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Katholischer Fundamentalismus


AdG

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....denn die christliche Religion ist die Wahrheit.

Und welche von ihnen meinst Du?

Die christliche Religion, keine der Abspaltungen.

Also Orthodoxie.

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....denn die christliche Religion ist die Wahrheit.

Und welche von ihnen meinst Du?

Die christliche Religion, keine der Abspaltungen.

Also Orthodoxie.

Fast, knapp daneben.

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ein Fundamentalist kann nicht ertragen, daß Fragen (dauerhaft, notwendig) offenbleiben. Für Fundamentalisten muß es auf alles Antworten geben.

Wir hatten vor vielen Jahren mal eine Katharina oder Catharina oder so da, die war das Musterbild einer weiblichen Fundamentalistin. Das mit dem dauerhaften und notwendigen Offenbleiben scheint mir vielleicht eine Tendenz zu sein. Oder vielleicht nur eine fraueneingebaute Stütze gegen den Fundamentalismus. Männer haben da auch ihre Stützen. Aber auch nur tendenzweise.

Weiß wer, wie sie genau hieß?

Sie heißt Katharina.

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Ein praktisches Beispiel: Bin ich fundamentalismusgefährdet, wenn ich mich gut mit

1

2

4

identifizieren kann, bzw. die Aussagen unterschreiben?

Willst Du mich beschäftigen? Mir ist das zu anstrengend.

 

Normalerweise geht es bei Fundamentalismus weniger um die Aussage, als um die Art, wie sie vertreten wird.

Es gibt z.B. nichtfundamentalistische Kreationisten. "Ich glaub es so, wie es in der Bibel steht. Alles andere ist mir schlicht zu kompliziert. Wenn jemand was anderes glauben will: Bitteschön. Ich bleib einfach mal beim Altbekannten, beharre aber nicht darauf und fang schon gar nicht an, es beweisen zu wollen."

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ein Fundamentalist kann nicht ertragen, daß Fragen (dauerhaft, notwendig) offenbleiben. Für Fundamentalisten muß es auf alles Antworten geben.

Wir hatten vor vielen Jahren mal eine Katharina oder Catharina oder so da, die war das Musterbild einer weiblichen Fundamentalistin. Das mit dem dauerhaften und notwendigen Offenbleiben scheint mir vielleicht eine Tendenz zu sein. Oder vielleicht nur eine fraueneingebaute Stütze gegen den Fundamentalismus. Männer haben da auch ihre Stützen. Aber auch nur tendenzweise.

Weiß wer, wie sie genau hieß?

Sie heißt Katharina.

Danke, ihre letzten Beiträge sahen so unfundamentalistisch aus, da habe ich sie übersehen.

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Franciscus non papa

grins, sie ist ja auch schon vergeben...

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Ein praktisches Beispiel: Bin ich fundamentalismusgefährdet, wenn ich mich gut mit

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2

4

identifizieren kann, bzw. die Aussagen unterschreiben?

Willst Du mich beschäftigen? Mir ist das zu anstrengend.

 

Normalerweise geht es bei Fundamentalismus weniger um die Aussage, als um die Art, wie sie vertreten wird.

Es gibt z.B. nichtfundamentalistische Kreationisten. "Ich glaub es so, wie es in der Bibel steht. Alles andere ist mir schlicht zu kompliziert. Wenn jemand was anderes glauben will: Bitteschön. Ich bleib einfach mal beim Altbekannten, beharre aber nicht darauf und fang schon gar nicht an, es beweisen zu wollen."

Du musst es dir ja nicht ansehen.

Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

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Franciscus non papa
Ein praktisches Beispiel: Bin ich fundamentalismusgefährdet, wenn ich mich gut mit

1

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4

identifizieren kann, bzw. die Aussagen unterschreiben?

Willst Du mich beschäftigen? Mir ist das zu anstrengend.

 

Normalerweise geht es bei Fundamentalismus weniger um die Aussage, als um die Art, wie sie vertreten wird.

Es gibt z.B. nichtfundamentalistische Kreationisten. "Ich glaub es so, wie es in der Bibel steht. Alles andere ist mir schlicht zu kompliziert. Wenn jemand was anderes glauben will: Bitteschön. Ich bleib einfach mal beim Altbekannten, beharre aber nicht darauf und fang schon gar nicht an, es beweisen zu wollen."

Du musst es dir ja nicht ansehen.

Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

 

mit dem zeugs, was du da verlinkt hast???

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Ein praktisches Beispiel: Bin ich fundamentalismusgefährdet, wenn ich mich gut mit

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identifizieren kann, bzw. die Aussagen unterschreiben?

Willst Du mich beschäftigen? Mir ist das zu anstrengend.

 

Normalerweise geht es bei Fundamentalismus weniger um die Aussage, als um die Art, wie sie vertreten wird.

Es gibt z.B. nichtfundamentalistische Kreationisten. "Ich glaub es so, wie es in der Bibel steht. Alles andere ist mir schlicht zu kompliziert. Wenn jemand was anderes glauben will: Bitteschön. Ich bleib einfach mal beim Altbekannten, beharre aber nicht darauf und fang schon gar nicht an, es beweisen zu wollen."

Du musst es dir ja nicht ansehen.

Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

 

mit dem zeugs, was du da verlinkt hast???

Nein. Diese Inhalte stimmen mit meinen Ansichten überein, ich verlinkte sie um die Möglichkeit zur Bestimmung meines Fundamentalismusgrads zu geben - wenn jemand Lust dazu hat.

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Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

Wem? - So wie du das schreibst, könntest du in der Gefahr stehen, Gott versuchen zu wollen.

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er dürfte aber ein Fundamentalist sein, ein sehr angenehmer allerdings.

Fundamentalisten sind nie angenehm und immer brandgefährlich.

Ich habe Verständnis für katholische Fundamentalisten, und bin froh, katholisch zu sein, denn wäre ich evangelisch geboren, wäre ich mittlerweile wohl ein kreationistischer Fundi. Oder erst als Muslim, Hindu oder Buddhist ...

 

Anzünden würde ich aber auch als katholischer Fundamentalist nichts.

 

Auch nicht die Flyer von WSK?

bearbeitet von Katharer
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Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

Da bin ich mal neugierig. Die Geschichte der Philosophie kennt einige interessante Versuche, die zeitweilig - interessanterweise wohl eher von Dritten - als recht gut gelungen ansehen wurden. Wenn man dann aber genauer hinschaut, sieht es so aus, als hätten die eigentlichen Protagonisten einen "Beweis" gar nicht im Sinn gehabt.

 

Die Freiheit zu glauben würde mit einem Beweis schon heftige Dellen bekommen. Und wohl auch der Nebeneffekt, dass von einzelnen versucht würde, Kontrolle über einen damit verfügbaren Gott ausüben zu können, wäre nicht der Weisheit letzter Schluss.

 

Also, mach mal.

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Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

Wem? - So wie du das schreibst, könntest du in der Gefahr stehen, Gott versuchen zu wollen.

Ich meine in dem Sinne, dass ich ihn gegen die Anfeindungen verteidigen will. Aber die Formulierung ist eher ungünstig.

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er dürfte aber ein Fundamentalist sein, ein sehr angenehmer allerdings.

Fundamentalisten sind nie angenehm und immer brandgefährlich.

Ich habe Verständnis für katholische Fundamentalisten, und bin froh, katholisch zu sein, denn wäre ich evangelisch geboren, wäre ich mittlerweile wohl ein kreationistischer Fundi. Oder erst als Muslim, Hindu oder Buddhist ...

 

Anzünden würde ich aber auch als katholischer Fundamentalist nichts.

 

Auch nicht die Flyer von WSK?

Nein. Nur wegwerfen.

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Ich will meinen Glauben sehr wohl beweisen.

 

Wem? - So wie du das schreibst, könntest du in der Gefahr stehen, Gott versuchen zu wollen.

Ich meine in dem Sinne, dass ich ihn gegen die Anfeindungen verteidigen will. Aber die Formulierung ist eher ungünstig.

 

Nun ja, der allmächtige Gott ist vielleicht von Anfeindungen gar nicht so betroffen. Der Versuch, das Leben aus dem Glauben zu leben, ist doch Beweis genug. Und nicht jeder kommt in Extremsituationen wie z.B. Maximilian Kolbe, aber es kann jedem von uns eine Situation vorkommen, bei der blitzschnell der Ernst des Glaubens geprüft wird. Nur hat Jesus bekanntlich dem Petrus geboten, das Schwert in die Scheide zu stecken. Das zeigt doch, in welcher Weise die Verteidigung Gottes überhaupt möglich ist.

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Mmmh, ich habe da ne ganz einfache Lösung: alles rechts von mir ist fundamentalistisch, alles links von mir sind linke Spinner. Und so sehen das die meisten und deswegen entstehen die Probleme.

bearbeitet von Steffen
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Franciscus non papa
Mmmh, ich habe da ne ganz einfache Lösung: alles rechts von mir ist fundamentalistisch, alles links von mir sind linke Spinner. Und so sehen das die meisten und deswegen entstehen die Probleme.

 

 

:ninja:

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Mmmh, ich habe da ne ganz einfache Lösung: alles rechts von mir ist fundamentalistisch, alles links von mir sind linke Spinner. Und so sehen das die meisten und deswegen entstehen die Probleme.

 

Das ist die Gefahr eines Kampfbegriffes. Deswegen argumentiere ich auch lieber über die Kommunikationsbereitschaft, die Fähigkeit, sich in andere Positionen hineinzuversetzen und "bombensicheres Wissen" bzw. vorgebliches Wissen. Da lässt sich etwas leichter reden.

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Das ist die Gefahr eines Kampfbegriffes. Deswegen argumentiere ich auch lieber über die Kommunikationsbereitschaft, die Fähigkeit, sich in andere Positionen hineinzuversetzen und "bombensicheres Wissen" bzw. vorgebliches Wissen. Da lässt sich etwas leichter reden.

 

Ein Fundamentalist macht es sich einfach, er ist stets der eigenen Meinung.

bearbeitet von Justin Cognito
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Hallo,

frohes neues Jahr.

Auch wenn es eine Frage ist, schreibe ich es in den GG, um ungestört zu sein:

Was macht für euch einen katholischen Fundamentalisten aus? Wann ist eine katholische Ansicht fundamentalistisch? Wo ist die Grenze?

 

Ich nehme an, dass man mich als Fundi einstuft, warum?

 

Fundamentalisten sind Ideologen. Das sind Leute, die in einem permanenten Denkkreis leben, der sich aus sich selbst erklärt. Deswegen wissen sie aber auch alles sicher. Durch gezielte Fragen "warum das", "warum jenes" findet man irgendwann diesen Punkt, wo sich der Kreis schließt.

 

Freie Menschen leben in einer Welt, wo man viele Dinge nicht sicher weiß. Wenn man hinterfragt, weiß man eigentlich fast nichts sicher (Vorsicht! Man kann viele Nicht-Ideologen dauerhaft aus der Bahn werfen mit solchen Fragen!).

 

Katholisch ist das Ausleben solcher Fragen. Wir leben das im Bewußtsein der liebenden Teilnahme von Christus/Gott. Wir feiern, wie es offiziell heißt, z.B die "österlichen Mysterien". Mysterien sind Geheimnisse. Es sind Geheimnisse, von denen wir ein wenig verstanden haben in 2000 Jahren, aber doch nicht sehr viel wirklich in Worte fassen können. Diese Mysterien geben uns Kraft, obwohl wir nur einen ganz kleinen Teil von dem verstanden haben, was da dahintersteht.

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