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Vittorio Emanuele II - Fluch und Segen.


Flo77

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...ich kenne einige Italiener (unter ihnen auch Römer) und vorallem Südtiroler, die nur eins wollen, weg von Italien.

Soweit ich weiß, gilt innerhalb der EU die freie Wohnortswahl. Wenn sie weg von Italien wollen, wieso bleiben sie dann in Italien wohnen?

 

Weil gerade die Südtiroler, wenn sie gehen ihr Land mitnehmen!

Der einzige Staat, den Südtiroler vorbehaltslos akzeptieren würden, wäre wohl ein vereintes Tirol. Ein Wiener wird bereits von einem Nordtiroler nur mit Einschränkungen als Landsmann akzeptiert, von Südtirolern wohl gar nicht mehr.

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...ich kenne einige Italiener (unter ihnen auch Römer) und vorallem Südtiroler, die nur eins wollen, weg von Italien.

Soweit ich weiß, gilt innerhalb der EU die freie Wohnortswahl. Wenn sie weg von Italien wollen, wieso bleiben sie dann in Italien wohnen?

 

Weil gerade die Südtiroler, wenn sie gehen ihr Land mitnehmen!

Der einzige Staat, den Südtiroler vorbehaltslos akzeptieren würden, wäre wohl ein vereintes Tirol. Ein Wiener wird bereits von einem Nordtiroler nur mit Einschränkungen als Landsmann akzeptiert, von Südtirolern wohl gar nicht mehr.

Genau so ist es. Restösterreich wird von Tirol gnadenhalber hingenommen. :ninja:

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Nö. Ich stehe immer noch dazu, dass ich einen Kirchenstaat favorisieren würde.

 

 

warum? welche vorteile hätte das für die dort lebenden menschen?

 

Keine korrupte italienische Bürokratie....ich kenne einige Italiener (unter ihnen auch Römer) und vorallem Südtiroler, die nur eins wollen, weg von Italien.

 

Für die Begründung eines Kirchenstaates ist das, mit Verlaub, doch etwas sehr dürftig. Zum einen lässt sich Korruption auch ohne einen Kirchenstaat verhindern und zum anderen: wie passt eine solche Begründung - Beseitigung eines lokalen Ärgernisses - zum globalen Anspruch einer Kirche?

 

Ein Kirchenstaat würde aller Wahrscheinlichkeit nach ähnlich regiert werden wie der Vatikan: eine absolute Monarchie - keine Demokratie, kein Rechtsstaat nach modernem Verständnis. Wie soll das mitten in Europa in einer Weise funktionieren, dass man der Kirche noch wesentliche Sympathien entgegenbringt? Ein solcher Kirchenstaat würde bedeuten, dass man erheblichen Druck auf die Kirche ausübern wird, damit diese auch in den eigenen Reien nach westeuropäischen Maßstäben funktioniert. Wenn Du das mit dem Wunsch nach einem Kirchenstaat verbindest, dann kann ich Dir nur zustimmen. Ein Strukturreform der Kirche ist schon lange mehr als überfällig.

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Passt ja irgendwie: Chef der Vatikanbank unter Geldwäscheverdacht...

 

Im Kirchenstaat wäre DAS natürlich NIEMALS möglich gewesen...

Wurde eine diskrete Aufmerksamkeit an die entsprechenden Herren vergessen?

Diese unangenehme Schärfe... "Geldwäsche" - also wirklich - unter Gentlemen ist das doch keine Affaire... :ninja:

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

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eine Institution ...die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird
Und diesen Zustand hältst Du für geboten?

 

Die Vatikanbank als päpstliches Privatvermögen entlockt mir höchst unchristliche Gedanken...

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Franciscus non papa
eine Institution ...die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird
Und diesen Zustand hältst Du für geboten?

 

Die Vatikanbank als päpstliches Privatvermögen entlockt mir höchst unchristliche Gedanken...

 

 

naja, privatvermögen kann man es so einfach nicht nennen.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Du hast hoffentlich nur das Ironiesmily vergessen :ninja:

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Du hast hoffentlich nur das Ironiesmily vergessen :ninja:

Ich hoffe, das fragst Du Dich nicht ernsthaft!

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Das liegt nicht am Spiegel, lieber Chryso. Es handelt sich um einen cultural clash.

Man versteht eben nicht, dass das ehrenwerte Institut in diesen Schuhen des Fischers steckt.

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Ach der Bertone - das ist doch auch nur so ein unterwandernder Modernist aus der liberalen Kirchenschlächterverschwörung.

 

Der Papst sieht das ganz bestimmt, ganz anders...

 

Der macht ja auch wieder Staatsbesuche - was Johannes Paul II. kaum machte. Aber da wird man halt mehr geehrt.

Ich nehme an, dass das daran liegt, dass er sich gezielt in die Politik einmischen will.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

Dass der Spiegel ein Hetzblatt ist, ist das eine. Dass in der Vatikanbank Dinge laufen, die nicht ganz sauber sind, ist aber leider richtig.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

Chryso mangelnde Loyalität zu unterstellen, qualifiziert Dich für einen Job beim Spiegel.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

Chryso mangelnde Loyalität zu unterstellen, qualifiziert Dich für einen Job beim Spiegel.

Wenn er es nicht ironisch meinte, dann bitte ich förmlich um Entschuldigung.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

Chryso mangelnde Loyalität zu unterstellen, qualifiziert Dich für einen Job beim Spiegel.

Wenn er es nicht ironisch meinte, dann bitte ich förmlich um Entschuldigung.

Er meinte es ironisch, und Du hast keine Ahnung, was Loyalität ist.

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Franciscus non papa
:ninja:
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Mal einige Verständnissfragen, im Zusammenhang mit der Debatte "kirchenstaat gewünscht oder unerwünscht":

 

warum sollte mich das Nicht-Vorhandensein eines Kirchenstaates stören oder nicht?

Ist der vatican nicht ein eigener Staat, mit dem Papst als Staatschef? Wenn ja, würde sich dir vorgehende Frage nicht mehr stellen

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Ein paar Fuzzis halten ihn halt nicht für einen Staat, wenn der Kirchenstaat noch existierte, würde dieses Problem nicht bestehen.

Okay, gehen wir das mal Völkerrechtlich an... ist er nun ein Staat im völkerrechtlichen Sinn oder nicht?

Und religiös: Für den Glauben eines Katholiken ist es nicht wirklich wichtig ob die Katholische Kirche eien Staat hat oder nicht... oder doch?

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Ein paar Fuzzis halten ihn halt nicht für einen Staat, wenn der Kirchenstaat noch existierte, würde dieses Problem nicht bestehen.

 

Der Papst ist zwar Völkerrechtssubjekt, aber er ist kein Staat. Deswegen könnte man ihn heiraten, nicht aber anektieren.

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Es geht hier der Journaille doch offensichtlich nur darum, eine Institution mit Dreck zu bewerfen, die alleine und aussschließlich vom Papst kontrolliert wird, um diesen mit in den Sumpf hineinzuziehen. Wieder einmal wird deutlich, was für ein Hetzblatt der SPIEGEL ist.

Auch wenn dir dazu offenbar die Loyalität fehlt: Su isset.

 

Zur Frage der Loyalität gibt es ein ganz aktuelles, ganz hervorragendes Büchlein. Du verwechst Loyalität mit Fanatismus.

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