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Pastorale Räume in der Diaspora


Skythia

Recommended Posts

Hi zusammen!

 

Erst mal: Ich bin neu hier auf dem Forum und das ist mein erster Post. Bitte um Entschuldigung, wenn ich erst mal was verkehrt mache, z. B. wenn es so ein Thema schon gibt (Hab über die Suchfunktion nichts gefunden.)

 

Ich lebe hier in der Diaspora. Unsere Gemeinde ist von der Fläche her ziemlich groß, das geht 10 - 20 km ins Umland. Nun ist geplant, hier einen Pastoralen Raum einzurichten weil es bald nicht mehr genügend Priester für alle gibt (eigentlich jetzt schon!). Geld ist angeblich auch keins da, um die Gemeinden zu halten. Dabei sind schon laufend Gemeinden zusammengelegt und Kirchen geschlossen worden.

 

Dabei kann einem keiner sagen, was ein pastoraler Raum eigentlich ist. Ich schätze mal, sie meinen einfach eine Megapfarrei, verlegen alles in die Probsteikirche und machen alles andere platt.

 

Jetzt komme ich mit dem Rad noch ganz gut in unsere Gemeinde und da gibt es am Sonntag auch noch zwei Messen (Hochamt u. Vorabendmesse). Aber ich habe keine Ahnung, was ich machen soll, wenn der Pfarrer in Rente geht und da dicht gemacht wird...

:ninja:

Hat jemand von euch Ideen oder Erfahrungen?

 

Gruß, Skythia

bearbeitet von Mat
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Willkommen Skythia!

 

Es ist nicht leicht, Dir zu antworten. Du sprichst da was an, was immer mehr Katholiken betrifft und worauf sie keine wirklich griffige Antwort haben.

Vielleicht beschreibst Du die Situation noch ein wenig genauer. Wie stark ist denn die Vereinzelung bei Euch? Seid ihr nur ganz wenige in einem Ort (mal abgesehen von Pfarrern, die sowieso immer weit weg sind). Bist Du auf das Rad angewiesen oder gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit jemandem in den Gottesdienst zu fahren? Sind es überhaupt die organisatorischen Probleme, oder geht es eher um das Gefühl, allein auf weiter Flur zu stehen?

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Ich muss mich mit diesem Thema schon länger beschäftigen.

 

Was mich wirklich bitter macht: da wird ein Konzept um eine Konzeption von Priester herum gebaut, die weder theologisch begründbar noch irgendwie aus den Zeitumständen erklärbar ist.

Der Priestermangel ist ein hausgemachtes Problem. Natürlich wird nicht mehr jedes Dorf einen eigene Pfarrer haben, denn neben dem Priestermangel gibt es auch den demographischen Wandel. Wir werden nicht mehr, sondern weniger.

Ich finde es aber schon sehr ärgerlich, dass man uns Prieser verweigert, in dem man geeignete Kandidaten aufgrund von Familienstand oder Geschlecht ausschließt, wir aber andererseits als Laien die Löcher stopfen sollen und man uns dieses Konzept als besonder innovativ verkauft: schließlich wird ja die Verantwortung der Laien gestärkt.....

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Vielleicht beschreibst Du die Situation noch ein wenig genauer. Wie stark ist denn die Vereinzelung bei Euch? Seid ihr nur ganz wenige in einem Ort (mal abgesehen von Pfarrern, die sowieso immer weit weg sind). Bist Du auf das Rad angewiesen oder gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit jemandem in den Gottesdienst zu fahren? Sind es überhaupt die organisatorischen Probleme, oder geht es eher um das Gefühl, allein auf weiter Flur zu stehen?
Hi Mecky!

Die Gemeinde, in die ich jetzt gehe bzw. fahre ist eigentlich ganz lebendig und ich fühle mich auch wohl da, auch wenn ich nicht so in Gruppen drin bin (bin nicht so ein Vereinshansel ;-)).

Aber ich rechne damit, dass alles auseinanderfällt, wenn es das Gemindezentrum nicht mehr gibt oder das nur noch als Außenstelle "so nebenbei" betrieben wird und nicht mehr als Pfarrgemeinde mit dem vollen Programm und regelmäßiger Sonntagsmesse.

 

Ich selbst habe, ehrlich gesagt, auch keine Lust, wegen jeder Sache ne Mitfahrgelegenheit organisieren zu müssen oder mit dem Bus (am Sonntag!) irgendwohin zu juckeln. Selbst, wenn du jemanden findest, der fährt... Okay, aber dann willst du nach der Veranstaltung vieleicht noch mit jemandem reden, aber der Fahrer will los und guckt schon genervt...

 

Die Leute aus den Gemeinden, die schon geschlossen wurden, sind anscheinend "verschwunden". Jedenfalls tauchen sie in der nächsten "Zentrale" kaum mal auf. Die Geschichte mit der ach so flexiblen und mobilen Gesellschaft ist jedefalls ein Märchen!

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Ich frage mich, welche Schwachköpfe auf ein Konzept kommen, bei dem die örtlichen Strukturen zerschlagen werden, nur weil im Dorf kein Priester mehr wohnt. Dann wundert man sich über den schwindenden Gottesdienstbesuch und das mangelnde Engagement der so abgehängten Gläubigen.

 

Was noch mehr fehlt als Priester sind langfristige Perspektiven. Die aktuell in einigen Bistümern betriebenen Zusammenlegungen sind ja immer nur so lang gültig, bis wieder 10-20% weniger Priester zur Verfügung stehen und man die Strukturen erneut anpasst. Da lohnt es sich für die Laien nicht, anzupacken und etwas aufzubauen, denn in 10 Jahren gibt es die eigene Gemeinde ja vielleicht gar nicht mehr.

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Ich frage mich, welche Schwachköpfe auf ein Konzept kommen, bei dem die örtlichen Strukturen zerschlagen werden, nur weil im Dorf kein Priester mehr wohnt. Dann wundert man sich über den schwindenden Gottesdienstbesuch und das mangelnde Engagement der so abgehängten Gläubigen.

 

Was noch mehr fehlt als Priester sind langfristige Perspektiven. Die aktuell in einigen Bistümern betriebenen Zusammenlegungen sind ja immer nur so lang gültig, bis wieder 10-20% weniger Priester zur Verfügung stehen und man die Strukturen erneut anpasst. Da lohnt es sich für die Laien nicht, anzupacken und etwas aufzubauen, denn in 10 Jahren gibt es die eigene Gemeinde ja vielleicht gar nicht mehr.

 

Lohnt sich nur das, was in 50 Jahren noch besteht? In unserer schnellebigen Zeit?

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Was mich wirklich bitter macht: da wird ein Konzept um eine Konzeption von Priester herum gebaut, die weder theologisch begründbar noch irgendwie aus den Zeitumständen erklärbar ist.

Der Priestermangel ist ein hausgemachtes Problem.

So denken die Leute hier oben auch, jedenfalls die meisten! Nur, um daran was zu drehen, braucht man Jahre... Jahrzehnte! Und so viel Zeit ist nicht mehr.
Wir werden nicht mehr, sondern weniger.
Kreislauf! Ja, die typischen Katholiken werden immer Älter. Aber es gibt ja noch uns (ich bin 17). Und es lassen sich immer öfter Erwachsene Taufen oder firmen. Die Frage ist, ob das dann so bleibt. Man kann ja schlecht für die katholische Kirche werben, wenn gar keine da ist.
Ich finde es aber schon sehr ärgerlich, dass man uns Prieser verweigert, in dem man geeignete Kandidaten aufgrund von Familienstand oder Geschlecht ausschließt, wir aber andererseits als Laien die Löcher stopfen sollen und man uns dieses Konzept als besonder innovativ verkauft: schließlich wird ja die Verantwortung der Laien gestärkt.....
Ja, Verantwortung von Laien ist ja okay, man kann wirklich vieles selbst machen. Aber eben keine Messe ohne Priester! Und die Messe ist nun mal der Kern der Kirche usw.
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Lohnt sich nur das, was in 50 Jahren noch besteht? In unserer schnellebigen Zeit?

Würdest du ein Haus auf einem Grundstück bauen, dessen Erbbaurecht in 2 Jahren ausläuft?

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Was mich wirklich bitter macht: da wird ein Konzept um eine Konzeption von Priester herum gebaut, die weder theologisch begründbar noch irgendwie aus den Zeitumständen erklärbar ist.

Der Priestermangel ist ein hausgemachtes Problem.

So denken die Leute hier oben auch, jedenfalls die meisten! Nur, um daran was zu drehen, braucht man Jahre... Jahrzehnte! Und so viel Zeit ist nicht mehr.

 

Das Problem hat verschiedene Ebenen:

 

1. Versorgungsdenken

Viele denken, dass alles der Pfarrer machen muss. Muss er aber nicht. Geistliche Beiräte in Vereinen, Beerdigungen, Rosenkranzandachten und viele Andere können auch geeignete Laien machen. Und es spricht Vieles dafür, dass sie es tun. Das könnt Ihr auch schon in der Jugend ändern. In unserer Seelsorgseinheit werden viele dieser Dinge schon von Laien gemacht.

 

2. Rückzug von geeigneten Priestern

Dennoch bleibt, bei allem Engaement noch viel für einen Prieser übrig. Wäre das nicht der Fall, dann sollten wir auf Priester verzichten. Und da ist zum Einen zu beobachten, dass immer weniger Priester da sind und dass immer weniger geeignete Priester da sind.

Man könnte diesem Mangel durch verschiedene Maßnahmen abhelfen:

a) Zulassung von Verheirateten unsd Frauen zum Priesteramt

:ninja: Trennung von Geistlichen Aufgaben und Aufgaben der Gemeindeleitung

Wenn man beide Themen ernsthaft diskutieren will, handelt man sich seitens der Kirche Strafen ein (als kirclicher Mitarbeiter).

 

3. Machtverteilung

Da wird propagiert: Priester brauchen die Macht und Laien das Engagement für Gotteslohn demütig auszuhelfen. Und das wird dann noch verkauft als Laienverantwortung.

 

Ich kann es auch anders sagen: Warum soll ich am Sonntag Wortgottesdienste halten, wenn ich genug Kirchsteuer für Hauptamtliche zahle? Das ist klar deren Auftrag, vor allem diejernge von Priestern. Und ich erwarte von meiner Kirche, dass sie genügend Priester zur Verfügung stellt, wenn ich ihr für diese Aufgabe Geld gebe. Ich erwarte kein Ausflüchte, schon gar kein Verächtlichmachen von Vorschlägen, hier Abhilfe zu schaffen und auch nict, dass man die Verantwortung an mich zurückgibt. So macht sich eine Kirchenleitung auf Dauer ziemlich überflüssig, weil sie nicht tut, was sie soll.

 

Wir werden nicht mehr, sondern weniger.
Kreislauf! Ja, die typischen Katholiken werden immer Älter. Aber es gibt ja noch uns (ich bin 17). Und es lassen sich immer öfter Erwachsene Taufen oder firmen. Die Frage ist, ob das dann so bleibt. Man kann ja schlecht für die katholische Kirche werben, wenn gar keine da ist.

Ohne Leute keine Kirche, ganz klar. Aber das macht man nicht dadurch wett, dass man den Mangel als Chance darstellt.

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Ich kann es auch anders sagen: Warum soll ich am Sonntag Wortgottesdienste halten, wenn ich genug Kirchsteuer für Hauptamtliche zahle? Das ist klar deren Auftrag, vor allem diejernge von Priestern. Und ich erwarte von meiner Kirche, dass sie genügend Priester zur Verfügung stellt, wenn ich ihr für diese Aufgabe Geld gebe. Ich erwarte kein Ausflüchte, schon gar kein Verächtlichmachen von Vorschlägen, hier Abhilfe zu schaffen und auch nict, dass man die Verantwortung an mich zurückgibt. So macht sich eine Kirchenleitung auf Dauer ziemlich überflüssig, weil sie nicht tut, was sie soll.

 

Wenn denn wenigstens die hauptamtlichen Laien, die durch unsere Kirchensteuer bezahlt werden, die Möglichkeit hätten, Gottesdienste zu halten und ganz offiziell Leitungsaufgaben zu übernehmen. Stattdessen hat aber irgendein Hansel, der zufällig eine Priesterweihe hat, Entscheidungsbefugnisse in einer Gemeinde, in der er sich nur einmal pro Woche sehen lässt (oder auch nicht). Die haupt- und ehrenamtlichen Laien haben dagegen die Arbeit am Hals. Wenn dann aber ein Gemeindemitglied bei der Firmung im Gespräch mit dem Bischof den Pastoralreferenten als "unser Pfarrer" bezeichnet, darf man sich noch ne Standpauke anhören.

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Liebe Skythia,

 

 

Willkommen im Forum!

 

 

 

Hi zusammen!

 

Erst mal: Ich bin neu hier auf dem Forum und das ist mein erster Post. Bitte um Entschuldigung, wenn ich erst mal was verkehrt mache, z. B. wenn es so ein Thema schon gibt (Hab über die Suchfunktion nichts gefunden.)

Verkehrt ist nur, die Forumteilnehmer zu beschimpfen und zu beleidigen.

 

Ich lebe hier in der Diaspora. Unsere Gemeinde ist von der Fläche her ziemlich groß, das geht 10 - 20 km ins Umland. Nun ist geplant, hier einen Pastoralen Raum einzurichten weil es bald nicht mehr genügend Priester für alle gibt (eigentlich jetzt schon!). Geld ist angeblich auch keins da, um die Gemeinden zu halten. Dabei sind schon laufend Gemeinden zusammengelegt und Kirchen geschlossen worden.

 

Dabei kann einem keiner sagen, was ein pastoraler Raum eigentlich ist. Ich schätze mal, sie meinen einfach eine Megapfarrei, verlegen alles in die Probsteikirche und machen alles andere platt.

...

Hat jemand von euch Ideen oder Erfahrungen?

Wir leben in einer gewaltigen Umbruchszeit:

Die bisherige Insidergemeinde hat der HEILIGE GEIST GOTTES, unser aller Beistand und der Leiter der Kirche JESU CHRISTI zum Verschrotten freigegeben.

Das kommt:

Die Kirchenbeamten haben den Auftrag JESU CHRISTI und des HEILIGEN GEISTES an die Jünger JESU, die leidgeplagten Menschen mit GOTT zu versöhnen, durch selbstherrliche Verpriesterung brutal ruiniert.

Die Gemeinde-Insider schreien nach verheirateten Priestern und Priesterinnen.

Dabei ignorieren sie bedenkenlos die Tatsache, daß der Kirche, würde sie den Forderungen der Insider nachgeben, der Irrweg der protestantischen Gemeinden in die Selbstauflösung droht.

 

...Jetzt komme ich mit dem Rad noch ganz gut in unsere Gemeinde und da gibt es am Sonntag auch noch zwei Messen (Hochamt u. Vorabendmesse). Aber ich habe keine Ahnung, was ich machen soll, wenn der Pfarrer in Rente geht und da dicht gemacht wird...

Mach' Dir keine Sorgen.

 

Das Problem wie sich Christen zur Heiligen Messe versammeln können, ist CHEFsache.

Die Lösung die der HEILIGE GEIST vorsieht bis die Jünger JESU ihre Verpriesterung überwunden haben, ist dem vernunftgeleiteten Menschen unschwer einsichtig:

In Palästina ist JESUS ist doch Tag und Jahr in Begleitung SEINER Jünger von Ort zu Ort gewandert und hat gelehrt und geheilt.

Heute brauchen SEINE Jünger nicht zu Fuß zu wandern wie es die Apostel mussten - es gibt das Automobil.

In 10 Minuten Fahrt kann man bequem 10 km weit kommen.

 

Der Celebrant wird sonntags eben von Kirche zu Kirche fahren um die Heilige Messe mit JESUS und den versammelten Gläubigen zu feiern.

 

Unzumutbar?

Ein Handelsvertreter muß täglich hunderte Kilometer von Kunde zu Kunde fahren um sein Brot zu verdienen.

Wenn JESUS ständig - zu Fuß - unterwegs war um das Evangelium zu verkünden, dann kann der HEILIGE GEIST auch von den Kirchenbeamten Mobilität verlangen.

Die Gemeinde die wir bisher gekannt haben, ist natürlich tot.

Zurecht.

Hat sie die Menschen zu JESUS gebracht?

Offensichlich nicht.

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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Die Gemeinde die wir bisher gekannt haben, ist natürlich tot.

Zurecht.

Hat sie die Menschen zu JESUS gebracht?

Offensichlich nicht.

Mich schon :ninja:
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Liebe Gouvernante,

 

 

Die Gemeinde die wir bisher gekannt haben, ist natürlich tot.

Zurecht.

Hat sie die Menschen zu JESUS gebracht?

Offensichlich nicht.

Mich schon
99 Andere nicht.

 

Die Entfremdung der Menschen von JESUS CHRISTUS ist doch nicht zu übersehen.

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa
Der Celebrant wird sonntags eben von Kirche zu Kirche fahren um die Heilige Messe mit JESUS und den versammelten Gläubigen zu feiern.

 

Unzumutbar?

Ein Handelsvertreter muß täglich hunderte Kilometer von Kunde zu Kunde fahren um sein Brot zu verdienen.

Wenn JESUS ständig - zu Fuß - unterwegs war um das Evangelium zu verkünden, dann kann der HEILIGE GEIST auch von den Kirchenbeamten Mobilität verlangen.

[/indent][/indent]Die Gemeinde die wir bisher gekannt haben, ist natürlich tot.

Zurecht.

Hat sie die Menschen zu JESUS gebracht?

Offensichlich nicht.

 

Gruß

josef

 

 

der priester als mit dem auto am sonntag herumrasende zelebrationsmaschine???

 

du hast offenbar keine ahnung. aber wenn du priester sozusagen als handelsvertreter sehen willst....

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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

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Die Gemeinde die wir bisher gekannt haben, ist natürlich tot.

Zurecht.

Hat sie die Menschen zu JESUS gebracht?

Offensichlich nicht.

Mich schon :ninja:

bist du mit dem automobil zu jesus unterwegs? ist er der beifahrer? ist er der anhalter?

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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

die fahren mit dem schlitten, vorne ein paar elche.

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Hallo!

Noch ein neuer in der Runde ;) ! Bei uns ist das Thema "Pastorale Räume" auch aktuell, und bei euch stoße ich gleich als erstes darauf :lol: !

Ich bin ein bischen herumgesurft, aber so viel an Diskussionen scheint es im Netz gar nicht zu geben, obwohl schon ganz schön viele pastorale Räume unter dieser Bezeichnung ein eigenes Website haben. Smart geschrieben das hier.

 

M. E. weniger geistreich dieser Thread bei der konservativen Konkurrenz. Darin versteckt ein 10-Punkte Papier aus Kiel, das sich wie ein Hilferuf liest, inhaltlich aber mehr oder weniger das zusammenfasst, was einige von euch geschrieben haben.

 

Die Reaktionen darauf sprechen auch für sich :ninja: . Da gibt es hier und dort schon sehr unterschiedliche Meinungen.

 

Ich rate dazu, zu überlegen, was in solchen konkreten Situationen getan werden kann. Darum ging es dir doch, Skythia, oder?

 

Links auf fremde Foren gemäß Forumsregel gelöscht - Kirisiyana-Mod

bearbeitet von Kirisiyana
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Hallo!

Noch ein neuer in der Runde ;) ! Bei uns ist das Thema "Pastorale Räume" auch aktuell, und bei euch stoße ich gleich als erstes darauf :lol: !

Ich bin ein bischen herumgesurft, aber so viel an Diskussionen scheint es im Netz gar nicht zu geben, obwohl schon ganz schön viele pastorale Räume unter dieser Bezeichnung ein eigenes Website haben. Smart geschrieben das hier.

 

M. E. weniger geistreich dieser Thread bei der konservativen Konkurrenz. Darin versteckt ein 10-Punkte Papier aus Kiel, das sich wie ein Hilferuf liest, inhaltlich aber mehr oder weniger das zusammenfasst, was einige von euch geschrieben haben.

 

Die Reaktionen darauf sprechen auch für sich :ninja: . Da gibt es hier und dort schon sehr unterschiedliche Meinungen.

 

Ich rate dazu, zu überlegen, was in solchen konkreten Situationen getan werden kann. Darum ging es dir doch, Skythia, oder?

 

 

Dann mach mal nen Vorschlag.

bearbeitet von Kirisiyana
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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

Welche Pfarreien wurden in Skandinavien denn zusammen gelegt?

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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

Welche Pfarreien wurden in Skandinavien denn zusammen gelegt?

 

In Skandinavien kannste auch die Katholiken mit der Lupe suchen.

Das trifft aber das Problem in keiner Weise. Die Zahl der geeigneten Priester geht stärker zurück als die Zahl der Katholiken.

 

Geiegnet heißt nicht nur geweiht, sondern auch in der Lage Seelsorge und Gemeindeleitung zu betreiben.

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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

Wächst die katholische Kirche dort durch Zuwanderung oder dadurch, dass Einheimische konvertieren?

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Franciscus non papa

oder durch die große anzahl katholischer kinder?

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Wächst die katholische Kirche dort durch Zuwanderung oder dadurch, dass Einheimische konvertieren?

Also in Stockholm kann man die Schweden in den katholischen Kirchen zählen. Und die Priester sind zu 90% deutsche Jesuiten.

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Es wäre interessant, was Katholiken aus Skandinavien zu diesem Thema sagen. Die haben wohl auch kaum einen "Priester vor Ort". Dennoch lebt und wächst die Kirche dort. Vielleicht weil die Katholiken dort flexibler sind?

Welche Pfarreien wurden in Skandinavien denn zusammen gelegt?

 

In Skandinavien kannste auch die Katholiken mit der Lupe suchen.

Das trifft aber das Problem in keiner Weise. Die Zahl der geeigneten Priester geht stärker zurück als die Zahl der Katholiken.

Ihr versteht nicht, worauf ich hinaus will. Wir sind seit langem verwöhnt, was den Weg zur Kirche betrifft. In anderen Ländern haben die Gläubigen oft eine viel weitere Anreise und jammern nicht.

Außerdem geht die Zahl der Katholiken, denen die Eucharistie etwas bedeutet, deutlicher zurück als die Zahl der Priester. Das ist das eigentliche Problem.

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