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Leid in der Welt


mirfälltnichtsein

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Es ist schon interessant, welche Gottesbilder da in den Gehirnkästen der Gläubigen (und auch der Ungläubigen) geistern, wenn nicht der Jesus genannte Sohn aufgeklärt nachgedacht wird.

 

 

Gerhard

 

In meinem Hirnkasten ist gar kein Gottesbild***. Es gibt keine Götter. Also auch auch keine Bilder. Für mich sind nur die Gottesbilder der Gläubigen interessant. Davon gibt es ebenso viele, wie es Gläubige gibt. Und das ist für mich ein klarer Beleg, dass es keine Götter gibt. Es gibt Vorstellungen von ihnen, sonst nichts.

Bei dir ist ja recht interessant, wie du über den Umweg über die alten Griechen und der Philosophie versuchst, dein persönliches Gottesbild als das allein richtige hinzustellen. Die einen reden vom Vater im Himmel, du redest vom Logos. Im Gegensatz zu den Wörtlichnehmern baust du noch die ET in dein Glaubensgebäude ein. Nur damit es überzeugender für unsereinen rüberkommen soll. Aber letztendlich machst du nichts anderes als rakso, josef und all die anderen missionarisch wirkenden Foranten hier, du versuchts Leute von deinem Gottesbild zu überzeugen. Der gleiche Inhalt in anderer Verpackung. Bei rakso, josef.........stellvertretend für alle anderen........wendet man sich nach einer gewissen Zeit des amüsierens nur noch gelangweilt ab, bei dir dauert es länger, weil man sich erstmal durch deine Wortkaskaden kämpfen muss. Um dann festzustellen, ein weiterer Vertreter der Gottesbildverkäufer.

 

das auf die dauer eher ermüdend findend...............tribald

 

 

*** als Vorlage gedacht ;)

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Aber euren Gott würde ich nicht einmal dann verehren, wenn es ihn gäbe.

Und selbst wenn es ihn gäbe, würde er sich einen dreck drum scheren, ob man ihn verehrt.

So ist es. der HERR will nicht verehrt, sondern von seinen Kindern geliebt werden. Nicht mehr und nicht weniger.

Erste Frage wäre, woher du das weißt. Und wenn es so ist, warum? Ist es nicht ein Zeichen schrecklicher Unreife, auf die 'Liebe' seiner Geschöpfe angewiesen zu sein. Ist es nicht sehr viel wahrscheinlicher, daß die Menschen das von ihren Göttern annehmen, weil sie selbst es so wünschen würden?

Gott braucht uns nicht. So wenig die Eltern eben Kinder zum Leben brauchen. Aber es ist eine Freude für die Eltern, wenn sie Kinder haben und mit ihnen sich austauschen können. Und wenn Eltern Kinder haben, dann freuen sich sie sich, wenn sie ihre Kinder lieben und von den Kindern geliebt werden. Wenn Du also Kinder hast, freust Du dich dann nicht, wenn dich deine Kinder lieben und ihre Liebe zu dir durch allerlei gute Handlungen ausdrücken.

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@ rakso: Hast du irgendwelche Belege für eine Seele? Schon mal dran gedacht, dass vielleicht nach dem körperlichen Tod wirklich alles vorbei ist? Wäre das nicht auch viel schöner als ewig weiter zu leben?

hast Du schon mal daran gedacht, dass der Mensch der Seele nach unsterblich ist und daher ein ewiges Wesen ist, so ewig wie Gott selbst. Es gibt keinen Tod des Menschen, sondern nur ein Ablegen der sterblichen Hülle.

 

Wie kommst Du also zu der Ansicht, dass mit dem Tode alles aus sei?

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Es ist schon interessant, welche Gottesbilder da in den Gehirnkästen der Gläubigen (und auch der Ungläubigen) geistern, wenn nicht der Jesus genannte Sohn aufgeklärt nachgedacht wird.

 

Gerhard

 

In meinem Hirnkasten ist gar kein Gottesbild***.

jeder Mensch macht sich ein Bild vom dem, in das er - Schöpfung - eingebettet ist. das ist bei dir nicht anders. Da spielt es keine Rolle, ob mit Gott und ohne Gott und mit Götter und ohne Götter.

jeder sieht die Welt, in der der Mensch eingebettet ist.

 

Nun jeder interpretiert natürlich jeder anders, wie es zu der Schöpfung kommen konnte und jeder interpretiert den Grund seiner Schöpfung anders.

 

Es gibt keine Götter.

Richtig, es gibt keine Götter und doch gibt es Götter. Es kommt nur auf die Interpretation an, was unter Götter letztendlich zu verstehen ist. Der Begriff Götter dürfen wir nicht mit einem festen Bild verknüpfen, sondern unter dem Begriff "Götter" können sich auch Beschreibungen für bestimmte Prozesse und Sachverhalte in der Schöpfung verbergen.

 

Also auch auch keine Bilder. Für mich sind nur die Gottesbilder der Gläubigen interessant.

dass es bei Atheisten keine Bilder gibt, das kauf ich dir nicht ab. Auch du machst dir Bilder. Du bist auf eben eine andere Art ein Gläubiger. Du glaubst nämlich, dass es keinen Gott und auch keine Götter gibt und siehe, das ist auch ein Glauben.

 

 

Davon gibt es ebenso viele, wie es Gläubige gibt. Und das ist für mich ein klarer Beleg, dass es keine Götter gibt. Es gibt Vorstellungen von ihnen, sonst nichts.

das es unendliche viele Gottesbilder gibt, spricht nicht gegen die Annahme des allein wahren Gottes oder der Götter. Nur weil Du beobachtest, dass die Menschen unterschiedliche Bilder und Vorstellungen haben, kannst Du aus dieser Beobachtung noch lange nicht den Schluß ziehen und dann behaupten, es gäbe keine Götter oder gar einen Gott. Es ist lediglich dein Fazit aus deinen Beobachtungen und sonst gar nichts.

 

Gerade, weil es so viele Gottes Vorstellungen gibt, zeugen diese unterschiedlichen Vorstellungen Vorhandensein vom Vorhandensein des allein wahren Gottes. Das wie bei einem Baum. Tausend Personen sehen einen Baum und beschreiben ihn recht und schlecht. Viele der Beschreibungen kommen der Wahrheit sehr nahe und wieder andere Beschreibungen treffen den Baum nicht so gut und manche Beschreibungen stimmen mit der Realität des Baumes überhaupt nicht ein.

 

Und nun gibst du diese Bilder Andere weiter, damit diese dem Baum finden. Wenn sie sich stur an die an die Bilder halten, dann werden die Menschen den Baum nicht finden und sagen dann, der Baum existiert nicht. Nur weil sie sich stur an das Bild gehalten haben. Aber es kommt ihnen nicht in den Sinn, dass das Bild nicht ganz stimmig ist.

 

Wenn aber die einzelnen Merkmale beschrieben worden, dann werden wir den Baum sofort finden. Denn wir suchen den Baum nicht nach dem persönlichen Bild des Beschauers, sondern wir suchen den Baum anhand der Merkmale, die uns überliefert wurden und wir werden den Baum finden, unabhängig davon, wie das Bild persönlich gemalt und überliefert wurde.

 

Und so ist es mit Gott. Auch ihn finden wir anhand der Merkmale, die uns überliefert wurden. Und werden wir fündig, weil auf Jesus alle Merkmal und Indizien zutreffen, die uns durch die Schrift überliefert wurden.

 

Bei dir ist ja recht interessant, wie du über den Umweg über die alten Griechen und der Philosophie versuchst, dein persönliches Gottesbild als das allein richtige hinzustellen. Die einen reden vom Vater im Himmel, du redest vom Logos. Im Gegensatz zu den Wörtlichnehmern baust du noch die ET in dein Glaubensgebäude ein. Nur damit es überzeugender für unsereinen rüberkommen soll. Aber letztendlich machst du nichts anderes als rakso, josef und all die anderen missionarisch wirkenden Foranten hier, du versuchts Leute von deinem Gottesbild zu überzeugen. Der gleiche Inhalt in anderer Verpackung. Bei rakso, josef.........stellvertretend für alle anderen........wendet man sich nach einer gewissen Zeit des amüsierens nur noch gelangweilt ab, bei dir dauert es länger, weil man sich erstmal durch deine Wortkaskaden kämpfen muss. Um dann festzustellen, ein weiterer Vertreter der Gottesbildverkäufer.

Du machst es im Grundes des Grundes doch genauso. Du betrachtest verschiedenen Gottes-Bilder anderer Menschen und verwirfst sie dann, weil Du eben diese anderen Gottes-Bilder mit deinem persönlichen Welt-Bild nicht überstimmend findest. Wenn Du aber all die Bilder von vorneweg als falsch deklarierst und du überhaupt nicht die Mühe machst, die vielen Bilder dem Inhalt nach möglichen Übereinstimmungen überprüfen, dann wirst du auch nie auf die Spur dessen kommen, der unser aller Schöpfer ist, der der allein wahre Gott ist und der Vater aller Menschen ist. Der eben in Jesus zu uns in die Welt gekommen ist.

 

Von Nichts kommt nichts und so kann auch die Schöpfung niemals aus sich selbst entstehen. Wenn das bei den menschlichen Schöpfungen so ist, dann gilt das erst recht bei der Schöpfung, in der wir leben. Jede Schöpfung bedingt einen Schöpfer, wie im Kleinen, so auch im Großen.

 

Die ganze Evolutionstheorie ist Schrott. Denn die ganze Schöpfung kann sich nicht selbst aus dem Tode in das Leben heben, sondern das Leben in der Schöpfung kommt immer vom Schöpfer. Das was in sich tot ist, kann sich nicht selbst lebendig machen.

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mirfälltnichtsein
@ rakso: Hast du irgendwelche Belege für eine Seele? Schon mal dran gedacht, dass vielleicht nach dem körperlichen Tod wirklich alles vorbei ist? Wäre das nicht auch viel schöner als ewig weiter zu leben?

hast Du schon mal daran gedacht, dass der Mensch der Seele nach unsterblich ist und daher ein ewiges Wesen ist, so ewig wie Gott selbst. Es gibt keinen Tod des Menschen, sondern nur ein Ablegen der sterblichen Hülle.

 

Wie kommst Du also zu der Ansicht, dass mit dem Tode alles aus sei?

Schon mal dran gedacht, dass der Mensch vielleicht gar keine Seele hat?

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Du sollst dir kein Bildnis machen, heißt es. Aber: fast alle Theologen haben sich eines gemacht. Je mehr sie angeblich wissen, was Gott ist, was Gott will, wie er seinen Sohn liebt und von ihm geliebt wird, wie er seine Kinder liebt und wie die mit ihm umgehen, um so schärfer ist dieses Bild im Theologen-Kopf. Lest stattdessen die Texte, beschäftigt euch damit, was Jesus gesagt, getan und vor allem gelebt hat und überlasst die Gottesbilder den Künstlern. Die Welt wird schöner dadurch ....... hoffe ich.

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@ rakso: Hast du irgendwelche Belege für eine Seele? Schon mal dran gedacht, dass vielleicht nach dem körperlichen Tod wirklich alles vorbei ist? Wäre das nicht auch viel schöner als ewig weiter zu leben?

hast Du schon mal daran gedacht, dass der Mensch der Seele nach unsterblich ist und daher ein ewiges Wesen ist, so ewig wie Gott selbst. Es gibt keinen Tod des Menschen, sondern nur ein Ablegen der sterblichen Hülle.

 

Wie kommst Du also zu der Ansicht, dass mit dem Tode alles aus sei?

Schon mal dran gedacht, dass der Mensch vielleicht gar keine Seele hat?

Würde mich interessieren, wie Du zu der Annahme kommst, dass der Mensch keine Seele ist. Beschreibe doch das einmal mal aus deiner Sicht.

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mirfälltnichtsein
@ rakso: Hast du irgendwelche Belege für eine Seele? Schon mal dran gedacht, dass vielleicht nach dem körperlichen Tod wirklich alles vorbei ist? Wäre das nicht auch viel schöner als ewig weiter zu leben?

hast Du schon mal daran gedacht, dass der Mensch der Seele nach unsterblich ist und daher ein ewiges Wesen ist, so ewig wie Gott selbst. Es gibt keinen Tod des Menschen, sondern nur ein Ablegen der sterblichen Hülle.

 

Wie kommst Du also zu der Ansicht, dass mit dem Tode alles aus sei?

Schon mal dran gedacht, dass der Mensch vielleicht gar keine Seele hat?

Würde mich interessieren, wie Du zu der Annahme kommst, dass der Mensch keine Seele ist. Beschreibe doch das einmal mal aus deiner Sicht.

OK. Ich nehme an, dass einzig und allein das alles was wir fühlen, denken etc. nur im Gehirn und durch Hormone entsteht. Ich denke nicht mal, dass ein Bewusstsein existiert. Alles wird nur durch unser Gehirn hervorgerufen (das wir annehmen, wir hätten ein Bewusstsein, einen Geist, eine Seele oder was auch immer). Ich weiß nicht ob du diesen Standpunkt durch diese sehr kurze Erklärung etwas besser verstehen kannst, aber einen Versuch wars wert ;)

bearbeitet von mirfälltnichtsein
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OK. Ich nehme an, dass einzig und allein das alles was wir fühlen, denken etc. nur im Gehirn und durch Hormone entsteht. Ich denke nicht mal, dass ein Bewusstsein existiert. Alles wird nur durch unser Gehirn hervorgerufen (das wir annehmen, wir hätten ein Bewusstsein, einen Geist, eine Seele oder was auch immer). Ich weiß nicht ob du diesen Standpunkt durch diese sehr kurze Erklärung etwas besser verstehen kannst, aber einen Versuch wars wert :)

 

Solltest Du Dich in dem Fall nicht lieber an Raksos Gehirn, statt an ihn selber wenden? ;)

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theologie-der-vernunft.de
Es ist schon interessant, welche Gottesbilder da in den Gehirnkästen der Gläubigen (und auch der Ungläubigen) geistern, wenn nicht der Jesus genannte Sohn aufgeklärt nachgedacht wird.

 

 

Gerhard

 

In meinem Hirnkasten ist gar kein Gottesbild***. Es gibt keine Götter. Also auch auch keine Bilder. Für mich sind nur die Gottesbilder der Gläubigen interessant. Davon gibt es ebenso viele, wie es Gläubige gibt. Und das ist für mich ein klarer Beleg, dass es keine Götter gibt. Es gibt Vorstellungen von ihnen, sonst nichts.

Bei dir ist ja recht interessant, wie du über den Umweg über die alten Griechen und der Philosophie versuchst, dein persönliches Gottesbild als das allein richtige hinzustellen. Die einen reden vom Vater im Himmel, du redest vom Logos. Im Gegensatz zu den Wörtlichnehmern baust du noch die ET in dein Glaubensgebäude ein. Nur damit es überzeugender für unsereinen rüberkommen soll. Aber letztendlich machst du nichts anderes als rakso, josef und all die anderen missionarisch wirkenden Foranten hier, du versuchts Leute von deinem Gottesbild zu überzeugen. Der gleiche Inhalt in anderer Verpackung. Bei rakso, josef.........stellvertretend für alle anderen........wendet man sich nach einer gewissen Zeit des amüsierens nur noch gelangweilt ab, bei dir dauert es länger, weil man sich erstmal durch deine Wortkaskaden kämpfen muss. Um dann festzustellen, ein weiterer Vertreter der Gottesbildverkäufer.

 

das auf die dauer eher ermüdend findend...............tribald

 

 

*** als Vorlage gedacht ;)

 

Du irrst mehrfach. Ich habe keine Vorstellung von Gott, weil für mich als Christ nur die weltgegenwärtige schöpferische Vernunft zählt, die in allem natürlichen Werden - d.h. im Rahmen eines völlig rationalen Weltbildes - wahrnehmbar ist. Eine Vernunft, die für die Glaubensaufklärer der Zeitenwende als Jesus=junger Josua/Weisehit in Person galt. Dabei geht es weder um einen Gottesersatz, noch die Vergottung eines griechischen Logosbegriffes. Denn die Vernunft war für Christen nicht Gott, sie verwies nur auf eine unsagbare schöpferische Instanz des jüdischen Glaubens: Der gemeinsame Urgrund allen schöpferischen Geistes. In menschlicher Metapher Vater, so wie die ausdrückende Natur bzw. Materie Mutter als Mutter gilt.

 

Wenn ich mich aufgrund einer Vernunft/Logik, für die sich nicht nur Einstein begeisterte, sondern selbst Dawkins, als Geschöpf des Gottes meiner Väter sehe, das in zeitgemäßer schöpferischer Verantwortung steht, dann liegt dies an einem aufgeklärten Verständnis meiner monotheistisch-christlichen Wurzeln. Ein Verständnis, das den Logos bzw. das alles logische Werden hervorbringende Wort/die Vernunft nicht nur heute, sondern als historischer Anfang des Glaubens nachdenkt. Den Sohn als das sieht, was die Stoa im logischen Lebensfluss philosopisch-pantheistisch selbst vergotteten. Daher denke ich, dass dieses Welt- oder Glaubensverständnis ohne Gottesbild, das nur vom hervorbringenden Wort/Vernunft auf den Sprecher schließt, vom Sohn auf den Vater, weder ein moderner Privatglaube, noch Panthesimus ist.

 

Und auch die Frage, wie wichtig es ist, an bekannte Bilder und Vorstellungen der Kultur anzuknüpfen, nicht die Kirche abzureißen, sondern aufgeklärt fortzusetzen, was im Kanon grundlegend ist, um so auf mündige Weise in eine schöpferische Verantwortung für das Ganze zu nehmen, die allein die menschliche Vernunft nicht gibt, kann ich nur in Vernunft nachdenken, in Logik begründen.

 

In diesem Sinn versuche ich nicht zu einem Gottesbild zu überzeugen, sondern zu einem von natürlichen Weltbild ausgehenden Nachdenken und freien Nachforschen in der Glaubensgeschichte anzuregen.

 

Gerhard

 

Wenn ich doch weiß, dass...

 

-bereits der anfängliche Montheismus Eschnatons mit Gottesbilder radikal brach und einen rationalen, in kosmischer Ordnung begrüden Glauben entwarf,

-die Exilszeit, die als Anfang des Monotheismus gilt, alte Gottesbilder und Mythenglauben verwarf, einen bildlosen, auf Vernunft/hervorbringendes Wort gründenen Glauben gebot,

-zur Zeitenwende die Prinzipien allen Werdens nicht vergottet wurden, sondern darin ein Sohn gesehen wurde, der nun statt mystischer Göttersöhne, menschlicher Gottheiten galt

 

kann ich dann einfach dem monotheistisch-christlichen Glauben weiter Gottesbilder unterstellen, wie sie heute auch hier gewälzt werden?

 

Denn dass Atheisten kein Gottesbild haben wollen, ist mir klar. Doch geht ihnen scheinbar das von den Gläubigen heute auf völlig unterschiedliche Vorstellung gepredigte nicht aus dem Hirn, ist Grund ihrer Glaubensgegnerschaft und dann auch hier beim Thema Leid Gegenstand der Diskussion.

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Es ist schon interessant, welche Gottesbilder da in den Gehirnkästen der Gläubigen (und auch der Ungläubigen) geistern, wenn nicht der Jesus genannte Sohn aufgeklärt nachgedacht wird.

 

Gerhard

 

In meinem Hirnkasten ist gar kein Gottesbild***.

jeder Mensch macht sich ein Bild vom dem, in das er - Schöpfung - eingebettet ist. das ist bei dir nicht anders. Da spielt es keine Rolle, ob mit Gott und ohne Gott und mit Götter und ohne Götter.

jeder sieht die Welt, in der der Mensch eingebettet ist.

 

Nun jeder interpretiert natürlich jeder anders, wie es zu der Schöpfung kommen konnte und jeder interpretiert den Grund seiner Schöpfung anders.

 

Es gibt keine Götter.

Richtig, es gibt keine Götter und doch gibt es Götter. Es kommt nur auf die Interpretation an, was unter Götter letztendlich zu verstehen ist. Der Begriff Götter dürfen wir nicht mit einem festen Bild verknüpfen, sondern unter dem Begriff "Götter" können sich auch Beschreibungen für bestimmte Prozesse und Sachverhalte in der Schöpfung verbergen.

 

Also auch auch keine Bilder. Für mich sind nur die Gottesbilder der Gläubigen interessant.

dass es bei Atheisten keine Bilder gibt, das kauf ich dir nicht ab. Auch du machst dir Bilder. Du bist auf eben eine andere Art ein Gläubiger. Du glaubst nämlich, dass es keinen Gott und auch keine Götter gibt und siehe, das ist auch ein Glauben.

 

 

Davon gibt es ebenso viele, wie es Gläubige gibt. Und das ist für mich ein klarer Beleg, dass es keine Götter gibt. Es gibt Vorstellungen von ihnen, sonst nichts.

das es unendliche viele Gottesbilder gibt, spricht nicht gegen die Annahme des allein wahren Gottes oder der Götter. Nur weil Du beobachtest, dass die Menschen unterschiedliche Bilder und Vorstellungen haben, kannst Du aus dieser Beobachtung noch lange nicht den Schluß ziehen und dann behaupten, es gäbe keine Götter oder gar einen Gott. Es ist lediglich dein Fazit aus deinen Beobachtungen und sonst gar nichts.

 

Gerade, weil es so viele Gottes Vorstellungen gibt, zeugen diese unterschiedlichen Vorstellungen Vorhandensein vom Vorhandensein des allein wahren Gottes. Das wie bei einem Baum. Tausend Personen sehen einen Baum und beschreiben ihn recht und schlecht. Viele der Beschreibungen kommen der Wahrheit sehr nahe und wieder andere Beschreibungen treffen den Baum nicht so gut und manche Beschreibungen stimmen mit der Realität des Baumes überhaupt nicht ein.

 

Und nun gibst du diese Bilder Andere weiter, damit diese dem Baum finden. Wenn sie sich stur an die an die Bilder halten, dann werden die Menschen den Baum nicht finden und sagen dann, der Baum existiert nicht. Nur weil sie sich stur an das Bild gehalten haben. Aber es kommt ihnen nicht in den Sinn, dass das Bild nicht ganz stimmig ist.

 

Wenn aber die einzelnen Merkmale beschrieben worden, dann werden wir den Baum sofort finden. Denn wir suchen den Baum nicht nach dem persönlichen Bild des Beschauers, sondern wir suchen den Baum anhand der Merkmale, die uns überliefert wurden und wir werden den Baum finden, unabhängig davon, wie das Bild persönlich gemalt und überliefert wurde.

 

Und so ist es mit Gott. Auch ihn finden wir anhand der Merkmale, die uns überliefert wurden. Und werden wir fündig, weil auf Jesus alle Merkmal und Indizien zutreffen, die uns durch die Schrift überliefert wurden.

 

Bei dir ist ja recht interessant, wie du über den Umweg über die alten Griechen und der Philosophie versuchst, dein persönliches Gottesbild als das allein richtige hinzustellen. Die einen reden vom Vater im Himmel, du redest vom Logos. Im Gegensatz zu den Wörtlichnehmern baust du noch die ET in dein Glaubensgebäude ein. Nur damit es überzeugender für unsereinen rüberkommen soll. Aber letztendlich machst du nichts anderes als rakso, josef und all die anderen missionarisch wirkenden Foranten hier, du versuchts Leute von deinem Gottesbild zu überzeugen. Der gleiche Inhalt in anderer Verpackung. Bei rakso, josef.........stellvertretend für alle anderen........wendet man sich nach einer gewissen Zeit des amüsierens nur noch gelangweilt ab, bei dir dauert es länger, weil man sich erstmal durch deine Wortkaskaden kämpfen muss. Um dann festzustellen, ein weiterer Vertreter der Gottesbildverkäufer.

Du machst es im Grundes des Grundes doch genauso. Du betrachtest verschiedenen Gottes-Bilder anderer Menschen und verwirfst sie dann, weil Du eben diese anderen Gottes-Bilder mit deinem persönlichen Welt-Bild nicht überstimmend findest. Wenn Du aber all die Bilder von vorneweg als falsch deklarierst und du überhaupt nicht die Mühe machst, die vielen Bilder dem Inhalt nach möglichen Übereinstimmungen überprüfen, dann wirst du auch nie auf die Spur dessen kommen, der unser aller Schöpfer ist, der der allein wahre Gott ist und der Vater aller Menschen ist. Der eben in Jesus zu uns in die Welt gekommen ist.

 

Von Nichts kommt nichts und so kann auch die Schöpfung niemals aus sich selbst entstehen. Wenn das bei den menschlichen Schöpfungen so ist, dann gilt das erst recht bei der Schöpfung, in der wir leben. Jede Schöpfung bedingt einen Schöpfer, wie im Kleinen, so auch im Großen.

 

Die ganze Evolutionstheorie ist Schrott. Denn die ganze Schöpfung kann sich nicht selbst aus dem Tode in das Leben heben, sondern das Leben in der Schöpfung kommt immer vom Schöpfer. Das was in sich tot ist, kann sich nicht selbst lebendig machen.

 

Sorry, rakso, ich mein das jetzt nicht böse, ABER, du hast halt offensichtlich keinerlei Ahnung was die ET betrifft. Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Für sich damit den seriösen Teil der Diskussion beendend..............tribald

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Du sollst dir kein Bildnis machen, heißt es.

Ja so heißt es. Nur wie ist dieser Satz überhaupt zu verstehen? Wenn es es heißt, du sollst dir von Gott kein Bild machen, dann heißt das nicht anderes, als dass Du Dir vom Urwesen Gottes kein Bild machen sollst. denn das Geschaffene - also der Mensch - kann sich vom Ungeschaffenen - dem göttlichen Geist - kein Bild machen. denn das Geschaffene ist Substanz und nicht Geist. Gott - göttliche Geist - ist das Erste und die geschaffene Substanz - Mensch - ist das Zweite

 

Die Schöpfung ist ebenfalls Substanz und in dieser Subtanz - also Schöpfung - sollen wir den göttlichen Geist, also Gott - nicht suchen. Denn die Schöpfung ist ja nichts anderes als die verkörperten Gedanken und Ideen Gottes und aus diesem Grunde auch Gott auch nicht in der Schöpfung zu finden. Gott durchdringt aber mit seinem Willen die ganze Schöpfung und leitet sie nach seiner liebe und Weisheit.

 

dem Ur-Wesen nach ist Gott - der göttliche Geist für alle geschaffene Wesen weder erleb- noch schaubar. damit Gott aber für uns ein schau und erlebbarer Gott ist, so schuf für sich eine Form, uns gleich und kam in dieser Form - Jesus - selbst in die Welt. Deshalb heißt es im Joh: "ER kam in die Welt und die Welt wurde durch IHN....."

 

Aber: fast alle Theologen haben sich eines gemacht. Je mehr sie angeblich wissen, was Gott ist, was Gott will, wie er seinen Sohn liebt und von ihm geliebt wird, wie er seine Kinder liebt und wie die mit ihm umgehen, um so schärfer ist dieses Bild im Theologen-Kopf. Lest stattdessen die Texte, beschäftigt euch damit, was Jesus gesagt, getan und vor allem gelebt hat und überlasst die Gottesbilder den Künstlern. Die Welt wird schöner dadurch ....... hoffe ich.

jeder Mensch macht sich zwangsläufig ein Bild. Das kann er nicht verhindern. Es kommt nur darauf an, welches Bild der Mensch von seinem Schöpfer macht.

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Long John Silver
Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Haben wir soviel falsch gemacht bei der Vermittlung der ET?

 

;)

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mirfälltnichtsein
OK. Ich nehme an, dass einzig und allein das alles was wir fühlen, denken etc. nur im Gehirn und durch Hormone entsteht. Ich denke nicht mal, dass ein Bewusstsein existiert. Alles wird nur durch unser Gehirn hervorgerufen (das wir annehmen, wir hätten ein Bewusstsein, einen Geist, eine Seele oder was auch immer). Ich weiß nicht ob du diesen Standpunkt durch diese sehr kurze Erklärung etwas besser verstehen kannst, aber einen Versuch wars wert :lol:

 

Solltest Du Dich in dem Fall nicht lieber an Raksos Gehirn, statt an ihn selber wenden? ;)

Ja, eigentlich schon, aber so ist es verständlicher und einfacher formuliert. :) Aber stimmt schon, genau genommen, würde das meinen Vorstellungen (oder eben den Gedanken, die mein (wobei "mein" ja auch wieder etwas unpassend ist) Gehirn da so entwickelt) eher entsprechen. Wobei ich (oder halt mein Gehirn) ja auch nicht komplett davon überzeugt bin, eine Seele kann man ja auch nicht widerlegen. Also kann es sie möglicherweise auch geben.

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Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Das kannst Du nicht. Das sieht die Evolution nicht vor.

 

Ich könnte dich jetzt korrigieren, aber das wär nicht nett gegenüber LJS ...

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In diesem Sinn versuche ich nicht zu einem Gottesbild zu überzeugen, sondern zum Nachdenken und freien Nachforschen in der Glaubensgeschichte anzuregen.

 

Gerhard

 

 

Und auf die Idee, dass das ein relativ alter Mann schon seid Jahrzehnten gemacht hat, kommst du nicht? Und als Ergebnis eben sieht, dass da nix ist. Keine Götter, keine unsichtbaren rosa Einhörner, nichts, nichts , nichts. Und der deshalb kaum noch große Lust verspürt, immer wieder aufs neue klarzumachen, dass der Kreis kein Quadrat ist.

Ich bewundere Marcellinus, andre, Julian und die anderen A&As für ihren nimmermüden Einsatz hier. Möglicherweise sind sie noch relativ jung und voller Energie. Da macht das streiten noch Spaß.

Ich delektiere mich eher an den hier so oft anzutreffenden Absurditäten. Tribald im Wunderland eben. ;)

 

sich gerade überlegend, ob es nicht Zeit für eine weitere Nichtgeburtstagfeier wäre....................Tribald

 

 

noch ein paar Flächken Grau Burgunder im Vorrat habend............ :)

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Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Haben wir soviel falsch gemacht bei der Vermittlung der ET?

 

;)

 

 

Das meine ich mit Absurditäten. Ein Gläubiger meint in Sachen ET ein Fachmann zu sein.

Hm, irgenwo hier muss die Grinsekatze sein...wo nur....diese hinterlistige Biest.

 

wohlwissend, dass die Erde in Wahrheit eine Scheibe ist :) ................tribald

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Long John Silver
Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Haben wir soviel falsch gemacht bei der Vermittlung der ET?

 

;)

 

 

Das meine ich mit Absurditäten. Ein Gläubiger meint in Sachen ET ein Fachmann zu sein.

Hm, irgenwo hier muss die Grinsekatze sein...wo nur....diese hinterlistige Biest.

 

wohlwissend, dass die Erde in Wahrheit eine Scheibe ist :) ................tribald

 

Pass lieber auf, dass du dich jetzt nicht bis auf die Knochen blamierst :lol: :lol:

bearbeitet von Long John Silver
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Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Haben wir soviel falsch gemacht bei der Vermittlung der ET?

 

;)

 

 

Das meine ich mit Absurditäten. Ein Gläubiger meint in Sachen ET ein Fachmann zu sein.

Hm, irgenwo hier muss die Grinsekatze sein...wo nur....diese hinterlistige Biest.

 

wohlwissend, dass die Erde in Wahrheit eine Scheibe ist :) ................tribald

 

Pass lieber auf, dass du dich nicht bis auf die Knochen blamierst :lol:

 

 

Warum, hast du die Bibel griffbereit als Argumentationshilfe zum Thema ET?

 

lächelnd...............tribald

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Long John Silver
Die ET ist keine Theorie, sondern eine Tatsache.

 

Ich glaube, ich hole meine Pistole und erschiesse mich.

 

Haben wir soviel falsch gemacht bei der Vermittlung der ET?

 

;)

 

 

Das meine ich mit Absurditäten. Ein Gläubiger meint in Sachen ET ein Fachmann zu sein.

Hm, irgenwo hier muss die Grinsekatze sein...wo nur....diese hinterlistige Biest.

 

wohlwissend, dass die Erde in Wahrheit eine Scheibe ist :) ................tribald

 

Pass lieber auf, dass du dich nicht bis auf die Knochen blamierst :lol:

 

 

Warum, hast du die Bibel griffbereit als Argumentationshilfe zum Thema ET?

 

lächelnd...............tribald

 

Ich sage ja, du bist auf gutem Weg ... :lol::111:

 

Das kommt wenn man schwaetzt, ohne ueber andere Bescheid zu wissen.

 

Dich nicht zurueckhalten wollend, weil ziemlich amuesiert,

 

Silver

bearbeitet von Long John Silver
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jeder Mensch macht sich zwangsläufig ein Bild. Das kann er nicht verhindern. Es kommt nur darauf an, welches Bild der Mensch von seinem Schöpfer macht.

Jetzt mal im Ernst: Ich habe kein Bild von Gott. Ich habe jede Menge Fragen und noch mehr Zweifel.

Interessant übrigens, wie Gott auf Hiob und auf die, die alles erklären können reagiert. Die, die alles erklären können, was Gott ist und warum er etwas tut, erzürnen Gott ..... Warum reicht es nicht, gut zu seinen Mitmenschen zu sein, zu wissen, meine Gegner sind auch nur Menschen wie ich, also behandle ich sie fair, gerne auch darüber nachdenken, was Gott ist, ob er ist .... und eben nicht ein Gottesbild verbreiten wollen, denn immer, wenn wir mit unserem Denken einer Wahrheit näher gekommen sind, stellt sich heraus: Es ist doch wieder anders. Und: ganz schlimme Dinge sind geschehenn und geschehen weiter durch jene, die ganz sicher sind, daß sie die Wahrheit besitzen.

Lieber rasko, wahrscheinlich wirst Du auch hierauf eine Antwort haben. Sie wird mich nicht überzeugen. Ich werde dich auch nicht überzeugen. Eigentlich schreibe ich nur, um mir ein wenig klarer zu werden und freue mich natürlich über die anderen, die das vielleicht interesssieren könnte .... vielleicht ... bestenfalls ...

bearbeitet von Montaigne
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