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Ist der Papst unfehlbar?


Mardas

Ist der Papst unfehlbar?  

59 Stimmen

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Ihr seid Katholiken, laut Glaubenssätzen müsstet ihr doch alles machen, was der heilige Vater euch gebietet.

 

Aber wie seht ihr das?

 

Ist der Papst die höchste geistliche Autorität und damit unfehlbar oder zumindest höchste Instanz?

Oder ist er nur ein ganz gewöhnlicher Mensch, der auch öfter Fehler macht?

 

Es würde mich wirklich interessieren, da ich in meiner erzkatholischen Privatschule bei jungen Schülern eher die 2. Antwortmöglichkeit erhalten habe als die Dritte. Die Meinung der anderen Generationen hier interessiert mich daher ganz besonders. Ist sie traditioneller? Oder ist sie gar liberaler?

bearbeitet von Mardas
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Ihr seid Katholiken, laut Glaubenssätzen müsstet ihr doch alles machen, was der heilige Vater euch gebietet.

 

Aber wie seht ihr das?

 

Ist der Papst die höchste geistliche Autorität und damit unfehlbar oder zumindest höchste Instanz?

Oder ist er nur ein ganz gewöhnlicher Mensch, der auch öfter Fehler macht?

 

Es würde mich wirklich interessieren, da ich in meiner erzkatholischen Privatschule bei jungen Schülern eher die 2. Antwortmöglichkeit erhalten habe als die Dritte. Die Meinung der anderen Generationen hier interessiert mich daher ganz besonders. Ist sie traditioneller? Oder ist sie gar liberaler?

 

Natürlich ist der Papst unfehlbar. Das weiß doch jedes Kind.

 

sich über diese Frage doch sehr wundernd..................tribald

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Natürlich ist der Papst unfehlbar. Das weiß doch jedes Kind.

 

sich über diese Frage doch sehr wundernd..................tribald

 

So eine Quatschantwort auf eine ernsthafte Frage gehört gelöscht!

@ Tribald

 

Warum säufst Du nicht weiter Deinen Rosé und läßt mal den kath. Bereich in Ruhe.

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Ihr seid Katholiken, laut Glaubenssätzen müsstet ihr doch alles machen, was der heilige Vater euch gebietet.
[träller]LA PALOMA! OLEEEEEEEEE[/träller]

 

(Und das am frühen morgen...)

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ich sehe ihn als menschen wie mich selber,ihm seine möglichen fehler nach zu tragen von mehr als 70 jahren,und behaupten ,das hat er falsch gemacht

und dann ihn an pranger zu stellen und mit steinen zu bewerfen?natürlich hat er auch seine sünden, aber wer hat die nicht,

vieleicht sollte man vor einem spiegel stehen und reinschauen ,oft wirkt es wie ein wunder, dann versteht man manches besser

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Natürlich ist der Papst unfehlbar. Das weiß doch jedes Kind.

 

sich über diese Frage doch sehr wundernd..................tribald

 

So eine Quatschantwort auf eine ernsthafte Frage gehört gelöscht!

@ Tribald

 

Warum säufst Du nicht weiter Deinen Rosé und läßt mal den kath. Bereich in Ruhe.

 

Dein Ton war auch schon mal angenehmer und respektvoller.

 

Der Papst ist ein Mensch. Unfehlbar gibt es nicht, kanns gar nicht geben. Was wäre das für eine Belastung für einen Menschen so einen Anspruch erfüllen zu wollen. Unmöglich und nicht erstrebenswert.

 

LG

JP

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Sachantwort: unter sehr eng gezogenen Bedingungen trifft der Papst unfehlbare Entscheidungen.

Mit seiner Person ("ist unfehlbar") hat das nichts zu tun.

 

Kommentar: schade, daß Eure Lehrer an der "erzkatholischen Privatschule" anscheinend nicht in der Lage sind, Euch die korrekte Position der katholischen Kirche zu vermitteln.

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@tribald

weiter so ... du bist die bereichung des forums .... lässt dich nich in die irrenlehre von möchte-gern-katholischer--als-der-papst-sein-foranten ziehen

bearbeitet von jos1
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Sachantwort: unter sehr eng gezogenen Bedingungen trifft der Papst unfehlbare Entscheidungen.

Mit seiner Person ("ist unfehlbar") hat das nichts zu tun.

 

Kommentar: schade, daß Eure Lehrer an der "erzkatholischen Privatschule" anscheinend nicht in der Lage sind, Euch die korrekte Position der katholischen Kirche zu vermitteln.

 

 

es gibt gute bücher ... vielleicht lesen die erzkatholiken nicht (mehr ).... :ninja:

bearbeitet von jos1
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Ihr seid Katholiken, laut Glaubenssätzen müsstet ihr doch alles machen, was der heilige Vater euch gebietet.

 

Aber wie seht ihr das?

 

Ist der Papst die höchste geistliche Autorität und damit unfehlbar oder zumindest höchste Instanz?

Oder ist er nur ein ganz gewöhnlicher Mensch, der auch öfter Fehler macht?

 

Es würde mich wirklich interessieren, da ich in meiner erzkatholischen Privatschule bei jungen Schülern eher die 2. Antwortmöglichkeit erhalten habe als die Dritte. Die Meinung der anderen Generationen hier interessiert mich daher ganz besonders. Ist sie traditioneller? Oder ist sie gar liberaler?

Ich bin 17. Erzkonservativkatholischklerikal, aber nicht Tradi.

Ich kann keine der drei möglichen Antworten unterschreiben, denn der Papst ist fast nie unfehlbar. An einem von mehr als 51000 Tagen seit dem Ersten Vaticanum.

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Und auch da nur wenn er eine Glaubens- oder Sittenfrage explizit ex cathedra als unfehlbar verkündet.

richtig!

so lautet der VAT I.

 

ob dieses dogma mit dem heilgeist zu tun hat, lässt sich streiten. es war auf jeden fall eine politische entscheidung ....

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Und auch da nur wenn er eine Glaubens- oder Sittenfrage explizit ex cathedra als unfehlbar verkündet klärt.

richtig!

so lautet der VAT I.

 

ob dieses dogma mit dem heilgeist zu tun hat, lässt sich streiten. es war auf jeden fall eine politische entscheidung ....

Korr.

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@tribald

weiter so ... du bist die bereichung des forums .... lässt dich nich in die irrenlehre von möchte-gern-katholischer--als-der-papst-sein-foranten ziehen

wer ist @tribald und wer bist du,@jos1 und warum seit ihr da?nicht böse gemeint,es ist nur so daß ich neu bin,und würde mir ein überblick verschaffen ,warum manche menschen da sind,und wo ihre interessen sind,

gruss hipshot

bearbeitet von hipshot
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Ihr seid Katholiken, laut Glaubenssätzen müsstet ihr doch alles machen, was der heilige Vater euch gebietet.

Und die Katholiken werden dich belehren. Erstens gibt es da noch dieses "ex cathedra" Gedöns - nur dann sei der Papst unfehlbar. Zweitens seit dem Vat2 die Möglichkeit dem eigenen Gewissen zu folgen.

 

Was ist eigentlich, wenn das Gewissen dem ex cathedra widerspricht?

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Zweitens seit dem Vat2 die Möglichkeit dem eigenen Gewissen zu folgen.

 

1. Ist es keine Möglichkeit sondern sogar Pflicht und

2. Hat den Vorrang des Gewissens schon Thoma von Aquin festgestellt.....und dass der schon ein Weilchen vor dem V II gelebt und gewirkt hat, wirst vielleicht sogar Du wissen.

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Zweitens seit dem Vat2 die Möglichkeit dem eigenen Gewissen zu folgen.

 

1. Ist es keine Möglichkeit sondern sogar Pflicht und

2. Hat den Vorrang des Gewissens schon Thoma von Aquin festgestellt.....und dass der schon ein Weilchen vor dem V II gelebt und gewirkt hat, wirst vielleicht sogar Du wissen.

 

Und trotzdem ist die Frage, von agnostiker, berechtigt: Was ist wenn mein Gewissen dem "ex cathetra" widerspricht? Was wenn mein Gewissen zu dem Schluss kommt: "Ist ja ganz schön was da unfehlbar erklärt würde aber aus Grund a bis z und wegen Punkt 1, 2, 3 komme ich zu nem anderen Schluss"?

Entweder ist mein Gewissen oberste Instanz oder nicht aber andererseits: Entweder ist der Papst unfehlbar (bzw. ein streng definierter Teil seiner Aussagen) oder er ist er nicht.

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Was ist eigentlich, wenn das Gewissen dem ex cathedra widerspricht?
Du bist verpflichtet, Deinem Gewissen zu folgen.
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Und trotzdem ist die Frage, von agnostiker, berechtigt: Was ist wenn mein Gewissen dem "ex cathetra" widerspricht? Was wenn mein Gewissen zu dem Schluss kommt: "Ist ja ganz schön was da unfehlbar erklärt würde aber aus Grund a bis z und wegen Punkt 1, 2, 3 komme ich zu nem anderen Schluss"?

Entweder ist mein Gewissen oberste Instanz oder nicht aber andererseits: Entweder ist der Papst unfehlbar (bzw. ein streng definierter Teil seiner Aussagen) oder er ist er nicht.

Der Papst ist unfehlbar im Bezug auf den Glauben und die Sitten DER KIRCHE sofern er ex cathedra, etc. etc.

 

Für das Individuum gibt es erst ein Problem, wenn es nicht nur persönlich glaubt und sittet sondern im Namen der Kirche aktiv ist. D.h. ein Bischof, der von der Kanzel verkündet: die Kirche lehrt, daß Maria drei-x verheiratet war und Jesus nicht nur mit Maria Magdalena sondern auch mit Martha und Lazarus eine intime Beziehung hatte, verstößt damit gegen seine Amtspflichten. Wenn dagegen der Dessous-Fachverkäufer Peter Meier aus Ibbenbüren (gebe Gott, daß es keine Person gibt, die diese drei Kriterien tatsächlich in sich vereint) das glaubt und Sonntags die Predigt mit entsprechenden Tagträumen verbringt ist das nicht weiter relevant, solange seine extravaganten Ansichten keine Unruhe in der Gemeinde oder Verwirrung bei den Gläubigen auslöst.

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Zweitens seit dem Vat2 die Möglichkeit dem eigenen Gewissen zu folgen.

 

1. Ist es keine Möglichkeit sondern sogar Pflicht und

2. Hat den Vorrang des Gewissens schon Thoma von Aquin festgestellt.....und dass der schon ein Weilchen vor dem V II gelebt und gewirkt hat, wirst vielleicht sogar Du wissen.

 

Und trotzdem ist die Frage, von agnostiker, berechtigt: Was ist wenn mein Gewissen dem "ex cathetra" widerspricht? Was wenn mein Gewissen zu dem Schluss kommt: "Ist ja ganz schön was da unfehlbar erklärt würde aber aus Grund a bis z und wegen Punkt 1, 2, 3 komme ich zu nem anderen Schluss"?

Entweder ist mein Gewissen oberste Instanz oder nicht aber andererseits: Entweder ist der Papst unfehlbar (bzw. ein streng definierter Teil seiner Aussagen) oder er ist er nicht.

 

Gewissensbelastend sind doch üblicherweise nicht Glaubenssätze sondern Handlungs- bzw Unterlassungsanweisungen Wo soll der Gewissenskonflikt entstehen, bei der Frage ob Maria zeitlebens Jungfrau war.

Hier gibt es allenfalls eine Hierarchie der Glaubenswahrheiten.....wenn ich z.B. behaupte ich könne mit meinem Gewissen nicht vereinbaren an die Auferstehung Christi zu glauben, werde ich mich nicht mehr Christ nennen können.

Das Gewissen wir sehr wohl berührt wenn es um Gebote geht.....nimm als klassisches Beispiel die Empfängnisverhütung da gilt Humanae Vitae....ich hatte aber damit nie ein Problem, weil hier einfach der Vorrang des Gewissens galt das meiner Frau und mir sagte, was für uns gut und richtig ist.....(der Vorang des Gewissens in dieser Frage ist ja sogar von den österreichischen und deutschen Bischöfen anerkannt worden.

 

Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.

bearbeitet von wolfgang E.
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Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.
Naja - anderthalb mal - wenn man dieses Pseudodogma OS mitrechnen möchte (man muss ja nicht...)

 

Nichts desto trotz finde ich es eigentlich schon sehr wichtig, daß die Lehrhoheit der Kirche tatsächlich bei einer kirchlichen Instanz liegt und nicht bei einem äußeren Einflussnehmer.

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Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.
Naja - anderthalb mal - wenn man dieses Pseudodogma OS mitrechnen möchte (man muss ja nicht...)

 

Nichts desto trotz finde ich es eigentlich schon sehr wichtig, daß die Lehrhoheit der Kirche tatsächlich bei einer kirchlichen Instanz liegt und nicht bei einem äußeren Einflussnehmer.

 

deine erste Antwort fand ich besser.

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Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.
Naja - anderthalb mal - wenn man dieses Pseudodogma OS mitrechnen möchte (man muss ja nicht...)

 

Nichts desto trotz finde ich es eigentlich schon sehr wichtig, daß die Lehrhoheit der Kirche tatsächlich bei einer kirchlichen Instanz liegt und nicht bei einem äußeren Einflussnehmer.

deine erste Antwort fand ich besser.
Wie meinen?
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Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.
Naja - anderthalb mal - wenn man dieses Pseudodogma OS mitrechnen möchte (man muss ja nicht...)

 

Nichts desto trotz finde ich es eigentlich schon sehr wichtig, daß die Lehrhoheit der Kirche tatsächlich bei einer kirchlichen Instanz liegt und nicht bei einem äußeren Einflussnehmer.

deine erste Antwort fand ich besser.
Wie meinen?

 

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Was die Unfehlbarkeit anlangt glaube ich dass es viele Menschen gibt, die ihrem gesunden Menschenverstand folgend sagen, das gibt es nicht, dass ein Mensch unfehlbar ist.....das Potential für Gewissenskonflikte ist minmal .....von der Unfehlbarkeit wurde seit 1870 einmal Gebrauch gemacht.
Naja - anderthalb mal - wenn man dieses Pseudodogma OS mitrechnen möchte (man muss ja nicht...)

 

Herrn Ratzingers versuchter Ettikettenschwindel hat nichts mit der Anwendung des Dogmas zu tun, es ist nichts anderes als machtpolitische Hybris.

 

Nichts desto trotz finde ich es eigentlich schon sehr wichtig, daß die Lehrhoheit der Kirche tatsächlich bei einer kirchlichen Instanz liegt und nicht bei einem äußeren Einflussnehmer.

 

Richtig nur gehörte sie zu einem Konzil und nicht zu einem Einzelamt....das Papst das Konzil überrage wahr Jahrhunderte päpstliche Machtphantasie und nicht Realität...und das Konzil von Trient ist der beste Beweis, dass das Konzildogmenbildend war.

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Gast
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