriken"

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Franciscus non papa

ja schade, dass du nun wieder mit deinen "schlag"worten ankommst. ich würde mich einfach mal freuen, von dir einen beitrag zu lesen, über die frohmachende botschaft jesu, über die liebe des vaters und seine barmherzigkeit mit den verlorenen söhnen und töchtern.

 

das hat mit wohlfühlreligion nichts zu tun, sondern das gehört zum unverkürzten depositum untrennbar hinzu.

 

christus will das heil der menschen, und zwar durchaus auch schon in diesem leben - nicht umsonst nennen wir ihn auch den heiland.

 

das reich gottes ist schon unter uns, zwar bisweilen unscheinbar und klein, aber es ist da.

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