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Deschner die soundsovielte


Volker

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Liebe Christen und Atheisten,

 

 

 

 

Was für ein entsetzlicher Tunnelblick unter dem Deschner leidet:

 

"Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich ... keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche."

 

Und da hat er, wenn man die Geschichte betrachtet, absolut Recht, also wo ist das Problem ?

 

Kann es vielleicht sein, das es daran liegt, das es, trotz umfangreicher Bemühungen, bis heute noch niemandem gelungen ist, Deschners Aussagen und Schlussfolgerungen zu widerlegen ? :lol:

 

Wer die zahllosen Untaten und Verbrechen aus der Geschichte der Großorganisationen der Welt in Wirtschaft und Politik derart unverfroren und dreist unterschlägt, hat sich als ernstzunehmender Diskussionspartner disqualifiziert.

 

Wo unterschlägt er die denn ? Sie sind lediglich nicht Thema seiner Buchreihe, deren Thema ist schlicht und ergreifend die Kriminalgeschichte des Christentums ... alles andere wäre eine Themaverfehlung.

(Nebenbei "unterschlägt" die Kirche ja bei ihrer Selbstbeweihräucherung auch all die anderen, welche sich für andere Menschen einsetzen ... bestes Beispiel dafür ist der größte Einzel- Organisator und Geldgeber für Armen-, Bildungs- und Entwicklungshilfe der Welt ... Bill Gates ... der wird nur sehr ungern von Kirche & Co genannt, weil er, dummer Weise, Atheist ist und damit nun gar nicht in das gerne verbreitete Bild der "Ohne Gott keine Moral"-Keule passt.)

 

 

Von Dschingis Khan über Hitler bis PolPot ... von den Venezianern über die Ostindien-Kompanie bis zu den Ölkomzernen sind mehr Verbrechen begangen worden als der Kirche in 2000 Jahren vorzuwerfen sind.

 

Und du übersiehst mal wieder, das der Schicklgruber ein ziemlich gläubiger Mensch war ... und natürlich Katholik.

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Liebe Christen und Atheisten,

 

 

 

 

Was für ein entsetzlicher Tunnelblick unter dem Deschner leidet:

 

"Nach intensiver Beschäftigung mit der Geschichte des Christentums kenne ich ... keine Organisation der Welt, die zugleich so lange, so fortgesetzt und so scheußlich mit Verbrechen belastet ist wie die christliche Kirche."

 

Und da hat er, wenn man die Geschichte betrachtet, absolut Recht, also wo ist das Problem ?

 

Kann es vielleicht sein, das es daran liegt, das es, trotz umfangreicher Bemühungen, bis heute noch niemandem gelungen ist, Deschners Aussagen und Schlussfolgerungen zu widerlegen ? :lol:

 

Wer die zahllosen Untaten und Verbrechen aus der Geschichte der Großorganisationen der Welt in Wirtschaft und Politik derart unverfroren und dreist unterschlägt, hat sich als ernstzunehmender Diskussionspartner disqualifiziert.

 

Wo unterschlägt er die denn ? Sie sind lediglich nicht Thema seiner Buchreihe, deren Thema ist schlicht und ergreifend die Kriminalgeschichte des Christentums ... alles andere wäre eine Themaverfehlung.

(Nebenbei "unterschlägt" die Kirche ja bei ihrer Selbstbeweihräucherung auch all die anderen, welche sich für andere Menschen einsetzen ... bestes Beispiel dafür ist der größte Einzel- Organisator und Geldgeber für Armen-, Bildungs- und Entwicklungshilfe der Welt ... Bill Gates ... der wird nur sehr ungern von Kirche & Co genannt, weil er, dummer Weise, Atheist ist und damit nun gar nicht in das gerne verbreitete Bild der "Ohne Gott keine Moral"-Keule passt.)

 

 

Von Dschingis Khan über Hitler bis PolPot ... von den Venezianern über die Ostindien-Kompanie bis zu den Ölkomzernen sind mehr Verbrechen begangen worden als der Kirche in 2000 Jahren vorzuwerfen sind.

 

Und du übersiehst mal wieder, das der Schicklgruber ein ziemlich gläubiger Mensch war ... und natürlich Katholik.

 

Da muss der Josef schon ganz tief in die Scheiße greifen um Vergleiche zu finden, die vielleicht mehr Verbrechen begangen haben sollen.

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Und du übersiehst mal wieder, das der Schicklgruber ein ziemlich gläubiger Mensch war ... und natürlich Katholik.

 

Ach so, die "Vorsehung" ist jetzt eine katholische Heilige. :lol:

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Und du übersiehst mal wieder, das der Schicklgruber ein ziemlich gläubiger Mensch war ... und natürlich Katholik.

 

Ach so, die "Vorsehung" ist jetzt eine katholische Heilige. :lol:

 

Wenn du dir das, was Adolf so von sich gegeben hat, mal ansiehst, dann merkst du schnell, das er oft und durchaus positiv über die katholische Kirche geredet hat genau so, wie er sich desöfteren auf euren "Jesus" bezog usw.

 

Seine Bezüge auf die "Vorsehung" tun dem keinen Abbruch und auch seine offenbar größte "Passion", die Verfolgung von Juden, hat er von der Kirche übernommen ... ohne die Jahrhunderte der Judenverfolgung durch die Kirche, hätten die Nazis ihre systematische Verfolgung und Vernichtung niemals durchführen können.

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Er hätte sich definitiv ein anderes Feld suchen sollen - gesund scheint sein Engagement jedenfalls nicht gewesen zu sein...
Warum? Er wird demnächst 89.
Das ist doch kein Grund derart mitgenommen und ausgezehrt auszusehen.

 

 

Wenn man halt dauernd am Christentum leidet und keinen Leberkäs ißt, bleibt das nicht aus.

:lol:

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Kann es vielleicht sein, das es daran liegt, das es, trotz umfangreicher Bemühungen, bis heute noch niemandem gelungen ist, Deschners Aussagen und Schlussfolgerungen zu widerlegen ? :lol:

Warum sollte man das tun? Ein Werk, das systematisch dafür gesorgt hat, dass man es mit seinen eigenen Ansprüchen nicht widerlegen kann, indem es die etablierten Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft nicht zulässt, braucht man nicht sonderlich ernst zu nehmen. Wenn ein angehender Historiker im Hauptstudium seinem Dozenten eine solche Arbeit vorlegen würde, würde sie allein schon wegen mangelnder Quellenkritik kaum angenommen werden.

Auf Deschners Schwächen wird entsprechend seit Langem hingewiesen.

Ich habe mal exemplarisch Artikel aus dem FAZ-Archiv rausgesucht.

 

JÜRGEN MIETHKE

Und ewig kräht der Drachentöter. Christentum als Kriminalgeschichte - Karlheinz Deschner arbeitet zum siebtenmal aus zweiter Hand

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23.12.2002, Nr. 298, S. 36

 

MICHAEL BORGOLTE

Schimpf über Papst und Kaiser - Böser Mann, böser Mann!

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.09.1999, Nr. 224, S. 55

 

GEORG DENZLER

Kennen Theologen wirklich keine Scham? - Karlheinz Deschners Kriminalgeschichte des Christentums kann auch Kirchenfeinde nicht erfreuen

Frankfurter Allgemeine Zeitung, 14.02.1991, S. 35

 

 

Anm.: Denzler hat zwar einen Antimodernisteneid geschworen, zwischenzeitlich aber suspendiert worden und hat seine Lehrerlaubnis verloren. Es wäre sowieso schön, den Artikel erst zu lesen, bevor man ad personam oder ad hominem argumentiert.

bearbeitet von Felician
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Nach seiner eigenen Behauptung in einigen seiner Werke hätte er sich aber dem "Tierschutz" gewidmet,

 

Oh ja.

 

"Schlachthäuser, Schlachtfelder und Gaskammern stehen auf einer Stufe".

"Die Speisekarte ist das blutigste Blatt, das wir schreiben".

"Tiermassenmord ist verabscheuungswürdig und müsste auch strafwürdig sein".

 

Seit ich so etwas von ihm gelesen habe, ist er für mich völlig indiskutabel.

Wer sowas schreibt, kann nicht wirklich wollen, dass man ihn ernst nimmt.

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Kann es vielleicht sein, das es daran liegt, das es, trotz umfangreicher Bemühungen, bis heute noch niemandem gelungen ist, Deschners Aussagen und Schlussfolgerungen zu widerlegen ? :lol:

Warum sollte man das tun? Ein Werk, das systematisch dafür gesorgt hat, dass man es mit seinen eigenen Ansprüchen nicht widerlegen kann, indem es die etablierten Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft nicht zulässt, braucht man nicht sonderlich ernst zu nehmen. Wenn ein angehender Historiker im Hauptstudium seinem Dozenten eine solche Arbeit vorlegen würde, würde sie allein schon wegen mangelnder Quellenkritik kaum angenommen werden.

Auf Deschners Schwächen wird entsprechend seit Langem hingewiesen.

 

Bekannte Methode .. kann man nicht zeigen, das der Inhalt falsch ist, versucht man eben, den Autor zu diskreditieren, argumentum ad hominem eben ...

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Kann es vielleicht sein, das es daran liegt, das es, trotz umfangreicher Bemühungen, bis heute noch niemandem gelungen ist, Deschners Aussagen und Schlussfolgerungen zu widerlegen ? :lol:

Warum sollte man das tun? Ein Werk, das systematisch dafür gesorgt hat, dass man es mit seinen eigenen Ansprüchen nicht widerlegen kann, indem es die etablierten Arbeitsweisen der Geschichtswissenschaft nicht zulässt, braucht man nicht sonderlich ernst zu nehmen. Wenn ein angehender Historiker im Hauptstudium seinem Dozenten eine solche Arbeit vorlegen würde, würde sie allein schon wegen mangelnder Quellenkritik kaum angenommen werden.

Auf Deschners Schwächen wird entsprechend seit Langem hingewiesen.

 

Bekannte Methode .. kann man nicht zeigen, das der Inhalt falsch ist, versucht man eben, den Autor zu diskreditieren, argumentum ad hominem eben ...

Unsinn. Ich schrieb von der Methode. Herr Deschner ist sicherlich ein kluger Kopf. Es geht mir um die Anwendung des historischen Handwerkszeugs.

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Mein Problem mit Deschner ist außerdem: Ich bezweifle, dass die ganze deutschsprachige Geschichtswissenschaft in katholischer Hand ist. Ein Blick in die nächstgelegene Universitätsbibliothek unterstützt diesen Zweifel. Wieso finde ich dann bspw. auf H-Soz-u-Kult keine einzige Besprechung von Deschners Werken??

bearbeitet von Felician
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Mein Problem mit Deschner ist außerdem: Ich bezweifle, dass die ganze deutschsprachige Geschichtswissenschaft in katholischer Hand ist. Ein Blick in die nächstgelegene Universitätsbibliothek unterstützt diesen Zweifel. Wieso finde ich dann bspw. auf H-Soz-u-Kult keine einzige Besprechung von Deschners Werken??

Feli, Deschner ist so ausführlich hier besprochen worden, dass die Debatte müßig ist. Wer eine Ahnung von historischer Arbeit hat, diskutiert zu dem Thema höchstens den Einfluss von mangelndem Leberkäse. :popcorn:

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versucht man eben, den Autor zu diskreditieren, argumentum ad hominem eben ...

 

Entschuldige mal: Jemand, der so primitiv wie in seinem Buch "Für einen Bissen Fleisch" über die mörderischen Fleischesser herzieht (und der sich davon in der Zwischenzeit nicht ausdrücklich distanziert) hat sich selbst diskreditiert. Der braucht unsereinen dazu nicht.

 

Ich muss einem Schriftsteller dem Grunde nach trauen können. Das kann ich nach einem solchen Machwerk nicht mehr. Deschner führt sich in diesem einen Buch auf wie ein Esoteriker, der bar jeglicher neuerer Kenntnisse der Biologie (insb. Neuropsychologie) das Hassvokabular der Extremvegetarier bedient. Selber sagt er, sein Wirken sei geprägt durch seine im Nachhinein als belastend und schlimm empfandenen Erlebnisse als Soldat und später als Jäger, er schreibe aus tiefer Feindschaft heraus. Er verbindet den "Massenmord an Tieren" mit dem Monotheismus, der daran mitschuld sei.

 

Gleiches sagt Deschner auch über seine religionskritischen Werke - er schreibe als Feind des Christentums. Und da soll ich darauf vertrauen, dass er ordentlich arbeitet, im wissenschaftlichen Sinne? Das ist zu viel verlangt.

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Herr Deschner ist sicherlich ein kluger Kopf.

 

Ja. Aber er ist ein hasserfüllter Mensch, der auch ausdrücklich die Feindschaft bzw. den Hass als (eine) treibende Kraft seines Schreibens kennzeichnet. So etwas ist der angewandten Intelligenz abträglich, auch wenn Herr Deschner dem Grunde nach klug sein sollte.

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Ein ergiebiges und interessantes Thema (wenn auch nicht unbedingt zwei Tage vor Karfreitag...)

 

Ja? Warum egentlich? Ich habe heute auch eine Leberkässemmel gegessen zum Frühstück, das wird mein einziges Essen bis zum Abendessen sein. Derzeit bin ich nämlich beim Abnehmen, man kommt nicht leicht von 108 auf 99kg (nein, ich faste nicht, fasten ist das Einschränken des Essens aus religiösen Grüden bzw. zum Zwecke der induzierten Endorphinausschüttung und das ist nicht mein Antrieb). Derzeit bin ich bei 104 kg.

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Ein ergiebiges und interessantes Thema (wenn auch nicht unbedingt zwei Tage vor Karfreitag...)

 

Ja? Warum egentlich? Ich habe heute auch eine Leberkässemmel gegessen zum Frühstück, das wird mein einziges Essen bis zum Abendessen sein. Derzeit bin ich nämlich beim Abnehmen, man kommt nicht leicht von 108 auf 99kg (nein, ich faste nicht, fasten ist das Einschränken des Essens aus religiösen Grüden bzw. zum Zwecke der induzierten Endorphinausschüttung und das ist nicht mein Antrieb). Derzeit bin ich bei 104 kg.

6 kg seit Aschermittwoch. Positiver Nebeneffekt meines Suchtüberwindungsprogramms.
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Ich bitte abschließend unsere geschätzten A&A mir Rezensionen von Deschners Kriminalgeschichte aus anerkannten historischen Fachzeitschriften (am liebster auf deutsch, englisch, oder in einer romanischen Sprache) zu nennen. Danke.

Abschließend, weil ich das Ganze auf ein vernünftiges Niveau heben möchte über wissenschaftliche Rezensionen - oder meine Zeit nicht verschwenden will.

bearbeitet von Felician
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. Aber er ist ein hasserfüllter Mensch, der auch ausdrücklich die Feindschaft bzw. den Hass als (eine) treibende Kraft seines Schreibens kennzeichnet.

Das spricht für ihn. Es wird viel zu wenig gehasst. Hass ist kreativ. Hass ist positiv. Hass schützt. Ich hasse auch. Rassisten. Faschisten. Und alle, die mich und andere Menschen, unter das Joch einer Ideologie drücken wollen. Mir ist egal wie diese Ideologie heisst. Ich mag Hasser. Es gibt viel zu wenige davon.

Dale

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Er hätte sich definitiv ein anderes Feld suchen sollen - gesund scheint sein Engagement jedenfalls nicht gewesen zu sein...
Warum? Er wird demnächst 89.
Das ist doch kein Grund derart mitgenommen und ausgezehrt auszusehen.

Schau Dir den Papst an, der ist jünger und schaut auch nicht mehr aus, wie das blühende Leben.

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. Aber er ist ein hasserfüllter Mensch, der auch ausdrücklich die Feindschaft bzw. den Hass als (eine) treibende Kraft seines Schreibens kennzeichnet.

Das spricht für ihn. Es wird viel zu wenig gehasst. Hass ist kreativ. Hass ist positiv. Hass schützt. Ich hasse auch. Rassisten. Faschisten. Und alle, die mich und andere Menschen, unter das Joch einer Ideologie drücken wollen. Mir ist egal wie diese Ideologie heisst. Ich mag Hasser. Es gibt viel zu wenige davon.

Dale

Ich weiß ja warum ich Heinrich Heine zu schätze. Er behält immer rcht. Hier nachzulesen: http://www.aphorismen.de/gedicht/148148

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Eine Kurzrezension in einer wissenschaftlichen Zeitschrift habe ich mittlerweile einsehen können:

Erschienen in Heft 4/1988, 36. Jahrgang, S. 362f, der Zeitschrift für Geschichtswissenschaft rezensiert Hubert Mohr in einer Annotation "Ein Jahrhundert Heilsgeschichte". Ich notiere daraus:

Der "nach W. Stegmüller [...] bedeutendste bürgerliche Kirchenkritiker des Jahrhunderts" lasse "die insbesondere von den Päpsten Johannes XXIII. und Paul VI. gezeigte Bereitschaft zum Dialog mit den sozialistischen Staaten und ihre kirchengeschichtliche Bedeutung [...] unterbelichtet." Mohr stellte zuvor fest, dass Deschner das "Hauptaugenmerk auf den Nachweis einer Kontinuität des "Antikommunismus" [Anführungszeichen im Original, F.] gerichtet" habe.

Für Hinweise auf weitere Rezensionen bin ich dankbar.

bearbeitet von Felician
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. Aber er ist ein hasserfüllter Mensch, der auch ausdrücklich die Feindschaft bzw. den Hass als (eine) treibende Kraft seines Schreibens kennzeichnet.

Das spricht für ihn. Es wird viel zu wenig gehasst. Hass ist kreativ. Hass ist positiv. Hass schützt. Ich hasse auch. Rassisten. Faschisten. Und alle, die mich und andere Menschen, unter das Joch einer Ideologie drücken wollen. Mir ist egal wie diese Ideologie heisst. Ich mag Hasser. Es gibt viel zu wenige davon.

Dale

Vermutlich nur ein Ausrutscher. Déjà écouté?

"Es waren dieselben Wallstreet-Kreise, die schon 1917 die bolschewistische Revolution finanziert hatten, die auch Hitler beisprangen, in der einzigen Absicht seine Machtergreifung, seine Aufrüstung sowie den nächsten Weltkrieg zu ermöglichen und damit für sie selbst noch riesigere Gewinne als im letzten." [in der Moloch]

 

Anmerkung: 'Wallstreet-Kreise' ist Synonym für die 'jüdische Weltverschwörung'.

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. Aber er ist ein hasserfüllter Mensch, der auch ausdrücklich die Feindschaft bzw. den Hass als (eine) treibende Kraft seines Schreibens kennzeichnet.

Das spricht für ihn. Es wird viel zu wenig gehasst. Hass ist kreativ. Hass ist positiv. Hass schützt. Ich hasse auch. Rassisten. Faschisten. Und alle, die mich und andere Menschen, unter das Joch einer Ideologie drücken wollen. Mir ist egal wie diese Ideologie heisst. Ich mag Hasser. Es gibt viel zu wenige davon.

Dale

 

A.H. hat auch viel gehaßt. Er hatte das im Wiener Männerwohnheim gelernt und dann im Schützengraben verstärkt. Deschner ist eine Generation später, sein Haß resultiert aus dem 2. WK. Zum Glück hat Deschner nicht beschlossen Politiker zu werden. Nur im Vegetarismus treffen sich beide.

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Gleiches sagt Deschner auch über seine religionskritischen Werke - er schreibe als Feind des Christentums. Und da soll ich darauf vertrauen, dass er ordentlich arbeitet, im wissenschaftlichen Sinne? Das ist zu viel verlangt.

 

Nein, das wird nicht verlangt ... aber genau darum gehts doch ... er schreibt polemisch und voreingenommen, das geb ich gerne zu, aber das, WAS er schreibt, ist nun einmal richtig ... niemand konnte bisher nachweisen, das er inhaltlich falsch liegt.

Und gerade das bringt so manchen, der sich vom Inhalt angegriffen fühlt, offenbar auf die Palme.

 

 

Es gibt genügend Literatur, welche die Geschichte der Kirche schön färbt und ihre Verbrechen über die Jahrhunderte relativiert, da meckert kaum einer, aber wenn jemand genau so einseitig die andere Seite der Medaille behandelt, ist die Aufregung groß.

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