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Was auch nirgendwo hinpasst


Edith1

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Nein. Die katholische Kirche ist ein bestehendes Konstrukt.

Der Mensch ist für den Sabbat da?

 

Wir können nicht von der Wahrheit abweichen. Sonst hätte ich ja auch ganz gern ein paar Änderungen am Christentum. Ich finde zum Beispiel das Kreuz verstörend.

 

Das Kreuz ist ein gutes Beispiel. Aus Echtholz mit Kadaver dran ist es nicht nur verstörend, es trägt auch keine Botschaft.

 

Und dann gibt es da die Kreuzikone, die verstört nicht, trägt aber eine Botschaft und kann einfach so Teil des Lebens sein.

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Nein. Die katholische Kirche ist ein bestehendes Konstrukt.

Wie bitte?

 

Deine ultramontane Kirche ist vielleicht ein 'bestehendes Konstrukt'.

Bei der wundert mich aber nicht, daß die allermeisten sich frühzeitig davon machen. Deine Kirchenvorstellung ist nämlich nur was für Leute, die einen festen Halt in festen Regeln suchen. Den allermeisten ist allerdings Freiheit lieber. Ich möchte sagen: Die Freiheit der Kinder Gottes.

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Noch mehr Synodenbashing?

 

Soweit ich weiß hat sich die Synode auch mit der katholischen Erziehung beschäftigt. Nur war das Thema wohl für die Weltpresse weniger spannend...

Es ging mir vor allem um die Studie.

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Na, sieht sogar sehr gut aus, es besteht also noch Hoffnung für die USA nicht zu dem "Gottesstaat" zu verkommen, als den ihn so mancher gerne sehen möchte.

Das wird eh nicht passieren, weil sich die Amis ja über Gott viel zu uneinig sind. Sie reden zwar alle viel von ihm, aber die meisten glauben ja, dass mindestens 80% ihrer Mitmenschen etwas völlig falsches glauben.

 

Werner

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Das wird eh nicht passieren, weil sich die Amis ja über Gott viel zu uneinig sind. Sie reden zwar alle viel von ihm, aber die meisten glauben ja, dass mindestens 80% ihrer Mitmenschen etwas völlig falsches glauben.

 

Werner

Nunja, das liegt in der Natur der Religionen, ist ja im Islam nicht anders, trotzdem gibt es da immer mehr "Gottesstaaten". Die sind sich da auch nicht einig, wer gerade das "richtige" glaubt, aber es reicht, daß sie sich einige sind, daß alle anderen falsch liegen ...

 

Wie sich die Geschichte halt so wiederholt, erst wird gegen diejenigen vorgegangen, welche nicht oder an gänzlich andere Dinge glauben, und wenn die "Heiden und Ungläubigen" ausgehen, dann zerfleischt man sich halt gegenseitig ...

 

Und sowohl die einen, als auch die anderen geben vor, für Freiheit, Moral und Gerechtigkeit zu kämpfen.

Nur die Vorgehensweisen unterscheiden sich leicht ... während die islamistischen Terroristen von IS & Co versuchen, mit primitiver Gewalt ihre Ziele zu erreichen (und damit, logischerweise, Widerstand erfahren), setzen die anderen auf Zeit, Geld, Bürokratie und "Freiheitsrechte".

Siehe USA, bei allem Zwist zwischen den Konfessionen dort, in Dingen, die wichtig sind, arbeiten sie Hand in Hand, z.B. beim immer weiter um sich greifenden Kreationismusunterricht an Schulen (und dem z.T. gleichzeitigen Verbot der Evolutionslehre) ... Und wer Kinder nur früh genug auf eine Religion und eine Lehre dressieren kann, der sichert sich seinen Teil am "Nachwuchs".

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Eine ziemlich bizarre Geschichte mit einem wohl schrecklichen Ende.

Es geht um die Deportation von Jugendlichen somalischer Herkunft zurück in ihre "Heimat", wenn ihr Verhalten durch die Familie als "problematisch" angesehen wird.

http://sz-magazin.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/42430/Fahrt-zur-Hoelle

 

Problematisch ist in meinen Augen eher, dass Menschen aus verständlichen Gründen zu uns kommen, um dann absolut barbarische Traditionen hier fortzuführen.

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Problematisch ist in meinen Augen eher, dass Menschen aus verständlichen Gründen zu uns kommen, um dann absolut barbarische Traditionen hier fortzuführen.

Die Gründe sind mir eher unverständlich, denn sie sind in den barbarischen Traditionen begründet. Wenn einem diese barbarischen Traditionen so unheimlich wichtig sind, ist es absolut unverständlich, warum man hierher kommt. Sie wollen die Kuh gleichzeitig schlachten und melken.

 

Werner

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Ein Schelm wer hinter diesem bösartigen Amt Rassismus vermutet.

 

Es erscheint angezeigt, dass der Leiter des Standesamtes Krefeld von seiner Fach- und Rechtsaufsicht Gebrauch macht. In diesem Fall sollte er den Fall dem Sachbearbeiter entziehen, der damit offenbar überfordert ist. Das gebietet schon die Fürsorgepflicht.

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Das Thema mit der Geburtsurkunde kenn ich hautnah.

Da kann es einem gehen wie dem Buchbinder Wanninger.

Es liegt im Ermessen des jeweiligen Sachbearbeiters, ob und was er ersatzweise akzeptiert.

Evtl. hilft ein anderes Amt in einer andere Stadt, wo man das lockerer sieht.

Wenn alles nichts hilft, Tondern.

 

Werner

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Gegen Geburten können sie nichts ausrichten - das Kind ist bereits da, es bleibt kaum etwas anderes übrig, als das auch einzutragen.

Oh doch, da koennen sie auch was tun.

 

Unser Sohn wurde irgendwann mal geboren (warum dem so ist lassen hier einfach mal aussen vor). Die Amerikanische Eintragung war kein Problem, das hat die Klinik direkt erledigt, und ein paar Wochen spaeter bekamen wir ganz automatisch eine offiziell aussehende Geburtsurkunde per Post (was einfach bedeutet: Ein Computer-Ausdruck auf schoen buntem Papier mit dem Wappen des Landkreises).

 

Da er aber auch Deutscher Staatsbuerger ist, wollten wir fuer ihn einen Deutschen Pass oder Kinderausweis beantragen. Dafuer braucht man aber eine Deutsche Geburtsurkunde. Die wird bei Geburten im Ausland vom Standesamt Berlin 1 ausgefertigt. Und das Standesamt hat sich geweigert, dies zu tun. Grund: Sein zweiter Vornamen ist nicht Deutsch genug! Der arme Mensch vom Konsulat, der uns diese Hiobsbotschaft sagen musste, war ganz zerknittert, und entschuldigte sich dauernd. Aber das ist kein Problem: Bei Deutschen, die im Ausland geboren sind und auch eine auslaendische Staatsangehoerigkeit haben, reicht es nachzuweisen, dass die gewaehlten Vornamen entweder in Deutschland oder im Heimatland ueblich sind. Wir sind also in die Stadtbibliothek gegangen, und haben da ein paar Photokopien von den "Namen fuer euer Baby" gemacht, und damit nachgewiesen, dass dieser Name nicht unueblich ist. Mit den ueblichen Verzoegerungen der Deutschen Buerokratie hat das ganze beinahe ein Jahr gedauert.

 

So weit, so schlecht. Er ist aber auch Brasilianischer Staatsbuerger. Und wir dachten uns, ein dazu passender Pass waere auch ganz nett. Also zum Brasilianischen Konsulat. Natuerlich muessen die auch eine Geburtsurkunde machen. Aber die haben noch eine bessere Regelung: Dem Antrag auf die Brasilianische Geburtsurkunde muss man eine Kopie der Amerikanischen Geburtsurkunde beilegen (kein Problem), und bei der Einreichung des Antrags muss man zwei Zeugen mitbringen, die unterschreiben koennen, dass er damals wirklich geboren wurde, und das er mit dem damals geborenen Baby identisch ist. Und weder Vater noch Mutter duerfen selbst die Zeugen sein. Im Prinzip muessten wir also jetzt die Hebamme und die Krankenschwester finden, die vor 15 Jahren die einzigen anderen Personen im Kreiss-Saal waren? Und sie bitten, mit uns anderhalb Stunden ins Konsulat zu fahren? Und die wuerden ihn wahrscheinlich nicht mal wiedererkennen, er ist naemlich seitdem etwas gewachsen? Also bin ich da nochmal hingefahren, und habe nachgefragt: Ja, im Prinzip brauchen sie Zeugen, die nachweisen koennen, dass es sich beim Antragsteller wirklich um das richtige Baby handelt. Aber natuerlich sind die Brasilianer da gar nicht so pingelig, und die nette Dame sagte einfach: Mir ist das ganz egal, wer das bezeugt. Kommen sie einfach mit dem Antragsteller vorbei, und bitten sie zwei beliebige Personen im Wartezimmer, den Antrag in unserem Beisein zu unterschrieben, wir stellen uns da nicht an.

 

Das ist die perfekt idiotische Kombination zwischen irrsinnig buerokratischem Amtsschimmel, und sympathischer Schlamperei.

bearbeitet von Baumfaeller
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Gegen Geburten können sie nichts ausrichten - das Kind ist bereits da, es bleibt kaum etwas anderes übrig, als das auch einzutragen.

Oh doch, da koennen sie auch was tun.

 

Unser Sohn wurde irgendwann mal geboren (warum dem so ist lassen hier einfach mal aussen vor). Die Amerikanische Eintragung war kein Problem, das hat die Klinik direkt erledigt, und ein paar Wochen spaeter bekamen wir ganz automatisch eine offiziell aussehende Geburtsurkunde per Post (was einfach bedeutet: Ein Computer-Ausdruck auf schoen buntem Papier mit dem Wappen des Landkreises).

 

Da er aber auch Deutscher Staatsbuerger ist, wollten wir fuer ihn einen Deutschen Pass oder Kinderausweis beantragen. Dafuer braucht man aber eine Deutsche Geburtsurkunde. Die wird bei Geburten im Ausland vom Standesamt Berlin 1 ausgefertigt. Und das Standesamt hat sich geweigert, dies zu tun. Grund: Sein zweiter Vornamen ist nicht Deutsch genug! Der arme Mensch vom Konsulat, der uns diese Hiobsbotschaft sagen musste, war ganz zerknittert, und entschuldigte sich dauernd. Aber das ist kein Problem: Bei Deutschen, die im Ausland geboren sind und auch eine auslaendische Staatsangehoerigkeit haben, reicht es nachzuweisen, dass die gewaehlten Vornamen entweder in Deutschland oder im Heimatland ueblich sind. Wir sind also in die Stadtbibliothek gegangen, und haben da ein paar Photokopien von den "Namen fuer euer Baby" gemacht, und damit nachgewiesen, dass dieser Name nicht unueblich ist. Mit den ueblichen Verzoegerungen der Deutschen Buerokratie hat das ganze beinahe ein Jahr gedauert.

 

So weit, so schlecht. Er ist aber auch Brasilianischer Staatsbuerger. Und wir dachten uns, ein dazu passender Pass waere auch ganz nett. Also zum Brasilianischen Konsulat. Natuerlich muessen die auch eine Geburtsurkunde machen. Aber die haben noch eine bessere Regelung: Dem Antrag auf die Brasilianische Geburtsurkunde muss man eine Kopie der Amerikanischen Geburtsurkunde beilegen (kein Problem), und bei der Einreichung des Antrags muss man zwei Zeugen mitbringen, die unterschreiben koennen, dass er damals wirklich geboren wurde, und das er mit dem damals geborenen Baby identisch ist. Und weder Vater noch Mutter duerfen selbst die Zeugen sein. Im Prinzip muessten wir also jetzt die Hebamme und die Krankenschwester finden, die vor 15 Jahren die einzigen anderen Personen im Kreiss-Saal waren? Und sie bitten, mit uns anderhalb Stunden ins Konsulat zu fahren? Und die wuerden ihn wahrscheinlich nicht mal wiedererkennen, er ist naemlich seitdem etwas gewachsen? Also bin ich da nochmal hingefahren, und habe nachgefragt: Ja, im Prinzip brauchen sie Zeugen, die nachweisen koennen, dass es sich beim Antragsteller wirklich um das richtige Baby handelt. Aber natuerlich sind die Brasilianer da gar nicht so pingelig, und die nette Dame sagte einfach: Mir ist das ganz egal, wer das bezeugt. Kommen sie einfach mit dem Antragsteller vorbei, und bitten sie zwei beliebige Personen im Wartezimmer, den Antrag in unserem Beisein zu unterschrieben, wir stellen uns da nicht an.

 

Das ist die perfekt idiotische Kombination zwischen irrsinnig buerokratischem Amtsschimmel, und sympathischer Schlamperei.

 

Nicht nur im Fussball ... auch da ist Brasilien weltmeisterlich. Z.B. Keine Wohnung ohne Nachweis eines Festnetzanschlusses. Für den Festnetzanschluss braucht man eine Wohnadresse. Catch 22.

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Wofür braucht ein Kind drei Identitäten? Jetzt schon beim Secret Service?

Drei Paesse ist wahrscheinlich wie ein Abo, bei jedem Airport Security Gate genau unter die Lupe genommen zu werden.

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Wofür braucht ein Kind drei Identitäten? Jetzt schon beim Secret Service?

Drei Paesse ist wahrscheinlich wie ein Abo, bei jedem Airport Security Gate genau unter die Lupe genommen zu werden.

 

Wenn man mit 3 Pässen auftaucht. Man sollte aber immer nur einen dabeihaben, je nachdem, wo man hinfährten, den am besten geeigneten.

 

Werner

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Wenn man mit 3 Pässen auftaucht.

 

Da Laender wie die USA verlangen, dass jeder Passagier vorher angemeldet wird, wissen die das doch ohnehin schon, bevor Du am Flughafen bist.

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Wofür braucht ein Kind drei Identitäten? Jetzt schon beim Secret Service?

Wenn man Deutscher Staatsbürger ist, muss man bei der Einreise nach Deutschland den Deutschen Pass zeigen. In der Praxis würden die Deutschen Zollbeamten wahrscheinlich gar nicht merken, wenn ein Doppelstaatler mit dem falschen (d.h. US-Pass einreist), weil man für die Einreise gar kein Visum braucht, und sie es dem Einreisenden auch gar nicht ansehen würden, dass er auch Deutscher ist. Aber legal ist das deswegen noch lange nicht. Aber da in Europa seit Schengen es eigentlich den Behörden egal ist, wer wann welche Grenze überquert, würde das wahrscheinlich sogar langfristig funktionieren; ich nehme mal an, in Europa können Doppelstaatler mit einem beliebigen Pass reisen.

 

Umgekehrt ist es wahrscheinlich genauso, weil ein Doppelstaatler mit nur einem Deutschen Pass einfach so tun könnte, als wäre er harmloser Tourist. Da die US-Einwanderungsbehörden aber ziemlich unfreundlich sind, wäre das keine gute Idee: nach ein paar Monaten wäre das automatische Touristen-Visum abgelaufen, und die Einwanderungsbehörde würde dann glauben, man sei illegal im Land (und die halten so was nach). Bei der nächsten Grenzüberquerung würde das Scherereien geben. Also keine gute Idee.

 

In meinem Fall ist es noch schlimmer: Selbst wenn ich den Deutschen Pass verwende, kann man mir leider ansehen, dass ich Brasilianischer Bürger bin: Im meinem Pass steht mein Geburtsort, und die Brasilianischen Zollbeamten würden sofort merken, dass sich hier ein Brasilianer illegal nach Brasilien hineinschleicht. Und wahrscheinlich sehr pampig werden, was ich lieber nicht ausprobiere. Irgendwie erinnert mich das an Asterix und die Goten.

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Als jemand der nicht gerne für jeden Furz einen neuen Thread öffnet mal eine Frage, die nirgendwo sonst hinpasst: Eine Person verbringt krankheitsbedingt 2 Monate in einem Kloster. Dort erhält sie ein kleines Zimmer ohne Dusche/WC, ihre Wäsche wird regelmäßig gewaschen, und ca. einmal wöchentlich nimmt sie an den Mahlzeiten Teil. Als Bezahlung wird sie lediglich um eine Spende gebeten. Wieviel haltet Ihr unter diesen Umständen für angemessen? Besagte Person ist nicht gerade schwerreich.

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Schwer zu beantworten, wen man die Umstände nicht kennt. Als Anhaltspunkt könnte dienen, was die Person durch den Aufenthalt an Lebenhaltungskosten gespart hat.

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