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Oslo/Utoya


Julius

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Die ZEIT hat vor wenigen Tagen ein Interview mit der Kölner Fundamenaltheologin Saskia Wendel veröffentlicht, in dem diese auf die Frage eingeht, ob Anders Breivik, wie ja vielfach behauptet, ein "christlicher Fundamentalist" sei. "Ja und nein", sagt Frau Wendel. Nein, weil Anders Breivik sich selbst als nicht religiös bezeichne, ja, weil er "das Christentum in Anspruch" nehme, "um sein Handeln zu legitimieren". Nun habe ich mir die 1500 Seiten nicht angetan, die dieser Irre zusammengeschrieben hat und kann nicht beurteilen, ob und in welchem Maße die Beobachtungen und Schlüsse von Frau Wendel richtig sind, insgesamt liest sich das Interview aber doch nicht so ganz daneben ...

Moin Julius,

was heißt denn überhaupt Fundamenaltheologin ?

Diese Frau geht auf die Frage ein ob der Irre christlicher Fundamentalist ist ?

Und will das festmachen an:

1. Nein, weil Breivik sagt er sei nicht religliös.

2. Ja, weil "weil er das Christentum in Anspruch" nehme, um sein Handeln zu legitimieren".

 

Ne schöne Fundamenaltheologin...die keine Ahnung von den Fundamenten hat.

 

1. Wer "Religiös" ist, ist noch lang kein Christ.

Denn Christsein hat mit religiös sein nichts zu tun.

 

"Religiös sein" ist ein unbestimmtes Gefühl, ohne Bezug zu Jesus.

 

2. Nur weil ich ne Wurst kaufe, bin ich noch lang kein Metzger.

 

Wenn jetzt jeder, der das Christentum für seine geisteskranken Ideen benutzt,

ist deshalb auch kein Christ.

 

Dann wäre "das Christentum", der Terrorrismus an sich.

 

Außerdem äußern Christen als Produkt ihres Glaubens Werke in Form Güte und Liebe dem Nächten/Feind gegenüber.

 

Sicher nicht andauernd, aber "sichtbar überwiegend".

 

Menschen die "überwiegend negativ motiviert" sind, unterstehen nicht Jesus Christus.

 

 

Von daher ist das was diese "selbsternannte Fundamenaltheologin" von sich gibt,

totaler geistiger Schwachsinn.

 

Gruß Andy.

bearbeitet von HalloAndy
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Von daher ist das was diese "selbsternannte Fundamenaltheologin" von sich gibt,

totaler geistiger Schwachsinn.

 

Sorry, mein Fehler: Frau Wendel ist Professorin für "systematische Theologie", Fundamentaltheologie ist eine Teildisziplin. Sie ist nicht "selbsternannt", sondern als Professorin für dieses Fach von der Universität berufen worden, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung des für die katholische Lehre an der Universtität zuständigen Bischofs.

 

Mit Deinem sonstigen wirr durcheinandergehenden Gekläffe kann ich nichts anfangen. Ich wette, Du hast nicht gelesen (und/oder nicht verstanden), was Du hier als "totalen geistigen Schwachsinn" bezeichnest. Jedenfalls liegt es nahe, dies bei jemandem anzunehmen, der schon so saudumm wie Du fragt, was denn "eigentlich Fundamentaltheologin" heiße - und sich damit als zu dumm und/oder zu faul zu erkennen gibt, das vielleicht mal nachzuschlagen, ehe er dreist die Klappe aufreisst. Ich habe nicht die Absicht, mich mit Leuten Deines Zuschnitts über die Zuordnung der Ideenwelt eines Anders Breivik zu unterhalten.

bearbeitet von Julius
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Von daher ist das was diese "selbsternannte Fundamenaltheologin" von sich gibt, totaler geistiger Schwachsinn.
Du solltest nicht von Dir auf andere schließen.

 

1. Frau Wendel ist ordentliche Professorin systematischer Theologie an der Universität Köln mit der Venia Legendi (d.h. besonderer kirchlicher Lehrerlaubnis) für Fundamentaltheologie

 

Die Dame dürfte also wissen wovon sie spricht.

 

Im Gegensatz zu Dir, der nämlich 2. ihre Ja-Nein-Einschätzung einfach herumgedreht hat.

 

Frau Wendel sagte nämlich "Ja und nein", sagt Frau Wendel. Nein, weil Anders Breivik sich selbst als nicht religiös bezeichne, ja, weil er "das Christentum in Anspruch" nehme, "um sein Handeln zu legitimieren". (link wie oben).

 

Du schriebst

1. Ja weil Breivik sagt er sei nicht religliös.

2. Nein weil "weil er das Christentum in Anspruch" nehme, um sein Handeln zu legitimieren".

 

Und nein, ich habe mich jetzt auch nicht durch die 1.500 Seiten gelesen um herauszufinden, wo er christliche Theologie als Grundlage für seinen Wahn heranzieht.

bearbeitet von Flo77
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Und nein, ich habe mich jetzt auch nicht durch die 1.500 Seiten gelesen um herauszufinden, wo er christliche Theologie als Grundlage für seinen Wahn heranzieht.

Wo ein Irrer etwas heranzieht/für sich mißbraucht ist völlig irrelevant.

All das macht ihn nicht zum Christen.

Das würde dann jeden Christen zum Mitterroristen machen.

Gruß Andy.

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Und nein, ich habe mich jetzt auch nicht durch die 1.500 Seiten gelesen um herauszufinden, wo er christliche Theologie als Grundlage für seinen Wahn heranzieht.

Wo ein Irrer etwas heranzieht/für sich mißbraucht ist völlig irrelevant.

All das macht ihn nicht zum Christen.

Das würde dann jeden Christen zum Mitterroristen machen.

Gruß Andy.

Diese Denkweise ist allerdings ziemlich "schottisch".

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Wo ein Irrer etwas heranzieht/für sich mißbraucht ist völlig irrelevant.

All das macht ihn nicht zum Christen.

Das würde dann jeden Christen zum Mitterroristen machen.

 

Im hier diskutierten Kontext ist das unbrauchbares Gewäsch.

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sondern als Professorin für dieses Fach von der Universität berufen worden, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung des für die katholische Lehre an der Universtität zuständigen Bischofs.

Ach so... :facepalm:

Klar.

Katholische Theologie. :lol:

Die ist ja eh ziemlich wirr und nicht an der Realität orientiert.

 

Oder ist Hitler etwa "katholischer Christ" ?

 

Vllt. weil er die Kirche für seine irren Ideen benutzte ?

 

Außerdem sagt die von dir zitierte Berufung gar nichts aus.

Es ändert nichts daran, das "berufene" völlig verwirrt sein können.

Was wir durch dieses Beispiel ja auch erkennen können.

Oder haben irgendwelche Aussagen, von so einer sogenannten Fundamentaltheologin,

dogmatischen Stellenwert ?

Gruß Andy.

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Ach so... :facepalm:

Klar.

Katholische Theologie. :lol:

Die ist ja eh ziemlich wirr und nicht an der Realität orientiert.

 

Oder ist Hitler etwa "katholischer Christ" ?

 

Vllt. weil er die Kirche für seine irren Ideen benutzte ?

 

Außerdem sagt die von dir zitierte Berufung gar nichts aus.

Es ändert nichts daran, das "berufene" völlig verwirrt sein können.

Was wir durch dieses Beispiel ja auch erkennen können.

Oder haben irgendwelche Aussagen, von so einer sogenannten Fundamentaltheologin,

dogmatischen Stellenwert ?

Gruß Andy.

 

Nur damit Du Bescheid weisst: Solche Wirrköpfe wie Dich pflege ich auf ignore zu setzen. Deine "Grüße" kannst Du dir also künftig sparen, ich nehme davon ebensowenig mehr Kenntnis wie von Deinem saudummen, rotznäsigen, provokativen und zum Thema nichts beitragenden Gesabbel.

bearbeitet von Julius
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sondern als Professorin für dieses Fach von der Universität berufen worden, und dies mit ausdrücklicher Zustimmung des für die katholische Lehre an der Universtität zuständigen Bischofs.

Ach so... :facepalm:

Klar.

Katholische Theologie. :lol:

Die ist ja eh ziemlich wirr und nicht an der Realität orientiert.

 

Oder ist Hitler etwa "katholischer Christ" ?

 

Vllt. weil er die Kirche für seine irren Ideen benutzte ?

 

Außerdem sagt die von dir zitierte Berufung gar nichts aus.

Es ändert nichts daran, das "berufene" völlig verwirrt sein können.

Was wir durch dieses Beispiel ja auch erkennen können.

Oder haben irgendwelche Aussagen, von so einer sogenannten Fundamentaltheologin,

dogmatischen Stellenwert ?

Gruß Andy.

Deine völlige Ahnungslosigkeit hast Du schon ausreichend demonstriert.

Vielleicht liest Du das Interview noch einmal, und informierst Dich insbesondere über Carl Schmitt, auf den sie hinweist.

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Man muss nicht Matussek- oder kath.net.-Sympathisant sein, um einiges an dem Interview mit Frau Prof. Wendel für kritikwürdig zu halten:

 

Sie spricht von einem "christlich aufgeladenen Weltbild" Breiviks und erwähnt erst wesentlich später, dass es die Kirche oder das Christentum nach Breiviks Ideal nicht gibt oder gab (zumindest nicht in Reinform). Eine kämpferische katholische Kirche ist einer der Anknüpfungspunkte Breiviks, doch ist er deshalb ebenso wenig Christ wie er Jude ist, weil er sich teilweise auf Henryk Broder bezieht.

 

Vor allem trennt sie nicht ausreichend zwischen dem Vertreten bestimmter Positionen und der Gewaltbereitschaft - und reiht sich damit in die fatale Parallelsetzung zwischen den "1000 Kreuze Märschen" in Deutschland und den Morden an Abtreibungsärzten in den USA ein.

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Und nein, ich habe mich jetzt auch nicht durch die 1.500 Seiten gelesen um herauszufinden, wo er christliche Theologie als Grundlage für seinen Wahn heranzieht.

Wo ein Irrer etwas heranzieht/für sich mißbraucht ist völlig irrelevant.

All das macht ihn nicht zum Christen.

Das würde dann jeden Christen zum Mitterroristen machen.

Gruß Andy.

Diese Denkweise ist allerdings ziemlich "schottisch".

"Denk"weise ist in diesem Zusammenhang eine übertriebene Bezeichnung.

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...der nämlich 2. ihre Ja-Nein-Einschätzung einfach herumgedreht hat.
Oh ja, sorry :facepalm:

Danke für den Hinweis.

Habe es berichtigt.

Jetzt passt der Rest Deines Ausbruchs zwar noch weniger dazu und Deine Sprache erinnert immer noch an +.net, aber egal. bearbeitet von Flo77
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Eine kämpferische katholische Kirche ist einer der Anknüpfungspunkte Breiviks, doch ist er deshalb ebenso wenig Christ wie er Jude ist, weil er sich teilweise auf Henryk Broder bezieht.

 

Nun ja, immerhin hat er sich aber selber als "Christ" gesehen und bezeichnet - "Christ" in dem Sinne, dass er die christlich-abendländische Kultur verteidige (oder so ähnlich - prompt finde ich jetzt das Zitat dazu nicht mehr). Aber Fragmente seines Selbstverständnisses finden sich auch in diesem FAZ-Artikel.

bearbeitet von Julius
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Eine kämpferische katholische Kirche ist einer der Anknüpfungspunkte Breiviks, doch ist er deshalb ebenso wenig Christ wie er Jude ist, weil er sich teilweise auf Henryk Broder bezieht.

 

Nun ja, immerhin hat er sich aber selber als "Christ" gesehen und bezeichnet - "Christ" in dem Sinne, dass er die christlich-abendländische Kultur verteidige (oder so ähnlich - prompt finde ich jetzt das Zitat dazu nicht mehr). Aber Fragmente seines Selbstverständnisses finden sich auch in diesem FAZ-Artikel.

Laut Frau Wendel bezeichnet er sich als "nicht religiös" - oder ist das die in Freikirchen verbreitete Trennung zwischen Glauben und Religion im Sinn äußerer Form?

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... oder ist das die in Freikirchen verbreitete Trennung zwischen Glauben und Religion im Sinn äußerer Form?

 

Wenn ich die Frage jetzt richtig verstanden habe (ich bin nicht sicher): Ja, ich denke schon. Deswegen verwahren sich ja auch freikirchlich orientierte Kreise so lautstark dagegen, Breivik die Bezeichnung "Christ" zuzugestehen.

 

Aber ich find's ingesamt interessant, wer hier wie versucht, sich von dem Kerl "reinzuwaschen" ... Irgendwie ein déjà vue ... :unsure:

bearbeitet von Julius
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Jetzt passt der Rest Deines Ausbruchs zwar...

Wenn das "bißchen" ein "Ausbruch" gewesen sein soll... ;)

 

Nun nach dem Eindruck den ich hier in kurzer Zeit erhalten habe, sind hier wohl kaum Mimosen unterwegs...

Und ich kann damit leben. :rolleyes:

bearbeitet von HalloAndy
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Die ZEIT hat vor wenigen Tagen ein Interview mit der Kölner Fundamenaltheologin Saskia Wendel veröffentlicht, in dem diese auf die Frage eingeht, ob Anders Breivik, wie ja vielfach behauptet, ein "christlicher Fundamentalist" sei. "Ja und nein", sagt Frau Wendel. Nein, weil Anders Breivik sich selbst als nicht religiös bezeichne, ja, weil er "das Christentum in Anspruch" nehme, "um sein Handeln zu legitimieren". Nun habe ich mir die 1500 Seiten nicht angetan, die dieser Irre zusammengeschrieben hat und kann nicht beurteilen, ob und in welchem Maße die Beobachtungen und Schlüsse von Frau Wendel richtig sind, insgesamt liest sich das Interview aber doch nicht so ganz daneben ...

 

Nun heulen und schäumen offensichtlich getroffene Hunde auf: allen voran Matthias Matussek beim Spiegel, aber auch auf einer sich besonders waschecht katholisch und papsttreu gebärdenden Plattform im nahen Österreich, die sich an Matusseks Artikel anhängt, borden die zornigen Schaumwolken derart über, dass sich einem die Stirn in Sorgenfalten legen müsste, wenn man die Macher und ihre treue Gefolgschaft ernst nähme (ich bin mir übrigens nicht immer schlüssig darüber, ob ich ihnen nicht doch mehr Bedeutsamkeit zubilligen sollte als ich es üblicherweise tue). Jedenfalls darf sich jetzt nicht nur Frau Wendel über zahlreiche E-Mails erfreuen, die ihr von braven Lesern besagter österreichischer Plattform ins Büro flattern, sondern auch die Bürohelfer des Kölner Kardinals, der von dieser Leserschaft auf die ach so kirchenfeindlichen und der katholischen Lehre zuwiderlaufenden Äusserungen "seine" Professorin getan hätte, obendrein wird dazu aufgerufen, Meisner's virtuelle Kommunikationsbrücke zu "pushen", um dem eigenen Anliegen Nachdruck zu verleihen ("direktzu.kardinal-meisner" kannte ich bisher noch nicht, anscheinend kann da jeder irgendwelche Fragen an den Kardinal richten, wer binnen vier Wochen (oder so) die meisten Pünktchen von Leser erhält, gelangt in den Genuss einer "direkten" Antwort des Kardinals auf seine Frage).

 

Wie auch immer: mit der Einordnung Breiviks durch Frau Wendel kann ich schon was anfangen ...

Hi,

 

mit Broder kann ich noch was anfangen, aber Matussek ist mir eindeutig zu schmierig.

 

Gruss, Martin

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... oder ist das die in Freikirchen verbreitete Trennung zwischen Glauben und Religion im Sinn äußerer Form?

 

Wenn ich die Frage jetzt richtig verstanden habe (ich bin nicht sicher): Ja, ich denke schon. Deswegen verwahren sich ja auch freikirchlich orientierte Kreise so lautstark dagegen, Breivik die Bezeichnung "Christ" zuzugestehen.

Ich habe es so gemeint: Hält sich Breivik für "nicht religiös", weil er mit dem kirchlichen Brauchtum wenig anfangen kann? Das wäre eine in Freikirchen eine übliche Argumentation.

 

Aber ich find's ingesamt interessant, wer hier wie versucht, sich von dem Kerl "reinzuwaschen" ... Irgendwie ein déjà vue ... :unsure:

Wer versucht hier, sich von dem Kerl reinzuwaschen?

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Aber ich find's ingesamt interessant, wer hier wie versucht, sich von dem Kerl "reinzuwaschen" ... Irgendwie ein déjà vue ... :unsure:

Klar ist, das die "Werke" Breviks nicht im Einklang stehen mit denen die eines Christen gebühren.

Auch Feindesliebe ist nicht zu erkennen.

Werke sind der Ausweis eines Christen.

 

Er hat sich 9 Jahre vorbereitet.

 

Unter welcher Flagge ist wohl zu erkennen.

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Wer versucht hier, sich von dem Kerl reinzuwaschen?

 

Ne Menge "Christen", denen nichts wichtiger zu sein scheint als zu versichern, dass Breivik kein Christ gewesen sei und keiner gewesen sein könne, weil ... und das noch, bevor bekannt wurde, wieviele Opfer seine Wahnsinnstaten gefordert hatten. Erst mal weit von sich weisen, dass man auch nur im entferntesten etwas mit dem Kerl gemein hätte, das war vielen wichtiger als hinzuschauen, was für zumeist junge Menschen es waren, deren Leben ausgelöscht wurde. Ich finde das feige! - Verflixt nochmal, wenn die Herren und Damen "Christen" schon nicht mehr aushalten können, dass einer wie Breivik nun mal christlich getauft, wohl auch konfirmiert war und halt im durch die Geschichte christlich geprägten Europa ganz unauffällig inmitten einer mehr oder weniger christlichen Bevölkerung aufgewachsen ist, einem Europa, dessen christliche Kultur er zu bewahren müssen meinte (wie verquast seine Vorstellungen davon auch sein mögen) ... wenigstens dass er einer der von frommen Christen vielfach so abfällig kommentierten "Taufscheinchristen" ist, könnten christliche Unschuldsfrömmler zugestehen.

bearbeitet von Julius
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Wer versucht hier, sich von dem Kerl reinzuwaschen?

 

Ne Menge "Christen", denen nichts wichtiger zu sein scheint als zu versichern, dass Breivik kein Christ gewesen sei und keiner gewesen sein könne, weil ... und das noch, bevor bekannt wurde, wieviele Opfer seine Wahnsinnstaten gefordert hatten. Erst mal weit von sich weisen, dass man auch nur im entferntesten etwas mit dem Kerl gemein hätte, das war vielen wichtiger als hinzuschauen, was für zumeist junge Menschen es waren, deren Leben ausgelöscht wurde. Ich finde das feige! - Verflixt nochmal, wenn die Herren und Damen "Christen" schon nicht mehr aushalten können, dass einer wie Breivik nun mal christlich getauft, wohl auch konfirmiert war und halt im durch die Geschichte christlich geprägten Europa ganz unauffällig inmitten einer mehr oder weniger christlichen Bevölkerung aufgewachsen ist, einem Europa, dessen christliche Kultur er zu bewahren müssen meinte (wie verquast seine Vorstellungen davon auch sein mögen) ... wenigstens dass er einer der von frommen Christen vielfach so abfällig kommentierten "Taufscheinchristen" ist, könnten christliche Unschuldsfrömmler zugestehen.

Es wurde ja wahrlich in den Medien oft genug darauf hingewiesen, dass Breivik christlicher Fundamentalist sei und die katholische Kirche (in einer unhistorischen, "idealisierten" Form) verehre sowie dass Islamkritiker und konservative Christen die eigentlichen Hintermänner des Attentats seien. Da müsste der Dümmste kapieren, wer die eigentlich Schuldigen sind.

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Ne Menge "Christen", denen nichts wichtiger zu sein scheint als zu versichern, dass Breivik kein Christ gewesen sei und keiner gewesen sein könne, weil ...

Vor allem wohl nicht deshalb um sich "reinzuwaschen"...

Denn Christen sind schon reingewaschen !

Durch Jesus allein.

 

Aber,

der bekehrte mündige Christ, möchte vllt von der "ungläubigen Masse" nicht mit solchen "irren Terroristen" in einen Topf geworfen werden.

 

Schon mal drüber nachgedacht ?

 

Die Werke dieses Irren identifizieren ihn ganz klar als Werkzeug des Widersachers.

 

und das noch, bevor bekannt wurde, wieviele Opfer seine Wahnsinnstaten gefordert hatten. Erst mal weit von sich weisen, dass man auch nur im entferntesten etwas mit dem Kerl gemein hätte, das war vielen wichtiger als hinzuschauen, was für zumeist junge Menschen es waren, deren Leben ausgelöscht wurde. Ich finde das feige! -

Nun...

Als feige bezeichne ich es, wegen diesem Irren alle mündigen Christen Satanisten zu nennen.

Und genau das wird durch diesen feigen Populismus getan.

Was dort geschehen ist, ist geschehen.

Niemand von den beobachtern vor der Glotze, kann das ändern bzw. rückgängig machen.

Leider.

 

Verflixt nochmal, wenn die Herren und Damen "Christen" schon nicht mehr aushalten können, dass einer wie Breivik nun mal christlich getauft, wohl auch konfirmiert war...

Wer sagt, das Taufe bzw. Konfirmation einen Menschen zum Christen macht ?

Ich bestreite das.

Die Bekehrung zu Jesus Christus ist es, die jemanden zum Christen macht.

 

Denn ohne Christus kein Christ.

 

Eine Säuglingsbesprenkelung ist keine Glaubensentscheidung für Christus.

Die Taufe ist die Folge der Bekehrung.

Und die Werke sind die Folge des Glaubens.

 

Das man evtl. als Atheist nicht so den Zusammenhang in Gottes Wort (Bibel) sieht, verstehe ich.

Gegendarstellungen sollten allerdings selbst Atheisten beachten.

 

und halt im durch die Geschichte christlich geprägten Europa ganz unauffällig inmitten einer mehr oder weniger christlichen Bevölkerung aufgewachsen ist, einem Europa, dessen christliche Kultur er zu bewahren müssen meinte (wie verquast seine Vorstellungen davon auch sein mögen)

... wenigstens dass er einer der von frommen Christen vielfach so abfällig kommentierten "Taufscheinchristen" ist, könnten christliche Unschuldsfrömmler zugestehen.

Es gibt da gar nichts zuzugestehen, da die Werke ihn entlarven.

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Franciscus non papa

grins, "bekehrte mündige christen" sind mir grundsätzlich suspekt.

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grins, "bekehrte mündige christen" sind mir grundsätzlich suspekt.

Da gab es doch hier mal einen Ausdruck für, wenn's freikirchlich wurde.

 

Es roch nach... - ich komm' nicht mehr drauf.

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