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Die Dokumente des II. Vatikanischen Konzils


Chrysologus

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Woran erkennst Du das? Weil es Dir nicht gefällt ist zu wenig. Wir haben jedenfalls im Studium eine ausführliche Ausbildung in Liturgik und im Priesterseminar gibt es für die PAKs ausscheifende Ergänzungen bis hin tzu Praxistraining. Man muss nur in Rechnung stellen, dass die Liturgiereform innerhalb der Texte Wahlmöglichkeiten bietet.
Mit der WAHL-Möglichkeit habe ich auch kein Problem.

 

Eher damit, daß ein Liturge sich eines auswählt und diesen Text dann immer verwendet. Etwas, was sich am Verhältnis Confiteor-Kyrie-Litanei besonders oft zeigt.

 

Vielleicht liegt es ja daran, daß ich eher mit älteren Priestern zu tun habe, aber von wirklicher Durchdringung (dem schon an anderer Stelle geforderten "Wissen um das Tun") ist bei deren Liturgien häufig eher wenig zu spüren.

 

Ich habe die Umstellungsjahre nicht erlebt, kann mir aber vorstellen, daß damals in den Gemeinden intensiver über die Neuerungen gesprochen wurde und vllt. auch Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit einzelner Elemente diskutiert wurden. Diese Laienkatechese beschränkt sich mittlerweile wohl in den allermeisten Gemeinden auf die Vorbereitung der Erstkommunikanten - und das halte ich für nicht ausreichend. Insbesondere nicht, wenn Laien als Lektoren, Kommunionhelfer, Meßdiener, Liturgiekreismacher aktiv sein sollen/wollen.

 

Was mich zu der These bringt, daß das niedrige Niveau mitverschuldet ist durch das Ausbleiben der zweiten Forderung des Konzils, nämlich die intensive Katechese der Gläubigen.

 

Daß Priester hier unter einen "Herr Pfarrer, das finden die Leute aber bestimmt besser"-Druck durch einen engagierten (aber schlecht oder gar nicht ausgebildeten) Laienkreis geraten können, halte ich nicht für ausgeschlossen (um es mal nett zu formulieren).

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Daß Priester hier unter einen "Herr Pfarrer, das finden die Leute aber bestimmt besser"-Druck durch einen engagierten (aber schlecht oder gar nicht ausgebildeten) Laienkreis geraten können, halte ich nicht für ausgeschlossen (um es mal nett zu formulieren).

Warum sollte das schlecht sein ....und glaub mir die Liturgiekreise global als schlecht ausgebildet zu diskreditieren entspricht zumindest in Österreich nach meinem Erfahrungsstand nicht der Realität, sondern ist reine Vorurteilspflege.

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Woran erkennst Du das? Weil es Dir nicht gefällt ist zu wenig. Wir haben jedenfalls im Studium eine ausführliche Ausbildung in Liturgik und im Priesterseminar gibt es für die PAKs ausscheifende Ergänzungen bis hin tzu Praxistraining. Man muss nur in Rechnung stellen, dass die Liturgiereform innerhalb der Texte Wahlmöglichkeiten bietet.
Mit der WAHL-Möglichkeit habe ich auch kein Problem.

 

Eher damit, daß ein Liturge sich eines auswählt und diesen Text dann immer verwendet. Etwas, was sich am Verhältnis Confiteor-Kyrie-Litanei besonders oft zeigt.

 

Vielleicht liegt es ja daran, daß ich eher mit älteren Priestern zu tun habe, aber von wirklicher Durchdringung (dem schon an anderer Stelle geforderten "Wissen um das Tun") ist bei deren Liturgien häufig eher wenig zu spüren.

 

Ich habe die Umstellungsjahre nicht erlebt, kann mir aber vorstellen, daß damals in den Gemeinden intensiver über die Neuerungen gesprochen wurde und vllt. auch Sinnhaftigkeit und Sinnlosigkeit einzelner Elemente diskutiert wurden. Diese Laienkatechese beschränkt sich mittlerweile wohl in den allermeisten Gemeinden auf die Vorbereitung der Erstkommunikanten - und das halte ich für nicht ausreichend. Insbesondere nicht, wenn Laien als Lektoren, Kommunionhelfer, Meßdiener, Liturgiekreismacher aktiv sein sollen/wollen.

 

Was mich zu der These bringt, daß das niedrige Niveau mitverschuldet ist durch das Ausbleiben der zweiten Forderung des Konzils, nämlich die intensive Katechese der Gläubigen.

 

Daß Priester hier unter einen "Herr Pfarrer, das finden die Leute aber bestimmt besser"-Druck durch einen engagierten (aber schlecht oder gar nicht ausgebildeten) Laienkreis geraten können, halte ich nicht für ausgeschlossen (um es mal nett zu formulieren).

 

Ich protestiere im Namen unseres Liturgiekreises.

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Warum sollte das schlecht sein ....und glaub mir die Liturgiekreise global als schlecht ausgebildet zu diskreditieren entspricht zumindest in Österreich nach meinem Erfahrungsstand nicht der Realität, sondern ist reine Vorurteilspflege.
Ob die Ausbildung an sich wirklich nicht gut ist, kann ich tatsächlich nicht beurteilen. Zumal ich grundlegende Unterschiede zwischen österreichischen und deutschen Bistümern nicht ausschließen will.

 

Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

 

Ob das nun an der Ausbildung, den Fähigkeiten oder dem Willen der Liturgieschaffenden gehört - man weiß es nicht sicher.

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Ich protestiere im Namen unseres Liturgiekreises.

Wogegen?

 

Finden bei Euch regelmäßige Veranstaltungen zur Bildung der Laien (nicht der Liturgiekreise, für die es soweit ich weiß diözesane Angebote gibt) statt?

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

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Gab es nicht eine ähnliche Anweisung schon auf dem Konzil von Trient?

 

Wenn man die Praxis betrachtet scheint die Realität in diesem Bereich weit hinter den Ansprüchen von Vat2 zurückzubleiben...

Woran erkennst Du das? Weil es Dir nicht gefällt ist zu wenig. Wir haben jedenfalls im Studium eine ausführliche Ausbildung in Liturgik und im Priesterseminar gibt es für die PAKs ausscheifende Ergänzungen bis hin tzu Praxistraining. Man muss nur in Rechnung stellen, dass die Liturgiereform innerhalb der Texte Wahlmöglichkeiten bietet.

 

Dies alles in Rechnung stellend wird man dennoch nicht vermuten dürfen, dass allzuviele der so in Wien ausgebildeten in Flos Heimat Dienst tun werden - und die Qualität der liturgischen Ausbildung ist sehr unterschiedlich, zumal die oft sehr ideologisch ausgerichtet ist und zwischen der "brauche ich nicht!" einerseits und "Rubriken - Klasse!" Haltung andererseits schwankt. Und vielfach mangelt es sowohl an solider Kenntnis der Basics als auch an gesundem Leben in und mit der Liturgie.

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Ich protestiere im Namen unseres Liturgiekreises.

Wogegen?

 

Finden bei Euch regelmäßige Veranstaltungen zur Bildung der Laien (nicht der Liturgiekreise, für die es soweit ich weiß diözesane Angebote gibt) statt?

gegen deine pauschale Beurteilung: schlecht ausgebildet. Natürlich könnte man besser werden und immer mehr dazu lernen, aber um die Fehler unserer Geistlichen Herren festzu stellen reicht es bei weitem, sie darauf aufmerksam zu machen ist schon schwieriger und abgewöhnen unmöglich!

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Mimose! Jeder geht hin und wieder von der eigenen Situation aus und verallgemeinert sie, ist menschlich, geht aber meist an der Realität vorbei.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Mimose! Jeder geht hin und wieder von der eigenen Situation aus und verallgemeinert sie, ist menschlich, geht aber meist an der Realität vorbei.

Weißt Du ich habe bis vor zwei Jahren laufend heilige Messen in vielen Staaten Europas ( Frankreich Spanien Italien, Russland Polen und auch in Deutschland) besucht und habe festgestellt, dass das ewige Krankbeten der real existierenden Liturgie zumeist nur besserwisserisches Genörgel von irgenmdwelchen Hobbyliturgikern ist, während sich die eigentlich betroffenen Gemeinden in den Gottesdiensten recht wohl fühlen. Aber was solls...Tschüs.

bearbeitet von Der Geist
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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Du kannst gerne weiter mitdiskutieren - mich schreckst du nicht. Die Replik lag einfach zu nahe.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Du kannst gerne weiter mitdiskutieren - mich schreckst du nicht.

 

Wie liebenswürdig aber mein Bedarf wurde durch einen Versuch gedeckt.

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Weißt Du ich habe bis vor zwei Jahren laufend heilige Messen in vielen Staaten Europas ( Frankreich Spanien Italien, Russland Polen und auch in Deutschland) besucht und habe festgestellt, dass das ewige Krankbeten der real existierenden Liturgie zumeist nur besserwisserisches Genörgel von irgenmdwelchen Hobbyliturgikern ist, während sich die eigentlich betroffenen Gemeinden in den Gottesdiensten recht wohl fühlen.

 

Ich sehe beides: Gemeinden, die sich in ihren selbstgestrickten Liturgien wohlfühlen und kaum noch übder den eigenne Tellerrand hinausschauen und solche, die hier sehr offen und im positiven Sinne kreativ mit der Liturgie umgehen. Genau so gibt es Nörgler, die das begründet tun und solche, die sich anscheindend auch Falschparker notieren inklusive jener, die nicht hinreichend parallel zum Bordstein stehen- Zu verallgemeinern ist hier schlicht falsch.

 

Ich find es allerdings schon interessant, dass LG eine liturgische Bildung verlangt - und nicht Rubrikentreue oder Regelkenntnis an die erste Stelle setzt. Und dass es diese (angemessen differenziert) von allen Teilnehmern der Liturgie verlangt, nicht nur von den Fachleuten, die dann eben wissen, was zu tun und zu lassen ist ist. Denn die offeneren Vorgaben können ja nur dann genutzt werden, wenn man auch mir ihnen umzugehen weiß - und das kann gut gehen und auch mal daneben.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Mimose! Jeder geht hin und wieder von der eigenen Situation aus und verallgemeinert sie, ist menschlich, geht aber meist an der Realität vorbei.

Weißt Du ich habe bis vor zwei Jahren laufend heilige Messen in vielen Staaten Europas ( Frankreich Spanien Italien, Russland Polen und auch in Deutschland) besucht und habe festgestellt, dass das ewige Krankbeten der real existierenden Liturgie zumeist nur besserwisserisches Genörgel von irgenmdwelchen Hobbyliturgikern ist, während sich die eigentlich betroffenen Gemeinden in den Gottesdiensten recht wohl fühlen. Aber was solls...Tschüs.

Es ging bei deinen Verallgemeinerungen um die Uni in Wien. :(

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Mimose! Jeder geht hin und wieder von der eigenen Situation aus und verallgemeinert sie, ist menschlich, geht aber meist an der Realität vorbei.

Weißt Du ich habe bis vor zwei Jahren laufend heilige Messen in vielen Staaten Europas ( Frankreich Spanien Italien, Russland Polen und auch in Deutschland) besucht und habe festgestellt, dass das ewige Krankbeten der real existierenden Liturgie zumeist nur besserwisserisches Genörgel von irgenmdwelchen Hobbyliturgikern ist, während sich die eigentlich betroffenen Gemeinden in den Gottesdiensten recht wohl fühlen. Aber was solls...Tschüs.

Es ging bei deinen Verallgemeinerungen um die Uni in Wien. :(

Ich find es erheiternd dass man noch Flo's Pauschaldiffamierung der Liturgieauschussmitglieder mich der Verallgenmeinerung bezichtigt :D

Zudem habe ohnedies schon zugesagt, dass ich mich weiterer offenbar unerwünschter Beiträge enthalten werde.

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Was ich aber sehe sind die Ergebnisse ihrer Bemühungen und da habe ich nur ganz selten Sachen erlebt, die "funktioniert" haben, bei denen man sagen konnte "Jep. Ist wiederholungswürdig." oder gar "Sollte fester Bestandteil der Liturgie werden".

Mich frappiert mich welcher Selbstverständlichkeit Du Deine persönlichen Meinungen und Deinen "liturgischen Geschmack" als allgemeingültig ansiehst.

 

Mit derselben Selbstverständlichkeit, mit der du davon ausgehst, dass die Uni Wien und das dortige Priesterseminar repräsentativ sind.

Sehr viel Zutrauen zu Flo's Argumentationskraft hast Du nicht, sonst würdest Du ihm nicht so penetrant zur Seite springen....aber keine Angst ich verlasse Deinen Thread schon wieder und werde ihn, da offenbar unerwünscht künftig meiden.

Mimose! Jeder geht hin und wieder von der eigenen Situation aus und verallgemeinert sie, ist menschlich, geht aber meist an der Realität vorbei.

Weißt Du ich habe bis vor zwei Jahren laufend heilige Messen in vielen Staaten Europas ( Frankreich Spanien Italien, Russland Polen und auch in Deutschland) besucht und habe festgestellt, dass das ewige Krankbeten der real existierenden Liturgie zumeist nur besserwisserisches Genörgel von irgenmdwelchen Hobbyliturgikern ist, während sich die eigentlich betroffenen Gemeinden in den Gottesdiensten recht wohl fühlen. Aber was solls...Tschüs.

Es ging bei deinen Verallgemeinerungen um die Uni in Wien. :(

Ich find es erheiternd dass man noch Flo's Pauschaldiffamierung der Liturgieauschussmitglieder mich der Verallgenmeinerung bezichtigt :D

Zudem habe ohnedies schon zugesagt, dass ich mich weiterer offenbar unerwünschter Beiträge enthalten werde.

Ich fand beide Verallgemeinerungen deplaziert. Du solltest inzwischen wissen, dass ich etwas gegen diese Pauschalierungen habe.

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Das geht überhaupt etwas am Thema vorbei. Zwischen liturgischem Wissen der Gemeinde, liturgischem Wissen des Liturgieausschusses und liturgischem Wissen der PAKs bzw. Studenten der Theologie würde ich schon noch einmal Unterschiede annehmen.

Womit das Thema "Katechese" wieder auf den Tisch kommt.

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16. Das Lehrfach Liturgiewissenschaft ist in den Seminarien und den Studienhäusern der Orden zu den notwendigen. und wichtigen Fächern und an den Theologischen Fakultäten zu den Hauptfächern zu rechnen. Es ist sowohl unter theologischem und historischem wie auch unter geistlichem, seelsorglichem und rechtlichem Gesichtspunkt zu behandeln. Darüber hinaus mögen die Dozenten der übrigen Fächer, insbesondere die der dogmatischen Theologie, die der Heiligen Schrift, der Theologie des geistlichen Lebens und der Pastoraltheologie, von den inneren Erfordernissen je ihres eigenen Gegenstandes aus das Mysterium Christi und die Heilsgeschichte so herausarbeiten, daß von da aus der Zusammenhang mit der Liturgie und die Einheit der priesterlichen Ausbildung deutlich aufleuchtet.

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17. Die Kleriker in den Seminarien und Ordenshäusern sollen eine liturgische Formung des geistlichen Lebens erhalten, und zwar durch eine geeignete Anleitung, damit sie die heiligen Riten verstehen und aus ganzem Herzen mitvollziehen können, dann aber auch durch die Feier der heiligen Mysterien selbst und durch die anderen vom Geist der heiligen Liturgie durchdrungenen Frömmigkeitsformen. Weiter sollen sie die Beobachtung der liturgischen Gesetze lernen. So soll das Leben in den Seminarien und Ordensinstituten durch und durch vom Geist der Liturgie geformt sein.

 

18. Welt- und Ordenspriester, die schon im Weinberg des Herrn arbeiten, sollen mit allen geeigneten Mitteln Hilfe erhalten, damit sie immer voller erkennen, was sie im heiligen Vollzug tun, damit sie ein liturgisches Leben führen und es mit den ihnen anvertrauten Gläubigen teilen.

 

 

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19. Die Seelsorger sollen eifrig und geduldig bemüht sein um die liturgische Bildung und die tätige Teilnahme der Gläubigen, die innere und die äußere, je nach deren Alter, Verhältnissen, Art des Lebens und Grad der religiösen Entwicklung. Damit erfüllen sie eine der vornehmsten Aufgaben des treuen Spenders der Geheimnisse Gottes. Sie sollen ihre Herde dabei nicht bloß mit dem Wort, sondern auch durch das Beispiel führen.

 

20. Die Übertragung heiliger Handlungen durch Rundfunk und Fernsehen soll, besonders wenn es sich um die heilige Eucharistie handelt, taktvoll und würdig geschehen, und zwar unter der Leitung und Verantwortung einer geeigneten Persönlichkeit, die für diese Aufgabe von den Bischöfen bestimmt ist.

 

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III. Die Erneuerung der heiligen Liturgie

 

21. Damit das christliche Volk in der heiligen Liturgie die Fülle der Gnaden mit größerer Sicherheit erlange, ist es der Wunsch der heiligen Mutter Kirche, eine allgemeine Erneuerung der Liturgie sorgfältig in die Wege zu leiten. Denn die Liturgie enthält einen kraft göttlicher Einsetzung unveränderlichen Teil und Teile, die dem Wandel unterworfen sind. Diese Teile können sich im Laufe der Zeit ändern, oder sie müssen es sogar, wenn sich etwas in sie eingeschlichen haben sollte, was der inneren Wesensart der Liturgie weniger entspricht oder wenn sie sich als weniger geeignet herausgestellt haben. Bei dieser Erneuerung sollen Texte und Riten so geordnet werden, daß sie das Heilige, dem sie als Zeichen dienen, deutlicher zum Ausdruck bringen, und so, daß das christliche Volk sie möglichst leicht erfassen und in voller, tätiger und gemeinschaftlicher Teilnahme mitfeiern kann. Zu diesem Zweck hat das Heilige Konzil folgende allgemeinere Regeln aufgestellt.

 

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A) Allgemeine Regeln

 

22.

 

§ 1. Das Recht, die heilige Liturgie zu ordnen, steht einzig der Autorität der Kirche zu. Diese Autorität liegt beim Apostolischen Stuhl und nach Maßgabe des Rechtes beim Bischof.

 

§ 2. Auch den rechtmäßig konstituierten, für bestimmte Gebiete zuständigen Bischofsvereinigungen verschiedener Art steht es auf Grund einer vom Recht gewährten Vollmacht zu, innerhalb festgelegter Grenzen die Liturgie zu ordnen.

 

§ 3. Deshalb darf durchaus niemand sonst, auch wenn er Priester wäre, nach eigenem Gutdünken in der Liturgie etwas hinzufügen, wegnehmen oder ändern.

 

23. Damit die gesunde Überlieferung gewahrt bleibe und dennoch einem berechtigten Fortschritt die Tür aufgetan werde, sollen jeweils gründliche theologische, historische und pastorale Untersuchungen vorausgehen, wenn die einzelnen Teile der Liturgie revidiert werden. Darüber hinaus sind sowohl die allgemeinen Gestalt- und Sinngesetze der Liturgie zu beachten als auch die Erfahrungen, die aus der jüngsten Liturgiereform und den weithin schon gewährten Indulten gewonnen wurden. Schließlich sollen keine Neuerungen eingeführt werden, es sei denn, ein wirklicher und sicher zu erhoffender Nutzen der Kirche verlange es. Dabei ist Sorge zu tragen, daß die neuen Formen aus den schon bestehenden gewissermaßen organisch herauswachsen. Auch soll nach Möglichkeit verhütet werden, daß sich zwischen den Riten benachbarter Gebiete auffallend starke Unterschiede ergeben.

 

bearbeitet von Chrysologus
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