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Was kommt da in Gang?


Chrysologus

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OK, das macht er aber eigentlich um im Gottesdienst die tätige Nächstenliebe zu repräsentieren (um Kritik gleich entgegenzutreten, natürlich ist er nicht der Einzige der dies repräsentieren kann)

 

Ich weiß nicht, ob man den Diakon primär liturgisch sehen sollte, das scheint mir nicht sein erster Platz zu sein.

 

Ups...Chrysologus...als ich heute Morgen in den Rechner geschaut habe, hatte sich ja eine Menge getan hier...

Ich gebe dir VOLLKOMMEN recht!! Wenn der Eindruck enstanden sein sollte, dann war das nicht beabsichtigt - im Gegenteil, mir ging es eher darum, warum er auch liturgisch wichtig ist - und das rechtfertigt sich meiner Meinung nach nur durch den praktischen Dienst am Nächsten!!

 

Carsten

 

So herum ist es sinnvoll.

 

Nun müßte man nur noch den Diakon so ernst wie den Priester nehmen, aber dafür fehlt dann das Personal: Wenn nur der Priester die Gemeinde leiten kann, weil er der Eucharistie vorsteht (was ich für richtig halte), dann müßte konsequent jede diakonale Einrichtung von einem Diakon geleitet werden....

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Ich sehe absolut keinen Anlass mich von Deinem sexistischen Mist weiter beleidigen zu lassen.

Wenn Du meinst, irgendwelche Tätigkeiten geschlechtsspezifisch zuordnen zu müssen, ich ziehe es vor, sie nach persönlichen Fähigkeiten zuzuordnen. Für Dich würde ich die Tätigkeit der Kleiderständers vorsehen.

Welche Fähigkeiten siehst du an mir, die mich für die Tätigkeit des Kleiderständers prädestiniert erscheinen lassen?

Nun, eine Antwort sollst Du haben:

Ich gehe davon aus, dass auch Du sozial sinnvoll verwendbar bist.

Ich gehe weiters davon aus, dass Du allgemein Kleidung trägst, fallweise sogar liturgische Gewänder.

Also bist Du aufgrund Deiner Fähigkeiten als Kleiderständer einsetzbar, was experimentell ja bereits nachgewiesen wäre.

Sonstige sozial sinnvolle Funktionen Deiner Person haben sich mir bisher nicht erschlossen.

(Vom sozialen Sinn abgesehen, ist die Frage, wozu Du auf der Welt bist, natürlich mit dem Merksatz 1 meines alten Schulkatechismus zu beantworten; aber darum ging es mir ja nicht.)

bearbeitet von Edith1
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Ich sehe absolut keinen Anlass mich von Deinem sexistischen Mist weiter beleidigen zu lassen.

Wenn Du meinst, irgendwelche Tätigkeiten geschlechtsspezifisch zuordnen zu müssen, ich ziehe es vor, sie nach persönlichen Fähigkeiten zuzuordnen. Für Dich würde ich die Tätigkeit der Kleiderständers vorsehen.

Welche Fähigkeiten siehst du an mir, die mich für die Tätigkeit des Kleiderständers prädestiniert erscheinen lassen?
Nun, eine Antwort sollst Du haben:

Ich gehe davon aus, dass auch Du sozial sinnvoll verwendbar bist.

Ich gehe weiters davon aus, dass Du allgemein Kleidung trägst, fallweise sogar liturgische Gewänder.

Also bist Du aufgrund Deiner Fähigkeiten als Kleiderständer einsetzbar, was experimentell ja bereits nachgewiesen wäre.

Sonstige sozial sinnvolle Funktionen Deiner Person haben sich mir bisher nicht erschlossen.

(Vom sozialen Sinn abgesehen, ist die Frage, wozu Du auf der Welt bist, natürlich mit dem Merksatz 1 meines alten Schulkatechismus zu beantworten; aber darum ging es mir ja nicht.)

Wie kann ein Kleiderständer den Willen Gottes tun und damit in den Himmel kommen?
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Ich sehe absolut keinen Anlass mich von Deinem sexistischen Mist weiter beleidigen zu lassen.

Wenn Du meinst, irgendwelche Tätigkeiten geschlechtsspezifisch zuordnen zu müssen, ich ziehe es vor, sie nach persönlichen Fähigkeiten zuzuordnen. Für Dich würde ich die Tätigkeit der Kleiderständers vorsehen.

Welche Fähigkeiten siehst du an mir, die mich für die Tätigkeit des Kleiderständers prädestiniert erscheinen lassen?
Nun, eine Antwort sollst Du haben:

Ich gehe davon aus, dass auch Du sozial sinnvoll verwendbar bist.

Ich gehe weiters davon aus, dass Du allgemein Kleidung trägst, fallweise sogar liturgische Gewänder.

Also bist Du aufgrund Deiner Fähigkeiten als Kleiderständer einsetzbar, was experimentell ja bereits nachgewiesen wäre.

Sonstige sozial sinnvolle Funktionen Deiner Person haben sich mir bisher nicht erschlossen.

(Vom sozialen Sinn abgesehen, ist die Frage, wozu Du auf der Welt bist, natürlich mit dem Merksatz 1 meines alten Schulkatechismus zu beantworten; aber darum ging es mir ja nicht.)

Wie kann ein Kleiderständer den Willen Gottes tun und damit in den Himmel kommen?

Er dient der Gesellschaft, indem sonstige Gewänder sichtbar herumgetragen werden und damit den Hinweis auf die menschliche Fähigkeit des Schaffens, die von Gott in den Menschen gelegt wurde, zeigen.

In Udals Fall dient er außerdem direkt der Kirche, indem die liturgischen Gewänder ordentlich aufgehängt sind, nicht verknuddeln und somit den festlichen Anblick der Zeremonien erhalten.

In Udals ganz speziellem Fall dient er auch noch der Kirche, indem er auch noch die Klamotten seiner Regularkanoniker ausstellt, und damit einen Hinweis auf deren Existenz an den Grenzen menschlicher Ansiedlungen im wilden Lande gibt.

Und solange er den Mund hält, ist alles gut.

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OK, das macht er aber eigentlich um im Gottesdienst die tätige Nächstenliebe zu repräsentieren (um Kritik gleich entgegenzutreten, natürlich ist er nicht der Einzige der dies repräsentieren kann)

 

Ich weiß nicht, ob man den Diakon primär liturgisch sehen sollte, das scheint mir nicht sein erster Platz zu sein.

 

Ups...Chrysologus...als ich heute Morgen in den Rechner geschaut habe, hatte sich ja eine Menge getan hier...

Ich gebe dir VOLLKOMMEN recht!! Wenn der Eindruck enstanden sein sollte, dann war das nicht beabsichtigt - im Gegenteil, mir ging es eher darum, warum er auch liturgisch wichtig ist - und das rechtfertigt sich meiner Meinung nach nur durch den praktischen Dienst am Nächsten!!

 

Carsten

 

So herum ist es sinnvoll.

 

Nun müßte man nur noch den Diakon so ernst wie den Priester nehmen, aber dafür fehlt dann das Personal: Wenn nur der Priester die Gemeinde leiten kann, weil er der Eucharistie vorsteht (was ich für richtig halte), dann müßte konsequent jede diakonale Einrichtung von einem Diakon geleitet werden....

 

Prinzipiell stimme ich dir zu - und in einigen Bistümer hat sich da in letzter Zeit Einiges getan - das ist der eine Punkt. Aber das mit dem "so enst nehmen wie den Priester" gilt nicht nur für den Diakon. Das gilt auch für die Pastoralreferntinnen oder Gemeindereferenten - auch da gibt es kein Besser oder Schlechter als die Aufgaben des Priesters oder weniger Wechtig. Es ist schon problematisch wie "Priesterzentriert" unser Glaubensleben doch oft ist. Man verschenkt schon eine Menge an Energie, weil man die Fähigkeiten und Charismen der einzelnen Dienste und Ämter oftmals kaum Ausschöpft und würdigt.

 

Das mit dem Leiten von Diakonalen Einrichtungen würde ich nicht ganz so unterschreiben (auch wenn ich verstehe was Du prinzipiell damit meinst). Wir haben einfach viel zu viele gute Beispiele, wo gute Frauen und Männer diakonale Einrichtungen hervorragend Leiten - und das sollte man tunlichst auch nicht ändern! Spannender finde ich die Frage da, wo ein geeingneter Diakon eine Aufgabe gut übernehmen könnte und dann doch ein Priester genommen wird - oder analog, wo ein "Laie" tolle Arbeit leisten könnte und dann doch ein Kleriker eingesetzt wird.

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Liebe Edith,

 

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche und DienstHERR der Päpste, hat erst 1870 öffentlich verkünden lassen daß ER hinfort unfehlbar halten werde was ER die Päpste veröffentlichen lässt.

 

Warum erst 1870 und nicht früher?

Weil es erst ab 1870 sicher ist daß der HEILIGE GEIST immer den nötigen Gehorsam der Päpste finden wird.

Du meinst, vorher konnte HeiGei sich nicht gegen die Päpste durchsetzen und dachte sich: Lassen wir es lieber, sollen sie Blödsinn reden?

Hat SICH damals JESUS gegen die Menschen durchsetzen können?

 

GOTT will den Menschen nicht zwingen - GOTT will auf den Gehorsam des Menschen angewiesen sein.

Und der HEILIGE GEIST GOTTES auch.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Aarlon,

 

 

Weil es erst ab 1870 sicher ist daß der HEILIGE GEIST immer den nötigen Gehorsam der Päpste finden wird.

 

Wenn das so SICHER wäre, dann hätte es ja gar nicht den Bruch zwischen der römischen und der Alt-Katholischen Kirche zu geben brauchen.

 

Denn so wie ich das verstanden habe, zweifelten die damaligen Bischöfe und Theologen, die fortan ihren Weg in der Utrechter Union fortgesetzt haben, ja keineswegs die Unfehlbarkeit des Heiligen Geistes an, sondern nur die seiner menschlichen Umsetzer hier auf Erden.

Das wird so nicht gestimmt haben.

Die Altkatholiken waren überzeugt sie hätten den HEILIGEN GEIST GOTTES richtig verstanden und die Päpste nicht - der Zweifel an den Altkatholiken als menschliche Umsetzer der Unfehlbarkeit des HEILIGEN GEISTES bleibt.

 

Überlege bitte:

Wenn sich jeder der Jünger JESU irren kann, wem sollen die Menschen dann vertrauen?

 

Die Zeitepoche seitdem hat das ja auch gezeigt, dass der Heilige Geist eben nicht den nötigen Gehorsam bei den Päpsten gefunden hat.

Das ist nicht wahr.

 

Seit 1870 hat sich die Verkündigung der Päpste immer als wahr erwiesen - im Gegensatz zu den Verkündigungen des jeweiligen Zeitgeistes.

 

 

Zum Beispiel beim aktuellen Thema "Sexualität" und Missbrauch, was vielleicht gar kein Problem geworden wäre, wenn die Kirche auf den Heiligen Geist gehört hätte.

Willst Du behaupten, der verantwortungslose Umgang der modernen Menschen mit der Sexualität sei dem HEILIGEN GEIST GOTTES kein Greuel?

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber josef:

Wie bereits zutreffend festgestellt wurde, hast Du noch nie begriffen, was es mit der Unfehlbarkeit des Papstes auf sich hat.

Aber Du bist mitsamt Deinen kindlichen Privatoffenbarungen ein durchaus liebenswerter Spinner.

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Liebe Edith,

 

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche und DienstHERR der Päpste, hat erst 1870 öffentlich verkünden lassen daß ER hinfort unfehlbar halten werde was ER die Päpste veröffentlichen lässt.

 

Warum erst 1870 und nicht früher?

Weil es erst ab 1870 sicher ist daß der HEILIGE GEIST immer den nötigen Gehorsam der Päpste finden wird.

...ich finde die Vorstellung so putzig, dass der Heilige Geist fast zweitausend Jahre wegen des Ungehorsams der Päpste zähneknirschend pausiert - trotz eines Haufens heiliger Päpste vor 1870 - und dann plötzlich wie der Geist aus der Flasche im Jahr 1870 herausfährt und sich auf den nunmehr aus unersichtlichen Gründen gehorsamen Päpsten niederlässt, worauf sie ab diesem Zeitpunkt alles und jedes unfehlbar von sich geben.

Wer nicht verstehen will, der versteht auch nichts.

 

Seit Petrus hält der HEILIGE GEIST GOTTES Papstworte unfehlbar - immer dann, wenn ER den Gehorsam der Päpste findet.

 

Die Vernunft kann aber unschwer erkennen daß es keinen Sinn macht öffentlich zu verkünden, Papstworte seien unfehlbar wenn es hinfort auch nur einen Papst gäbe der nicht gehorchen will.

 

 

Gruß

josef

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Liebe Edith,

 

 

Der HEILIGE GEIST GOTTES, der Leiter der Kirche und DienstHERR der Päpste, hat erst 1870 öffentlich verkünden lassen daß ER hinfort unfehlbar halten werde was ER die Päpste veröffentlichen lässt.

 

Warum erst 1870 und nicht früher?

Weil es erst ab 1870 sicher ist daß der HEILIGE GEIST immer den nötigen Gehorsam der Päpste finden wird.

...ich finde die Vorstellung so putzig, dass der Heilige Geist fast zweitausend Jahre wegen des Ungehorsams der Päpste zähneknirschend pausiert - trotz eines Haufens heiliger Päpste vor 1870 - und dann plötzlich wie der Geist aus der Flasche im Jahr 1870 herausfährt und sich auf den nunmehr aus unersichtlichen Gründen gehorsamen Päpsten niederlässt, worauf sie ab diesem Zeitpunkt alles und jedes unfehlbar von sich geben.

Wer nicht verstehen will, der versteht auch nichts.

 

Seit Petrus hält der HEILIGE GEIST GOTTES Papstworte unfehlbar - immer dann, wenn ER den Gehorsam der Päpste findet.

 

Die Vernunft kann aber unschwer erkennen daß es keinen Sinn macht öffentlich zu verkünden, Papstworte seien unfehlbar wenn es hinfort auch nur einen Papst gäbe der nicht gehorchen will.

 

 

Gruß

josef

Nein, josef, das tut er nicht.

Und niemand hat je verkündet, Papstworte seien unfehlbar.

Der einzige, der das verkündet, bist Du.

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Lieber Pilger,

 

 

Ein Gespräch zwischen mir und meiner Frau beim Abendbrot, über das, was sich zur Zeit in der Kirche tut und in diesem Forum an verschiedenen Stellen hinlänglich diskutiert wird: die Mißbrauchsdebatte, Mixas Rücktritt, Schönborns Kritik an Sodano, Schicks Äußerungen zum Zölibat - dass Ludwig Schick sich vor wenigen Wochen für das Diakonat der Frau ausgesprochen hat, ist irgendwie untergegangen.

 

Mir scheint, hier kann etwas in Gang kommen, dessen Ende ich nicht sehe. Meine Frau verglich es mit den Entwicklungen im Osten 1989 - denn bemerkenswert sind nicht die Forderungen und Anklagen, bemerkenswert ist, dass eigentlich dem "konservativen Lager" zugerechnete Bischöfe festzustellen scheinen, dass es so nicht weitergehen kann, wie es zur Zeit geht.

 

Es ist eher eine Frage als eine Antwort, ich weiß nicht, ob da etwas in die Gänge kommt, und ich weiß nicht, wohin es gehen wird. Ich bin jedoch hoffnungsfroh , dass es gut werden wird, weil ich mit dem Untergang der Kirche nicht rechnen kann.

 

Ich würde gerne wieder auf den von mir markierten Abschnitt des Ausgangspostings zurückkommen - glaubt Ihr, dass wir das noch erleben würden (also den Diakonat der Frau) oder würde das dermaßen an den Grundfesten der kath. Kirche rütteln, dass wir das noch nicht einmal denken dürfen?

 

Denken dürfen wir alles, dei Zeiten sind zum Glück vorbei wo schon fürs sündig denken der Scheiterhaufen drohte.

 

Wenn ich das richtig weis ist das Diakonat eine Stufe des Sakramentes der Priesterweihe. Quasi das Diakonat als Basis, Priesteramt als Zwischenstufe, Bischofsamt als "Vollständiger Priester" (Sollte ich da falsch informiert sein ist der Rest des Postings hinfällig).

Demzufolge müsste entweder das Diakonat anders deffiniert werden oder das Priesteramt für Frauen geöffnet... und so wie ich die Entscheidungsfreudigkeit unserer Mutter Kirche kenne halte ich es für unwahrscheinlich das wir das noch erleben

 

Die Frage wurde längstens entschieden....

 

1994 lehnte Papst Johannes Paul II im apostolischen Schreiben "Ordinatio Sacerdotalis" die Frauenordination für alle Zeiten ab.

 

Ja, für alle Zeiten heißt für alle Zeiten

Warum nur, muß man Christen immer wieder vorhalten was der HEILIGE GEIST den Papst - unfehlbar - verkünden lässt!

 

Ich staune immer wieder wie brutal der Zeitgeist die Menschen - auch Christen - gefangen hält.

Die Ursache:

Matthäus 13,15:

.15
Denn das Herz dieses Volkes ist hart geworden / und
mit ihren Ohren hören sie nur schwer / und ihre Augen halten sie geschlossen, / damit sie mit ihren Augen nicht sehen / und mit ihren Ohren nicht hören, / damit sie mit ihrem Herzen / nicht zur Einsicht kommen,
/ damit sie sich nicht bekehren und ICH sie nicht heile.

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Warum nur muss man josef immer wieder vorhalten, dass der Papst nicht generell unfehlbar spricht?

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Liebe Edith,

 

Ja, für alle Zeiten heißt für alle Zeiten

Nein, bis die Kirche anders entscheidet.

Ob der Papst für alle Zeiten oder für einstweilen ablehnt, hat denselben Stellenwert: es kann jederzeit geändert werden.

 

Der entscheidende Punkt ist das dem Papst der Kirche dazu die Vollmacht fehlt.

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

 

Die Forderung der Frauenordination setzt ein Kirchenmodell voraus, wie es der göttlichen Verfaßtheit derselben eindeutig widerspricht.

Der entscheidende Punkt ist, dass der Papst auch das nicht endgültig entscheiden kann.

 

meint, Edith1

Nein, ist so.

Das haben wir hier schon ausführlich diskutiert.

Es gibt unfehlbare Entscheidungen, aber keine endgültigen.

Das ist einfach dogmatisch wie kirchenrechtlich keine mögliche Kategorie.

Die Vernunft fordert: Alle e n d g ü l t i g e n Verkündigungen die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, sind logisch notwendig unfehlbar.

 

 

Gruß

josef

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Nein, das sind sie nicht. Auch die Behauptung "endgültig" wird nicht unfehlbar aufgestellt.

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Nein, das sind sie nicht. Auch die Behauptung "endgültig" wird nicht unfehlbar aufgestellt.

Wieso, passt doch. Was endgültig ist entscheidet sich ja erst am jüngsten Tag.

So hat die Kirche beispielsweise das Konzil von Konstantinopel von 879 mit seiner Verurteilung des Filioque 200 Jahre lang anerkannt, bis dann Gregor VII auf einmal einfiel, dass ihm das Filioque furchbar wichtig sei, und er hat kurzerhand das Konzil für ungültig erklärt.

 

Was endgültig ist entscheidet sich also erst beim Jüngsten Gericht, aber was dort letztinstanzlich anerkannt wird, ist garantiert unfehlbar! ;)

 

Werner

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Liebe Edith,

 

Ja, für alle Zeiten heißt für alle Zeiten

Nein, bis die Kirche anders entscheidet.

Ob der Papst für alle Zeiten oder für einstweilen ablehnt, hat denselben Stellenwert: es kann jederzeit geändert werden.

 

Der entscheidende Punkt ist das dem Papst der Kirche dazu die Vollmacht fehlt.

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

 

Die Forderung der Frauenordination setzt ein Kirchenmodell voraus, wie es der göttlichen Verfaßtheit derselben eindeutig widerspricht.

Der entscheidende Punkt ist, dass der Papst auch das nicht endgültig entscheiden kann.

 

meint, Edith1

Nein, ist so.

Das haben wir hier schon ausführlich diskutiert.

Es gibt unfehlbare Entscheidungen, aber keine endgültigen.

Das ist einfach dogmatisch wie kirchenrechtlich keine mögliche Kategorie.

Die Vernunft fordert: Alle e n d g ü l t i g e n Verkündigungen die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, sind logisch notwendig unfehlbar.

 

 

Gruß

josef

 

Die Vernunft fordert auch den papst als das anzusehen was er ist: ein mensch der, wie alle Menschen, sich irren kann. Von daher ist es absoluter Dummbug davon auszugehen das ein einzelner irgendetwas für alle zeiten abschliessend beurteilen kann.

Und was den Heiligen Geist angeht: Ich untestelle jedem Papst, eigentlich jedem Christen, im Studium der Schrift und im Versuch dieselbige zu verstehn sich von heiligen Geist leiten zu lassen. und trotzdem kann man zu unterschiedlichen Ansichten kommen, weil jeder eien unterschiedliche Wahrnehmung hat... dann ist hallt die Frage wo, in zusammenschau der unterschiedlichen verständnisse, die Schnittmenge liegt... Die ganze Wahrheit werden wir eh erst erkennen wenn wir vom Vater Heim gerufen werden.

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Franciscus non papa

 

 

ach, die drei hanseln aus dem hause der schnacksel fürstin.... lasst sie spinnen, was anderes ist von denen eh nicht zu erwarten.

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Warum nur muss man josef immer wieder vorhalten, dass der Papst nicht generell unfehlbar spricht?

 

Vielleicht bist Du berufen.

Klappt nicht, Stanley.

Ich bin gleichzeitig ein Weichspül-Kuschelchrist und ein Fundi-Katholik. je nachdem, welche Fraktion Du in diesem Forum befragst. Solche Windeier wie mich beruft kein Heiliger Geist, der was auf sich hält. ;)

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Warum nur muss man josef immer wieder vorhalten, dass der Papst nicht generell unfehlbar spricht?

 

Vielleicht bist Du berufen.

Klappt nicht, Stanley.

Ich bin gleichzeitig ein Weichspül-Kuschelchrist und ein Fundi-Katholik. je nachdem, welche Fraktion Du in diesem Forum befragst. Solche Windeier wie mich beruft kein Heiliger Geist, der was auf sich hält. ;)

 

Eine Fahneindenwindhäng! Ich könnt kotzen ;)

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ach, die drei hanseln aus dem hause der schnacksel fürstin.... lasst sie spinnen, was anderes ist von denen eh nicht zu erwarten.

 

So kommen sie sich wichtig vor. Wir sollten auch einen Verein mit tollem Namen Gründen und Erklärungen abgeben. Das macht man heute so!

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ach, die drei hanseln aus dem hause der schnacksel fürstin.... lasst sie spinnen, was anderes ist von denen eh nicht zu erwarten.

 

So kommen sie sich wichtig vor. Wir sollten auch einen Verein mit tollem Namen Gründen und Erklärungen abgeben. Das macht man heute so!

 

Ach komm. Küng und Käßmann kommen sich nicht wichtig vor? Wie groß ist denn Deine Scheuklappe?

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ach, die drei hanseln aus dem hause der schnacksel fürstin.... lasst sie spinnen, was anderes ist von denen eh nicht zu erwarten.

 

So kommen sie sich wichtig vor. Wir sollten auch einen Verein mit tollem Namen Gründen und Erklärungen abgeben. Das macht man heute so!

 

Ach komm. Küng und Käßmann kommen sich nicht wichtig vor? Wie groß ist denn Deine Scheuklappe?

Das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus. Ich weiß von keiner katholischen Frau, die sich so wichtig vorkäme wie Gloria von Thurn und Taxis (jedenfalls ist ihr Erscheinungsbild so und nicht nur in der Yellow-Press)

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ach, die drei hanseln aus dem hause der schnacksel fürstin.... lasst sie spinnen, was anderes ist von denen eh nicht zu erwarten.

 

So kommen sie sich wichtig vor. Wir sollten auch einen Verein mit tollem Namen Gründen und Erklärungen abgeben. Das macht man heute so!

 

Ach komm. Küng und Käßmann kommen sich nicht wichtig vor? Wie groß ist denn Deine Scheuklappe?

Das eine schließt das andere nicht zwangsläufig aus. Ich weiß von keiner katholischen Frau, die sich so wichtig vorkäme wie Gloria von Thurn und Taxis (jedenfalls ist ihr Erscheinungsbild so und nicht nur in der Yellow-Press)

 

Gloria ist in erster Linie eine öffentliche Person, die zu ihrem Glauben steht und bekennt dass sie früher viel Mist gebaut hat. Das ist urkatholisch und da haben die meisten User hier so ihre Probleme mit. Mit Küng dem Weltrevolutionär oder Käßmann der Pillentante hat sie nicht viel gemeinsam.

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