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Der Pflichtzölibat


gouvernante

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Franciscus non papa
Selbst der intellektuelle Standard des Klerus ist in der Regel höher.

 

Zur Zeit noch vielleicht ...

 

Das Eigenartige ist eher, dass das parallel läuft: Typen wie W. und Konsorten sind keine Dummköpfe, aber ihre seltsame Frömmigkeit schlägt alles, da setzt das Denken dann aus. Hat jemand letztes Jahr W.s hübschen Kommentar zur Alten Messe gelesen? Daraus:

Eine solche Sternstunde der katholischen Kirche stellt der 7. Juli 2007 dar. An diesem Tag wurde das Apostolische Schreiben „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI. der Kirche übergeben. Dieser Tag dürfte einmal zu den entscheidenden Daten der Kirchengeschichte des 21. Jahrhunderts gerechnet werden.

 

 

wieviel sterne waren denn auf der flasche, die da pate stand?

 

SCNR

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Die Linzer Schwachmaten sind einfach widerlich.

 

Ich werde Lehmann jedenfalls eine :ninja:-Mail schreiben.

Ich hab ihm auch gerade geschrieben. Zum Glück hat die Kirche auch (noch) solche Bischöfe.

Und noch besser ist, dass sich kath.net einmal mehr selbst abschießt.

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Selbst der intellektuelle Standard des Klerus ist in der Regel höher.

 

Zur Zeit noch vielleicht ...

 

Das Eigenartige ist eher, dass das parallel läuft: Typen wie W. und Konsorten sind keine Dummköpfe, aber ihre seltsame Frömmigkeit schlägt alles, da setzt das Denken dann aus. Hat jemand letztes Jahr W.s hübschen Kommentar zur Alten Messe gelesen? Daraus:

Eine solche Sternstunde der katholischen Kirche stellt der 7. Juli 2007 dar. An diesem Tag wurde das Apostolische Schreiben „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI. der Kirche übergeben. Dieser Tag dürfte einmal zu den entscheidenden Daten der Kirchengeschichte des 21. Jahrhunderts gerechnet werden.

Jo mei, das haben vom Syllabus sicher auch ein paar geschrieben.

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Mal ne kurze Zwischenfrage, weil sich einige hier so über Wollbold ärgern: Findet Ihr das in irgendeiner Weise ungewöhnlich, was er sagt? Falls ja, frage ich mich, ob entweder Ihr auf einer Insel der Glückseligen lebt oder ich eine besonders unglückliche Ecke der Kirche erwischt habe ...
An sich ist das nichts Ungewöhnliches, was er sagt. Es ist kirchlicher Standard. Ungewöhnlich sind diese Worte aus dem Munde eines Pastoraltheologen. Die reden gewöhnlich ganz anders. Umso erfreulicher!

 

Udalricus, frag mal seine Schäfchen, wie erfreulich er ist. Du glorifizierst einen Mann, dessen pastorales Verdienst es ist, drei ländliche Pfarreien in kürzester Zeit zu entchristianisieren. Das schaffen nicht mal Dawkins & Co in dieser Radikalität.

Es geht hier nicht um seine pastorale Aktivität, sondern seine öffentlichen Aussagen.

 

Darauf kann ich mich auch nicht rausreden. Als RL wird von mir auch gefordert, dass mein RL mit meiner Tätigkeit als RL irgendwie in Verbindung zu bringen ist. (Achtung RL ist ein Teekesselchen)

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.

 

Das Eigenartige ist eher, dass das parallel läuft: Typen wie W. und Konsorten sind keine Dummköpfe, aber ihre seltsame Frömmigkeit schlägt alles, da setzt das Denken dann aus. Hat jemand letztes Jahr W.s hübschen Kommentar zur Alten Messe gelesen? Daraus:

Eine solche Sternstunde der katholischen Kirche stellt der 7. Juli 2007 dar. An diesem Tag wurde das Apostolische Schreiben „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI. der Kirche übergeben. Dieser Tag dürfte einmal zu den entscheidenden Daten der Kirchengeschichte des 21. Jahrhunderts gerechnet werden.

 

Ja, "Summorum Pontificum" war für ihn der Startschuss. Bei der jüngeren Generation macht er nicht wirklich einen Punkt - Ministrantinnen finden ja in der außerordentlichen Messe keine Verwendung und er muss sich dazu Fachleute in die Gemeinden teilweise importieren. Was ihm bleibt sind die Alten, die kein Auto haben (um wegzufahren).

 

Er sollte auf den Geistlichen im Ruhestand hören, der in den anderen Pfarreien seines Pfarrverbandes Dienst tut, wenn er schon von Alten redet. Der steht absolut hinter dem Vat II, der hat ja auch vorkonziliare Erfahrung, und ist ihm pastoral haushoch überlegen und würde niemals wieder eine Messe im vorkonziliaren Ritus halten. Aber auf den hört er nicht.

 

Wollbold ist ein Dummschwätzer. Nichts, was er sagt und schreibt, hat irgendetwas mit dem faktischen Leben zu tun.

 

Der Kaiser hat keine Kleider an - merkt ihr das nicht?

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Selbst der intellektuelle Standard des Klerus ist in der Regel höher.

 

Zur Zeit noch vielleicht ...

 

Das Eigenartige ist eher, dass das parallel läuft: Typen wie W. und Konsorten sind keine Dummköpfe, aber ihre seltsame Frömmigkeit schlägt alles, da setzt das Denken dann aus. Hat jemand letztes Jahr W.s hübschen Kommentar zur Alten Messe gelesen? Daraus:

Eine solche Sternstunde der katholischen Kirche stellt der 7. Juli 2007 dar. An diesem Tag wurde das Apostolische Schreiben „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI. der Kirche übergeben. Dieser Tag dürfte einmal zu den entscheidenden Daten der Kirchengeschichte des 21. Jahrhunderts gerechnet werden.

 

 

Ich frage mich wirklich, wie jemand an einer deutschen, staatlichen Universität Professor sein kann, also tagtäglich zwangsläufig und von Berufs wegen nicht nur Kontakt zu jungen Menschen, sondern allgemein auch einen erweiterten Horizont haben müsste, und dann so eine undifferenzierte und unkritische (kritisch im Sinne von abwägend, urteilend) Sicht der Dinge haben kann.

 

Maria, breit den Mantel aus....

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Selbst der intellektuelle Standard des Klerus ist in der Regel höher.

 

Zur Zeit noch vielleicht ...

 

Das Eigenartige ist eher, dass das parallel läuft: Typen wie W. und Konsorten sind keine Dummköpfe, aber ihre seltsame Frömmigkeit schlägt alles, da setzt das Denken dann aus. Hat jemand letztes Jahr W.s hübschen Kommentar zur Alten Messe gelesen? Daraus:

Eine solche Sternstunde der katholischen Kirche stellt der 7. Juli 2007 dar. An diesem Tag wurde das Apostolische Schreiben „Summorum Pontificum“ von Papst Benedikt XVI. der Kirche übergeben. Dieser Tag dürfte einmal zu den entscheidenden Daten der Kirchengeschichte des 21. Jahrhunderts gerechnet werden.

 

 

Ich frage mich wirklich, wie jemand an einer deutschen, staatlichen Universität Professor sein kann, also tagtäglich zwangsläufig und von Berufs wegen nicht nur Kontakt zu jungen Menschen, sondern allgemein auch einen erweiterten Horizont haben müsste, und dann so eine undifferenzierte und unkritische (kritisch im Sinne von abwägend, urteilend) Sicht der Dinge haben kann.

 

Maria, breit den Mantel aus....

Karriere.

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Hat der PC bei Euch immer noch keine Kindersicherung?

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Maria, breit den Mantel ganz weit auf....

 

Tja, wir kommen alle, alle, alle in den Himmel. Weil wir so brav sind.

 

Du glaubst nicht an die Garantie, welche dir durch die Gnade der Taufe zugesagt wurde, nicht wahr? Warum bist du überhaupt getauft, Stanley? Damit du physisch sauberer geworden bist?

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Maria, breit den Mantel ganz weit auf....

 

Tja, wir kommen alle, alle, alle in den Himmel. Weil wir so brav sind.

 

Du glaubst nicht an die Garantie, welche dir durch die Gnade der Taufe zugesagt wurde, nicht wahr? Warum bist du überhaupt getauft, Stanley? Damit du physisch sauberer geworden bist?

 

Die Frage können wir später im Himmel erörtern. Auf Wolke sieben, versteht sich. :ninja:

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Jetzt bemühe ich schon mal Maria, und dann ist´s auch wieder nicht recht... :ninja:

 

Ironie. Alles nur Ironie. Maria ist schon o.k. Ich sag nur ein Wort: Miterlöserin! Ganztiefduckundganzschnellweg!

 

Stanley

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Franciscus non papa

schreibt hier dieses wollknäul unter dem pseudonym stanley mit?

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schreibt hier dieses wollknäul unter dem pseudonym stanley mit?

:ninja:

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Bei der jüngeren Generation macht er nicht wirklich einen Punkt -

Wenn Du Dich da mal nicht täuschst.

 

Nein, ich weiß es, Süßer.

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Mal ne kurze Zwischenfrage, weil sich einige hier so über Wollbold ärgern: Findet Ihr das in irgendeiner Weise ungewöhnlich, was er sagt? Falls ja, frage ich mich, ob entweder Ihr auf einer Insel der Glückseligen lebt oder ich eine besonders unglückliche Ecke der Kirche erwischt habe ...
An sich ist das nichts Ungewöhnliches, was er sagt. Es ist kirchlicher Standard. Ungewöhnlich sind diese Worte aus dem Munde eines Pastoraltheologen. Die reden gewöhnlich ganz anders. Umso erfreulicher!

 

Udalricus, frag mal seine Schäfchen, wie erfreulich er ist. Du glorifizierst einen Mann, dessen pastorales Verdienst es ist, drei ländliche Pfarreien in kürzester Zeit zu entchristianisieren. Das schaffen nicht mal Dawkins & Co in dieser Radikalität.

Es geht hier nicht um seine pastorale Aktivität, sondern seine öffentlichen Aussagen.

"Aber Ich liebe doch alle!" macht noch keinen Humanisten.

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hm, du siehst also offenbar keinen unterschied zwischen priester und anderen beruf(ung)en?

 

Doch. Es war nur ein vielleicht hinkender Vergleich dafür, dass für die Erfüllung bestimmter Berufungen auch Voraussetzungen mit sich zu bringen sind. Wenn Gott mit der Kirche ist und durch sie wirkt- dann wird er nicht gegen seine Kirche Berufungen geben, die mit dem was die Kirche jetzt ist im Widerspruch stehen.

 

Kannst du sicher ausschließen, dass Gott nicht Menschen beruft, damit die Kirche in einer rein disziplinären Frage etwas ändert?

 

Ich glaube, Gott würfelt und spielt nicht.

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Die Priester versprechen die Ehelosigkeit bei der Diakonenweihe.
Nein, angehende Priester versprechen bei der Diakonenweihe nur Gehorsam. Die Ehelosigkeit übernehmen sie als Verpflichtung.

Schau Dir ruhig die liturgischen Texte nochmal an...

Mag sein. Aber was soll der Unterschied sein?

Du hast ein Versprechen gegeben, die Weltpriester übernehmen eine Verpflichtung, sie versprechen nichts. Wie beim Führerschein: Ich übernehme die Verpflichtung, innerorts nicht schneller als 50 zu fahren - mache ich es doch, so habe ich kein Versprechen gebrochen, entgehe dem Bußgeld (und dem Busgeld - wenn ich serh schnell war) gleichwohl nicht.

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Das würde ich alles eher akzeptieren können, wenn es nicht offensichtlich ganz einfach wäre, für die Priesterweihe eine Dispens zu bekommen, wenn "Mann" vorher evangelischer Geistlicher oder dergl war. Das sind dann Dinge, die auch dem treuen Kirchenvolk nicht begreiflich zu machen sind. Als ehemals evangelischer Pfarrer kann man es bis zu Ehrentiteln für katholische Geistliche bringen. Ich habe ja nichts dagegen, aber warum geht das bei einem "vir probatus antea lutheranus", aber bei jemandem, der sozusagen seit Geburt katholisch ist, nicht. Ich möchte meinen Verstand nicht ganz abgeben müssen, wenn ich über die Rechtsvorschriften der katholischewn Kirche nachdenke. (Bisjetzt habe ich meinen Verstand immer als Geschenk Gottes betrachtet.)

 

Die Barmherzigkeit gegenüber Konvertiten würde ich nicht als Aufhänger gelten lassen, dass die Ehelosigkeit der Priester nicht im Willen Gottes läge.

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Hab ich das jetzt richtig verstanden?

Der Priester gehört nicht mehr sich selbst und erfüllt damit die Forderung nach Besitzlosigkeit?

Dann sind neben dieser radikalen Aufgabe des Selbst andere Besitztümer wie gut gefüllte Weinkeller, Kunstobjekte oder Sportwagen wohl nur noch Petitessen und Peanuts?

 

Nicht mehr sich selbst gehören, nicht die eigenen Meinungen zu verkünden- sondern das Evangelium ist m.E. eine radikalere Besitzlosigkeit als auf irdische Güter zu verzichten. Dass gut gefüllte Weinkeller, Kunstobjekte, Sportwagen oder anderer Luxus dem Geiste Christi widersprechen sollte schon klar sein. Gegen solchen Mammonsdienst von Dienern in der Kirche ging Franziskus schon kritisch vor- er hat damit vor allem im eigenen Leben und in der Kirche begonnen.

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hm, du siehst also offenbar keinen unterschied zwischen priester und anderen beruf(ung)en?

 

Doch. Es war nur ein vielleicht hinkender Vergleich dafür, dass für die Erfüllung bestimmter Berufungen auch Voraussetzungen mit sich zu bringen sind. Wenn Gott mit der Kirche ist und durch sie wirkt- dann wird er nicht gegen seine Kirche Berufungen geben, die mit dem was die Kirche jetzt ist im Widerspruch stehen.

 

Kannst du sicher ausschließen, dass Gott nicht Menschen beruft, damit die Kirche in einer rein disziplinären Frage etwas ändert?

 

Ich glaube, Gott würfelt und spielt nicht.

 

Nein, das tut er sicher nicht. Aber er ist auch nicht an disziplinäre Vorstellungen des CIC gebunden, und er kommuniziert nicht mit dem Papst in der Weise, die josef vertritt.

 

Also meine Frage: War die Berufung der Hl. Klara ein Spiel? Weil sie etwas wollte, das kirchenrechtlich klar verboten war? Eine ganze Horde von Heiligen begann mit Idealen und Vorstellungen, die der herrschenden Praxis nicht entsprachen, und in ihren Folgen änderte sich etwas.

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