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Jesus. Gott?


Dalinubo

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Die sogenannte Göttlichkeit Jesu bzw die Trinitätslehre ist DIE Schwachstelle des Christentums....

 

Im Gegenteil ich finde die Inkarnation als eine ungeheuer anziehende und tröstende Lehre.....Gott ist aus Liebe zu den Menschen selber Mensch geworden.

Ich empfehle den Philipperhymnus: Phil 2 5-11

Seid untereinander so gesinnt, wie es dem Leben in Christus Jesus entspricht: Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt "Jesus Christus ist der Herr" - zur Ehre Gottes, des Vaters.

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Es ist und bleibt problematisch, einen Menschen zu vergöttlichen. Der junge Maurergeselle aus Nazareth hätte erstaunt geguckt, wenn man ihn als "Gott" bezeichnet hätte. Ja, es wäre geradezu entsetzt gewesen, denn das Allerletzte, was ein Jude tun würde, wäre, sich selbst als Gott zu bezeichnen. Das ist aber auch sowas von undenkbar!

Ich schließe mich Deiner Einschätzung erst mal an. Hätte man Jesus zu Lebzeiten als Gott bezeichnet, hätte er das wohl zurückgewiesen.

Andererseits sind aber solche Sätze wie "Wer mich sieht, sieht den Vater" durchaus drin.

Und der Auferstandene widerspricht nicht, als Thomas zu ihm sagt: "Mein Herr und mein Gott!".

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Es ist und bleibt problematisch, einen Menschen zu vergöttlichen. Der junge Maurergeselle aus Nazareth hätte erstaunt geguckt, wenn man ihn als "Gott" bezeichnet hätte. Ja, es wäre geradezu entsetzt gewesen, denn das Allerletzte, was ein Jude tun würde, wäre, sich selbst als Gott zu bezeichnen. Das ist aber auch sowas von undenkbar!

Ich schließe mich Deiner Einschätzung erst mal an. Hätte man Jesus zu Lebzeiten als Gott bezeichnet, hätte er das wohl zurückgewiesen.Andererseits sind aber solche Sätze wie "Wer mich sieht, sieht den Vater" durchaus drin.

Und der Auferstandene widerspricht nicht, als Thomas zu ihm sagt: "Mein Herr und mein Gott!".

 

Ist Jesus nicht verurteilt worden, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnet hat? :facepalm:

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Das ist aber was anderes.

Wenn jemand mir sagt, ich wäre mein Vater, lache ich auf.

Wenn jemand mir sagt, ich wäre der Sohn meines Vaters, stimme ich zu.

 

Es gibt allerdings noch eine Sache, die hier sehr von Belang ist:

Wenn jemand sagt, ich bin "ganz mein Vater", dann halte ich das für eine Rückmeldung, dass mein Vater und ich uns in so manchen Belangen gleichen.

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Das ist aber was anderes.

Wenn jemand mir sagt, ich wäre mein Vater, lache ich auf.

Wenn jemand mir sagt, ich wäre der Sohn meines Vaters, stimme ich zu.

 

Es gibt allerdings noch eine Sache, die hier sehr von Belang ist:

Wenn jemand sagt, ich bin "ganz mein Vater", dann halte ich das für eine Rückmeldung, dass mein Vater und ich uns in so manchen Belangen gleichen.

lieber Mecky,

 

Mit deinen Worten bin ich ganz und gar nicht einverstanden. Der Vater und Jesus sind keine zwei nebeneinander stehende Personen. Sondern Jesus ist Seele so wie Du und ich. Und in der Seele Jesus ist die ganze Fülle des göttlichen Geistes. So wie in unserer Seele nur ein Odem oder Funke jenes göttlichen Geistes ist, der in Jesus in seiner ganzen Fülle war ist und ewig sein wird. Der göttliche Geist in Jesus ist der Vater der Seele Jesus. Jesus sagt ja, wer mich sieht, der sieht den Vater. Hier sind die Personen ineinander. Die innerste Person ist der göttliche Geist. Also Gott selbst. Gott ist der Vater der Seele Jesus, der Vater deiner Seele und der Vater meiner Seele. Lese dazu Joh 14.7 ff.

 

Die Drei-Einheit Gottes geht von "Innen" nach "Außen". Drei "Personen" in einer Person. Nämlich Jesus. Der göttliche Geist - also Gott - Vater - in der Seele Jesus ist das Innerste dieser Drei-Einheit oder Trinität Gottes. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes und somit das Innere der Drei-Einheit oder Trinität Gottes. Und der Leib Jesus ist das sichtbare Äußere der Seele Jesus, dem Träger des göttlichen Geistes - also Gott. Und jetzt lese die Stelle im Joh 14.7 ff nochmals.

 

Darum konnte Thomas in Joh 20.28 ff auch zu Jesus sagen: Mein HERR und Gott. Und jetzt stimmt das auch mit 2. Mose 20.1 ff überein, wo der HERR zu Moses sprach: Ich bin der HERR, dein Gott........

 

Ich könnte dir noch andere Stellen bringen. z.B Joh 3.13 oder Joh 1. 10. Aber ich denke es reicht.

bearbeitet von rakso
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Hallo zusammen,

 

Und woraus ist am Klarsten zu schließen, dass Jesus selbst Gott ist und nicht nur der Sohn Gottes?

Und woraus ist zu schließen, dass auch der Heilige Geist Gott ist?

 

Ich danke! :)

 

Viele Grüße,

 

Philip

 

PS. Bitte keine Antworten à Jesus wäre nicht Gott, denn dass viele keine Christen sind weiß ich auch so schon ;)

 

Hallo Dalinubo,

 

ich versuche Dir auf eine einfache Art etwas weiterzuhelfen.

 

Im Johannesevangelium steht: 20,28-29: "Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott! Jesus sagte zu ihm:

Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben."

 

Jesus sagte nicht zu Thomas: "Warum hast du mich Gott genannt? Das ist falsch."

 

Apostelgeschichte 13,2: "Als sie zu Ehren des Herrn Gottesdienst feierten und fasteten, sprach der Heilige

Geist:..."

 

Als Sie zu Ehren des Herrn Jesus Christus Gottesdienst feierten, kam nicht Jesus Christus persönlich als Mensch, sondern als Heiliger Geist.

Hierin verstehe ich auch, daß der Heilige Geist Gott sein muß.

 

Ich habe jetzt die Einheitsübersetzung genommen. Ich lerne zur Zeit das Altgriechisch und ich bin froh, wenn

ich soweit bin, daß ich das Neue Testament in Altgriechisch lesen kann. Es kann sein, daß ich dann noch mehr

über die Allerheiligste Dreifaltigkeit verstehen kann.

 

Ich wünsche Dir alles Gute!

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Ist Jesus nicht verurteilt worden, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnet hat? :facepalm:

Ja, von denen, die den göttlichen Geist - also Gott - in Jesus nicht erkannt haben.

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Ist Jesus nicht verurteilt worden, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnet hat? :facepalm:

Ja, von denen, die den göttlichen Geist - also Gott - in Jesus nicht erkannt haben.

 

Jesus hat nicht vom göttlichen Geist gesprochen, sondern bekannt dass er der Sohn Gottes ist. Deswegen ist er zum Tod verurteilt worden.

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Ist Jesus nicht verurteilt worden, weil er sich als Sohn Gottes bezeichnet hat? :facepalm:

Ja, von denen, die den göttlichen Geist - also Gott - in Jesus nicht erkannt haben.

 

Jesus hat nicht vom göttlichen Geist gesprochen, sondern bekannt dass er der Sohn Gottes ist. Deswegen ist er zum Tod verurteilt worden.

Und wo liegt das Problem bei Dir. Die Menschen erkannten nicht, dass in Jesus der HERR selbst ist: Sie erkannten auch nicht, dass Jesus der Seele nach der Sohn Gottes ist. Darum nahmen sie Jesus Aussage als eine Gotteslästerung auf. Luk 22.70

 

Die einen sahen in Jesus den Gottessohn. Andere sahen in Jesus nur einen Menschensohn. Johannes der Täufer wußte, wer in Jesus war. Thomas erkannte in Jesus den HERRN, allein wahren Gott. Joh 20.28. Und so hatte jeder Mensch seine ganz persönliche Meinung von Jesus. Wie die Pharisäer und die Schriftgelehrten und die Römer

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@ Mecky,

du hast mich zitiert "...habe ich auch kein Problem damit zu glauben, dass Gott in Personen Einer ist."

 

Ich muss mich entschuldigen für meinen Fehler, ich wollte schreiben: "... dass Gott in 3 Personen Einer ist." Als ich ihn bemerkt habe, konnte ich ihn nicht mehr ausbessern. Deine Antwort darauf lässt mich ahnen, dass du das wegen des Fehlers missverstanden hast, als du sagtest: "Deshalb ist es zur Verdeutlichung des christlichen Gottesbildes geschickter, von einem Gott in drei Personen zu reden. Jesus hat eben nicht zur eigenen Person, sondern zur Person des Vaters gebetet. Die Gebete Jesu sind Gebete zu jemandem, der zwar eines Sinnes und einen Geistes mit ihm ist, der aber eine andere Person ist." Ich bin da ganz deiner Meinung. Wenn du darauf hinaus wolltest auf mein ".. habe ich auch kein Problem damit zu glauben...", dann wollte ich nicht auf andere hinweisen, die Probleme haben, das zu glauben wie andere Religionen usw., sondern ich habe nur meine ganz persönliche Einstellung klar machen wollen, wie rakso mich gebeten hatte, und damit akzeptiere ich auch den Umstand, dass andere es eben nicht oder noch nicht glauben können.

 

Ich muss mich auch dafür entschuldigen, dass ich das mit den Zitaten, wie ihr das macht, noch ein bisschen dumm anstelle, aber diese Sachen sind nicht meine Stärke. ;-)

L. G. Nachtigall

bearbeitet von Nachtigall
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Gott Vater ist der Schöpfer aller Dinge und Quelle alles Guten.

Gott Sohn ist Jesus, der Mensch geworden ist und die Welt erlöst hat, der gesagt hat: "Wer Mich sieht, sieht den Vater. ... Ich und der Vater sind eins."

Gott Hl. Geist ist der, die Liebe und Gnaden ausgießt, der uns lehrt und im Glauben festigt.

Liebe Nachtigall,

 

ich fange einfach mit diesem Beitrag an. Du bringst folgende Begriff ein. Gott Vater, Gott Sohn und Gott hl. Geist. Hast Du schon einmal Gedanken gemacht, wie diese drei Begriffe zueinander stehen und in welchem Zusammenhang diese drei Begriffe - Gott Vater, Gott Sohn und Gott hl. Geist. - zum ersten der 10 Gebote Moses stehen? In diesem erstem Gebot heißt es: "Ich bin der HERR, dein Gott, der dich aus dem Land Ägypten geführt hat...."

 

Hier ist doch nur von einem Gott die Rede. Denn er - der HERR - spricht ja zu Moses: "Ich bin der HERR, dein Gott....." Elbf. Bibel 3. SA 1992. Was also ist mit Gott Vater, Gott Sohn und Gott Hl. Geist gemeint? Wie kann Gott Vater sein, wie kann der gleiche Gott ein Sohn sein und wie kann wiederum Gott gleichzeitig auch der Hl. Geist sein? Wie möchtest Du mir das erklären? Denn der HERR sagte ja zum Moses im ersten Gebot ....Du sollst keine anderen Götter haben neben mir."

 

Jesus hat übrigens nie gesagt, dass er selber auch einen anderen Hl. Geist hat, sondern der Geist ist mit beiden verbunden. Es gibt nur einen göttlichen Geist. Der Hl. Geist wird sonst nur mehr erwähnt als Spender aller Gnaden.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Hl. Geist und dem Ausspruch des HERRN in Joh 4.24 ff: Gott ist Geist und die ihn anbeten, müssen in Geist und Wahrheit anbeten": Könntest Du mir das erläutern?

 

Denn der HERR - der ja in Jesus war - sagte in lt. Matth. 28. 18.ff folgendes zu den Aposteln: "..... Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden und er sagte auch: ".....Geht nun hin und mache alle Nationen zu Jüngern und tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

 

Wenn wir aber den Vers Joh 1.10 ff betrachten, so heißt es darin: "Er war in der Welt und die Welt wurde durch IHN und die Welt kannte ihn nicht. Der HERR antwortete Philippus auf dessen Frage, dass ER - Jesus - ihm - dem Philippus - den Vater zeigen soll, folgendermassen: "So lange Zeit bin ich bei euch und Du hast mich noch nicht erkannt, Philippus?

 

Welcher Geist war dann in Jesus und warum hat Jesus in Matth. 28. 20 ff dann auf Vater, auf dem Sohn und auf den hl. Geist hingewiesen ?

 

Wie verbindest Du all diese Aussagen bzw. Stellen miteinander?

 

Liebe Grüße von Oskar

bearbeitet von rakso
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theologie-der-vernunft.de

Hallo zusammen,

 

für uns ist klar, dass Jesus der Sohn Gottes ist und selbst Gott.

 

Wenn ich in der Bibel lese, dann ist mir so als würde immer ein Unterschied zwischen Gott und Jesus gemacht.

Es steht dort oft, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt. Wieso heißt es nicht zur Rechten des Vaters?

 

Wenn Jesus selbst Gott ist, wie ist es dann zu erklären, dass er zur Rechten Gottes (also auch sich selbst) sitzt?

Ist das Wort Gott hier einfach als Synoym für Gott der Vater genutzt?

Warum wird nicht einmal wörtlich in der Bibel gesagt, dass Jesus Gott ist, das wäre doch das Wichtigste schlechthin (oder wird es doch gesagt?)?

 

Und woraus ist am Klarsten zu schließen, dass Jesus selbst Gott ist und nicht nur der Sohn Gottes?

Und woraus ist zu schließen, dass auch der Heilige Geist Gott ist?

 

Ich danke! :)

 

Viele Grüße,

 

Philip

 

PS. Bitte keine Antworten à Jesus wäre nicht Gott, denn dass viele keine Christen sind weiß ich auch so schon ;)

 

Wen bzw. was das NT Jesus nennt, scheint nach allem was wir wissen, das lebendige Wort (oder schöpfersiche Weisheit/Vernunft in Person) zu sein, als das das im antiken Monismus antiker Aufklärung rational erklärte Werden (der logische Lebensfluss antiker Welterklärung: Logos)verstanden wurde. Was nicht nur in Alexandrien nachweislich statt menschlicher Göttersöhne als neue Mitteilung bzw. Mittler galt.

 

In diesem Sinne ist das Werden der Welt bzw. Wort (hebr. Vernunft) nicht der Unsagbare der Väter selbst, sondern verweist auf dessen Person (Rolle/Aufgabe).

 

Und auch das heile, von realer natürlicher Schöpfung ausgehende schöpferische Denken, das vor 2000 Jahren den Logos als Sohn des Unsagbaren der Väter/Vater des Alles bezeugte, scheint nicht Gott selbst zu sein, sondern hat eine eigene Rolle/Aufgabe (Person.

 

Auch wenn nat. Werden/Wort/Sohn, ebenso wie das heile Denken schöpferische Substanzen waren, so ging darin nicht der Gott/Unsagbare der sein wird der Väter auf, sondern offenbarte sich den damaligen Denkern.

 

Da dies heute nur noch als Dogmatik gilt, die nicht vom lebendigen Wort/Vernunft ausgeht, sondern behauptet, ein rebellischer Wanderprediger sei Gott gewesen, als dessen Wort verherrlicht worden... tun wir uns nicht nur mit der Trinität schwer, sondern wird wird die Rede von Gott und seinem Sohn zum leeren Wahn.

 

Gerhard

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Hallo Oskar,

wie ich anfangs schon sagte, kann ich auch nicht alles erklären, was die besten Theologen nicht wirklich konnten. Ich kann nur darauf vertrauen, dass Jesus gewusst hatte, warum Er was sagte. Ich vermute, um deine erste Frage zu beantworten, dass Gott sich den Juden einfach noch nicht als dreifaltig offenbart hat, weil Er sich dieses auserwählte Volk erst heranbilden musste. Damals gab es noch wer weiß wieviele Götter der Heiden, und ich denke, Gott wollte sich als Jahwe (Ich bin da) anders zeigen, als die das von ihren Göttern gewohnt waren, nämlich allmächtig. Er wollte Sein Volk zu sich ziehen, und das mit der Dreieinigkeit hätten sie mit Sicherheit wieder mit der Vielgötterei verwechselt. Dass Jesus aber damals schon da war, vom Anfang aller Zeiten, sagt Er eindeutig im NT. Ich denke mal, dass die besten Theologen der Welt das mit der Dreieinigkeit nie wirklich erklären können, denn da ist unser menschlicher Verstand einfach zu begrenzt.

 

Den Zusammenhang mit dem Hl. Geist und dem "..im Geist und in der Wahrheit anbeten" sehe ich so: Eben weil es Gott in 3 Personen gibt (was nichts mit 3 verschiedenen Göttern zu tun hat), ist der Hl. Geist im Vater und umgekehrt, Jesus ist im Vater und im Hl. Geist, der Hl. Geist ist im Vater und im Sohn. Vielleicht kann ich dir das nicht so erläutern, dass du es verstehst, ich kann nur sagen: Ich glaube daran mit ganzem Herzen und es geht mir gut dabei und ich brauche das auch nicht mehr hin- und herzudenken.

 

"Denn der HERR - der ja in Jesus war - sagte in lt. Matth. 28. 18.ff folgendes zu den Aposteln: "..... Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf Erden und er sagte auch: ".....Geht nun hin und mache alle Nationen zu Jüngern und tauft auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes."

Damit hat Jesus auf die Dreieinigkeit hingewiesen, wobei Er von sich in der grammatikalischen 3. Peron geredet hat, aber das hat Er oft in Seinen Predigten.

 

Dein nächstes Zitat:

Wenn wir aber den Vers Joh 1.10 ff betrachten, so heißt es darin: "Er war in der Welt und die Welt wurde durch IHN und die Welt kannte ihn nicht. Der HERR antwortete Philippus auf dessen Frage, dass ER - Jesus - ihm - dem Philippus - den Vater zeigen soll, folgendermassen: "So lange Zeit bin ich bei euch und Du hast mich noch nicht erkannt, Philippus?"

Das soll dasselbe heißen wie wenn Er sagt: "Wer Mich kennt, kennt den Vater. Ich und Mein Vater sind eins." Er wollte damit Seine Göttlichkeit herausstellen, die ja auch die Apostel nicht so richtig erfassen konnten. Denn das war ja wieder was ganz Neues, dass plötzlich ein Sohn Gottes als Erlöser dasteht, der ganz anders ist, als sie sich das vorgestellt hatten, sie hatten wohl die Propheten nicht ganz verstanden, die den Erlösertod vorausgesagt hatten.

Man muss dazu auch sagen, dass er sich als erstes der Juden angenommen hat. Diese waren von den mosaischen Gesetzen so starrsinnig und unflexibel geworden, dass Er ihnen Seine Lehren nur nach und nach übermitteln konnte. Wenn Er gleich mit der Dreieinigkeit angefangen hätte, dann hätten sie ihn wohl sofort gesteinigt. Wie Paulus sinngemäß sagte: "Ein Säugling braucht die Muttermilch und verträgt keine feste Nahrung." Damit meinte Er die Neulinge in diesem Glauben an Christus, den Erlöser. Uns sehe ich hier in den Kinderschuhen und hoffe, dass wir Kinder uns schnell weiterentwickeln im Glauben.

 

Der Geist, den Er in sich hatte, war der gemeinsame Geist des Vaters und des Sohnes, da Er ja sagte: "Ich und Mein Vater sind eins." Wenn Er vom Geist des Vaters sprach, dann, damit die Juden bzw. neuen Christen wussten, dass da noch jemand ist, nämlich die 3. Person der Dreifaltigkeit. Und mit dem Taufbefehl hat Er dann endlich alles auf einen Nenner gebracht.

 

So, jetzt habe ich frei von der Leber weg versucht, dir meinen Standpunkt zu erläutern, und ich finde es toll, dass du meine innerstpersönliche Meinung wissen willst als Nichttheologin. Ich hoffe, dass du damit was anfangen kannst.

 

Liebe Grüße!

Nachtigall

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GermanHeretic
Damals gab es noch wer weiß wieviele Götter der Heiden

Die gibt's auch heute noch.

 

Gott wollte sich als Jahwe (Ich bin da) anders zeigen, als die das von ihren Göttern gewohnt waren, nämlich allmächtig.

Leider hat diese Überheblichkeit auf seine Anhänger abgefärbt.

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Gott wollte sich als Jahwe (Ich bin da) anders zeigen, als die das von ihren Göttern gewohnt waren, nämlich allmächtig.

Leider hat diese Überheblichkeit auf seine Anhänger abgefärbt.

:D

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theologie-der-vernunft.de
Gott wollte sich als Jahwe (Ich bin da) anders zeigen, als die das von ihren Göttern gewohnt waren, nämlich allmächtig.

Leider hat diese Überheblichkeit auf seine Anhänger abgefärbt.

:D

 

Wenn German Heretic an Götterbilder festhält, die er dann verneinen muss, dann ist dies seien Sache. Doch du als aufgeklärter Denker, der sich scheinbar doch für die christliche Kultur interessiert, solltest wissen, dass es bei Jesus nicht um ein Gottesbild ging, sondern das lebendige Wort (Vernüftigkeit allen Werdens antiker Welterkärung). Eine Vernunft mit kultureller und kreativer=schöpferische Seite, die einzig auf den Unsagbaren der sein wird verwies und eine vom Vätergott unterschiedliche (Rolle/Aufgabe) hatte, den selbst/sonst unsagbar bleibenden offenbar macht bzw. vergegenwärätigte. (Tempel, lebendige Weisheit... war.)

 

Es mag ja sein, dass man heute aufgrund der biblischen Bilder annehmen muss, dass ein Gutmensch mit Namen Jesus als Gott bzw. Guru gilt. Aber bist du buchstabengläubig, opferst Götterbildern oder folgst du dem aufgeklärten Denken und Wissen?

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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Hallo Oskar,

wie ich anfangs schon sagte, kann ich auch nicht alles erklären, was die besten Theologen nicht wirklich konnten. Ich kann nur darauf vertrauen, dass Jesus gewusst hatte, warum Er was sagte. Ich vermute, um deine erste Frage zu beantworten, dass Gott sich den Juden einfach noch nicht als dreifaltig offenbart hat, weil Er sich dieses

Liebe Grüße!

Nachtigall

Liebe Nachtigall

 

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liebe Grüße von Oskar

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Das hab ich mich auch mal gefragt wie das mit der bibel zu begründen ist,mit der Gottheit Jesu.Da ist mir bei Markus 10 Vers 18 eine stelle aufgefallen,die mich zweifeln lässt.Dort kommt ein Kerl zu ihm und fragt:Guter Meister,wie komme ich ins Paradies?Daraufhin meint Jesus:Was nennst du mich gut?Niemand ist gut außer Gott allein.

 

Wie ist das denn zu verstehen?Jesus ist doch auch Gott und müsste eig. gleichgut mit Gott sein!Wie ist das eurer Meinung nach zu interpretieren?

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Das hab ich mich auch mal gefragt wie das mit der bibel zu begründen ist,mit der Gottheit Jesu.Da ist mir bei Markus 10 Vers 18 eine stelle aufgefallen,die mich zweifeln lässt.Dort kommt ein Kerl zu ihm und fragt:Guter Meister,wie komme ich ins Paradies?Daraufhin meint Jesus:Was nennst du mich gut?Niemand ist gut außer Gott allein.

 

Wie ist das denn zu verstehen?Jesus ist doch auch Gott und müsste eig. gleichgut mit Gott sein!Wie ist das eurer Meinung nach zu interpretieren?

 

Der Kerl wollte sich bei Jesus einschleimen. Das konnte Jesus absolut nicht vertragen.

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Ok danke Stanley das ist für mich nachvollziehbar.

 

Dann hab ich noch eine andere Stelle die mir Kopfschmerzen bereitet.Matthäus 24,32-36

Wieso weiß jesus es nicht und nur der vater wann himmel und erde vergehen?hat jesus bei seiner menschwerdung etwas von seiner Göttlichkeit abgegeben?Und wieso erwähnt er den heiligen geist nicht?wieso weiss es NUR der vater und nicht die beiden anderen göttlichen Personen?

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Ok danke Stanley das ist für mich nachvollziehbar.

 

Dann hab ich noch eine andere Stelle die mir Kopfschmerzen bereitet.Matthäus 24,32-36

Wieso weiß jesus es nicht und nur der vater wann himmel und erde vergehen?

Jeder Mensch und somit auch Jesus ist eine Drei-Einheit aus göttlichem Geist, substanzieller Seele und materiellem Leib. Während in Jesus der göttliche Geist in seiner ganzen Fülle, war, ist und ewig sein wird. so ist im Menschen nur ein Hauch jenes göttlichen Geist - also Gott - der eben in Jesus in seiner ganzen Fülle war, ist und ewig sein wird. Der göttliche Geist in Jesus - also Gott - ist der Schöpfer aller Dinge und somit auch der Vater der Seele des Jesus und der auch der Vater aller anderen menschlichen Seelen.

 

Nur der göttliche Geist - also Gott selbst - weiß, was in der Zukunft geschehen wird. Nicht aber die Seele selbst. Es sei denn dass der göttliche Geist gibt es der Seele kund.

 

hat jesus bei seiner menschwerdung etwas von seiner Göttlichkeit abgegeben?

Nein. Nicht die Seele des Jesus ist Gott, sondern nur der göttliche Geist in Jesus ist Gott. Die Seele Jesus ist der Träger des göttlichen Geistes. Es gibt nur einen Geist und das ist der göttliche Geist und dieser göttliche Geist - also Gott selbst - ist der Schöpfer des Himmels und der Erde. Himmel und Erde bezeichnen das Geistige und das Materielle. Da die Seele Jesus sich ganz dem göttlichen Geist untergeordnet hat, so konnte Gott in und durch Jesus hindurch wirken und all die Wunder tun.

 

Der Göttliche Geist in Jesus ist allein Gott und die Seele Jesus - Träger des göttlichen Geistes - ist der Sohn des göttlichen Geistes in Jesus.

 

Und wieso erwähnt er den heiligen geist nicht?wieso weiss es NUR der vater und nicht die beiden anderen göttlichen Personen?

Es gibt nur einen Gott und dieser eine Gott ist in sich die Liebe = Vater =; ist in sich die göttliche Weisheit = Sohn = und diese göttliche Weisheit geht aus der ewigen Liebe in Gott hervor. Weil die göttliche Weisheit aus der ewigen Liebe hervorgeht, ist die göttliche Weisheit der = Sohn = der ewigen Liebe in Gott. Und aus der ewigen Liebe und der göttlichen Weisheit kommt der göttliche Wille und dieser göttliche Wille ist der hl. Geist. Das ist die "waagrechte" Drei-Einheit Gottes.

 

Die "senkrechte" Drei-Einheit Gott ist die Drei-Einheit aus göttlichem Geist, substanzieller Seele und materiellem Leib. Jesus ist also dem Geiste nach Gott und der Schöpfer aller Dinge und somit der Vater der Seele Jesus. Die Seele Jesus ist also der Seele nach der Sohn des in ihm wohnenden göttlichen Geist und dem Leibe nach ist die Seele Menschensohn, da die Seele Jesus in und durch die Maria in die Welt kam.

 

Jesus ist also das sichtbare, wesenhafte und persönliches Zentrum des ewigen und unendlichen - für unsere materiellen Augen - unsichtbaren Gottes.

 

In der Seele Jesus ist Gott für die Menschen ein sichtbarer Gott geworden. Joh 1.10 ff; Joh 1.14 ff; Joh 14.7 ff;

 

In Jesus ist jener Gott, der zu Moses sprach: Ich bin der HERR dein Gott...

 

Apropos Hl.Geist. Betrachte eine Flamme. Das im Licht unsichtbare Feuer ist der Vater und dieser Vater - Feuer - zeugt das Licht und deswegen ist das Licht der Sohn des Feuers. Und aus dem unsichtbaren Feuer - Vater - und den sichtbaren Licht - Sohn - kommt die Wärme = göttlicher Wille = Hl Geist. Und dieser Hl. Geist oder göttliche Wille setzt das in den Vollzug, was die ewige Liebe - Vater - in Gott und zwar auf den Wegen, den die göttliche Weisheit - Sohn - der ewigen Liebe vorschlägt.

 

Genauso ist es beim Menschen. Auch er ist eine senkrechte Drei-Einheit aus göttlichen Geist - der Hauch jenes göttlichen Geistes ist, der in Jesus in seiner ganzen Fülle ist - aus substanzieller Seele und materiellem Leib Und auch der Mensch ist eine waagrechte drei-Einheit aus Liebe, Weisheit, die aus der Liebe hervorgeht und dem Willen, der aus der Liebe und der Weisheit hervorgeht. Und dieser menschliche Wille ist der menschliche Geist.

 

Siehst also, man muss beim Wort Geist aufpassen. Ist nun der göttliche Geist - also Gott - gemeint Joh 4.23. ff oder dessen göttlicher Wille - hl. Geist.

 

Du kannst wohl gegen den Gott Vater - ewige Liebe - sein und auch gegen den Gott Sohn - göttliche Weisheit - sein, aber auf die Dauer nicht gegen den göttlichen Willen - Hl. Geist - handeln. Denn Gott hat in die Schöpfung seine Ordnung hineingelegt und diese Ordnung in der Schöpfung repräsentiert den göttlichen Willen.

 

Gott ist nur einer. 2 Mos 20.1 ff. ER sagt: "ich bin der HERR, dein Gott..." und er sagt auch ganz klar und deutlich: "du sollst keine anderen Götter neben mir haben".

 

Dieser Gott hat sich in der Seele und Leib Jesus eingezeugt und kam so selbst als Mensch in Welt. Joh 1. 14 ff; Joh 1.10 ff und Joh 14.7 ff.

bearbeitet von rakso
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theologie-der-vernunft.de

Schau mal unter Hypostatische Union. Jesus ist ganz Gott und ganz Mensch, hier hat er, um es mal so vereinfacht zu formulieren, aus seiner menschlichen Natur heraus gesprochen (wobei die beiden ja nicht getrennt, nicht vermischt sind), hier kann vielleicht noch jemand anderes helfen.

 

Je mehr ich den damals Diskutierenden über die Schulter schauen, mir z.B. über ihre phil. Vorbildung und Auseiandersetzungen sowie den geistigen Kontext betrachte, desto mehr wir mir klar: Die Gottheit bzw. Vergottung eines Heilspredigers kann unmöglich das Thema der hochtheologisch-philosophischen Debatten gewesen sein, bei der um das Wesen des Logos (der Vernunft) gestritten wurde.

 

Warum in dieser Vernunft des Lebensflusses eine kosmische bzw. kreative=schöpferische (göttliche) Seite gesehen wurde und sie auch eine kulturgerecht-menschliche hat/braucht und beides damals als kreativ (schöpferisch, göttlich) gesehen wurde, ohne dass darin der Unsagbare der Väter aufging, sondern sich so erst dessen Person (Rolle/Aufgabe) offenbarte, wird mir zunehmend klar.

 

Wo man aber nicht die logische Welterkärung, den erklärten Sinn des allen Werdens/Lebensflusses (Logos) als lebendiges Wort, sondern einen Wanderprediger als Gottesbild an den Anfang stellen will, kann weder Klarheit noch zeitgemäße Offen-barung schöpfersicher Wirklichkeit herauskommen, sondern ergeben sich nur Probleme mit meist menschlichen Gottesbildern.

 

Gerhard

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ok danke für die ausführlichen antworten!das habe ich jetzt einigermaßen verstanden,obwohl man das wahrscheinlich wohl niemals ganz verstehen kann...

aber ich muss euch noch einmal um hilfe bitten.Ich setze mich in letzter Zeit häufig mit einem Zeugen Jehovas auseinander und er verlangte Bibelstellen von mir in denen eindeutig steht das Jesus Gott ist.Ein paar habe ich schon wie:

 

1.Johannes 5:20 wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns einen Sinn gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben

 

Johannes 14

Jesus der Weg zum Vater

5Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? 6Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! 7Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.

8Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! 9Spricht Jesus zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht? Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen! Wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater? 10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke. 11Glaubet mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen!

12Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe; 13und was ihr auch in meinem Namen bitten werdet, will ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne. 14Wenn ihr etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun.

 

Johannes 1Das Wort ward Fleisch

1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2Dieses war im Anfang bei Gott.3Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.14Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

 

Hebräer 1

1Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, 2welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; 3welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat 4und um so viel mächtiger geworden ist als die Engel, als der Name, den er ererbt hat, ihn vor ihnen auszeichnet.

 

Philipper 2

5Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,6welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde, 8und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod. 9Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist, 10damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

Also das ist das was ich herausgefunden habe...wenn jemand noch stellen kennt,bitte ich darum sie mir zu schreiben!Vielleicht können wir den Kerl ja bekehren;)

und dann noch eine frage von ihm an mich.Warum sagt Jesus am Kreuz:Vater warum hast du mich verlassen?

Wie ist das zu verstehen?Was muss ich ihm dann sagen?

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ok danke für die ausführlichen antworten!das habe ich jetzt einigermaßen verstanden,obwohl man das wahrscheinlich wohl niemals ganz verstehen kann...

aber ich muss euch noch einmal um hilfe bitten.Ich setze mich in letzter Zeit häufig mit einem Zeugen Jehovas auseinander und er verlangte Bibelstellen von mir in denen eindeutig steht das Jesus Gott ist.Ein paar habe ich schon wie:

 

1.Johannes 5:20 wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns einen Sinn gegeben hat, daß wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben

 

Johannes 14

Jesus der Weg zum Vater

5Thomas spricht zu ihm: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst, und wie können wir den Weg wissen? 6Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! 7Hättet ihr mich erkannt, so würdet ihr auch meinen Vater kennen; und von nun an kennet ihr ihn und habt ihn gesehen.

8Philippus spricht zu ihm: Herr, zeige uns den Vater, so genügt es uns! 9Spricht Jesus zu ihm: So lange Zeit bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht? Philippus, wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen! Wie kannst du sagen: Zeige uns den Vater? 10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht von mir selbst, sondern der Vater, der in mir wohnt, tut die Werke. 11Glaubet mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wo nicht, so glaubet mir doch um der Werke willen!

12Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe; 13und was ihr auch in meinem Namen bitten werdet, will ich tun, auf daß der Vater verherrlicht werde in dem Sohne. 14Wenn ihr etwas in meinem Namen bitten werdet, so werde ich es tun.

 

Johannes 1Das Wort ward Fleisch

1Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2Dieses war im Anfang bei Gott.3Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.14Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

 

Hebräer 1

1Nachdem Gott vor Zeiten manchmal und auf mancherlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, hat er zuletzt in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, 2welchen er zum Erben von allem eingesetzt, durch welchen er auch die Weltzeiten gemacht hat; 3welcher, da er die Ausstrahlung seiner Herrlichkeit und der Ausdruck seines Wesens ist und alle Dinge trägt mit dem Wort seiner Kraft, und nachdem er die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst vollbracht, sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt hat 4und um so viel mächtiger geworden ist als die Engel, als der Name, den er ererbt hat, ihn vor ihnen auszeichnet.

 

Philipper 2

5Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war,6welcher, da er sich in Gottes Gestalt befand, es nicht wie einen Raub festhielt, Gott gleich zu sein; 7sondern sich selbst entäußerte, die Gestalt eines Knechtes annahm und den Menschen ähnlich wurde, 8und in seiner äußern Erscheinung wie ein Mensch erfunden, sich selbst erniedrigte und gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod. 9Darum hat ihn auch Gott über alle Maßen erhöht und ihm den Namen geschenkt, der über allen Namen ist, 10damit in dem Namen Jesu sich alle Knie derer beugen, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, 11und alle Zungen bekennen, daß Jesus Christus der Herr sei, zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

Also das ist das was ich herausgefunden habe...wenn jemand noch stellen kennt,bitte ich darum sie mir zu schreiben!Vielleicht können wir den Kerl ja bekehren;)

und dann noch eine frage von ihm an mich.Warum sagt Jesus am Kreuz:Vater warum hast du mich verlassen?

Wie ist das zu verstehen?Was muss ich ihm dann sagen?

 

Allein diese Bibelzitate machen deutlich, dass es den Verfassern unmöglich um das gegangen sein kann, was wir in heutiger Hypothese vor Augen haben, wenn wir über Jesus reden. Und noch mehr wird in den vielfältigen anfänglichen Diskussionen, die heute als urchristlich gelten oder dem chr. Glaube bzw. erneuerten Monoth. vorausgegangen sind, deutlich, dass es den antiken Denkern nicht um eine jungen Guru ging, wenn sie über das Wesen des Logos (der rationalen Welterkärung) stritten, der in der Kirche kein neuer Gott, sondern die einzige Aussage über den Unsagbaren sein sollte.

 

Aber wenn wir nur einen jungen göttlichen Juden mit Bart am Kreuz hängen sehen, dann ist der Ruf nur allzu verständlich. Doch die Vernunft(erkärung der Welt) um die es damals ging, auch wenn sie als atheistisch abgeurteilt wurde und heute selbst von den Atheisten verleugnet wird, ist nicht verlassen. Auch wenn es den Anschein hat.

 

Uns ist das Wissen gegeben auf(geklärt)zu-verstehen: Um was es am Anfang im Namen Josua, gr. Jesus ging und warum auch die heutige rationale Welterkärung nicht die Person (Rolle/Aufgabe) des Vätergottes einnimmt, sondern diese erst deutlich bzw. offenbar macht, es sonst nichts über den Usagbaren (der war, was er sein wird) zu sagen gibt.

 

Gerhard

 

Wo aber viel an vorgefertigten Meinungen, jenseits der heutigen Welterkärung, über Gott gesagt wird oder nur Buchstaben gelten, das zu allem Übel auch noch einem nie Thema der chr. Theologieinhalte gewesenen Guru aufgesetzt wird, da wundert es nicht, wenn wir in völligem gegenseitigen Unverständnis in Babylon am Ufer sitzen. Aus Jesus, der dann als junger Jude und gleichzeitig Gottesbild gelten soll, wird so genau das Gegenteil von dem, was am Anfang als Offenbarung der schöpferischen Wirklichkeit galt.

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