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Das hätte ich Papst Benedikt nicht zugetraut


wolfgang E.

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hab ich schon mal in letzter zeit angemerkt, daß ich dieses interreligiöse gebet allerdings nach wie vor für ausserordentlich fragwürdig halte.

 

(bin offenbar doch konservativer, als viele hier immer wahrnehmen!)

Und ich habe Dir zugestimmt. Allerdings habe ich in den Ankündigungen bisher nichts gesehen, was ein "interreligiöses" Gebet in diesem Sinn annehmen lässt (und ich kann mir das bei Ratzinger auch nicht vorstellen).

 

Für die Piusse reicht es offenbar schon, dass er durch seine Anwesenheit an einem Ort, wo alle möglichen Leute nach ihren jeweiligen Vorstellungen beten, sich ziemlich massiv hinter die Nostra aetate stellt.

 

Trotzdem finde ich das Anti-Gebet mehr als nur grenzwertig.

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Franciscus non papa

da hast du nun auch wieder recht.

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Interessant in diesem Interview finde ich auch diese Aussage:

 

"Im gleichen Interview weist Fellay darauf hin, dass auch die Gespräche mit dem Vatikan nicht gut laufen. Beide hätten verschiedene Anliegen. Der Vatikan wolle die Anerkennung der Beschlüsse des Zweiten Vatikanums, die Piusbrüder hingegen die Kirche zu den „wahren Lehren“ zurück bringen. Das Konzil sei für die Bruderschaft eindeutig das Hindernis zur Einheit mit Rom."

Das meinte ich mit "erfreulich". Weniger erfreulich ist, dass es anscheinend kein Zeitlimit gibt, wann diese peinliche Pius-Scharade endlich zu einem Ende kommt.

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hab ich schon mal in letzter zeit angemerkt, daß ich dieses interreligiöse gebet allerdings nach wie vor für ausserordentlich fragwürdig halte.

 

(bin offenbar doch konservativer, als viele hier immer wahrnehmen!)

Allerdings dürften deine Beweggründe leicht andere sein als die der Piusbrüder.

Die sind ja der Auffassung, dass ein Gepräch mit Vertretern anderer Religionen ausschließlich so ablaufen dürfe wie damals, als Bonifatius die Donareiche umgehauen hat.

 

Werner

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Dass der Papst Gläubige aller Kulturen zum Friedensgebet nach Assisi einlädt, zeigt seine Nachfolge Christi als Stellvertreter im Geist der Bergpredigt. Juden, Christen und Moslems verehren Gott als den Schöpfer. Als Christen nennen wir ihn Vater unser im Himmel. Bewusst oder unbewusst sind alle Menschen, die in Gebet und Meditation den göttlichen Frieden suchen und diesen im Alltag leben, Söhne und Töchter des einen Schöpfers. Möge jeder in seiner Liturgie, in seiner Sprache und auf seine Art in das Friedensgebet einstimmen.

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