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Hattet ihr Gotteserfahrungen?


mirfälltnichtsein

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Das braucht deine Sorge nicht sein. Falles da etwas waere, wuerde ich es nicht erzaehlen, weil es so privat und intim waere wie die Sexualitaet die ich habe und die ich auch nicht anderen versuche zu erklaeren oder mit ihrem Erleben hausieren zu gehen.

Das habe ich anders in Erinnerung. ;)

 

Alles, was man erzaehlen kann und anderen erklaeren, ist mit Sicherheit kein Gottesbegegnung. Da bin ich mir sicher.

Du gehst also davon aus, dass alle Begegnungen mit Gott, von denen die Bibel berichtet, unecht sind und auf Hallus oder Kreislaufstörungen beruhen?

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Alles, was man erzaehlen kann und anderen erklaeren, ist mit Sicherheit kein Gottesbegegnung. Da bin ich mir sicher.
Du gehst also davon aus, dass alle Begegnungen mit Gott, von denen die Bibel berichtet, unecht sind und auf Hallus oder Kreislaufstörungen beruhen?

 

Dann können wir die Bibel ja wegwerfen, denn sie ist DAS Buch der Gottesbegegnungen und die Menschen, die unseren Herrn von Angesicht zu Angesicht geschaut haben, als er auf der Erde wandelte müssen wohl alle Lügner gewesen sein.

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Alles, was man erzaehlen kann und anderen erklaeren, ist mit Sicherheit kein Gottesbegegnung. Da bin ich mir sicher.
Du gehst also davon aus, dass alle Begegnungen mit Gott, von denen die Bibel berichtet, unecht sind und auf Hallus oder Kreislaufstörungen beruhen?

 

Dann können wir die Bibel ja wegwerfen, denn sie ist DAS Buch der Gottesbegegnungen und die Menschen, die unseren Herrn von Angesicht zu Angesicht geschaut haben, als er auf der Erde wandelte müssen wohl alle Lügner gewesen sein.

Das hast du gesagt, nicht ich! ;)

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Long John Silver
Das braucht deine Sorge nicht sein. Falles da etwas waere, wuerde ich es nicht erzaehlen, weil es so privat und intim waere wie die Sexualitaet die ich habe und die ich auch nicht anderen versuche zu erklaeren oder mit ihrem Erleben hausieren zu gehen.

 

Das habe ich anders in Erinnerung. ;)

 

???? Ich wuesste nicht, dass ich im Forum meine sexuellen Erlebnisse veroeffentlich haette.

 

Alles, was man erzaehlen kann und anderen erklaeren, ist mit Sicherheit kein Gottesbegegnung. Da bin ich mir sicher.

 

Du gehst also davon aus, dass alle Begegnungen mit Gott, von denen die Bibel berichtet, unecht sind und auf Hallus oder Kreislaufstörungen beruhen?

 

Quatsch.

 

Gerade die Bibel erzaehlt von denen, die anderen nicht mehr wirklich erklaeren konnten, was sie erlebt haben und wie ihr Versuch gescheitert ist. Von Gott stammeln, in Bildern von ihm reden, zu ertragen, dass keiner versteht, was man erlebt hat, ausgesondert zu sein aus dem Alltag der anderen, fuer verrueckt gehalten zu werden, die schrecklichste Einsamkeit zu erleiden, die keiner mehr teilen kann -das ist die Folge der Gottesbegegnungen und der existentiellen und spirituellen Erfahrungen, welche Menschen gemacht haben, von denen die Bibel erzaehlt.

 

Dann gab es einen, der konnte ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch in Gleichnissen reden oder schweigen, weil menschliche Begriffe und Sprache nicht mehr ausreichen, sein Erleben und sein Wissen zu vermitteln. Der wurde dann ans Kreuz geschlagen.

 

Geschwaetzigkeit ist mit Sicherheit kein Ergebnis einer Gotteserfahrung. Das wollte ich damit sagen.

 

Und auch die Art Gotteserfahrungen, die einige Menschen, die hier im Forum sind, erleben, gehoert m.E. nicht in die Oeffentlichkeit. Es gibt eine Intimitaet im Glauben, die sich zerstoert, wenn man sie oeffentlich breit tritt. Wie gesagt, man veroeffentlicht auch kein Bulletin ueber das ,was man mit einem geliebten Menschen alles erlebt. Wer das tut, gibt etwas preis, das nicht fuer andere bestimmt ist.

 

Dass viele der angeblichen Gotteserfahrungen einfach Projektionen sind, gute Gefuehle, bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist und dass man etwas was geschieht, auf Gott projeziert und mit ihm ihn Verbindung bringt als angeblichen Beweis fuer seine Existenz - das ist noch eine andere Sache. Und in Bezug auf das eigene Erleben ist eine gesunde Skepsis sich selbst gegenueber stets angebracht.

bearbeitet von Long John Silver
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Alles, was man erzaehlen kann und anderen erklaeren, ist mit Sicherheit kein Gottesbegegnung. Da bin ich mir sicher.
Du gehst also davon aus, dass alle Begegnungen mit Gott, von denen die Bibel berichtet, unecht sind und auf Hallus oder Kreislaufstörungen beruhen?

 

Dann können wir die Bibel ja wegwerfen, denn sie ist DAS Buch der Gottesbegegnungen und die Menschen, die unseren Herrn von Angesicht zu Angesicht geschaut haben, als er auf der Erde wandelte müssen wohl alle Lügner gewesen sein.

Das hast du gesagt, nicht ich! ;)

 

Na Gott sei Dank seh ich das anders als LJS...^^

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Und auch die Art Gotteserfahrungen, die einige Menschen, die hier im Forum sind, erleben, gehoert m.E. nicht in die Oeffentlichkeit. Es gibt eine Intimitaet im Glauben, die sich zerstoert, wenn man sie oeffentlich breit tritt. Wie gesagt, man veroeffentlicht ja auch kein Bulletin ueber das ,was man mit einem geliebten Menschen alles erlebt. Wer das tut, gibt etwas preis, das nicht fuer andere bestimmt ist.

 

Wie wäre es mit dem Glauben zu teilen? Das ist eines der Probleme, dass Menschen sich nicht mehr über den Glauben unterhalten wollen oder können. Ein Glück ändert sich gerade das jetzt bei der jüngeren Genration. Man kann wieder über Gefühle, Sehnsüchte und Wünsche des Glaubens sprechen.

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Long John Silver
Und auch die Art Gotteserfahrungen, die einige Menschen, die hier im Forum sind, erleben, gehoert m.E. nicht in die Oeffentlichkeit. Es gibt eine Intimitaet im Glauben, die sich zerstoert, wenn man sie oeffentlich breit tritt. Wie gesagt, man veroeffentlicht ja auch kein Bulletin ueber das ,was man mit einem geliebten Menschen alles erlebt. Wer das tut, gibt etwas preis, das nicht fuer andere bestimmt ist.

 

Wie wäre es mit dem Glauben zu teilen? Das ist eines der Probleme, dass Menschen sich nicht mehr über den Glauben unterhalten wollen oder können. Ein Glück ändert sich gerade das jetzt bei der jüngeren Genration. Man kann wieder über Gefühle, Sehnsüchte und Wünsche des Glaubens sprechen.

 

Du teilst nicht Glauben, sondern deine persoenlichen Anekdoten ueber deinen Glauben.

 

Deshalb bist du so selbstgefaellig und geschwaetzig.

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GermanHeretic
Dass viele der angeblichen Gotteserfahrungen einfach Projektionen sind, gute Gefuehle, bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist und dass man etwas was geschieht, auf Gott projeziert und mit ihm ihn Verbindung bringt als angeblichen Beweis fuer seine Existenz - das ist noch eine andere Sache. Und in Bezug auf das eigene Erleben ist eine gesunde Skepsis sich selbst gegenueber stets angebracht.

Ja, nur daß gewöhnlich von anderen Menschen die Unterscheidung zw. "echten" und "angeblichen" Gotteserfahrungen anhand ihres eigenen Glaubens und nicht anhand objektiver Kriterien gemacht wird. Ist die Erfahrung eines anderen mit dem eigenen Glauben kompatibel, wird sie als "Gotteserfahrung" klassifiziert, andernfalls als "Projektion", "Halluzination" oder ähnlichem. Das ist es, was Volker in 20x so vielen Sätzen gesagt hat.

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Long John Silver
Dass viele der angeblichen Gotteserfahrungen einfach Projektionen sind, gute Gefuehle, bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist und dass man etwas was geschieht, auf Gott projeziert und mit ihm ihn Verbindung bringt als angeblichen Beweis fuer seine Existenz - das ist noch eine andere Sache. Und in Bezug auf das eigene Erleben ist eine gesunde Skepsis sich selbst gegenueber stets angebracht.

Ja, nur daß gewöhnlich von anderen Menschen die Unterscheidung zw. "echten" und "angeblichen" Gotteserfahrungen anhand ihres eigenen Glaubens und nicht anhand objektiver Kriterien gemacht wird. Ist die Erfahrung eines anderen mit dem eigenen Glauben kompatibel, wird sie als "Gotteserfahrung" klassifiziert, andernfalls als "Projektion", "Halluzination" oder ähnlichem. Das ist es, was Volker in 20x so vielen Sätzen gesagt hat.

 

Ach, von dem Vortrag fuehle ich mich wirklich nicht tangiert.

 

Da ist jemand angezickt, der gewoehnt ist, dass manche an seinen Lippen haengen und alles schlucken, was er sagt.

 

Waere es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

 

Das ist doch ganz einfach.

 

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

 

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

 

Dabei ist das ganze einfach nur schizophren gedacht.

 

 

Also - auf den Arm nehmen kann ich mich selbst. Da brauche ich kein zig Saetze, die sowieso nichts mit mir zu tun haben.

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GermanHeretic
Wäre es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

Das ist doch ganz einfach.

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

Dabei ist das ganze einfach nur schizophren gedacht.

;) Ja, so betrachtet stimmt das natürlich. Es war ja auch mehr eine Antigotteserfahrung, wenn ich ihn da richtig verstanden habe, die er in Beziehung zu den vorherigen, ähnlic herlbeten aber anders interpretierten Erfahrungen gesetzt hat. Ein Moment der Erkenntnis, wie ich das gerne nenne.

Aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Was ist denn mit Leuten, die dergestalte Erfahrungen mit anderen und durchaus mehreren Göttern haben? (Ich kenne da den einen oder anderen.) Projektionen, teuflische Verblendungen, Hallus - oder doch "echte" Erfahrungen wie die der Christen nur eben mit anderem "Inhalt"?

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

 

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

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Wäre es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

Das ist doch ganz einfach.

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

Dabei ist das ganze einfach nur schizophren gedacht.

;) Ja, so betrachtet stimmt das natürlich. Es war ja auch mehr eine Antigotteserfahrung, wenn ich ihn da richtig verstanden habe, die er in Beziehung zu den vorherigen, ähnlic herlbeten aber anders interpretierten Erfahrungen gesetzt hat. Ein Moment der Erkenntnis, wie ich das gerne nenne.

Aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Was ist denn mit Leuten, die dergestalte Erfahrungen mit anderen und durchaus mehreren Göttern haben? (Ich kenne da den einen oder anderen.) Projektionen, teuflische Verblendungen, Hallus - oder doch "echte" Erfahrungen wie die der Christen nur eben mit anderem "Inhalt"?

Das ist ein schwieriges Thema. Offenbar gibt es 'Gotteserfahrungen', oder Erfahrungen, die Menschen als solche bezeichnen. Und es sind sicher subjektive Erfahrungen, für die es keinen wie immer gearteten objektiven Beleg gibt. Wir hatten schon das Stichwort von der Unmöglichkeit einer 'Offenbarung aus zweiter Hand'. Wie immer, wenn man sich über die Grenzen von Weltanschauungen hinweg verständigen will, geht das nur, wenn man so tut, 'als gäbe es keine Götter'. Dann wird man sagen können, daß es persönliche Erfahrungen gibt, die offenbar nicht direkt etwas mit der Wahrnehmung der äußere Wirklichkeit zu tun haben, und von den Betroffenen als besonders bedeutsam für sie selbst wahrgenommen werden, auf eine Art 'wirklicher als die Wirklichkeit', und diese Erfahrungen sind offenbar nicht auf bestimmte Religionen oder Weltanschauungen beschränkt.

 

Die Ursachen solcher Erfahrungen zu untersuchen, ist Sache von Neurobiologen, aber man wird wohl jetzt schon sicher sagen können, daß es sich nicht um im wissenschaftlichen Sinne objektive Ursachen handelt. Damit bleiben es subjektive Empfindungen, die jeder nach seinen Vorstellungen interpretiert. Damit ist auch klar, daß in diesem Zusammenhang kein 'richtig' oder 'falsch' geben kann, nur richtige oder falsche Folgerungen daraus, und das auch nur insoweit, wie es Auswirkungen hat auf andere.

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

 

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

 

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

 

Wenn er zu dir durch Holzfiguren spricht.....bei mir eher Menschen, Begegnungen, Ereignisse oder die Stille des Herzens.

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

 

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

 

Wenn er zu dir durch Holzfiguren spricht.....bei mir eher Menschen, Begegnungen, Ereignisse oder die Stille des Herzens.

Daß Götter nicht zu mir sprechen, und schon gar nicht mit mir, dürfte klar sein. Ich meinte Don Camillo. ;)

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Ich denke mal,

 

jeder kann Gott erfahren und hat bestimmt eine Gotteserfahrung, nur merken wir es meistens nicht.

Denn Gott arbeitet gerne im Vorborgenen.

 

Ab und zu spüre ich es direkt.

 

Aber wie gesagt sehr selten.

 

Lg

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

 

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

 

Also ich hätte da schon was moderneres anzubieten. ;)

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

Also ich hätte da schon was moderneres anzubieten. ;)

SMS?

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Ich bezweifle nicht, dass es Menschen gibt die eine "Gotteserfahrung" hatten. Für mich stellt sich vielmehr die Frage wie definiert ihr "Gotteserfahrung". Gibt es so etwas, wie z.B. bei Don Camillo, wo Gott sich dem Menschen manifestiert indem er zu den Menschen spricht? Hat jemand von euch eine solche "Gotteserfahrung" schon einmal gehabt?

Ja. Kommt nur drauf an, durch welches Medium Gott zu uns spricht.

Holzfigur?

Also ich hätte da schon was moderneres anzubieten. ;)

SMS?

Wird bei Dir wohl nötig sein ;)

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Dass viele der angeblichen Gotteserfahrungen einfach Projektionen sind, gute Gefuehle, bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist und dass man etwas was geschieht, auf Gott projeziert und mit ihm ihn Verbindung bringt als angeblichen Beweis fuer seine Existenz - das ist noch eine andere Sache. Und in Bezug auf das eigene Erleben ist eine gesunde Skepsis sich selbst gegenueber stets angebracht.

Ja, nur daß gewöhnlich von anderen Menschen die Unterscheidung zw. "echten" und "angeblichen" Gotteserfahrungen anhand ihres eigenen Glaubens und nicht anhand objektiver Kriterien gemacht wird. Ist die Erfahrung eines anderen mit dem eigenen Glauben kompatibel, wird sie als "Gotteserfahrung" klassifiziert, andernfalls als "Projektion", "Halluzination" oder ähnlichem. Das ist es, was Volker in 20x so vielen Sätzen gesagt hat.

Waere es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

 

Wiederum sehr interessant - vielleicht hast Du überlesen, dass ich nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrung jahrelang an Gott geglaubt habe, so fest und intensiv wie die meisten hier, vielleicht sogar noch fester. Für mich war diese Erfahrungen die ersten Male absolut real.

 

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

 

Ich habe hier noch nicht beschrieben, warum ich diese Erfahrung wieder verworfen habe.

 

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

 

Erstaunlich. Ich sage: "Ich hatte eine Gotteserfahrung, jetzt bin ich Atheist", und alle schließen daraus, dass die Erfahrung nicht real gewesen sein kann. Sagt jemand "Ich hatte eine Gotteserfahrung, jetzt glaube ich an Gott" dann war sie real (sofern es sich auf denselben Gott bezieht). Hier wird verlangt, den Kotau zu machen und die Kröte zu schlucken. Ich habe erst mal nur meine Erfahrung geschildert - mehr nicht. Aber offensichtlich geht es in die Birne einiger hier nicht rein, dass eine Erfahrung, die einem nicht passt, real ist (als Erfahrung). Wie kann man nur so verbohrt sein?

 

Es kann ebenso gut auch genau andersherum gewesen sein: Meine war real, die anderer irreal. Oder alle diese Erfahrungen sind irreal. Auf jeden Fall ist es interessant, wie sehr man Skepsis an andere anlegt, und sich dann wundert, dass es einem bei der nächstbesten Gelegenheit um die Ohren fliegt.

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Long John Silver
Dass viele der angeblichen Gotteserfahrungen einfach Projektionen sind, gute Gefuehle, bei denen der Wunsch der Vater des Gedankens ist und dass man etwas was geschieht, auf Gott projeziert und mit ihm ihn Verbindung bringt als angeblichen Beweis fuer seine Existenz - das ist noch eine andere Sache. Und in Bezug auf das eigene Erleben ist eine gesunde Skepsis sich selbst gegenueber stets angebracht.

Ja, nur daß gewöhnlich von anderen Menschen die Unterscheidung zw. "echten" und "angeblichen" Gotteserfahrungen anhand ihres eigenen Glaubens und nicht anhand objektiver Kriterien gemacht wird. Ist die Erfahrung eines anderen mit dem eigenen Glauben kompatibel, wird sie als "Gotteserfahrung" klassifiziert, andernfalls als "Projektion", "Halluzination" oder ähnlichem. Das ist es, was Volker in 20x so vielen Sätzen gesagt hat.

Waere es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

 

Wiederum sehr interessant - vielleicht hast Du überlesen, dass ich nicht zuletzt aufgrund dieser Erfahrung jahrelang an Gott geglaubt habe, so fest und intensiv wie die meisten hier, vielleicht sogar noch fester. Für mich war diese Erfahrungen die ersten Male absolut real.

 

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

 

Ich habe hier noch nicht beschrieben, warum ich diese Erfahrung wieder verworfen habe.

 

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

 

Erstaunlich. Ich sage: "Ich hatte eine Gotteserfahrung, jetzt bin ich Atheist", und alle schließen daraus, dass die Erfahrung nicht real gewesen sein kann. Sagt jemand "Ich hatte eine Gotteserfahrung, jetzt glaube ich an Gott" dann war sie real (sofern es sich auf denselben Gott bezieht). Hier wird verlangt, den Kotau zu machen und die Kröte zu schlucken. Ich habe erst mal nur meine Erfahrung geschildert - mehr nicht. Aber offensichtlich geht es in die Birne einiger hier nicht rein, dass eine Erfahrung, die einem nicht passt, real ist (als Erfahrung). Wie kann man nur so verbohrt sein?

 

Es kann ebenso gut auch genau andersherum gewesen sein: Meine war real, die anderer irreal. Oder alle diese Erfahrungen sind irreal. Auf jeden Fall ist es interessant, wie sehr man Skepsis an andere anlegt, und sich dann wundert, dass es einem bei der nächstbesten Gelegenheit um die Ohren fliegt.

 

Antworte mir nicht auf meine Posting mit Versatzstuecken, die sich um das Wort "man" und "jemand" gruppieren und die mit mir und meiner Aussage und Meinung nichts zu tun haben. Der User "man" und der User "jemand" und der User "alle" ist hier nicht beteiligt, sondern du und ich.

 

Antworte indivuell, indem du dich mich und meine Aussagen konkret beziehst, oder lasse es ganz.

 

Als Projektionsflaeche fuer deine allgemeinen Vortraege bin ich nicht geeignet.

 

Im uebrigen sind alle Erfahrungen grundsaetzlich reale Erfahrungen in dem Sinn, dass sie einem widerfahren. Das hat mit der eventuellen Interpretation nicht das geringste zu tun.

bearbeitet von Long John Silver
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Wäre es Gott gewesen, waere er kein Atheist.

Das ist doch ganz einfach.

Sein Leben hat ihm doch gezeigt, dass es keine Gotteserfahrung war. Wie kann man so beschraenkt argumentieren?

Nein, wenn Volker, der Nicht-Prophet und Hardcore-Atheist, behauptet, eine Gotteserfahrung gehabt zu haben, soll die Welt einen Kotau machen und die Kroete schlucken. ;)

Dabei ist das ganze einfach nur schizophren gedacht.

;) Ja, so betrachtet stimmt das natürlich. Es war ja auch mehr eine Antigotteserfahrung, wenn ich ihn da richtig verstanden habe, die er in Beziehung zu den vorherigen, ähnlic herlbeten aber anders interpretierten Erfahrungen gesetzt hat. Ein Moment der Erkenntnis, wie ich das gerne nenne.

Aber jetzt mal ganz blöd gefragt: Was ist denn mit Leuten, die dergestalte Erfahrungen mit anderen und durchaus mehreren Göttern haben? (Ich kenne da den einen oder anderen.) Projektionen, teuflische Verblendungen, Hallus - oder doch "echte" Erfahrungen wie die der Christen nur eben mit anderem "Inhalt"?

Na ja.

Man muss wohl die Erfahrung selbst vom Bericht darüber unterscheiden.

Die Erfahrung mag echt, unverfälscht, eindeutig, was weiß ich noch sein. (Ich selber glaub ja nicht recht, dass es so läuft)

Wenn sie aus einer wirklichen Begenung mit Gott kommt, muss sie quasi naturnotwendig meine Fähigkeiten, sie unverkürzt und unverfälscht mitzuteilen, überschreiten.

Ich bin dann auf meine sprachlichen Fähigkeiten und auf das Ausdrucksrepertoire, das ich gelernt habe, angewiesen.

 

Ich glaub aber schon, falls mir einer mit einer solchen Erfahrung begegnen würde, dass wir einander als authentische Überlieferer erkennen könnten, wenigstens bis zu der Grenze, zu der die jeweils eigene Schau reicht.

 

Drum bin ich ja so sicher, dass Volker mit seiner Diagnose, das von ihm Erlebte sei keine Gottesschau gewesen, völlig recht hat.

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Man muss wohl die Erfahrung selbst vom Bericht darüber unterscheiden.

Die Erfahrung mag echt, unverfälscht, eindeutig, was weiß ich noch sein. (Ich selber glaub ja nicht recht, dass es so läuft)

Wenn sie aus einer wirklichen Begenung mit Gott kommt, muss sie quasi naturnotwendig meine Fähigkeiten, sie unverkürzt und unverfälscht mitzuteilen, überschreiten.

[...]

Ich glaub aber schon, falls mir einer mit einer solchen Erfahrung begegnen würde, dass wir einander als authentische Überlieferer erkennen könnten, wenigstens bis zu der Grenze, zu der die jeweils eigene Schau reicht.

Du kannst deine Erfahrung nur verkürzt weitergeben, würdest aber die verkürzte Schilderung eines anderen als authentisch erkennen? Und das erscheint dir nicht als Widerspruch?

 

Ich würde ein Stückchen weitergehen. Alles was wir Menschen erleben und erfahren können, wird von unserem Gehirn produziert. Das hat nichts mit Konstruktivismus zu tun. Unsere Wahrnehmungsfähigkeit ist einfach das Ergebnis der Evolution und dient dem Überleben, liefert also bezüglich der Welt, in der wir tagtäglich leben, ein ziemlich realistisches Bild. Aber wir können nur wahrnehmen, was unser Gehirn an Bildern und Eindrücken erzeugt, es gibt keine direkte Wahrnehmung der Welt 'da draußen'. 'Übersinnliche' Wahrnehmungen, Wahrnehmungen unter Umgehnung unsere Sinnesorgane, sind damit ein Widerspruch in sich.

 

Und dort, wo solche Bilder nicht das Ergebnis der Wahrnehmung äußerer Objekte sind, sind es einfach nur noch subjektive Erlebnisse, Träumen nicht unähnlich. Selbst wenn es Gotteserfahrungen gäbe, es würde nicht nur unsere Fähigkeiten überschreiten, sie mitzuteilen. Es würde unsere Fähigkeiten überschreiten, sie von anderen Erfahrungen zu unterscheiden.

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