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Erfahrungen und Tips zum Umzug in eine ferne Stadt


UHU

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Update zu Schweden: Habe gerade gegoogelt - und wenn das stimmt, was da steht, dann zahlt in Schweden bei einem Immobilienverkauf ausschließlich der Verkäufer die Provision. So käme man, wenn man eine Wohnung verkauft und zeitgleich eine neue kauft, zumindest bei der Courtage auf ungefähr +/- Null.

 

Das begünstigt natürlich eine schnelle und unkomplizierte Veräußerung von Immobilien.

 

Ich hätte nichts dagegen, wenn man diese Regelung auch in Deutschland einführen würde - insbesondere auch für Mietwohnungen.

bearbeitet von Epicureus
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... und man bis zum Abtransport dort bleibt. Wenn ich in spätestens acht Jahren abhaue, vermiete ich meine Immo und zahle mit der Monatsmiete meine Quartalsmiete woanders ... oder die Jahresgebühr für einen Liegeplatz in einem verträumten Atlantikhafen ... oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee ... oder, oder. Ich finde das Wohneigentum eine gute Altersabsicherung ist.

 

 

 

Über die "Freuden" des Vermietens kannst Du Dich ja gerne mit einigen hier im Forum unterhalten. Die werden Dir ganz andere Sachen erzählen!

 

Wenn Vermieten so einfach wäre und man ohne Leerstand immer vom alten zum neuen Vertrag vermieten könnte ... die Realität sieht leider völlig anders aus. Zumal man seine Mieteinnahmen ja auch versteuern muss.

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Fällt alles bei Miet-Umzug auch an (sogar die traumatische Maklergebühr).

Ich hätte neben der Mentalität eher gerfragt: wie ist das in Schweden mit den Finanzierungskosten, welche Steuern fallen an , (Grunderwerb und -verkauf), welche sonstigen Nebenkosten (Grundbuchseintragung o.ä. ), was sind die üblichen Standards bei Rückgabe einer Mietwohnung (neu ausgemalt oder nicht) oder bei Hauskauf- und -verkauf (mit oder ohne Küche, Bad etc), und wie sieht das Angebot an Miet- oder Eigentumswohnungen überhaupt aus, samt sonstigen gesetzlichen Vorgaben, die dabei jeweils zu beachten sind (oder eben nicht),

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oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee...

Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

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oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee...

Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

 

 

 

Schauderlich. Das wäre in etwa so, wenn mein Mann und ich mit 67 in irgendein Schwulenghetto zögen ... *brrr*

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... Ich finde das Wohneigentum eine gute Altersabsicherung ist.

Kommt seeeeeehr auf die Gegend an. Versuche das mal in der Uckermark oder in Eisenhüttenstadt :thumbsdown:

 

 

Okay, können wir uns von dem "Studentending" bitte vorsichtig entfernen? Da dies nur meine allerletzte Option ist (und ja, ich bin sogar schon Ü30).

(Und by the way: Irgendwann möchte man auch mal etwas unabhängiger von meinen Eltern leben.)

 

Da ich bisher keine Vermieter hatte, läßt sich schlecht eine Mieter-Unbedenklichkeits-Bescheinigung herzaubern.

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Ja, gewiss ist das mit dem Eigentum und einem raschen Verkauf desselben eine Mentalitätsfrage. Aber es ist natürlich auch eine Geldfrage. Ich weiß nicht, wie es in Schweden ist, aber der Kauf einer Immobilie ist mit erheblichen Kaufnebenkosten verbunden, vor allem mit der Maklergebühr. Da ist man ganz schnell im fünfstelligen Bereich. Wenn diese Kosten aber bei jedem Neukauf anfallen, überlegt man es sich dreimal, bevor man umzieht. Von der Organisation und den oft nicht mehr passenden Möbeln ganz zu schweigen.

 

Umzüge sind einfach teuer - und Umzüge mit vielen Möbeln erst recht.

 

Kennt man in Schweden keine Maklergebühren? Wie läuft das da, wenn man umziehen möchte? Zahlt das etwa der Arbeitgeber?

Selbst wenn man sie kennt, muss das kein Argument sein.

 

Zum einen ist auch der Einrichtungsstil eine Mentalitätsfrage - ein klassischer deutscher Wohnzimmerschrank fällt für mich unter inakzeptables Einbaumöbel, aber nichts, mit dem man umzieht.

 

In Großbritannien muss so weit ich weiß selbst die Finanzierung einer Immobilie mit Anwalt und Notar laufen - wenn der Preis der Immobilie entsprechend niedrig ist (im Verhältnis) sind die Kaufnebenkosten (in D ca. 10% des Kaufpreises) durchaus verkraftbar.

bearbeitet von Flo77
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... und man bis zum Abtransport dort bleibt. Wenn ich in spätestens acht Jahren abhaue, vermiete ich meine Immo und zahle mit der Monatsmiete meine Quartalsmiete woanders ... oder die Jahresgebühr für einen Liegeplatz in einem verträumten Atlantikhafen ... oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee ... oder, oder. Ich finde das Wohneigentum eine gute Altersabsicherung ist.

 

 

 

Über die "Freuden" des Vermietens kannst Du Dich ja gerne mit einigen hier im Forum unterhalten. Die werden Dir ganz andere Sachen erzählen!

 

Wenn Vermieten so einfach wäre und man ohne Leerstand immer vom alten zum neuen Vertrag vermieten könnte ... die Realität sieht leider völlig anders aus. Zumal man seine Mieteinnahmen ja auch versteuern muss.

Ich vermiete nebenbei auch noch. Und ich finde es OK meine Einnahmen zu versteuern. Schließlich sind wir nicht irgendwo in Südeuropa.

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Ich kenne einige Schweden, die mit Mitte 30 schon 3 oder 4 verschiedene Immobilien hatten. Warum auch nicht? Niemand bindet einem eine gekaufte Immobilie länger ans Bein als eine gemietete. Es ist allein die Mentalität, die uns in Deutschland einredet, dass Eigentum weniger für kurzfristige Wohnungen geeignet sei als Miete.

 

 

 

Ja, gewiss ist das mit dem Eigentum und einem raschen Verkauf desselben eine Mentalitätsfrage. Aber es ist natürlich auch eine Geldfrage. Ich weiß nicht, wie es in Schweden ist, aber der Kauf einer Immobilie ist mit erheblichen Kaufnebenkosten verbunden, vor allem mit der Maklergebühr. Da ist man ganz schnell im fünfstelligen Bereich. Wenn diese Kosten aber bei jedem Neukauf anfallen, überlegt man es sich dreimal, bevor man umzieht. Von der Organisation und den oft nicht mehr passenden Möbeln ganz zu schweigen.

 

Umzüge sind einfach teuer - und Umzüge mit vielen Möbeln erst recht.

 

Kennt man in Schweden keine Maklergebühren? Wie läuft das da, wenn man umziehen möchte? Zahlt das etwa der Arbeitgeber?

Es gibt viele möblierte Immobilien - besonders auch Häuser. Das ist in Deutschland natürlich schon mal anders. Hier beschränkt sich das Angebot in erster Linie auf Wohnheimzimmer und Businessapartments.

 

Das mit den Maklergebühren hab ich gerade nochmal nachgelesen. Die zahlt in Schweden ohne Ausnahme der Verkäufer. Wenn man schnell wieder verkaufen möchte, muss man das eben ohne Makler machen. Es gibt ja keine zwingende Notwendigkeit, einen Makler in Anspruch zu nehmen.

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Nachtrag

Hin und wieder habe ich gelesen: Kaution oder Genossenschaftsanteile.

Kommt man zweiteres beim Auszug auch zurück?

Das kommt drauf an. Je nach Genossenschaft gibt es eine gewisse Zeit, die man mindestens in der Genossenschaft bleiben muss. Das musst du individuell bei der jeweiligen Genossenschaft erfragen.

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Nachtrag

Hin und wieder habe ich gelesen: Kaution oder Genossenschaftsanteile.

Kommt man zweiteres beim Auszug auch zurück?

Das kommt drauf an. Je nach Genossenschaft gibt es eine gewisse Zeit, die man mindestens in der Genossenschaft bleiben muss. Das musst du individuell bei der jeweiligen Genossenschaft erfragen.

Danke für die Info!

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oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee...

Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

 

 

 

Schauderlich. Das wäre in etwa so, wenn mein Mann und ich mit 67 in irgendein Schwulenghetto zögen ... *brrr*

Für den ders mag ist es das Höchste.

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... Ich finde das Wohneigentum eine gute Altersabsicherung ist.

Kommt seeeeeehr auf die Gegend an. Versuche das mal in der Uckermark oder in Eisenhüttenstadt :thumbsdown:

 

 

Okay, können wir uns von dem "Studentending" bitte vorsichtig entfernen? Da dies nur meine allerletzte Option ist (und ja, ich bin sogar schon Ü30).

(Und by the way: Irgendwann möchte man auch mal etwas unabhängiger von meinen Eltern leben.)

 

Da ich bisher keine Vermieter hatte, läßt sich schlecht eine Mieter-Unbedenklichkeits-Bescheinigung herzaubern.

Nicht jeder Vermieter will so was oder braucht das.

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oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee...

Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

ähm ... nein...

Meersburg und Lindau hab ich noch nie unter diesem Aspekt begutachtet.

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oder finanziere mit der Mieteinnahme einen Teil meines Platzes in einem Seniorenheim am Bodensee...

Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

ähm ... nein...

Meersburg und Lindau hab ich noch nie unter diesem Aspekt begutachtet.

:D Ich auch nicht. Ich hatte mir nur gedacht, wenn der Atlantik mich nicht mehr mag, dann Bodensee. Seniorenheime sind allerdings leichter zu kriegen als Bootsliegeplätze. Wenn Du so ab 2022 was entsprechendes hörst, dürfte es auch Bregenz und Umgebung sein ;)

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Zwischendurch tauchte die Frage, ob ich denn gar niemandes in der neuen Stadt kenne. Das weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, wohin es gehen wird. Daher möchte ich mich lieber auf den worst-base vorbereiten.

 

Abwarten. In Uni-Städten ist zu Semesteranfang immer ziemliches Gedrängel. Das klärt sich aber im Lauf einiger Wochen. Es ist noch niemand auf der Straße geblieben.

 

 

 

Sag das nicht zu laut. Es hat Zeiten gegeben, wo Studenten (übergangsweise) in Zelten auf dem Campus wohnen mussten.

 

Es sind auf jeden Fall momentan goldene Zeiten für Vermieter.

 

"Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr."

Wer kennt denn das noch ;)

*streberhaftaufzeig*
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Gute Idee! :winke:

Ja sagt Dir denn die Seniorenstadt Meersburg was? Oder der Rentnerballermann Lindau nichts? ;)

ähm ... nein...

Meersburg und Lindau hab ich noch nie unter diesem Aspekt begutachtet.

:D Ich auch nicht. Ich hatte mir nur gedacht, wenn der Atlantik mich nicht mehr mag, dann Bodensee. Seniorenheime sind allerdings leichter zu kriegen als Bootsliegeplätze. Wenn Du so ab 2022 was entsprechendes hörst, dürfte es auch Bregenz und Umgebung sein ;)

Da ich zu der Zeit evt. auch selbst langsam die Augen offen halten sollte, könnte das gut sein.

Ich werde an dich denken :D !

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Update zu Schweden: Habe gerade gegoogelt - und wenn das stimmt, was da steht, dann zahlt in Schweden bei einem Immobilienverkauf ausschließlich der Verkäufer die Provision. So käme man, wenn man eine Wohnung verkauft und zeitgleich eine neue kauft, zumindest bei der Courtage auf ungefähr +/- Null.

 

Das begünstigt natürlich eine schnelle und unkomplizierte Veräußerung von Immobilien.

 

Ich hätte nichts dagegen, wenn man diese Regelung auch in Deutschland einführen würde - insbesondere auch für Mietwohnungen.

 

Das ist auch bei uns so. Denn der Käufer rechnet alles zusammen, was er für die Immobilie aufwenden muß. Egal, wie das heißt. Und jeder Käufer hat ein Limit. Was der Käufer für den Makler zahlen muß, wird beim Maximalkaufpreis eben abgezogen.

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*streberhaftaufzeig*

Ich auch! Ich auch!

Ich sei, gewährt mir die Bitte...

 

Perle für dieses Forum!

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*streberhaftaufzeig*

Ich auch! Ich auch!

Ich sei, gewährt mir die Bitte...

 

Perle für dieses Forum!

 

Möchte bemerken, dass ich schon weiter oben festgestellt habe, dass es ein Herbstgedicht ist. Das zählt wohl nicht? :(

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