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Perlen – keine Diskussion!


Peter Esser

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Lissie nimmt sich als Maßstab für alle Menschen...

 

*ich brauch keine Lehren, also braucht man auch keine Lehrer*.

 

Und ich bin kleingeistig... oh Mann... ich glaub echt, hier ist der Vorweihnachtsfrust ausgebrochen...

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Dem schließe ich mich an (die "kleingeistige Frage" musste ich leider aus dem quote löschen, denn dem schließe ich mich nicht an ... B) )
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die "kleingeistige Frage" musste ich leider aus dem quote löschen, denn dem schließe ich mich nicht an

 

 

 

Da dieser Thread explizit nicht für Diskussionen da ist, kann ich leider nicht ausführlich antworten, um das von mir auserkorene Attribut zu verteidigen. Aber das macht ja nichts. Wir kriegen schon noch Gelegenheit.

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Noch 'ne Perle für Andre. Mein Gott, der Mann läuft zu voller Form auf ... B)

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Und hier noch eine Perle für Lissie.

Bis zu diesem Thread bin ich leider noch nicht vorgedrungen, deswegen nutze ich deine Vorlage, mich spontan anzuschließen. Sonst wird das nämlich nächst' Jahr Weihnachten noch nichts, weil ich mich manchmal nicht entscheiden kann. - Und - wie Volker sagen würde - wenn etwas nicht entscheidbar ist, kann man eine Entscheidung nicht entscheiden B)

 

Apropos - eigentlich bin ich hierhergeraten, weil ich mich nun endlich mal spontan :lol: aufgerafft habe, mich für eines von Volkers Postings zu entscheiden:

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=639947

 

Insbesondere beim letzten Satz war ich spontan :lol: der Meinung, dass er mal wieder gesagt werden musste:

Wahrheit ist aber nicht zu haben für Leute, die allzu bequem sind und es sich allzu leicht machen. Und das ist gerecht: Wahrheit muss man sich verdienen, man bekommt sie nicht geschenkt.

 

André

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Squire läßt mir keine andere Wahl, als ihn zu verperlen:

 

Die Vorstellung ewiger Höllenqualen ist meiner Meinung nach völlig gottfern. Bereits durch den Glauben an die Hölle entscheidet man sich gegen Gott.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=643723

bearbeitet von maxinquaye
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Squire läßt mir keine andere Wahl, als ihn zu verperlen:

 

Die Vorstellung ewiger Höllenqualen ist meiner Meinung nach völlig gottfern. Bereits durch den Glauben an die Hölle entscheidet man sich gegen Gott.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=643723

 

Zustimmung.

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Squire läßt mir keine andere Wahl, als ihn zu verperlen:

 

Die Vorstellung ewiger Höllenqualen ist meiner Meinung nach völlig gottfern. Bereits durch den Glauben an die Hölle entscheidet man sich gegen Gott.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=643723

Beipflicht. Auch sein darauffolgendes Posting ist lesenswert.

 

André

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Lamarck über die Sinnlosigkeite eines außernatürlichen Sinnes:

 

Was mich immer wieder bei einer gewissen Klientel erstaunt, ist, das "Sinn" mit aller Kraft unbedingt auf personalisierte höhere Mächte zurückgeführt werden muss. Aber auch mit diesem Kunstgriff gibst Du - wie üblich - Dir Deinen Sinn selber. Aber wo ist denn hier der Mehrgewinn an Sinn, wenn Du vor der Natur noch die Übernatur vorschaltest?!

http://www.mykath.de/index.php?act=findpost&pid=644165

 

André

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Für mich ist epiqoros Beitrag über die Dogmen eine Perle:

 

Ich muß errettet werden nicht vor Religion oder Atheismus, sondern vor krasser Unkenntnis. Unkenntnis ist die Krankheit jeder Gesellschaft, weil sie erlaubt, daß einige uns etwas als absolut wahr verkaufen und wir nicht in der Lage sind, nichts entgegenzuantworten. Schlimmer als die politische Diktatur ist die Diktatur derjenigen, die uns (gut oder schlecht) verkaufen, es besser zu wissen.

Unter dieser Prämisse versteht du, daß ich von Dogmen nichts viel halte. Dogma ist ein Machinstrument, um das weiter Denken zu verbieten. Ich kann am Börsengang das Ganze verdeutlichen: wenn eine Aktie zu tief zu fallen droht, wird aus dem Verkehr gezogen. So ist auch mit Ideen: wenn sie zu gefärhlich werden und Gefahr besteht, daß bestimmte Konstruktionen zu fallen drohen, werden dogmatisiert, d.h. aus der Diskussion gezogen. Das ist für das Weiterdenken dann fatal, wenn man in der Kirche bleiben möchte. Viele Katholiken haben de facto die Politik der doppelten Wahrheit zu eigen gemacht und offiziell bekennen sich für die Kirche, inoffiziell haben sich eine eigene Welt gebaut, wo sie ungefährdert leben können. das ist praktisch und rettet vor der Dogmatik, die nur in theologischen Anstalten gelehrt wird, den praktischen Christ berüht aber am wenigsten.

Dogmen sind hilflose Zeichen einer Kirche, die nicht mehr fähig ist, alles in Frage zu stellen.

ABER: paß auf: eine solche Kirche könnte nicht existieren, wenn sie nicht auf Dogmen baut: sie sind Seele der sog. einheit. Es hat etwas für sich, daß man eine theologsiche Konstruktion aufweisen kann, die man - so sagt man - auf den willen Jesu und der Urkirche zurückverfolgen kann. Es ist ein Mythos, der als Mythos eine lange Geschichte hat.

Nein, ich glaube nicht an Dogmen, ich glaube, daß die Dogmen keinen Menschen vor sich selbst, vor der eigenen Ignoranz erretten können.

Das Judentum hat keine dogmen, wenn man die Einheit Gottes ausklammert. Nicht einmal Gott ist dogmatisch fest: man kann ja atheist sein und trotzdem Jude bleiben. Denn Judentum ist vor allem eine kulturelle Zugehörigkeit.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=645403

 

und dieses Zitat von epiqoros wird mit verperlt:

 

Der Glaube ist keine exakte Wissenschaft und hat etwas Kindliches: Man weiß, daß es in der Nacht alles wie im Tag ist, trotzdem hat man Angst. Man weiß, daß nach dem Tod alles unsicher ist abgesehen vom Tod, daher glaubt man, daß alles auch nach dem Tod besteht. Dichtung ist nicht Wahrheit, aber manchmal hilft, die Wahrheit zu ertragen.

 

http://www.mykath.de/index.php?s=&showtopi...ndpost&p=645355

 

Edit: 2. Zitat hinzugefügt.

bearbeitet von Peggy
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