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Die Österreichische Pfarrerinitiative


Niklas

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Die sogenannten "Vorgaben für die Zukunft" sind nur leider völlig an der Vergangenheit orientiert und zwar mindestens 50 Jahre, denn solange ist es her dass das II Vaticanum begonnen hat. Jenes Vaticanum, dessen bahnbrechende Annäherung an die Moderne er jetzt zu Gunsten antisemitischer Reaktionäre auf den Markt wirft.

 

Bedenken darf man auch, dass alles kurfristig Gedachte vom Wind der Zeit hinweggefegt wird. Wenn sich die Kirche also wesentlich am Zeit- Geist orientiert, wird sie wohl auch über kurz oder lang mit der Zeit hinweggefegt werden.

 

Manche scheinen auch zu vergessen, dass die von der Kirche tradierten Werte nicht unbedingt nur für 100, 500 oder 2000 Jahre Gültigkeit haben.

 

 

Das steht dem Papst natürlich frei, aber den Gläubigen steht es frei dann mit den Füßen über seine Ideen abzustimmen, was sie ja auch fleißig tun.

 

Wenn sich die Kirche von einer solchen "Abstimmung mit den Füssen" leiten ließe würde sich sehr deutlich zeigen, dass sie nur ein Verein unter vielen ist. Die Kirche glaubt allerdings, dass der Geist Gottes sie leitet- und nicht die Meinungen mitunter sehr medienmanipulierter Menschen.

 

Papst Ratzinger sollte auch noch bedenken, dass zumindest im staatlichen Bereich alle hinweggefegt wurden, die das Heil in den Rezepten der Vergangenheit gesucht haben. Auch für ihn gilt was Gorbatschov so hellsichtig erkannt hat: Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.

 

Papst Benedikt bedenkt m.E. sicher, dass jene, die sich dem Zeitgeist beugen auch sehr schnell mit der Zeit hinweggefegt werden. Finanzielle Rücksichten sollten für eine Kirche, die auf den Geist Gottes vertraut, eine weniger große bzw. keine Rolle spielen.

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Empfehlenswerter "Originalton" zum Thema "Pfarrerinitiative", das neue "Thema Kirche"

 

Die beiden ersten Artikel sind Schönborn und sein Pressechef.

Gerald Gump (der nächste Artikel) ist Dechant und Pfarrer von Schwechat und im Vorstand der Pfarrerinitiative.

Danach folgen weitere Stellungnahmen.

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Die sogenannten "Vorgaben für die Zukunft" sind nur leider völlig an der Vergangenheit orientiert und zwar mindestens 50 Jahre, denn solange ist es her dass das II Vaticanum begonnen hat. Jenes Vaticanum, dessen bahnbrechende Annäherung an die Moderne er jetzt zu Gunsten antisemitischer Reaktionäre auf den Markt wirft.

 

Bedenken darf man auch, dass alles kurfristig Gedachte vom Wind der Zeit hinweggefegt wird. Wenn sich die Kirche also wesentlich am Zeit- Geist orientiert, wird sie wohl auch über kurz oder lang mit der Zeit hinweggefegt werden.

 

Das heißt, dass zwar offenbar der grausliche Antisemisimus der Piusbrüder ein "ewiger Wert" ist, den hochzuhalten wichtig ist,*) während die Aussagen die auf einem Weltkonzil jeweils mit großer Mehrheit dargelegt wurden wert sind vom Wind der Zeit weggefegt zu werden.

 

*) Haben die deshalb einen Bischof der wegen Wiederbetätigung rechtskräftig verurteilt ist?

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Das heißt, dass zwar offenbar der grausliche Antisemisimus der Piusbrüder ein "ewiger Wert" ist, den hochzuhalten wichtig ist,*) während die Aussagen die auf einem Weltkonzil jeweils mit großer Mehrheit dargelegt wurden wert sind vom Wind der Zeit weggefegt zu werden.

 

*) Haben die deshalb einen Bischof der wegen Wiederbetätigung rechtskräftig verurteilt ist?

 

Ecclesia semper reformanda est. Die Kirche- d.h. auch alle, die sich zu ihr bekennen, brauchen eine ständige Reform, Erneuerung, Bekehrung. Wie Kardinal Schönborn trefflich betont:

 

http://tvthek.orf.at/programs/1211-ZIB-2/episodes/2912903-ZIB-2

 

kann die Kirche nur eine fruchtbare Reform mit dem Papst und nicht gegen oder ohne ihn machen. Die von dir vorgenommenen Polemisierungsversuche und der Hinweis auf die Piusbrüder wirken ein wenig zu ruppig. Der Wert den es hier hochzuhalten gilt ist wohl der, der Identität der römisch- katholischen Kirche.

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Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

 

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

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Das sind ja lustige Umfrage-Ergebnisse:

 

 

55% der Pfarrer sind für das Frauenpriestertum, 53% allerdings dagegen!

 

Anscheinend hat man 108% der Pfarrer gefragt!

 

Was soll man daraus für Schlüsse ziehen!

 

In der österreichischen Kirche ist das Tohuwabohu perfekt!

bearbeitet von Udalricus
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Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Nur dann, wenn ich von einer top-down Hierarchie ausgehe. Die Bischöfe befehlen, die Pfarrer gehorchen den Bischöfen, die Laien den Pfarrern.

Gehorsam heißt aber auch, dass man aufeinander hört. Das heißt, dass Pfarrer auf Laien, Bischöfe auf Pfarrer hören.

 

Laura

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Das sind ja lustige Umfrage-Ergebnisse:

 

 

55% der Pfarrer sind für das Frauenpriestertum, 53% allerdings dagegen!

 

Anscheinend hat man 108% der Pfarrer gefragt!

 

Was soll man daraus für Schlüsse ziehen!

Zum Beispiel, daß Deine Lesefähigkeiten - nun ja - beschränkt scheinen.

 

55% der Priester haben zugestimmt, daß die Forderung nach dem Frauenpriestertum nicht dem Evangelium widerspricht.

 

53% haben zugestimmt, daß die Frage nach dem Frauenpriestertum keine Frage des Zeitgeistes ist.

 

Wieviele Priester tatsächlich für Kolleginnen im Klerus wären, war überhaupt nicht gefragt.

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Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Darum geht es doch bei der ganzen Initiative: Die Pfarrer zeigen, dass jeder Gehorsamsanspruch irgendwo an seine Grenzen stößt. Niemand kann Gehorsam verlangen, wenn er nicht im gleichen Maße seiner Verantwortung nachkommt.

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Franciscus non papa

Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Nur dann, wenn ich von einer top-down Hierarchie ausgehe. Die Bischöfe befehlen, die Pfarrer gehorchen den Bischöfen, die Laien den Pfarrern.

Gehorsam heißt aber auch, dass man aufeinander hört. Das heißt, dass Pfarrer auf Laien, Bischöfe auf Pfarrer hören.

 

Laura

 

 

und natürlich kann man auch einen oberen "in die pflicht nehmen". aber sowas kapieren oft die nicht, die sich für "obere" halten.

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Das sind ja lustige Umfrage-Ergebnisse:

 

 

55% der Pfarrer sind für das Frauenpriestertum, 53% allerdings dagegen!

 

Anscheinend hat man 108% der Pfarrer gefragt!

 

Was soll man daraus für Schlüsse ziehen!

 

In der österreichischen Kirche ist das Tohuwabohu perfekt!

Also zu Deiner Interpretation der Zahlen wurde ja schon Stellung genommen. Insgesamt finde ich die Reaktionen übrigens sehr gemäßigt und vernünftig.

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Insgesamt finde ich die Reaktionen übrigens sehr gemäßigt und vernünftig.

Nun Ja, Wutanfälle bringen nicht wirklich weiter! ;)

 

Hier eine sehr gemäßigte und vernünftige Reaktion, zumindest meiner Meinung nach:

 

 

http://www.die-tagespost.de/Laestige-Hausaufgaben-fuer-Oesterreichs-Bischoefe;art456,129145

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Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Nur dann, wenn ich von einer top-down Hierarchie ausgehe. Die Bischöfe befehlen, die Pfarrer gehorchen den Bischöfen, die Laien den Pfarrern.

Gehorsam heißt aber auch, dass man aufeinander hört. Das heißt, dass Pfarrer auf Laien, Bischöfe auf Pfarrer hören.

 

Laura

Und was geschieht, wenn die Kommandos sich widersprechen? Gibt es eine Letztentscheidungsinstanz?
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Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Nur dann, wenn ich von einer top-down Hierarchie ausgehe. Die Bischöfe befehlen, die Pfarrer gehorchen den Bischöfen, die Laien den Pfarrern.

Gehorsam heißt aber auch, dass man aufeinander hört. Das heißt, dass Pfarrer auf Laien, Bischöfe auf Pfarrer hören.

 

Laura

Und was geschieht, wenn die Kommandos sich widersprechen? Gibt es eine Letztentscheidungsinstanz?

 

Braucht es die zwischen vernunftbegabten Menschen?

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55% der Priester haben zugestimmt, daß die Forderung nach dem Frauenpriestertum nicht dem Evangelium widerspricht.

 

53% haben zugestimmt, daß die Frage nach dem Frauenpriestertum keine Frage des Zeitgeistes ist.

 

Wieviele Priester tatsächlich für Kolleginnen im Klerus wären, war überhaupt nicht gefragt.

Nehmen wir mal deine Interpretation für richtig an. Dann hieße das, dass 45% der Priester das Frauenpriestertum für dem Evangelium widersprechend hielten. Und 47% halten die Frage nach dem Frauenpriestertum für eine Frage des Zeitgeistes.

 

Es blieben damit auf jeden Fall mindestens 2 Prozent übrig, die das Frauenpriestertum für eine Frage des Zeitgeistes halten, aber nicht dem Evangelium widersprechend.Ob man das Frauenpriestertum für eine Frage des Zeitgeietes hält oder nicht, hat also nicht direkt mit der Evangeliumskompatibilität zu tun.

 

Welche Handlungsimpulse ergeben sich nun daraus?

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Die Kirchenrebellen bleiben beim Ungehorsam!

Der Satz "Jetzt will die Pfarrer-Initiative die Bischöfe in die Pflicht nehmen" stellt Hierarchie und Lehramt auf den Kopf.

Nur dann, wenn ich von einer top-down Hierarchie ausgehe. Die Bischöfe befehlen, die Pfarrer gehorchen den Bischöfen, die Laien den Pfarrern.

Gehorsam heißt aber auch, dass man aufeinander hört. Das heißt, dass Pfarrer auf Laien, Bischöfe auf Pfarrer hören.

 

Laura

Und was geschieht, wenn die Kommandos sich widersprechen? Gibt es eine Letztentscheidungsinstanz?

 

Braucht es die zwischen vernunftbegabten Menschen?

Selbstverständlich. Sonst könnten wir ja überall auch die Bundesverfassungsgerichte abschaffen.
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Nehmen wir mal deine Interpretation für richtig an. Dann hieße das, dass 45% der Priester das Frauenpriestertum für dem Evangelium widersprechend hielten. Und 47% halten die Frage nach dem Frauenpriestertum für eine Frage des Zeitgeistes.

Bitte woher nimmst du jetzt diese Zahlen? Und sag jetzt nicht, dass du einfach die Prozentwerte aus dem Artikel von 100 abgezogen hast... :unsure:

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Eigentlich hatte ich mir ursprünglich vorgenommen, die Pfarrer-Initiative zu ignorieren, aber jetzt spielen sie sich so als "Herren über den Glauben" auf, dass ich doch ein wenig Stimmung gegen sie machen muss.

 

Auch der Beitrag gefällt mir:

 

http://www.katholisches.info/2011/11/09/austria-infelix-%E2%80%93-die-leiden-verwirrter-hirten-und-laien-in-deutschen-landen/

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Nehmen wir mal deine Interpretation für richtig an. Dann hieße das, dass 45% der Priester das Frauenpriestertum für dem Evangelium widersprechend hielten. Und 47% halten die Frage nach dem Frauenpriestertum für eine Frage des Zeitgeistes.

Bitte woher nimmst du jetzt diese Zahlen? Und sag jetzt nicht, dass du einfach die Prozentwerte aus dem Artikel von 100 abgezogen hast... :unsure:

Sicher, was denn sonst?

 

Im Übrigen sind die Zahlen schon deshalb ein Schmafuh, weil genau so viele Pfarrer wie teilgenommen haben, auch abgelehnt haben. Auch ich habe die Telefonumfrage abgelehnt.

 

Da ich annehme, dass die Ablehner - so wie ich - eher ein Problem mit Herrn Zulehner haben, und sich nicht für seine Propaganda vor den Karren ziehen lassen wollen, muss man die Repräsentativität doch sehr in Frage stellen!

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Und sag jetzt nicht, dass du einfach die Prozentwerte aus dem Artikel von 100 abgezogen hast... :unsure:

Ach ja, ich hatte übersehen, dass ma ja von 108 % abziehen muss! :lol:
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Und sag jetzt nicht, dass du einfach die Prozentwerte aus dem Artikel von 100 abgezogen hast... :unsure:

Ach ja, ich hatte übersehen, dass ma ja von 108 % abziehen muss! :lol:

OMG :facepalm:

bearbeitet von OneAndOnlySon
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Selbstverständlich. Sonst könnten wir ja überall auch die Bundesverfassungsgerichte abschaffen.

 

Das ist Unfug, die Kirche ist kein Staat und auch nicht primär eine Rechtsordnung von Befehl und Gehorsam. In den allermeisten Beziehungen kommt man ohne Letztentscheidungsinstanz aus - allerdings setzt das dann eine gewisse Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit voraus. Oder gehst du davon aus, dass die Menschen deinen predigten nur lauschen, weil der Bischof ihnen dasselbe angeordnet hat? Lebst du zölibatär, weil man es dir befohlen hat? Betest Du das Stundengebet, weil man dich dazu verdonnert hat? Bleibst du in deinem Orden, weil dir sonst kanonische Strafen drohen? Glaubst du ernsthaft, die Minis tun das, was du vorschlägst, weil du ihnen befehlen kannst?

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Selbstverständlich. Sonst könnten wir ja überall auch die Bundesverfassungsgerichte abschaffen.

 

Das ist Unfug, die Kirche ist kein Staat und auch nicht primär eine Rechtsordnung von Befehl und Gehorsam. In den allermeisten Beziehungen kommt man ohne Letztentscheidungsinstanz aus - allerdings setzt das dann eine gewisse Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit voraus. Oder gehst du davon aus, dass die Menschen deinen predigten nur lauschen, weil der Bischof ihnen dasselbe angeordnet hat? Lebst du zölibatär, weil man es dir befohlen hat? Betest Du das Stundengebet, weil man dich dazu verdonnert hat? Bleibst du in deinem Orden, weil dir sonst kanonische Strafen drohen? Glaubst du ernsthaft, die Minis tun das, was du vorschlägst, weil du ihnen befehlen kannst?

Das kirchliche Leben wäre in der Tat bedauerlich, wenn es nur von Letztentscheidungen leben würde. Nichtsdestotrotz sind diese gelegentlich notwendig. Das Frauenpriestertum war so ein Fall.

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und natürlich kann man auch einen oberen "in die pflicht nehmen". aber sowas kapieren oft die nicht, die sich für "obere" halten.

Wir reden weiter, wenn du dich mal von deinen Chorsängern in die Pflicht nehmen hast lassen! :lol:

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Selbstverständlich. Sonst könnten wir ja überall auch die Bundesverfassungsgerichte abschaffen.

 

Das ist Unfug, die Kirche ist kein Staat und auch nicht primär eine Rechtsordnung von Befehl und Gehorsam. In den allermeisten Beziehungen kommt man ohne Letztentscheidungsinstanz aus - allerdings setzt das dann eine gewisse Konflikt- und Überzeugungsfähigkeit voraus. Oder gehst du davon aus, dass die Menschen deinen predigten nur lauschen, weil der Bischof ihnen dasselbe angeordnet hat? Lebst du zölibatär, weil man es dir befohlen hat? Betest Du das Stundengebet, weil man dich dazu verdonnert hat? Bleibst du in deinem Orden, weil dir sonst kanonische Strafen drohen? Glaubst du ernsthaft, die Minis tun das, was du vorschlägst, weil du ihnen befehlen kannst?

Das kirchliche Leben wäre in der Tat bedauerlich, wenn es nur von Letztentscheidungen leben würde. Nichtsdestotrotz sind diese gelegentlich notwendig. Das Frauenpriestertum war so ein Fall.

 

Latein sei für alle Ewigkeiten die Sprache der Kirche war auch so eine. :lol: Bewirkt nur nichts.Oder hat es irgendetwas gelöst?

bearbeitet von Chrysologus
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