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Sina


Sina

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einen liebenden gott erkenne ich in seiner gerechtigkeit und güte: güte gegenüber denen, die buße tun und umkehren; gerechtigkeit, die nicht zuläßt, daß die liebe endlos mit füßen getreten wird, im namen einer falsch verstandenen menschlichkeit....

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Hallo Ihr Lieben,

 

liebe Sina, jetzt habe ich fast ein schlechtes Gewissen, daß ich Dir eben so eine flapsige Nachricht geschickt habe - aber da hatte ich noch gar nicht ins Forum gesehen - mein Internet-Zugang war ja drei Tage lang platt.

 

Deine Trauer kann jeder mitfühlende Mensch nachvollziehen - danke, daß Du sie mit uns teilst. Selbstgerufene Höllenpropheten sollten uns dabei nicht aus dem Konzept bringen. So wie Du dich in Christus geborgen fühlst, darfst Du auch jeden g liebten Menschen in Gott geborgen wissen - was wäre das auch für ein Himmel, wenn wir nicht darauf vertrauen dürften, dort mit denen vereint zu sein, die wir schon in unserem irdischen Leben geliebt haben.

 

Wir glauben an die Auferstehung und trauern doch - mit allem menschlichen Recht. Denn die christliche Botschaft tröstet uns zwar, macht aber die Lücke, die in unserem Leben durch den Verlust etsteht, nicht kleiner - auch wenn wir im Vertrauen auf Gott mit dieser Lücke besser umgehen können. Was uns sonst noch hilft? Das Gebet, das nicht nur die Verbundenheit mit dem geliebten Menschen in Gott ausdrückt und unsere Trauer vor Ihn trägt - sondern auch unsere Dankbarkeit, daß Er uns gerade diesen Menschen in unserem Leben geschenkt hat.

 

Diese Dankbarkeit kann uns dann auch - manchmal unter Tränen - ein Lächeln schenken, das die Erinnerung mit unserer Gegenwart versöhnt - im Vertrauen auf den, der uns auch da weiter trägt, wo unsere Füße versagen.

 

Dafür wünsche ich Dir, liebe Sina, und Deinen Männern Kraft, Glauben und die bleibende Freude über diesen Menschen, die Euch keiner nehmen kann.

 

Ganz liebe Grüße

 

Thomas

 

 

 

 

(Geändert von ThomasBloemer um 13:05 - 19.März.2001)

 

 

(Geändert von ThomasBloemer um 13:20 - 19.März.2001)

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Liebe® Zeit,

 

Buch Kohelet: "Ein jedes hat seine Zeit ... "

 

Mir scheint, daß es nicht der geeignete Ort (dieser Thread) und die geeignete Zeit (zu nah am Geschehen) ist, um deine Anregung aufzugreifen. Könnten wir die gegenseitigen Vorwürfe vergessen und das Thema an anderer Stelle und ohne Bezug neu starten ?

 

Herzliche Grüße

Martin

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Sina...

 

ich habe erkennen müssen; das meine liebgemeinte Geeste - offensichtlich genauso falsch aufgenommen wurde, wie mansches aufmundernde Wort. Deshalb habe ich diesen Teil oben abgeändert.

 

Es wird eh keinen interessieren... und somit füge ich ja niemanden einen sichtbaren Schaden zu.

 

Tschüß

Br.Thomas

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Ach Sina... das Forum macht mir keinen Spaß mehr ... es reizt nicht mal mehr... Dafür reißt es mächtige Wunden und verstehen will - was ich zu sagen habe - auch keiner... und bevor ich den "lieben" hier zu sehr auf ihre weltliche Kravatte steige... verabschiede ich mich... ich bat Rolf mich zu sperren ... zu löschen... damit nicht irgend ein Hakker irgendwann unter meinem Skip (Kennwort) hier einsteigen kann.

 

Also ... da waren ja auch noch fragen - die unbeantwortet blieben... aber das hat sich mit diesen Abschied auch erledigt. Wer mich im Auge behalten will, der kennt ja meine HP ... dort ist Forum, Chat ... und wird mich dort finden... und auf E-Mail bin ich schnellst möglich am verabredetem Platz.

 

Laß es Dir und den Deinen Gut gehn. Das sagt ich auch allen Anderen. Und diesmal gibt es keine Widerkehr!

 

---ich schüttel den Staub ab--- ie man so sagt. Gehe in Frieden... weiter...

 

Gruß & Segen

Br.Thomas

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Friede deiner Asche, Brüderlein. Du kannst den Kamin schließen.

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Liebe Sina,

 

Ich habe  jetzt schon ein paar mal angefangen, dir etwas Tröstendes zu schreiben, es kommt aber immer nur Gestammel raus.

 

Wenn man einen Menschen richtig liebgehabt hat, dann ist es einfach nicht zu vermeiden, dass man bei seinem Verlust fürchterlich leidet; sonst hätte man ihn wahrscheinlich nicht richtig lieb gehabt.

 

Wenn der erste Schmerz vorüber ist, wirst du merken, dass du von dem Gestorbenen nicht verlassen bist. Wenn Liebe zwischen euch war, wirst du spüren, dass dieser Mensch immer bei dir bleiben wird.

 

Das wünsche ich dir.

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Liebe Sina.

 

Die Toten sind mitten unter uns, nur in einer anderen Wirklichkeit.

Ob wir diese "Wirklichkeit" nun "Himmel" oder anders benenen ist dabei sekundär.

Dh. wir können den Toten emotional nahe sein und begegnen.

Das habe ich so selbst erlebt und bin mir darin auch mit br.Thomas und lissie (welche Kombination!) einig.

Zb. Wenn ich meinen lange vestorbenen Beicht-Vater mit einem Problem auf dem Friedhof besuche, bekomme ich manchmal auch eine Antwort.

Und genau wie Damals "schmeckt" mir diese Antwort nicht immer, bzw. ist in ihrer Form absolut unerwartet.

 

Vor ca.20 Jahren hatte ich ein Nah-Tot-Erlebnis das ich Dir gerne erzählen möchte.

 

Ich ging frei vom meinem Körper durch einen langen Gang, konnte jedoch noch hören was um mich vorging. obgleich mich das nicht mehr interessierte.

Rechts und links lagen gewisserweise verdinglicht meine Wehrtvorstellungen, Emotionen, die guten und weniger guten Taten usw.

Ählich einer Strasse wenn Sperrmüll-Tag ist.

 

Dieser Gang wurde erleuchtet durch ein wunderbares Licht, welches durch die Türritzen einer noch geschlossenen Türe am Ende dieses Ganges fiel.

 

...Tja, dann war ich wieder hier und war sehr traurig nicht durch diese Türe gehen zu dürfen...

 

Nun, ich will dir sagen: Es war ein sehr schönes Erlebnis und ich freue mich schon jetzt auf meinen Tod als eine Form der Erneuerung.

 

Und ich habe begriffen, dass dieser Matrielle Plunder in den wir uns hier so gerne verstriken keinen besonderen Wehrt hat!

 

Wir verhalten und in dieser Informationsgesellschaft wie ein Messie (Krankhafter Müllsammler) der keinen Platz mehr für das Wesendliche finden kann.

 

#######

 

Anderes Beispiel, hinkt ein bisschen:

 

Möglicherweise denkt sich ein ungeborenes Baby:

Oh je da muss ich nun raus in diese kalte, helle  Welt, wo ich essen und atmen muss, wo ich es hier doch sooo schön weich und warm habe...

 

Sowas nennt man Geburt und ich bin mir absolut sicher, dass der Tot auch eine Geburt in ein noch viel schöneres Dasein ist.

 

Wünsche Dir von Herzen alles Gute und Gottes Segen

heppi

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Liebe Sina,

ich war ein paar Tage nicht mehr hier im Forum und habe eben erst gelesen, dass du einen lieben Menschen verloren hast.

 

Ich habe in solchen Momenten nie die richigen Worte parat, und wenn es jemand aus dem Freundeskreis ist oder aus der Verwandtschaft, kann man den Trauernden in den Arm nehmen und ihm auch ohne Worte signalisieren, dass man mitempfindet. Das geht nun virtuell leider nicht, aber fühl dich trotzdem auf die Entfernung von mir in den Arm genommen.

 

Wie es in einigen Antworten schon angeklungen ist, lautet auch mein "Rat" für dich: Achte auf deine Gefühle und lebe deine Trauer aus. Ich kenne eine Frau, die beim Tod ihres Ehemannes nicht trauern konnte, weil sie meinte, aufgrund ihres Glaubens an ein Wiedersehen in einem Ewigkeitsbereich wäre gezeigte Trauer ein Zeichen von Glaubensschwäche. Sie erkrankte dann an schweren Depressionen und konnte erst mit Hilfe eines Therapeuten Jahre später trauern lernen und als diese Phase abgeschlossen war, auch wieder leben.

 

Alle Gute, Sina!

Inga

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Eigentlich habe ich ja Rolf gebeten dieses Thread zu sperren. Gut das er es nicht getan hat, denn sonst hätte ich ja Eure schönen Zeilen nicht mehr lesen können. Vom vielfältigen Worthülsenschreiber mal abgesehen, der mich allerdings langsam mehr belustigt als ärgert.

 

Lieber Heppi, danke für Deine persönlichen Zeilen. Rein gefühlsmäßig kann ich mich gut in Deine Geschichte reindenken. Der Tod unseres Vaters haben wir uns so ähnlich vorgestellt. Das er uns alle noch gesehen und gespürt hatte, eigentlich traurig war gehen zu müssen und dann am Ende ein Licht sah, vielleicht seine Frau - man weiß es ja wirklich nicht - auf jeden Fall hätte dann doch jeder zu ihm gesagt - geh!

 

Wir beweinen ja eher unsere Leere in die wir uns momentan befinden. Nun nach ein paar Tagen Abstand bin ich sogar fest überzeugt das ihm auch viel Leid erspart geblieben ist und ihm es gut geht da wo er jetzt ist.

 

Ich danke Euch allen noch mal sehr ...

 

LG Sina

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wenn du willst, daß es ihm gut geht, dann bete zu ihm! denn es genügt schon daß die evangelischen für ihre toten nicht mehr beten. suche keinen billigen trost sina, sondern trost nur auf der grundlage der wahrheit!

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Für ihn bete ich doch die ganze Zeit, Glauben, und werde es sicher auch weiter tun.

 

Aber erkläre mir mal bitte, kann ich ZU (?) ihm beten, zu dem Verstorbenen?

 

Meine Bitte an Dich ist ernst, was ist der Unterschied zwischen FÜR IHN und ZU IHM?

 

Danke Sina

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Liebe Sina!

 

Vor ein paar Jahren habe ich ziemlich furchtbar eine gute Freundin verloren. Natürlich bete ich zunächst einmal FÜR sie. An einer gewissen Stelle im Gebet bekomme ich dann aber das Gefühl, MIT ihr zu reden - ungefähr wie in der Allerheiligenlitanei, wo es heißt: Heiliger (Name), bitte für uns. Echte Freundschaft lässt sich durch den Tod nicht beenden. Das Vertrauen, dass sie, egal wo sie ist, an mich denkte (und an ihren Mann und an all die anderen Freunde) bleibt.

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wenn du für ihn betest dann erweist du ihm die größte ehre und größte liebe. durch dein gebet und das gebet anderer kann er auf diesem weg sehr viel schneller erlösung finden. wenn er glauben hatte wird er in jedem fall gerettet werden, fraglich ist nur wie schnell er im paradies sein wird. paulus sagt von uns christen, daß wir gerettet werden, "jedoch wie durch ein feuer hindurch". nonstop in den himmel kommen heilige oder menschen im akt vollkommener reue. natürlich darfst du auch zu dem verstorbenen beten, jedenfall darfst du zu ihm reden. denn die verstorbenen merken sehr wohl ob jemand auf erden um sie trauert oder nicht, ob für sie gebetet wird oder nicht.

 

seien wir froh, daß gott kein lauliberaler mogelgott ist. seine gnade ist so übergroß wie seine liebe, aber seine gerechtigkeit eben auch. das macht ihn für uns so unverständlich und unfassbar!

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>> Meine Bitte an Dich ist ernst, was ist der Unterschied zwischen FÜR IHN und ZU IHM? << (Sina)

 

Liebe Sina,

 

auch wenn diese Frage nicht an mich gerichtet ist, kommt wahrscheinlich mehr dabei herum, wenn ich sie anstelle des Angesprochenen beantworte.

 

Wenn Du FÜR jemanden betest, dann wendest Du Dich an eine Instanz, die für den Betreffenden etwas bewirken kann. Wenn Du ZU jemandem betest, richtet sich Dein Gebet an den jeweiligen Adressaten (Gott, Jesus, Heiliger, Verstorbener usw.).

 

Du darfst sowohl FÜR jemanden beten, als auch ZU jemandem beten. Aufpassen mußt Du nur beim ANbeten. Das steht nur Gott-Vater und Gott-Sohn zu - und möglicherweise auch noch dem Heiligen Geist (wenn Du nur Gott anbetest, bist Du immer auf Nummer Sicher, denn dann sind alle drei mit von der Partie).

 

Herzliche Grüße

 

Cano

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Also Mecky, Glauben und Cano...drei wie unterschiedlich nicht sein können.

 

Danke Euch für die informativen Antworten.

 

Diese Form des Gebetes kannte ich eben noch nicht so gut und ich war bei Gott dann immer auf der sicheren Seite. Mit den Heiligen tue ich mich auch manchmal schwer, was aber wohl an mangelnder Erklärung lag.

 

Es ist ein schönes Gefühl zu wissen das ich ihn  (immer noch) um was bitten kann...

 

Danke Jungs...es geht auch sachlich und das freut mich richtig.

 

LG Sina

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Liebe Sina,

 

nur ungern störe ich in diesem Thread, der ja für dich etwas sehr Persönliches bedeutet. Trotzdem mache ich auf etwas aufmerksam:

 

Glauben schrieb: "durch dein gebet und das gebet anderer kann er auf diesem weg sehr viel schneller erlösung finden. wenn er glauben hatte wird er in jedem fall gerettet werden, fraglich ist nur wie schnell er im paradies sein wird. "

 

Ist es so? Dass jemand, der eine betende Lobby hinterlässt sehr viel schneller erlöst wird als ein armer Tropf, der ganz allein durch's Leben ging?

 

Nachdenkliche Grüße

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>> Ist es so? Dass jemand, der eine betende Lobby hinterlässt sehr viel schneller erlöst wird als ein armer Tropf, der ganz allein durch's Leben ging? << (Ute)

 

Wenn es so wäre, dann wäre das ein Grund, möglichst viele Kinder in die Welt zu setzen.

 

Wahrscheinlich ist es aber nur so, daß Glauben nur glaubt, daß es so ist. Und da jeder glaubt, was er will, sollte man nicht jedem Glaubenden Glauben schenken, selbst wenn er sich Glauben nennt.

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Liebe Ute,

 

es ist nicht so, daß für Menschen "um deren Glauben niemand weiß als" Gott, niemand beten würde. In den Fürbitten der Gemeinden, im Brevier der Priester, Ordensleute und Laien wird immer wieder für alle Toten gebetet. Sie werden weder vergessen noch allein gelassen.

 

Allerdings erreichen Gebete, in denen man persönlich betroffen ist, eine andere Intensität - zumindest mal beim Betenden. Ob das auf "der anderen Seite" auch so empfunden wird ? Ich für meinen Teil mag da kein vorschnelles Urteil abgeben - meine Empfindungen sagen mir, daß es keine "Sendung" ins Leere ist.

 

Herzliche Grüße

Martin

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Lieber Martin,

 

auch du gibst zu verstehen, dass es etwas "bringt", wenn jemand für verstorbene Menschen betet. Mal abgesehen davon, dass mir der Glaube an einen Gott sowieso abgeht, so bleibt trotzdem ein eigenartiges Gefühl bei dem Gedanken, dass sich Euer Gott durch Anzahl und/oder Intensität von Gebeten anscheinend beeinflussen (=bestechen?) lässt.

 

Ich beziehe mich hierbei nicht nur auf dein Posting, sondern das Beten für Verstorbene, (z.B. diese Sechs-Wochen-Seelenämter etc.) ist ja gang und gäbe. Hängt Gnade und Erlösung also nach katholischem Dafürhalten tatsächlich an derartigen Einflussnahmen?

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Liebe Ute,

 

daß es etwas "bringt" heißt nicht, daß ich weiß, was es bringt. Wenn ich mich nun auf eine Minimalargumentation zurückziehen würde, wäre es zu schwach, doch ... schaden kann es bestimmt nicht :) .

 

Im Ernst, wenn man ein Gebet nicht einfach nur als Wortaneinanderreihung auffaßt, wenn man sich darauf einläßt, entsteht bisweilen ein Gefühl sehr tiefer Verbundenheit.

 

Kann man ein Gebet für einen Verstorbenen als ein Geschenk, eine Übertragung von Liebes- und Lebens"energie" betrachten ?

 

Herzliche Grüße

Martin

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Lieber Martin,

 

ich glaube nicht, daß sich unsere Liebe so einfach auf die anderen übertragen läßt. Das wäre dann eher ein magisches Ritual zur Energie- und Geistübertragung als ein Gebet. Dann wäre das Gebet ein von Gottes Wirken vollkommen abgekapselter Akt des "Betenden", indem es nur die zwei Subjekte "Betender" und "Verstorbener" gäbe.

Das Bittgebet zeigt, daß der Mensch Zugang zu einem personalen Gott hat, daß Gott ihn hört und anhört. Das Bittgebet ist in Gottes Vorsehung von Ewigkeit her vorgesehen und einbezogen. Somit wird die Initiative des Menschen von Gott miteinbezogen.

 

"Gut ist Gott, der oftmals nicht gibt, was wir wollen, auf daß er uns gebe, was wir lieber wollen sollen" (Augustinus)

 

 

Gerade wenn Gott unsere Wünsche korrigiert, unseren Glauben, unsere Hoffnung und unsere Liebe vertieft, versöhnt er uns im Gebet doch mit unserer Situation und schenkt uns einen Frieden, der alles Verstehen übersteigt (Phil 4,7)

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