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Pfarrzusammenlegungen - Großpfarren


Justin Cognito

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Franciscus non papa

der priestermangel mag eine ganze menge an gründen haben:

 

vielleicht beruft der herr einfach weniger menschen, vielleicht werden berufungen verhindert durch: zölibat, unklares berufsbild, erscheinungsbild der kirche heute. vielleicht tun auch WIR zu wenig, um junge menschen zu begeistern. usw.

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der priestermangel mag eine ganze menge an gründen haben:

 

vielleicht beruft der herr einfach weniger menschen, vielleicht werden berufungen verhindert durch: zölibat, unklares berufsbild, erscheinungsbild der kirche heute. vielleicht tun auch WIR zu wenig, um junge menschen zu begeistern. usw.

Im letzten Fall wäre die Berufung ja da, nur von seinem Umfeld verhindert. Im Fall Zölibat fehlt das mit Hand und Pflug und Zurückblicken und Reich Gottes, bei den anderen beiden stimme ich dir zu, aber das ist nicht die Schuld der Kirche, sondern derer, die dem Priesteramt die Grundlage nehmen.

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Franciscus non papa

was ist die grundlage des priesteramtes denn nach deiner ansicht?

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Franciscus non papa

hm, etwas gefährliche argumentation, weil sehr missverständlich. das hohepriestertum christi ist dem zugriff der menschen entzogen.

 

und in diesem sinne gibts ja gar keine priester, denn jesus ist DER priester des neuen bundes.

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hm, etwas gefährliche argumentation, weil sehr missverständlich. das hohepriestertum christi ist dem zugriff der menschen entzogen.

 

und in diesem sinne gibts ja gar keine priester, denn jesus ist DER priester des neuen bundes.

Das Priesteramt ist ja auch nicht menschlich.

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Franciscus non papa
hm, etwas gefährliche argumentation, weil sehr missverständlich. das hohepriestertum christi ist dem zugriff der menschen entzogen.

 

und in diesem sinne gibts ja gar keine priester, denn jesus ist DER priester des neuen bundes.

Das Priesteramt ist ja auch nicht menschlich.

 

 

was immer das nun bedeuten mag.

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Egal was es bedeutet, es klingt als wären Priester nicht von dieser Welt, was durchaus ein Grund sein wird, warum Menschen nicht mehr dazu berufen werden.

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Womöglich ruft Gott tatsächlich mehr denn je. Und die Gerufenen reagieren nicht, indem sie ins Priesterseminar gehen. Warum nicht?

 

Nun ja ... eine Bekannte von mir fühlte den Ruf, meldete sich aber nicht an. Warum nur?

Aus meiner Schulklasse weiß ich von gleich mehreren, die zumindest mit dem Gedanken gespielt haben. Alles ganz normale junge Männer (die Mädels haben erst gar nicht drüber nachgedacht bzw. solche Gedanken sowieso gleich unter der Kategorie "sinnlos" eingeordnet) - allerdings ohne jegliche Berufung zum Zölibat. Nicht wirklich, wenn man ihr Verhalten anschaut.

 

Ich habe in unserer Gemeinde jemanden, der macht sich im Moment Gedanken und versucht seine Berufung klar zu bekommen. Er denkt allerdings weniger über den Zölibat nach, als vielmehr über das Berufsbild. Arbeitsscheu ist er nicht, aber er fragt sich, wie sinnvoll es ist, Priester zu werden. Das Bild einer überfordert hin- und her düsenden Sakramentenmaschine ohne Möglichkeit, das auszuüben, weswegen man sich hat weihen lassen erzeugt Angst. Wie gesagt: Bei uns steht eine Zusammenlegung bevor. Und die Methode soll ein Aufblasen des Status Quo sein: Unter Beibehaltung seiner Aufgaben in Pfarreiengemeinschaft A übernimmt Pfarrer Mecky die Pfarreiengemeinschaft B. Klingt voll inspirierend. Da kommt Motivation auf, geradezu Begeisterung.

 

Womöglich hört der Junge eine Berufung. Könnte tatsächlich sein. Ich ziehe das bei ihm durchaus in Betracht. Aber Berufung zu was? Zu düsenden Maschine? Wohl kaum - und genau das würde ihn erwarten. Ja, Berufung zum Priestertum, zur Verkündigung, zur Liturgie, sogar zur Organisation eines Gemeinwesens, und auch zur konkreten Hilfe für Menschen, da würde er sofort zustimmen. Wäre ihm die Gnade der früheren Geburt zuteil geworden, er wäre z.B. mein Jahrgang, dann hätte ich wohl einen Kollegen bekommen. Aber unter den jetzigen Umständen wird er - befürchte ich - irgendwann sagen:

 

"Lieber Gott, wenn Du willst dass ich Priester werde, dann zeig mir den Weg, diesen Wunsch zu verwirklichen. Äh ... ich meine Priester, denn dazu fühle ich mich von Dir berufen. Deinen Ruf zum Düsenjäger und Pfefferstreuer (hier ein Körnchen, dort ein Körnchen) höre ich nicht."

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Egal was es bedeutet, es klingt als wären Priester nicht von dieser Welt, was durchaus ein Grund sein wird, warum Menschen nicht mehr dazu berufen werden.

Konsequenterweise könnte man auf diese Weise nur Aliens berufen (nicht von dieser Welt als "nicht von dieser Erde" interpretiert).

 

ET am Altar wäre vielleicht nicht für alle attraktiv, aber manche Priester versuchen dieses Bild nach besten Kräften in die Realität umzusetzen. Und finden interessanterweise manchmal auch ihre Gemeinde. Es gibt eine Sehnsucht nach ET.

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Das Priesteramt ist ja auch nicht menschlich.

was immer das nun bedeuten mag.

Müsste man erst mal genauer anschauen.

 

Verschiedene Modelle:

 

Das Priesteramt ist nicht menschlich, sondern unmenschlich. (Für Präzedenzfälle könnte man sorgen ...)

 

Das Priesteramt ist übermenschlich (und es gibt tatsächlich Priester, die schier Übermenschliches leisten ...)

 

Das Priesteramt ist nichts für Menschen (anti-inkarnatorisches Modell. Papst Pius XII war z.B. der "Engelpapst" - Doketismus)

 

Das Priesteramt erhält seine Substanz, seine Legitimation und seinen Sinn nicht von vom Menschen her. (Das hat AdG wohl gemeint)

 

Letztere Interpretation müsste man aber auch noch mal anschauen.

 

 

Nur mal ein Beispiel einer verfehlten Interpretation:

Das Priesteramt erhält seine Substanz, seine Legitimation und seinen Sinn nicht von vom Menschen her. Also nicht von Jesus, denn der war Mensch. (Und schon sind wir wieder beim Doketismus angelangt).

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der priestermangel mag eine ganze menge an gründen haben:

 

vielleicht beruft der herr einfach weniger menschen, vielleicht werden berufungen verhindert durch: zölibat, unklares berufsbild, erscheinungsbild der kirche heute. vielleicht tun auch WIR zu wenig, um junge menschen zu begeistern. usw.

Ich bin mir sicher, daß der Herr ausreichend Priester beruft. Ob die Hirten unserer Kirche diese Berufungen in ihren unterschiedlichen Formen akzeptieren und fördern, ist eine andere Frage.

 

klick

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Nun ja ... eine Bekannte von mir fühlte den Ruf, meldete sich aber nicht an. Warum nur?

Die besonderenBerufungen von Frauen sind vielschichtig. Ohne Rangfolge hier aufgeführt:

Ehefrau und Mutter (sofern biologisch möglich), Ehelos lebende Singlin, Geweihte Jungfrau (als Spezialtyp der vorhergenannten), Ordensfrau (Varianten), Angehörige eines Säkularinstituts u.ä., Angehörige einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremitin (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein.("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

 

Ebenfalls ohne Rangfolge: Die besonderen Berufungen von Männern:

Männer können Ehemann und Vater (sofern biologisch möglich), Ehelos lebender Single, Mönch (Varianten), Angehöriger des Klerikerstandes in drei Stufen, Angehöriger eines Säkularinstituts u.ä., Angehöriger einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremit (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein. ("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

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Aus meiner Schulklasse weiß ich von gleich mehreren, die zumindest mit dem Gedanken gespielt haben. Alles ganz normale junge Männer (die Mädels haben erst gar nicht drüber nachgedacht bzw. solche Gedanken sowieso gleich unter der Kategorie "sinnlos" eingeordnet) - allerdings ohne jegliche Berufung zum Zölibat. Nicht wirklich, wenn man ihr Verhalten anschaut.

Vielleicht waren sie ja tlw. doch zum Zölibat berufen und hätten - wären sie sich dieses Rufs bewusst gewesen - weniger Probleme über sich und ihre FreundInnen und Ehefrauen gebracht, die konkreten Fälle kenne ich natürlich nicht.

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Franciscus non papa
Nun ja ... eine Bekannte von mir fühlte den Ruf, meldete sich aber nicht an. Warum nur?

Die besonderenBerufungen von Frauen sind vielschichtig. Ohne Rangfolge hier aufgeführt:

Ehefrau und Mutter (sofern biologisch möglich), Ehelos lebende Singlin, Geweihte Jungfrau (als Spezialtyp der vorhergenannten), Ordensfrau (Varianten), Angehörige eines Säkularinstituts u.ä., Angehörige einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremitin (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein.("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

 

Ebenfalls ohne Rangfolge: Die besonderen Berufungen von Männern:

Männer können Ehemann und Vater (sofern biologisch möglich), Ehelos lebender Single, Mönch (Varianten), Angehöriger des Klerikerstandes in drei Stufen, Angehöriger eines Säkularinstituts u.ä., Angehöriger einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremit (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein. ("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

 

 

aha, und wenn das so ist, wie begründen sich die unterschiede?

 

klar, kann eine frau in der regel nur mutter, ein mann vater werden. aber bei den anderen dingen?

bearbeitet von Franciscus
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Ich habe in unserer Gemeinde jemanden, der macht sich im Moment Gedanken und versucht seine Berufung klar zu bekommen. Er denkt allerdings weniger über den Zölibat nach, als vielmehr über das Berufsbild. Arbeitsscheu ist er nicht, aber er fragt sich, wie sinnvoll es ist, Priester zu werden. Das Bild einer überfordert hin- und her düsenden Sakramentenmaschine ohne Möglichkeit, das auszuüben, weswegen man sich hat weihen lassen erzeugt Angst. Wie gesagt: Bei uns steht eine Zusammenlegung bevor. Und die Methode soll ein Aufblasen des Status Quo sein: Unter Beibehaltung seiner Aufgaben in Pfarreiengemeinschaft A übernimmt Pfarrer Mecky die Pfarreiengemeinschaft B. Klingt voll inspirierend. Da kommt Motivation auf, geradezu Begeisterung.

 

Womöglich hört der Junge eine Berufung. Könnte tatsächlich sein. Ich ziehe das bei ihm durchaus in Betracht. Aber Berufung zu was? Zu düsenden Maschine? Wohl kaum - und genau das würde ihn erwarten. Ja, Berufung zum Priestertum, zur Verkündigung, zur Liturgie, sogar zur Organisation eines Gemeinwesens, und auch zur konkreten Hilfe für Menschen, da würde er sofort zustimmen. Wäre ihm die Gnade der früheren Geburt zuteil geworden, er wäre z.B. mein Jahrgang, dann hätte ich wohl einen Kollegen bekommen. Aber unter den jetzigen Umständen wird er - befürchte ich - irgendwann sagen:

 

"Lieber Gott, wenn Du willst dass ich Priester werde, dann zeig mir den Weg, diesen Wunsch zu verwirklichen. Äh ... ich meine Priester, denn dazu fühle ich mich von Dir berufen. Deinen Ruf zum Düsenjäger und Pfefferstreuer (hier ein Körnchen, dort ein Körnchen) höre ich nicht."

Das Problem sehe ich auch, wenn man nicht nach Vaduz will (wo es keinen Priestermangel gibt ...), dann bleiben nicht viele Möglichkeiten, vielleicht kann man in einer Ordensgemeinschaft (zu der man aber auch berufen sein muss) oder einer Priestergruppe, -gemeinschaft, -gesellschaft den nötigen Halt bekommen, das durchzustehen.

 

 

 

Noch ein Nachgebet zu dem kurzen Gebet, das ich gerade hier schrieb: Ich habe es nicht von der Quelle, die man beim Googeln dafür findet, sondern einem Video (IIRC) und englischsprachigen Podcasts.

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Franciscus non papa

ein schulfreund von mir ist franziskaner geworden, auf meine frage, warum er nicht priester werden wollen, sondern eben laienbruder, hat er mir damals gesagt: ich bin noch nicht verrückt, wenn ich pfarrer mehrerer gemeinden werden wollte, dann müßte ich nicht franziskaner werden, sondern könnte auch weltpriester sein. (kurzfassung eines gespräches vor mehr als 30 jahren!)

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Nun ja ... eine Bekannte von mir fühlte den Ruf, meldete sich aber nicht an. Warum nur?

Die besonderen Berufungen von Frauen sind vielschichtig. Ohne Rangfolge hier aufgeführt:

Ehefrau und Mutter (sofern biologisch möglich), Ehelos lebende Singlin, Geweihte Jungfrau (als Spezialtyp der vorhergenannten), Ordensfrau (Varianten), Angehörige eines Säkularinstituts u.ä., Angehörige einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremitin (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein. ("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

 

Ebenfalls ohne Rangfolge: Die besonderen Berufungen von Männern:

Männer können Ehemann und Vater (sofern biologisch möglich), Ehelos lebender Single, Mönch (Varianten), Angehöriger des Klerikerstandes in drei Stufen, Angehöriger eines Säkularinstituts u.ä., Angehöriger einer gewissen Personalprälatur (versch. Varianten, teilweise kombinierbar mit anderen bereits genannten), Eremit (in anderen Beschreibungen bereits enthalten) und einige weitere sein. ("Normale" Jobs, zu denen man auch berufen sein kann, sind hier nicht aufgeführt, aus Gründen der Übersichtlichkeit, diese existieren natürlich und sind von großer Bedeutung.)

Dies kann je nach Umständen auch mit (sonstigem) beruflichem Dienst für die Kirche einhergehen.

 

 

aha, und wenn das so ist, wie begründen sich die unterschiede?

 

klar, kann eine frau in der regel nur mutter, ein mann vater werden. aber bei den anderen dingen?

Ich könnte dir jetzt die üblichen Argumente liefern, warum Frauenordination unmöglich ist, aber das langweilt nur noch.

Interessanter finde ich die frage: Warum können Männer nicht Virgo consecrata werden?

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ein schulfreund von mir ist franziskaner geworden, auf meine frage, warum er nicht priester werden wollen, sondern eben laienbruder, hat er mir damals gesagt: ich bin noch nicht verrückt, wenn ich pfarrer mehrerer gemeinden werden wollte, dann müßte ich nicht franziskaner werden, sondern könnte auch weltpriester sein. (kurzfassung eines gespräches vor mehr als 30 jahren!)

Es kommt eben darauf an, wo man eintritt.

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Interessanter finde ich die frage: Warum können Männer nicht Virgo consecrata werden?
Es gibt keine theologischen Argumente dagegen ;)

(allerdings kenne ich bislang auch keine ernstgemeinten Anfragen von Männern bezüglich dieses ordo.)

 

edit:

Ergänzung: Es gibt mE auch keine entsprechenden kirchlichen Regelungen, die dies verbieten würden/wollten (wie auch...).

Das Schlimmste, was also passieren könnte, ist, daß es "den Leuten" erst einmal komisch vorkommt. Aber das ist bei den weiblichen virgines ja auch nicht anders.

bearbeitet von gouvernante
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Franciscus non papa

ich ersticke nochmal....

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Das Priesteramt ist ja auch nicht menschlich.

was immer das nun bedeuten mag.

Müsste man erst mal genauer anschauen.

 

Verschiedene Modelle:

 

Das Priesteramt ist nicht menschlich, sondern unmenschlich. (Für Präzedenzfälle könnte man sorgen ...)

 

Das Priesteramt ist übermenschlich (und es gibt tatsächlich Priester, die schier Übermenschliches leisten ...)

 

Das Priesteramt ist nichts für Menschen (anti-inkarnatorisches Modell. Papst Pius XII war z.B. der "Engelpapst" - Doketismus)

 

Das Priesteramt erhält seine Substanz, seine Legitimation und seinen Sinn nicht von vom Menschen her. (Das hat AdG wohl gemeint)

 

Letztere Interpretation müsste man aber auch noch mal anschauen.

 

 

Nur mal ein Beispiel einer verfehlten Interpretation:

Das Priesteramt erhält seine Substanz, seine Legitimation und seinen Sinn nicht von vom Menschen her. Also nicht von Jesus, denn der war Mensch. (Und schon sind wir wieder beim Doketismus angelangt).

Ich musste herzlich lachen, danke dafür!

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ich ersticke nochmal....

Keine Toten im Forum! Am Ende müssen wir alle noch als Zeugen aussagen, und der Papierkram ist mehr als ärgerlich! ;)

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Interessanter finde ich die frage: Warum können Männer nicht Virgo consecrata werden?
Es gibt keine theologischen Argumente dagegen ;)

Doch. Und das Wesen dieses Standes - als _Braut_ Christi_ - besteht nun einmal im Frau-Sein.

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