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Sina


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Wenn man weiß, daß Götter nicht sind, sondern gemacht werden, dann kann man sich über einen Gott mehr oder weniger überhaupt nicht wundern.

 

Die alten Griechen haben Götter am Laufenden Band produziert, und bemerkenswerterweise waren diese Götter nicht einmal vorbildlich.

 

Es bedarf insofern überhaupt nicht besonderer Vorbildlichkeit, um ein Gott zu werden. Man muß nur genügend Leute finden, die bei der Produktion eines Gottes behilflich sind..

 

In Zeiten, zu denen die Produktion von Göttern noch in Mode war, fand man Helfershelfer selbstverständlich wesentlich leichter als heutzutage.

 

Abgesehen davon, daß sich Jesus gegen falsche Behauptungen nicht wehren konnte, ist es ohne Belang, was er von sich behauptet oder nicht behauptet hat. Wir wissen das eine so wenig wie das andere. Entscheidend ist, was die interessierte Nachwelt behauptet hat und wessen Behauptungen sich letztlich durchgesetzt haben.

 

Die Produktion von Göttern erfolgt nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten. Nähere Auskünfte gibt ein gründlicher Blick in die Mythologien der Völker und in die Kirchengeschichte.

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>> Das unerscheidet die Gläubigen u.a. von der Kuh. Wie kann man cano von einer Kuh unterscheiden, ausser dass er ständig wiederkäut? << (XXL)

 

Wenn Cano ständig wiederkäuen würde, wäre er weder von einer Kuh noch von einem gläubigen Christen zu unterscheiden.

 

Du solltest Dir Deine Scherze etwas besser überlegen, XXL.

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Zitat von Steffen am 19:34 - 21.März.2001

Der Tod ist das höchstmögliche Stehen zu einer Sache.


 

 

Na Steffen,

 

was man den Menschen in fast Zweitausend Jahren eingetrichtert hat, bekommt man halt nicht so schnell aus den Gehirnen heraus.

 

Da wettern viele Katholiken gegen den gesetzlich erlaubten Schwangerschaftsabruch, weil dies ein Leben auslöscht, im gleichen Atemzug verlangen sie von jemanden, dass sie/er sich wegen einer "Weltanschauung" abmorden lassen soll (niedriger Beweggrund).

 

Dessen ungeachtet ist auch derjenige ein Mörder, der eine Weltanschung höher bewertet als ein Menschenleben.

 

Viele konservative Forumsmitglieder wollen die A&A´s aus dem Forum verbannen.

 

Auch dies ist ein Paradebeispiel dafür, dass die A&A´s für dieses Forum mehr als wichtig sind. Sie müssen nämlich die Katholen aus dem Himmelszelt immer wieder auf die Erde, sprich auf den Boden der Tatsachen, zurückholen.

 

Gruß Pedrino

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Zitat von Steffen am 18:23 - 21.März.2001

Lissie:"Wer etwas WILL (noch dazu großgeschrieben) ist nicht ganz unabhängig. Was würde

                    Eurem Gott eigentlich fehlen ohne unsere "freie Zuwendung"? Warum ist er so klein, daß er sein Schöpfung nicht einfach nur sein lassen kann? Woher dieses große göttliche Defizit??? "

 

Woher hat der vollkommene Gott denn ein Defizit?

Ja woher wohl?

Was kann Gott denn nicht haben?

Unsere freiwillige Zuwendung und Hingabe.

Er könnte es herbeizwingen, aber dann wäre die Hingabe natürlich nicht freiwillig.

Darum will uns Gott. Unsere freiwillige Liebe ist das einzige, das er nicht einfach so haben kann.

Darum ist übrigens unsere Freiheit, uns für oder gegen Gott zu entscheiden, auch so wichtig. Ansonsten wäre die Schöpfung überflüssig, eine freiwillige Hingabe unmöglich.

So hat er Wesen geschaffen, die

1. ihn aus freiem Willen bejahen können und

2. die sich auf ihn hin verwirklichen können.

Der letzte Punkt ist wichtig, weil so die Möglichkeit besteht, daß die Schöpfung selbst eines Tages das Wesen Gottes spiegelt, in dem sich alle Menschen Gott freien Willens hingeben. Das fehlt der Schöpfung noch zur Vollendung. Am Anfang das Wort, das alles schuf und am Ende das Wort, auf das hin die Menschen die Schöpfung vollendet haben.

 

(Geändert von Steffen um 18:24 - 21.März.2001)

 

 

(Geändert von Steffen um 18:30 - 21.März.2001)

 

 

(Geändert von Steffen um 18:37 - 21.März.2001)


 

 

Gott hat sich also seinen letzten Traum erfüllt, indem er sich ein Spielzeug erschaffen hat, das nicht immer nach seiner Pfeiffe tanzt bei gleichzeitigem Wunsch nach Pfeiffentanzen.  Ich kann das gut verstehen, denn was ist schon eine Existenz so ganz ohne Bedürfnisse?

 

Also hat er sich eine Art gebaut, die ihn zwar lieben SOLL, es aber nicht unbedingt TUT. Das persönliche Lusterlebnis liegt auf der Hand: "Er liebt mich/er liebt mich nicht/er liebt mich.." wird zu einem mögliche Langeweile eliminierenden Kick. Schade nur, daß Euer Gott für dieses grausame und abartige Spielchen das Gefühlswesen Mensch missbrauchen mußte!

 

Würde ich an "SEINE" Existenz (die Rede ist vom CHRISTENgott) glauben, wäre der logische Schluss: Wasfür ein Scheusal! Oder: Wasfür eine arme Socke!

 

Findet Ihr Christen den wirklich so liebenswert? Und wenn ja: WARUM NUR??????

 

Total verständnislos

 

 

Lissie

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Eben weil wir offenbar kein Spielzeug sind.

Gott hat mit uns gelitten und ist für uns gestorben.

Das ist mehr, als ich es mit meinem Spielzeug machen würde.

Er hat sich selbstder Einsamkeit ausgesetzt.

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Zitat von Steffen am 20:13 - 21.März.2001

Eben weil wir offenbar kein Spielzeug sind.

Gott hat mit uns gelitten und ist für uns gestorben.

Das ist mehr, als ich es mit meinem Spielzeug machen würde.

Er hat sich selbstder Einsamkeit ausgesetzt.

 

Na Steffen,

 

ich schreibe hierzu nichts, sonst heißt es wieder, ich hätte jemand beleidigt. Aber meinen Kopf muß ich schon schütteln.

 

Gruß Pedrino

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Lieber Steffen,

 

mal ganz im Ernst: Ich hielte einen Gott für sehr viel "ehrenhafter" oder bewundernswerter, der ohne Bewunderung auskommt. Einen Gott, der gehen lassen kann, auch wenn der Weg von ihm wegführt. Das würde auch die Exstenz von sehr viel Leid erklären, ohne daß Gott dabei eine schlechte Figur abgeben würde. Ich weiß nicht, warum Gott an meiner Liebe so interessiert sen sollte, ebensowenig , warum er so einen Narren an mir gefressen haben muß.

 

Ein etwas distanzierteres Verhältnis Gott/Mensch würde ich als sehr erwachsen erachten....

 

 

Grüße

 

 

Lissie

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>> Ich weiß nicht, warum Gott an meiner Liebe so interessiert sen sollte, ebensowenig , warum er so einen Narren an mir gefressen haben muß. << (Lissie)

 

Weil Gott ein Vater ist.

 

Väter sind immer an der Liebe ihrer Kinder interessiert, und Kinder immer an der Liebe ihrer Väter. Und Väter fressen an ihren Kindern immer einen Narren, vor allem an den Söhnen.

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Lissie:"mal ganz im Ernst: Ich hielte einen Gott für sehr viel "ehrenhafter" oder bewundernswerter, der ohne Bewunderung auskommt.

 

Steffen: Gott will auch keine Bewunderung. Er will nur, daß wir das tun, was seiner Natur am Nächsten leigt: lieben.

 

"Einen Gott, der gehen lassen kann, auch wenn der Weg von ihm wegführt."

 

Auf der Basis, daß jeder Mensch, der seinem Gewissen folgt, zur Gottesschau gelangt,

unter Beachtung der Tatsache, daß auch von den Menschen liebloses Verhalten als gegen die Natur des menschen und seine Bestimmung verstoßend anerkannt wird

und unter Beachtung der Tatsache, daß jedes lieblose Verhalten in sich ein Verstoß gegen Gott ist, der die Liebe ist;

und unter Beachtung der Tatsache, daß Hölle keine Strafe, sondern Offenbarung der Entfernung von Gott, der die absolute Liebe ist, ist,

komme ich zu dem Ergebnis, daß ein solcher Gott die menschliche Natur nicht ernstnehmen würde und Verantwortung ein hohler Begriff wäre.

 

Hauptsache übrigens, Daß Du von Gott geliebt wirst.

Er ist Dein Vater, daher ist es nicht unerklärlich, daß er Dich liebt.

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Das stimmt nicht ganz, Cano - die meisten Väter die ich kenne, sind ganz besonders in ihre Töchter vernarrt. ;) Im Regelfall verflüchtigt sich jedoch die (väterliche) Begeisterung je erwachsener ein Kind wird und bewegt sich mehr und mehr in Richtung Desinteresse. Mütter sind da viel beständiger.

 

Aber sollte nicht ein kleiner Unterschied zwischen einem "Schöpfer" und einem "Vater" sein?

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Lissie,

 

da kann ich dir nicht zustimmen (die Beziehung zwischen Vätern bzw. Müttern und Kindern).

 

Sag mal, taug ich jetzt zu einem Gott? Oder muss ich erst jemand (meinen Sohn geb ich aber nicht dazu her!!!) opfern? (Ähh: meine Tochter aber auch nicht!!!)

 

Entschuldigung für die vielen Ausrufezeichen, aber es ging hier um etwas Wichtiges.

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Liebe Ute I!

 

>da kann ich dir nicht zustimmen (die Beziehung zwischen Vätern bzw. Müttern und Kindern). <

 

Tja, das mag vielleicht an dem Nord-Süd-Gefälle liegen oder auch prurer Zufall sein, daß unsere Erfahrungen da so auseinanderklaffen.

 

Was mir allerdings seit gestern größtes Kopfzerbrechen bereitet, ist Dein nun ganz schamlos und öffentlich bekanntgegebenes weiteres Karriereziel. Erst hast Du Dir raffgierig, hinterhältig und hemmungslos "nur" das Amt der Mäpstin unter den Nagel gerissen, jetzt gibst Du unverblümt zu, wo der Hase im Pfeffer liegt:

 

>Sag mal, taug ich jetzt zu einem Gott? <

 

Ich habe das schon immer geahnt. Wer Pfarrer ist will Kardinal werden, wer Kardinal ist will Bischof werden, wer Bischof ist will Papst werden, und wer Papst ist will Gott werden.

 

Wer weiß, was dann als nächstes kommt.....

 

 

Ahnungsvolle Grüße

 

Lissie

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Zitat von Steffen am 18:23 - 21.März.2001

. Das fehlt der Schöpfung noch zur Vollendung. Am Anfang das Wort, das alles schuf und am Ende das Wort, auf das hin die Menschen die Schöpfung vollendet haben.


 

Hallo Steffen,

 

kannst Du bitte näher erklären, wie Du diesem Satz meinst.

 

Liebe Grüße

Heidi

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Ach Lissie!

 

Hast du denn gar keinen Ehrgeiz? So lange auf dem gleichen Job erfordert eine Aufstiegschance. Und - wenn ich erst mal Gott bin, dann hättest du Chancen auf die Mäpstin. Na?

 

Allerdings werd ich dann ein Problem haben ..........

 

Da siehst du mal, was Steffens unausgegorene Schmonzetten so alles bewirken.

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Liebe Sina,

danke für Deine netten Worte. Ich denke oft and Dich und deinen Mann.

Darüberhinaus schliesse ich mich Inga´s erstem Abschnitt an.

 

BMut: Du trägst Deine Hölle im Herzen und doch wirst Du es nicht schaffen diese Deine Hölle und Verzweifelung in unser schönes Forum zu transportieren.

Diese Hölle wird Über Dich kommen und Dein Hass wird dich zerfressen so dass letztlich von dir nur ein Haufen stinkender S******* überigbeiben wird...

...Leider!

 

Hi lissie

 

Das mit der Mimose entsprach eigentlich nicht deinem Stil....

 

Du schreibst:Findet Ihr Christen den wirklich so liebenswert? Und wenn ja: WARUM NUR??????

 

Total verständnislos

####

Nun ER ist die personifizierte Liebe dh. ER liebt ohne Vorauszetzungen oder Hintergedanken.

Also zb. auch Dich - ohne dass er eine Gegenleistung erwaret. Kannst Du das auch von Deinem Partner vorbehaltlos behaupten?

####

Ferner schreibst Du:Ich hielte einen Gott für sehr viel "ehrenhafter" oder bewundernswerter, der ohne Bewunderung auskommt. Einen Gott, der gehen lassen kann, auch wenn der Weg von ihm wegführt.

####

Nun er liebt Dich als sein Kind. Dh. ER wünscht dass Du dich frei zu - oder - von IHM wegbewegst. ER erwartet keinerlei "Bewunderung". Schliesslich fesselst Du Deine kinder auch nicht auf einen Stuhl und lässt dich von ihnen bewundern...

Ferner hat ER genauso "einen Narren an dir gefressen" wie Du zb. an deinen Kindern.

####

Du schreibst: Aber sollte nicht ein kleiner Unterschied zwischen einem "Schöpfer" und einem "Vater" sein?

####

Welcher bitte?

####

Du schreibst:Ich habe das schon immer geahnt. Wer Pfarrer ist will Kardinal werden, wer Kardinal ist will Bischof werden, wer Bischof ist will Papst werden, und wer Papst ist will Gott werden.

####

Nun, das mag eingeschränkt für Lehmann gelten, weshalb seine Ernennung zum Kardinal sehr heftig umstritten ist...Aaaaber:

Zb. Johannes der 23. hatte noch vor dem Konklave (Wahlparty) noch einen umfangreichen Reparaturauftrag für sein Auto gegeben, nur um nach dem Konklave möchlichst schnell aus dem verhassten Rom fliehen zu können.

Johannes-Paul der 2. wäre auch lieber Kardinal in Polen geblieben.

Nun ich will sagen: Beide haben diese Last in Demut auf sich genommen.

Mit "110 % -tiger Sicherheit" hat sich keiner um das Papsttum bemüht.!

Auch möchte mit Sicherheit keiner so´ne Art "Nebengott" sein bzw. werden.

####

Liebe Lissie, versuche doch mal über deinen Schatten zu springen um Deine Angst vor dem Unbekannten auch nur Ansatzweise zu Überwinden. Natürlich kannst Du Dich nicht Vorbehaltlos auf christliches Gedankengut einlassen wie das seinerzeit knudel vorschlug.

Das wäre für Dich ein doppelter Salto über besagten Schatten, aber baue doch mal rein mental die überflüssigen Bremsen aus.

Versuche ob Du zu der Idealistischen Philosophie eines Kant, Fichte, Fechner oder Moses Mendelson findest, um dann ganz rational Christliches und Atheistisches Gedankengut gegeneinander abzuwägen.

Mit Absicht emfehle ich Dir keinerlei "Klerikal-Philosophie" wie zb. Hussel und co.

 

In Liebe

heppi

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Ich finde den Vorschlag, die Bremsen (die ja wirklich überhaupt nicht überflüssig, sondern eher sehr notwendig sind) auszubauen, für nicht opportun.

 

Lissie, lass dich bloß nicht reinlegen!

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 " DER  SÜNDE  SOLD  IST  DER  TOT !!! "

                        BIBEL

 

   Ich hoffe Ihr denkt Mal Drüber nach!

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Hallo Heppi,

 

das war jetzt aber GAR NICHT höflich, was Du da über den Haufen stinkender Scheiße geschrieben hast. Noch dazu an einen Kranken! Tststs.....

 

Dein Zitierstil ist ein wenig unübersichtlich, mal schaun, ob ich da durchsteig...

 

>Nun ER ist die personifizierte Liebe dh. ER liebt ohne Vorauszetzungen oder Hintergedanken.

Also zb. auch Dich - ohne dass er eine Gegenleistung erwaret. <

 

Das ist reine Behauptung und nichts spricht dafür.

 

>Kannst Du das auch von Deinem Partner vorbehaltlos behaupten?<

 

Nein, aber vom Christengott auch nicht. Mach das Konstrukt doch nicht sympathischer als es ist....

 

> Nun er liebt Dich als sein Kind. Dh. ER wünscht dass Du dich frei zu - oder - von IHM wegbewegst. ER erwartet keinerlei "Bewunderung". Schliesslich fesselst Du Deine kinder auch nicht auf einen Stuhl und lässt dich von ihnen bewundern...<

 

Erlaube, daß ich Dir mit einem Ausspruch von Denis Diderot antworte: "Es gibt wohl keinen guten Vater, der unserem himmlischen Vater gleichen möchte."

Dasselbe dürfte wohl auch für eine gute Mutter gelten.

 

>Ferner hat ER genauso "einen Narren an dir gefressen" wie Du zb. an deinen Kindern.<

 

Unwahrscheinliche Behauptung.

 

>Liebe Lissie, versuche doch mal über deinen Schatten zu springen um Deine Angst vor dem Unbekannten auch nur Ansatzweise zu Überwinden.<

 

Jetzt wirst Du aber ein wenig dummdreist, wobei ersteres überwiegt. Ein Aberglaube macht mir keine ANGST, ist mir auch nicht unbekannt, sondern lediglich zu billig.

 

>Natürlich kannst Du Dich nicht Vorbehaltlos auf christliches Gedankengut einlassen wie das seinerzeit knudel vorschlug. <

 

Sag mal, wieso faselst Du eigentlich in jedem Deiner Postings von diesem ominösen "Knudel"?  Der hat hier ein oder zwei beleidigte Postings verfasst und ward dann nie mehr gesehen. Bist DU vielleicht identisch mit dem? Der Stil ist ja ein wenig ähnlich....

 

>Das wäre für Dich ein doppelter Salto über besagten Schatten, aber baue doch mal rein mental die überflüssigen Bremsen aus.<

 

Die "überflüssigen Bremsen" heißen Kritikfähigkeit, Ehrlichkeit und Gewissen. Ich habe nicht vor, die auszubauen, um irgendeinem phantasmagorischen Zimmermannssohn, der seit 2000 Jahren tot ist nachzuplappern. Es gab seither bedeutendere Denker.

 

>Versuche ob Du zu der Idealistischen Philosophie eines Kant, Fichte, Fechner oder Moses Mendelson findest, um dann ganz rational Christliches und Atheistisches Gedankengut gegeneinander abzuwägen.<

 

Woher weißt Du, daß ich das nicht schon getan habe???

 

>Mit Absicht emfehle ich Dir keinerlei "Klerikal-Philosophie" wie zb. Hussel und co.<

 

Ok, Du bist wirklich "Knudel" - der kam mir auch mit Hussel.

 

>In Liebe<

 

Bitte nicht übertreiben, mögen wäre schon genug. Lieben dürfen mich in diesem Forum nur die, die mich ein wenig besser kennen und vor allem: keine notwendigen Bremsen ausbaun wollen!

 

 

Grüße

 

Lissie

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Liebe Lissie,

 

>Die "überflüssigen Bremsen" heißen Kritikfähigkeit, Ehrlichkeit und Gewissen. Ich habe nicht vor, die auszubauen, um irgendeinem phantasmagorischen Zimmermannssohn, der seit 2000 Jahren tot ist nachzuplappern. Es gab seither bedeutendere Denker. <

 

Mal abgesehen davon, in welche Richtung diese Denker wohl gedacht haben mögen. Als Christen gehen wir davon aus, daß der von dir so nett bedachte galiläische Handwerker uns wesentlicheres zu sagen hat, als diese "bedeutenden Denker".

 

Herzliche Grüße

Martin

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Liebe Lissie, ich kenne Dich ja persönlich nicht und will Dir den Glauben an die Fülle Deiner Tugenden nicht nehmen (auch wenn ich bei einer so absoluten Aufzählung nur neidisch am Rande stehen kann). Bei mir ist es halt so, daß ich immer etwas Kritikfähigkeit meiner eigenen Kritikfähigkeit, meiner Ehrlichkeit und meinem Gewissen gegenüber brauche, um die überflüssige Bremse der Selbstüberschätzung, na sagen wir, wenigstens in ihrer Wirkung zu behindern.

 

Nur nebenbei: wer ist Hussel?

 

Ich kenne nur Jupp Hussels, der hat alberne Gedichte geschrieben, und den Phänomenologen Edmund Husserl, den man sicher nicht als Klerikal-Philosophen bezeichnen kann, auch wenn einige seiner Schüler durch die Phänomenologie zum Katholizismus kamen.

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