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vor 4 Stunden schrieb nannyogg57:

Heute ist er wieder aufgetaucht. Großer Empfang. Vormittags noch von der versklavten Nachbarschaft betreut, wurde er mittags, als wir heimkamen, wieder in den Schoß der Familie aufgenommen.

 

Vermutlich war er eingesperrt. Er ist hungrig, etwas verwahrlost, liebebedürftig.

Na Gott sei Dank.

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Aus der Sicht der Katzen meiner Schwester dürfte die Pandemie bis jetzt ungefähr so verlaufen sein:

 

" Hey, ihr haltet euch ausserhalb der vereinbarten Zeiten in unserem Haus auf"

"Immer noch! Dann wollen wir aber auch mehr Streicheleinheiten und Screentime bei Videokonferenzen."

" Ist eigentlich ganz nett mit euch. Und das unordentliche Zimmer wurde aufgeräumt und umgestaltet. Den bequemsten Platz haben wir schon gefunden und besetzt"

"Wieso seid ihr jetzt wieder öfter weg?Wir haben uns gerade mühsam an eure Anwesenheit gewöhnt".

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Ich habe heute einen Enkelhund bekommen.

Sie ist schwarz.

Sie ist groß.

Sie hat Flöhe.

 

Das mit den Flöhen kriegt meine Kleine sicher hin, der Rest passt.

 

Was meine werten Katzen zu einem Besuchshund sagen werden, werden wir sehen. Den letzten, eine sehr brave und zurückhaltende Entlebucherin, hat mein Minchen komplett verdroschen, aber da hatte sie gerade Junge und überhaupt war sie die Bosskatze, die für Recht und Ordnung sorgte. Mini Mi wird sich vermutlich aufplustern und jede Freundschaftsbezeugung energischst von sich weisen. Kitty wird erfahrungsgemäß auf der Pfote kehrt machen, wahlweise das Haus verlassen und sich in den Apfelbaum setzen oder im Bett verstecken. Gefahr geht von ihr keine aus.

bearbeitet von Higgs Boson
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@Higgs Boson 

Die Beziehung zwischen Hunden und Katzen ist etwas Eigenes. Mein Lieblingskater war Rassist, er haßte (fürchtete) alles, was Hund war, unabhängig von Größe und Bissigkeit. Sein Bruder (dessen Bild mein Avatar ist) hatte vor Hunden gar keine Angst. Wer ihm zu nahe kam, bekam blitzschnell eins mit den Krallen auf die Nase. Alle Hunde der Nachbarschaft, die diese Erfahrung schon gemacht hatten, erkannte man daran, daß sie um ihn einen großen Bogen machten, selbst wenn er scheinbar seelenruhig auf der Bank vor dem Haus schlief. Unsere jetzigen Katzendamen scheinen sich mit dem Nachbarshund gut zu vertragen, aber der ist auch eine Seele von Kamel. :)

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vor 10 Stunden schrieb Marcellinus:

@Higgs Boson 

Die Beziehung zwischen Hunden und Katzen ist etwas Eigenes. Mein Lieblingskater war Rassist, er haßte (fürchtete) alles, was Hund war, unabhängig von Größe und Bissigkeit. Sein Bruder (dessen Bild mein Avatar ist) hatte vor Hunden gar keine Angst. Wer ihm zu nahe kam, bekam blitzschnell eins mit den Krallen auf die Nase. Alle Hunde der Nachbarschaft, die diese Erfahrung schon gemacht hatten, erkannte man daran, daß sie um ihn einen großen Bogen machten, selbst wenn er scheinbar seelenruhig auf der Bank vor dem Haus schlief. Unsere jetzigen Katzendamen scheinen sich mit dem Nachbarshund gut zu vertragen, aber der ist auch eine Seele von Kamel. :)

 

Meine Mädels regen sich über unseren Nachbarshund auf, das ist ein Zwergpudel, deutlich kleiner als die Kaninchen des anderen Nachbarn, die regelmäßig dort ausgebüxt sind und bei uns dann sehr erfolgreich den Garten umgegraben und die Terrasse unterhöhlt haben. Die haben sie nur skeptisch angeschaut und gewähren lassen.

 

Komisch ist ihr Verhältnis zu andern Katzen: Während sie sich mit den anderen weiblichen Katzen regelmäßig Raufereien liefern (Mini Mi proaktiv, Kitty wenn genötigt), werden sämtliche Kater geduldet. Alle. Manche stehen plötzlich in meiner Küche und fressen aus dem Katzennapf, meine Mädels bleiben auf Abstand und warten bis er wieder geht. Fremdkater werden nicht begrüßt, also es ist jetzt nicht so, dass sie ihn in ihrer Gruppe akzeptieren. Das gilt auf für durchreisende Streuner. (Haben wir hier regelmäßig)

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Am 22.6.2020 um 12:30 schrieb Marcellinus:

Unsere jetzigen Katzendamen scheinen sich mit dem Nachbarshund gut zu vertragen, aber der ist auch eine Seele von Kamel. :)

 

Ich habe den Hund jetzt kennengelernt. Kamel wäre die falsche Beschreibung. Kamele sind viel hektischer. Sie ist ein großes, schwarzes Schaf.

 

Ich habe noch nie so einen ruhigen Hund erlebt. Sie wurde auf der Straße aufgelesen, schwanger, 2,5 Jahre alt, voller Flöhe und herrenlos. Meine Jüngste musste jetzt tatsächlich zwei Monate auf sie warten, da sie aus Bosnien kommt und erst die Grenzen geöffnet werden mussten. Sie geht an der Leine, als hätte sie nie etwas anderes gemacht, ist stubenrein und liebebedürftig wie es nur ein Hund sein kann. Kaum vorstellbar, dass sie ein Straßenhund war. Sie hat keinerlei Angst vor Menschen, bellt nicht und springt auch nicht alleine aufs Sofa. Wir rätseln gerade, wie sie auf die Straße geraten ist.

 

Was meine Katzen zu ihr sagen, haben wir noch nicht getestet. Ich habe jetzt 2 Nachmittage auf sie aufgepasst, weil meine Tochter nachmittags in die Arbeit muss und ihr Freund erst 2 Stunden später heimkommt. Sie wollten nicht, dass sie anfangs alleine ist. Aber sie liegt einfach auf ihrem Platz, wenn ich an ihr vorbeigehe fordert sie mich zum Kuscheln auf, bin ich in einem anderen Zimmer, schläft sie. Ich bin mit ihr aber heute alleine Gassi gegangen. Wer mich und meine Abneigung zu Hunden kennt, weiß was das bedeutet. Aber wir waren ein Dreamteam. Sie hat gek*****t und ich habe das in einem Beutel entsorgt, als hätte ich noch nie was anderes gemacht.

 

Ok, ich mag Hunde immer noch nicht, aber diesen schon.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 7 Minuten schrieb Higgs Boson:

Ok, ich mag Hunde immer noch nicht, aber diesen schon.

 

Ja, so ähnlich ist unser Nachbarhund auch. Wir sind Katzenmenschen, aber mit dem kommen wir zurecht (und er mit uns). Er bellt nicht einmal.

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vor 11 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Meine Tierärztin schwört, dass Katzen die Sprechstundentermine googeln und Deinen Terminkalender hacken und lesen können.

Das halte ich für offensichtlich. 

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@Higgs Boson

Klingt nach einem netten Hund.

Vielleicht war es die Trächtigkeit, die den vorherigen Menschen gedtört hat?

Was ust denn aus den Welpen geworden?

Nur Interesse.  Ich bin ein Katzenmensch,die einen Katzenallergiker geheiratet hat.

Für Hund haben wir das falsche Leben.

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vor 5 Stunden schrieb mn1217:

@Higgs Boson

Klingt nach einem netten Hund.

Vielleicht war es die Trächtigkeit, die den vorherigen Menschen gedtört hat?

Was ust denn aus den Welpen geworden?

Nur Interesse.  Ich bin ein Katzenmensch,die einen Katzenallergiker geheiratet hat.

Für Hund haben wir das falsche Leben.

 

Die 9 Welpen sind alle untergekommen, die Mama ist halt übriggeblieben, die wollte wohl keiner, außer meine Tochter. Die hatte sich schon auf Bild und Video in den Hund verliebt, wollte in unbedingt. Und ist jetzt sowas von belohnt worden.

 

Das mit der Trächtigkeit ist auch eine von unseren Theorien.

 

Mein Mann hat eine leichte Katzenhaarallergie, aber wir sind derart überzeugte Katzenmenschen, dass das kein Problem ist. Einziges Problem: Meine Tochter und ihr noch nicht Ehemann sind eigentlich unsere Katzenhüter, die kommen her, wenn wir nicht da sind und versorgen unsere beiden verbliebenen Damen. Sie haben hier sturmfrei mit Sauna, Garten und Feuerstelle. Wir hoffen, dass die Katzen den Hund akzeptieren, anders herum habe ich nicht die geringsten Zweifel.

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Mein Mann hat es leider wieder relativ heftig. Mit und nach Tom war er erstnal desensibilisiert,aber das ist jetzt halt auch länger her.

Mit Garten hätten wir auch Katze/n.

 

Eure Katzen werden sich den Hund schon ziehen. Der scheint ja unproblematisch. 

 

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Der Hund (Luna) war da. Katze Mini Mi lag im Vorgarten auf ihrem Lieblingsplatz. Als Luna aus dem Auto stieg, ist sie langsam, sehr, sehr langsam, aufgestanden und hat sich in Zeitlupe davon geschlichen. Luna hats nicht interessiert.

 

Als Luna auf der Terrasse lag, hat Kitty sie gesehen. Sie hat auf der Pfote kehrt gemacht wie prognostiziert und ist im Trab abgehauen.

 

Mini Mi war wohl neugierig, jedenfalls blieb sie im Garten in der Nähe und hat Luna beobachtet. Erst in SloMo, am Schluss ganz normal. Also es ist jetzt nicht so, dass sie Freundschaft geschlossen hätten, aber ich habe sie schon völlig austicken sehen, wenn sie mit einem Hund konfrontiert wurde.

 

Nach 2 Stunden fuhren meine 3 dann wieder nachhause, keine 5 Minuten später war Kitty wieder da...

 

(Kitty macht das übrigens auch wenn wir menschlichen Besuch haben, das ist bei ihr völlig normal. Sie mag keine fremden Menschen.)

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vor einer Stunde schrieb Higgs Boson:

Kitty macht das übrigens auch wenn wir menschlichen Besuch haben, das ist bei ihr völlig normal. Sie mag keine fremden Menschen.

 

Das ist sehr vernünftig, und damit kann sie sehr alt werden.

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Am 22.6.2020 um 11:00 schrieb Higgs Boson:

Ich habe heute einen Enkelhund bekommen.

Sie ist schwarz.

Sie ist groß.

Sie hat Flöhe. 

Wir haben seit ca. zwei Monaten einen Enkelhund. Da mein Hund vor gut einem Jahr in meinen Armen für immer eingeschlafen ist, tut mir das sehr gut.

 

Er ist braun, er ist noch klein (Welpe), er hat keine Flöhe.

 

 

bearbeitet von ThomasB.
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Am 22.6.2020 um 12:30 schrieb Marcellinus:

@Higgs Boson 

Die Beziehung zwischen Hunden und Katzen ist etwas Eigenes. Mein Lieblingskater war Rassist, er haßte (fürchtete) alles, was Hund war, unabhängig von Größe und Bissigkeit. Sein Bruder (dessen Bild mein Avatar ist) hatte vor Hunden gar keine Angst. Wer ihm zu nahe kam, bekam blitzschnell eins mit den Krallen auf die Nase. Alle Hunde der Nachbarschaft, die diese Erfahrung schon gemacht hatten, erkannte man daran, daß sie um ihn einen großen Bogen machten, selbst wenn er scheinbar seelenruhig auf der Bank vor dem Haus schlief. Unsere jetzigen Katzendamen scheinen sich mit dem Nachbarshund gut zu vertragen, aber der ist auch eine Seele von Kamel. :)

Speziezismus nennt man die Abneigung gegen eine andere Art. TP ist da sehr korrekt.

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vor 12 Stunden schrieb nannyogg57:

Speziezismus nennt man die Abneigung gegen eine andere Art. TP ist da sehr korrekt.

 

Ja, das sieht maqi.de auch so. Eigentlich ist man, folgt man deren Logik, nur dann kein Spezietist, wenn man sowohl Tiere als auch Menschen ißt, bzw. im Fall von nervigen Mitmenschen diese genauso erschlägt wie Mücken.

bearbeitet von Higgs Boson
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vor 8 Stunden schrieb Higgs Boson:

 

Ja, das sieht maqi.de auch so. Eigentlich ist man, folgt man deren Logik, nur dann kein Spezietist, wenn man sowohl Tiere als auch Menschen ißt, bzw. im Fall von nervigen Mitmenschen diese genauso erschlägt wie Mücken.

Ich erwarte dann aber von den tierischen Spezien auch, dass sie mir gegenüber freundlich sind und mich nicht benachteiligen, nur weil ich ein Mensch bin.

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vor 1 Minute schrieb nannyogg57:
vor 8 Stunden schrieb Higgs Boson:

Ja, das sieht maqi.de auch so. Eigentlich ist man, folgt man deren Logik, nur dann kein Spezietist, wenn man sowohl Tiere als auch Menschen ißt, bzw. im Fall von nervigen Mitmenschen diese genauso erschlägt wie Mücken.

Ich erwarte dann aber von den tierischen Spezien auch, dass sie mir gegenüber freundlich sind und mich nicht benachteiligen, nur weil ich ein Mensch bin.

Ja, das ist das was ich nie verstehe: Wenn ich einem Schwein in den Hintern (aka "Schinkenbrot") beisse ist das Speziesismus. Aber was ist das dann wenn ein Hund mir in den Hintern beisst

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Raubtiere sind alle Speziezisten. Und dann möchte ich noch darauf verweisen, dass Pflanzen auch Gefühle haben. An die denkt keiner.

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Das war ein mieses Weihnachten.

 

Nicht nur, dass meine Große nicht kommen konnte, weil die Realität jeder absurden Schmierenkomödie locker das Wasser reichen kann.

 

Auch meine Geschwister und meine Neffen kamen nicht, so haben wir also mit meiner Jüngsten, ihrem noch nicht Ehemann (den sie im Mai nicht heiraten konnte, weil da gerade Lockdown war) , dazu deren Hund und unseren beiden Katzen Weihnachten gefeiert.

 

Gestern Abend lag dann MiniMi mit Atemnot in der Küche, es war schon weit nach 21 Uhr und damit Ausgangssperre. Trotzdem sind mein Mann und ich sofort los in die Tierklinik. Die Polizeistreife lies sich überzeugen. In der Notaufnahmen wurden wir, obgleich dort schon teilweise Patientenfamilien bis zu 4 Stunden warteten, sofort drangenommen. Das Röntgenbild ergab eine Lunge voller Knoten. Die Prognose war so schlecht, dass es fraglich war, ob unser kleiner Schatz die Nacht überlebt hätte. Wir haben dann unsere Jüngste dazugeholt, sie kam dann mit besagtem verhinderten Ehemann und wir haben MiniMi gehen lassen.

 

Katzen verheimlichen ihre Leiden solange, bis es zu spät ist. MiniMi hatte noch Anfang Dezember eine ZahnOP, bei der sie zuvor durchgecheckt wurde. Mich macht das ganz irre.

 

Jetzt sind wir hier mit Kitty alleine. Andere Katzen werden unseren Garten als Revier übernehmen, Landesverteidigung ist von ihr nicht zu erwarten. Sie haut lieber ab, setzt sich in den Keller und die Situation aus. Von neuen Hausbewohnern hält sie nichts, weder menschliche noch tierische.

 

Machs gut, kleine MiniMi, grüße Minchen, Missy, Felixx, Filou...

 

Scheiß Weihnachten

bearbeitet von Higgs Boson
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