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Handblatt zum Sündenfall

 

 

Was erzählt der Text?

 

Adam und Eva leben als Partner im Paradies wie alle Tiere von "allen Bäumen und Pflanzen" außer den beiden verbotenen.

Die Schlange begegnet Eva und überzeugt Sie von einem der beiden verbotenen Bäume zu essen.

Eva verstößt gegen Gottes Verbot und isst. Außerdem nimmt Adam ohne nachzudenken von ihr ein Stück der Frucht an und isst ebenfalls.

Durch die Frucht der Erkenntnis erkennen Adam und Eva, daß sie nackt sind, empfinden Scham voreinander und vor Gott.

Gott erwischt die beiden, kleidet sie ein (in Felle) und jagt sie aus dem Paradies. Nicht ohne ihnen Arbeit und Geburtswehen anzudrohen. Für die Schlange ändert sich nichts.

 

Ansätze Paradies:

 

- Beschreibung des Urzustandes

- Gleichwertigkeit von Mann und Frau

- Gleichwertigkeit aller Menschen

- Abwesenheit von Gewalt (vegetarische Ernährung)

- eher "tierisches" Leben ohne Zukunftsplanung, Überlebenssorgen

- kein Selbstbewusstsein des Menschen über die Erkenntnis seiner Verschiedenheit von den Tieren hinaus

 

Ansätze Welt:

 

- Beschreibung der Realität

- jedes Tun hat Konsequenzen als Preis für die Selbstbestimmung

- der Mensch besitzt die Fähigkeit seine eigenen Fehler und Schwächen zu erkennen

- der Mensch kann/muss die Verantwortung für seine Entscheidungen tragen

- Erkenntnis der Sexualität als grundlegend verbindendes Element der Paarbeziehung

- Erweiterung des Pflegeauftrags: Pflege durch Bebauung.

- Neigung zur Ausbildung sozialer Hierarchien

 

Ansätze Gott:

 

- Sorgt trotz Ungehorsam für den Menschen (Bekleiden)

- Hat dem Menschen alles verliehen um in der Welt zu leben (Reflexionsfähigkeit, Zukunftsfähigkeit, Lernfähigkeit)

 

Fragen:

- Sind Arbeit und Schmerzen eine Strafe oder einfach der Preis für das Selbst-Bewusstsein?

- Ist die Bildung von Hierarchien umgehbar?

- War das Verbot Gottes eine geplante Versuchung?

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Der Stein der Weisen:

 

                         Weihe
                          / \
                         /   \
                        /     \
                       /   A   \
                      /         \
                     /           \
                   Taufe--------Firmung
                    |\           /|
                    | \    B    / |
                    |  \       /  |
                    |   \     /   |
                    | E  \   /  F |
                    |     \ /     |
                    | Eucharistie |
                    |     / \     |
                    |    /   \    |
                    |   /     \   |
                    |  /   C   \  |
                    | /         \ |
                    |/           \|
              Versöhnung------Krankensalbung
                     \           / 
                      \    D    / 
                       \       / 
                        \     / 
                         \   / 
                          \ / 
                          Ehe


A = Sakramente der Verkündigung
B = Sakramente der Initiation
C = Sakramente der Heilung
D = Sakramente der Caritas
E = Sakramente der Kindschaft
F = Sakramente der Stärkung

 

Ein Rad, bei dem Taufe und Eucharistie die Nabe bilden und die übrigen 5 auf dem Reifen liegen ist leider sehr schlecht zu zeichnen...

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                    Gott
           Anfang         Ende
    überall       liebend     gerecht
Vater    Erbarmer         Ziel    Sehnsucht
                   Glaube


                   Jesus
         Gottessohn       Menschensohn
   Bruder         sündlos          Opfer
Hilf       mir              zu           sein
                   Liebe


                   Geist
          Schöpfer       Lenker
    unsichtbar     stetig     gewaltig
Glaube        Mut          Stärke       Weisheit
                  Hoffnung         

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catholic news shot/Berlin/Rom

Gestern abend erklärten 7 der 16 deutschen Bischöfe ihre Diözesen für offiziell exkommuniziert und erklärten ihren Rücktritt. Gleichzeitig entbanden sie ihre Priester und Weihbischöfe von den bestehenden Gehorsams- und Treueversprechen. Die Verwaltung der Diözesen übergaben die Oberhirten ihren Bischofsvikaren. In den betroffenen Bistümern sind bereits heute Morgen Vertreter des Klerus und der Laiengremien zusammengekommen und haben die Wahlordnungen für die Wiederbesetzung der Bischofssitze veröffentlicht. Die Wahlen sollen in spätestens 6 Wochen abgeschlossen sein.

Der Verein "die deutsche Orthodoxie" hat bereits Entwürfe für die neuen Diözesanverfassungen vorgelegt, die nach der Einsetzung der neuen Bischöfe den Diözesansynoden zur Annahme gestellt werden sollen.

Ein Sprecher des Vereins sagte gegenüber Radio Bremen "es ist sehr schmerzlich für uns, daß es soweit kommen musste, aber wir hoffen, daß wir wenn der Sturm vorrüber ist, die Communio mit dem Patriarchen des Westens wiederherstellen können. Auf der Basis der letzten 21 Konzilien wurde eine Bistumsverfassung entworfen, die unserer Zeit und unseren gesellschaftlichen Verhältnissen angemessen erscheint. Es wird" so Herr XB weiter "allerdings intensive Gespräche mit Rom über das zukünftige Verhältnis unserer Bischöfe zum Römischen Patriarchat geben müssen."

 

Vertreter der sieben exkommunizierten Bistümer haben für Montag angekündigt in Rom die Orthodoxie der betroffenen Ortskirchen zu verteidigen.

In fast allen Kirchen der betroffenen Bistümer gab es in der Nacht Nachtwachen und Gottesdienste in denen die Fürbitte für die Einheit im Glauben eines der häufigsten Gebete war.

 

Gruppen eher konservativer Katholiken haben heute im Laufe des Tages ihren Austritt aus den exkommunizierten Körperschaften öffentlichen Rechts erklärt und bei den zurückgetretenen Bischöfen um wiederaufnahme in die römisch-katholische Kirche gebeten.

 

Aus Rom war noch keine Stellungnahme zu erhalten.

Staatskirchenrechtler und Bundesregierung haben für Montag und Dienstag erste Reaktionen angekündigt.

bearbeitet von Flo77
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Irgendwie ist dieser Thread zu meinem unkommentierten Blog verkommen.

 

Aber ich habe noch eine Pressemeldung:

 

Pfingstsynode der "deutschen Orthodoxie" ist zuende gegangen.

CNS/Bamberg: Gestern endete die Pfingstsynode der Deutschen Orthodoxie, die mittlerweile 9 der 16 deutschen Bistümer übernommen hat mit einer Festmesse im Bamberger Dom. Insgesamt 235 Teilnehmer (Bischöfe, Kleriker, Theologen, Laienvertreter) haben zwei Wochen lang über die Zukunft der Katholischen Kirche in Deutschland debattiert. Im Ergebnis wird die "Deutsche Orthodoxie" am kommenden Sonntag die Dokumente der Synode der Öffentlichkeit vorlegen und die Bistümer um Annahme bitten.

Aus Teilnehmerkreisen war zu hören, daß es sich um insgesamt 3 Schriften handeln wird: eine Kirchenordnung für die beteiligten Bistümer, ein Hirtenbrief der Bischöfe über Art und Wesen der Kirche und die kommenden Aufgaben sowie eine Darlegung des Glaubens der Kirche.

Vorausgegangen waren der Synode harsche Proteste aus konservativen Kreisen sowie eine mediale Schlammschlacht, die von den herausragenden Persönlichkeiten der "Deutschen Orthodoxie" erstaunlich weise und unaufgeregt ignoriert wurde.

Besondere Beachtung in der ganzen Katholischen Kirche und der Orthodoxie fanden die vor einem halben Jahr veröffentlichten Kompendien "Anathema sit" und "Die Canones" in denen nach siebenjähriger Vorbereitungszeit führende Theologen aus aller Welt die Beschlüsse der bekannten Konzile zusammengefasst und historisch eingeordnet haben.

Den bereits bekannten Unterlagen der Synode von Bamberg zufolge waren beide Werke in den Diskussionen der Synode sehr präsent und wohl auch die bevorzugte Grundlage für die Beschlüsse.

Das Bistum AB, dessen Bischof NN als einer der bemerkenswertesten Redner der Synode bezeichnet wurde, hat in der Zwischenzeit angekündigt nach Erscheinen der Synodendokumente auf Basis der selbigen allen christlichen Denominationen, die im Bereich dieser Diözese aktiv sind, die Möglichkeit zu geben, sich dem Bistum AB anzuschließen. Ein entsprechendes Schreiben wurde für Martini des Jahres angekündigt. Unter den lutherischen und orthodoxen Gemeinden stieß die Angekündigung auf ein geteiltes Echo. Der Präses der Landeskirche äußerte sich zweifelnd.

bearbeitet von Flo77
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Im Interview mit der konservativen Daily Talk-Sendung Catholic Today hat gestern ++M.v.D von YZ den Moderator der Sendung H.D. zurechtgewiesen, als dieser ihn mit "Exzellenz" und "Hochwürdigster Herr" angesprochen hat. ++M.v.D. wörtlich: "Ich verbitte mir diese Lobhudelei. Christus selbst hat uns geboten, wir sollen niemanden Vater nennen außer Gott. So wichtig ein Bischof auch sein mag, so ist er doch nicht mehr wert und größerer Ehrbezeugungen würdig als jeder Säugling auf dem Schoß seiner Mutter. Beten sie für mich wie für den Säugling, denn wir beide teilen das gleiche Los: wir haben viel vor, brauchen dringend die Unterstützung unserer Familien und Gemeinden, sind von Gott ausersehen zum Segen für die Welt zu werden und werden am Ende vor Gottes Richterstuhl treten müssen - und da wollen Sie meine kostbare Zeit mit derartigem Schnick-Schnack vergeuden?"

Auf Nachfrage von Catholic News Shot meinte ++M.v.D. nach der Sendung: "Ich stehe zu meinem Wort und habe das Protokoll meines Ordinariats auch schon entsprechend ändern lassen. Ich fürchte allerdings, daß es mit diesem meinem Statement ähnlich läuft wie weiland bei Kardinal Frings: die Passage nach "Mutter." wird wohl gerne vergessen werden..."

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Im Amtsblatt des Bistums YZ fand sich im Juni folgende Anweisung:

 

Nachdem die Bistumssynode die Beschlüsse der Bamberger Pfingstsynode angenommen hat, ordnet das bischöfliche Direktorium hiermit folgendes an:

 

Per 01.10. des Jahres wird der Territorialzwang innerhalb unseres Bistums aufgehoben. Jeder Katholik hat ab dem 01.10. die Möglichkeit seine Gemeinde selbst zu wählen.

 

Per 01.10. des Jahres werden die Pfarreien von den Gemeinden entkoppelt. Die Gemeinden werden angewiesen bis 31.07. Vorschläge für die Besetzung eines geschäftsführenden Direktoriums zu machen. Aufgaben des Direktoriums werden sein die Verwaltung des Gemeindevermögens, die Organisation der Caritas, die Organisation der Katechese und die Organisation der Liturgie. Vorgeschlagen werden können Männer und Frauen die das aktive und passive Wahlrecht zur PGR-Wahl haben, über entsprechende Kenntnisse verfügen, das 30. Lebensjahr bereits vollendet haben und in ihren Gemeinden einen guten Ruf besitzen.

Im den folgenden Monaten werden die Vorgeschlagenen während der Visitationen in ihren Gemeinden examiniert. Die Beauftragung der geeigneten Kandidaten durch den Bischof wird bis zum 30.09. erfolgen. Die Übernahme der Geschäftsführung soll zum 01.10. erfolgen.

 

Die Gemeindedirektorien sind aufgefordert bis 30.11. des laufenden Jahres dem Ordinariat mitzuteilen welcher Ritus zukünftig (Römischer Ritus 1970, Römischer Ritus 1965, Byzantinischer Ritus, etc.) in der Gemeinde gewünscht wird. Das bischöfliche Ordinariat wird eventuelle Änderungen prüfen und sofern die Voraussetzungen für eine Umstellung gegeben sind oder geschaffen werden können, die selbige begleiten.

 

Die in den Gemeinden aktiven hauptamtlichen und nebenamtlichen Katecheten werden im Nov des laufenden Jahres Einladungen zum Studium der beiden Werke "Anathema sit" und "Die Canones" erhalten um sich mit der Lehre der Kirche enger vertraut zu machen. Unser Bischof wünscht, daß sich im Laufe der nächsten zwei Jahre in den Gemeinden ein reger Austausch über den Inhalt beider Werke etabliert. Beide Werke wurden auf der Bistumssynode vom Jun des Jahres von allen Gemeinden angenommen und nach dem Wunsch des Bischöflichen Kollegiums sollen sie zukünftig unabhängig vom Ritus als theoretische Grundlage des Lebens unserer Kirche dienen.

 

Die kirchlichen Kindergärten und Schulen werden zum 01.01. des kommenden Jahres den Gemeinden ausgegliedert und unter die Verwaltung des bischöflichen Generaldirektoriums gestellt. Die Ausgliederung betrifft nur die Finanzierung und das Personalwesen. Die Einbeziehung in das Leben der umgebenden Gemeinden bleibt davon unberührt.

 

Ab 01.01. des kommenden Jahres werden die Pfarreien aufgehoben. An ihre Stelle treten nach den bisherigen Plänen 25 Priorate an strategisch geeigneten Punkten. Die Residenzpflicht der Pfarrherren entfällt damit. Die Priorate werden jeweils Priester eines bestimmten Ritus aufnehmen und die erreichbaren Gemeinden seelsorgerisch betreuen.

Ziel ist es die Priorate zu geistlichen Zentren auszubauen in denen Katechese und Caritas einem breiten Publikum zugänglich sind.

 

Wie in Bamberg beschlossen werden zukünftig auch verheiratete Männer über 40 Jahre mit gutem Ruf und theologischer Ausbildung die Möglichkeit haben, nach eingehender Prüfung durch den Bischof die Priesterweihe zu empfangen. Interessenten werden gebeten sich an ihre Priester oder das Ordinariat zu wenden.

Bitte beachten Sie: die Weihe ist ein Ehehindernis. Nach Empfang der Weihe ist daher keine erneute Eheschließung möglich.

Für unverheirate PAK's behalten wir den alten Brauch des Zölibats bei.

 

Nachdem mehrere lutherische und orthodoxe Gemeinden auf die Veränderungen bei uns reagiert haben, hat das bischöfliche Kollegium Vertreter der Gemeinden und ihrer übergeordneten Gremien für den kommenden Advent zu Gesprächen über den Übergang der Jurisdiktion auf unseren Bischof eingeladen um das Ärgernis der überlappenden Jurisdiktion anzugehen.

bearbeitet von Flo77
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:D

 

Flo, wo hast Du das denn nur alles her?

Aus den noch ungedruckten Akten und Zeitungen einer unwahrscheinlichen aber nicht unmöglichen Zukunft. bearbeitet von Flo77
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So wie ich Flo kenne, ist das sein geistiges Eigentum - sonst hätte er sich, wie es sich gehört, auf ein kurzes Zitat beschränkt und die Quelle verlinkt.

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Das ist mir schon klar.

Ich meine: ist das von Dir? ... oder hast Du dazu eine Quelle?

:lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol: :lol:

 

*rofl*

 

Nein, nein. Sei versichert, daß sind alles die Phantasien meines eigenen Wunschdenkens.

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Hätte ja sein können, dass Du zB einen Blogger kennst, der ähnliche Fantasien hat und Du Dich dort inspirieren lässt.

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Hätte ja sein können, dass Du zB einen Blogger kennst, der ähnliche Fantasien hat und Du Dich dort inspirieren lässt.

Wenn Dir mal so einer begegnet, freue ich mich über den Link. :)
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Hätte ja sein können, dass Du zB einen Blogger kennst, der ähnliche Fantasien hat und Du Dich dort inspirieren lässt.

Ohne Kennzeinung verstieße das dennoch gegen die Forenregeln.

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Hätte ja sein können, dass Du zB einen Blogger kennst, der ähnliche Fantasien hat und Du Dich dort inspirieren lässt.
Ohne Kennzeinung verstieße das dennoch gegen die Forenregeln.
Wir sind aber heute sehr drüsch gnädigste Administrante.
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Nach der Aufhebung des Pfarrzwangs und dem Übergang in die Ritusgemeinden regte +M.v.D die Gründung von Nachbarschaftsbruderschaften an.

 

Eine der Ersten wurde in der Ouistraße von YZ durch fünf Haushalte gegründet und wuchs in den ersten drei Jahren ihres Bestehens auf 20 an.

 

Laut ihrer Satzung übernahmen die Mitglieder dieser Bruderschaft unter anderem folgende Pflichten:

 

- Täglich drei Vaterunser zu beten (1. für die Lebenden und Toten der eigenen Familie und das eigene Tagwerk, 2. für die Lebenden und Toten und das Gelingen der Nachbarschaft, 3. für die ganze Kirche)

- Täglich in der Heiligen Schrift zu lesen entweder als private Meditation oder in Form von häuslichen Andachten.

- Wenigstens 1x im Monat nach der Heiligen Messe ein besonderes Gebet für die Kirche zu verrichten.

- Den Nachbarn ungeachtet ihres Ritus, ihrer Konfession, ihrer Religion mit Hilfe und Rat zur Seite zu stehen. Besonders den Alten, den Kranken und den Kindern.

- Ein bescheidenes Leben mit gewissenhafter Arbeit, liebevollem Umgang mit den Mitmenschen und verantwortungsvollem Handeln in Politik und Wirtschaft.

- Das Leben in der Gemeinde und der Nachbarschaft durch materielle und tätliche Hilfe zu unterstützen.

- Seine Rechte und Pflichten in der Kirche, der kirchlichen und der politischen Gemeinde wahrzunehmen und zu erfüllen.

- Den Bischof und seine Priester bei ihrer Sorge für die Kirche materiell und tätlich zu unterstützen.

- Am Tag des Heiligen Martin [dem ersten Patron der Nachbarschaft] die Messe zu besuchen.

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Das Freitagsglas

 

Man benötigt:

1 Marmeladen-/Würstchenglas mit Deckel

Lack

Glasmalfarben

Werkzeug

 

Das Glas und der Deckel werden sauber gespült.

In den Deckel wird ein Schlitz von ca. 3 x 0,5 cm geschnitten. Die Schnittkanten sollten glattpoliert werden.

Der Deckel wird angeschliffen und lackiert (vorzugsweise in einer liturgischen Farbe).

Das Glas wird mit biblischen oder liturgischen Motiven bemalt.

 

Zum Abendgebet am Donnerstag nennen die Familienmitglieder ihren Verzicht/ihr Bußwerk für den Freitag.

 

Beim Abendgebet am Freitag werden die einzelnen Werke besprochen (War das Ziel erreichbar? Wie fühlt man sich nach Erreichen des Ziels? Hatte es positive Effekte, die nicht vorhergesehen wurden?) und jeder gibt daß, was ihm sein Werk "Wert" wurde, in Münzen in das Glas.

 

Einmal im Monat wird der Inhalt des Glases in eine kleine Tüte umgefüllt, selbige gut verschlossen und am Sonntag in das Kollektenkörbchen gegeben (ggf. mit einem besonderen Verwendungszweck).

bearbeitet von Flo77
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Franciscus non papa

sorry, aber sowas ist nun ganz und gar nicht mein ding. sozusagen halböffentliche bußwerke... hat etwas nach anrüchiges nach sekte.

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Dir ist schon klar, daß ich hier von einem Modell für eine Familie spreche d.h. ca. 3-5 Personen max. und das es hier primär um Anleitung und Angewöhnung geht. Um Normalisierung und Ausgestaltung?

 

Was das mit Sekte zu tun haben soll...

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Franciscus non papa

auch innerhalb einer familie sollte es den schutz der intimsphäre geben, das gilt auch für den religiösen bereich. genau deshalb lehne ich solche praktiken entschieden ab.

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auch innerhalb einer familie sollte es den schutz der intimsphäre geben, das gilt auch für den religiösen bereich. genau deshalb lehne ich solche praktiken entschieden ab.

Habt ihr nie zuhause vor der Fastenzeit geplant, wer sie wie gestalten will?? Und nie darüber (stolz) geredet, wenn ein weiterer Tag ohne Schoki "geschafft" war??

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Ich habe jetzt übrigens endlich eine richtige "Prayer-with-Kids-Box".

 

Sie enthält: 1 Kreuz

1 Deckchen

1 Teelichthalter mit Teelicht

1 Päckchen Streichhölzer

1 Kinderbibel

1 Liederbuch

1 Schnellhefter mit gesammelten Liedern und Geschichten

 

Das Kreuz ist im Mom. noch mein Kommunionkreuz, daß ich aber gerne durch ein Standkreuz oder eine schöne Christusdarstellung ersetzen würde. Aber da habe ich noch nichts schönes gefunden.

 

Um sich abends zusammenzusetzen, zu singen, zu hören und zu beten kann man damit schon eine schöne Atmosphäre schaffen.

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Halleluja donnerte es durch die Decke:

 

Brüder und Schwestern,

 

""HALLELUJA!" donnert es durch die Decke." so ungefähr beschließt Michael Korth in seiner Nacherzählung der neuen Testaments "Der Juniorchef" den Weihnachtsabend.

"HALLELUJA!" - das heißt "lobet Gott!".

Die Heilige Schrift fordert immer wieder dazu auf. "Jauchze Zion!", "Freue dich Israel!", Jubele Jerusalem!"

"Lobet Gott!"

 

Wir werden gleich die Lesung hören und nach dem Antwortpsalm mit dem Halleluja! das Evangelium begrüßen.

 

Stellen sie sich vor, ein warmer Tag in Jerusalem.

Die ganze Stadt ist auf den Beinen, denn die Pilgerscharen zur Pessachwallfahrt werden willkommen geheißen. Die Menge tobt denn sie feiert ihren Gott, den Herrn, der sein Volk aus Ägypten befreit hat. Und der nicht nur die Vorväter errettet hat, sondern jedes einzelne Kind seines Volkes. "Lobet Gott!" hallt es durch die Straßen und tönt es in den Höfen des Tempels.

 

Fühlt diese Stimmung, Brüder und Schwestern: der Herr will UNS aus Ägypten führen! Jeden einzelnen. Er will jeden von uns aus seinem Sklavendasein aus Sorge, Last und Fremdbestimmung herausreißen uns aufrichten und uns von Jubel und Freude betrunken sehen.

 

Und so kommt Christus zu uns. In seinem Wort und mit all seiner Liebe und Güte ist er Gegenwart im Evangelium. Er kommt nach Jerusalem. Er kommt zu uns. Er ist unter uns. Und seine Botschaft ist jene Botschaft der Freiheit, die Gott den Menschen seit den Urvätertagen versprochen hat. In der Gestalt seiner Worte ist Christus unter uns und befreit uns. Er spricht UNS an, möchte an unserem Leben teilhaben. Ist das kein Grund zur Freude? Ist das nicht sogar DER Grund zur Freude?

 

Ich bin selbst immer skeptisch, wenn man auf Kommando fröhlich sein soll und manchen Tag fällt es schwer das "Halleluja!" im Herzen schwingen zu lassen - ABER, gerade an solchen Tagen sollten wir uns anstecken lassen von der Freude über die Großtaten Gottes, über seinen Segen, den er über uns, unsere Vorväter über seine Schöpfung ausgegossen hat. Denn all unsere Nöte und Gebrechen, so belastend sie auch sein mögen - Gott sieht sie und trägt uns, er ist da und er hat uns das Leben in Fülle verheißen.

 

In diesem Sinne "Halleluja!"

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@Flo77 - ja, genau diese begeisterung spüre ich leider selten in "normalen" gottesdiensten.

 

ich sage zu meiner frau oft:

wenn einer heute am gottesdienst teilgenommen hätte, der unsere sprache nicht spricht;

der hätte aus gestik, mimik usw. niemals den rückschluss gezogen, dass da jemand von der FROHEN botschaft gesprochen hat oder dass wir hier einen gottesdienst GEFEIERT haben!!

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