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Reiseziele: die dunkle Seite


teofilos

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Korrektur:

Habe gerade ein wenig mit einem Kumpel geschnackt. Island gehört in der EU auf Platz 1. Kann noch nichts dazu schreiben, weil mir beim Erinnern schon schlecht wird.

 

Magst Du etwa Svið nicht? Diesen traurig schauenden, abgesengten halben Schafskopf, der mit Kartoffeln und Gemüse am Busbahnhof Reykjavík serviert wird?

 

Außerdem. Island ist nicht in der EU, sondern nur im Schengen-Abkommen.

Na das liest sich ja noch kontinental. Das Auge iß mit!

Mir reichte die Beschreibung der Vielfalt an Vergorenem. In der Welt meines Hundes gibt es zwei Handlungsmotive: Essbares, was man essen kann und Essbares in dem man sich wälzt ....

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Eine meiner seltsamen Erfahrungen:

 

Eine Busfahrt. Von Sault Ste Marie (Ontario) nach Winnipeg (Manitoba). Verdammt weit. Nicht auf dem Globus. Aber in Realität. Man fährt ungefähr 25 Stunden. Früh am Morgen geht es los, am nächsten Morgen ist man am Ziel.

 

Ich hatte Glück. Neben mir ein freier Platz. Alle 2-3 Stunden ist eine Pause, im Bus ist ein Notklo. Das man nur als Kind wirklich benutzen kann. Nun gut. Man hält an Raststätten, irgendwo im Nichts, steigt aus, geht aufs Klo, trinkt einen Kaffee, und wenn der Busfahrer hupt oder anderweitig Lärm macht (meiner hatte eine Trompete), geht man zurück. Irgendwann weiß man dann nicht mehr, wo man ist, was man da im Nichts tut. Auch gut. Dann wird es sehr still im Bus. Dunkel. Die Leute schlafen. Mich stupst ein vielleicht 10-jähriger Junge an, mit einem Steckschach. Ich verliere zwei Runden. Es geht weiter, ich träume. Auf deutsch. Auf einmal in meinem Traum eine englische Stimme. Die Busfahrerin - inzwischen gab es einen Fahrerwechsel, den ich nicht mitbekommen hatte - spricht mich an - ich sitze in der ersten Reihe rechts - ob ich auf ein alleinreisendes Kind - ein First Nations Mädchen - aufpassen könnte. Ja, warum nicht. Das Kind muss von Thunder Bay nach Kenora. Immer noch Ontario. Der Vater lud das Kind in den Bus ein, die Mutter wird es abholen. Man drückt mir 5 Dollar in die Hand. Für Kakao. Das Kind redet ohne Punkt und Komma. 7 Stunden lang. Bei den Zwischenraststätten will sie Kaffee. Schwarz, aber mit Zucker. Keinen Kakao. Den trinke ich dann. Das Kind redet noch mehr - kein Wunder, bei dem Kaffee. Bei der nächsten Rast geht die Busfahrerin - Marke "Matrone" - mit dem Kind aufs Klo. Anschließend wird weitergeredet, die Busfahrerin grinst, die übrigen Fahrgäste sind froh, dass nur ich alleine gesessen bin.

 

In Kenora dann wird das Kind von der Mutter abgeholt. Diese fragt mich sinngemäß "Sie armer Mensch, jetzt konnten Sie überhaupt nicht schlafen". Und "gell, Sie hat Kaffee getrunken".

 

Ich weiß nicht, ob in Kanada heute noch die Leute so sind. Es war - ähm - "beeindruckend".

:lol:

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Und abschließend:

 

Eisenbahn im weißrussischen Binnenverkehr. Von Minsk nach Brest. Der Zug kommt aus Moskau. Ich habe ein Billigticket, irgendwas mit 4 Euro für 400km. Wie üblich im Osten, Liegewagen. Die heißen dort "Platskartny". Furchtbar. Ganz dicht stehen die Doppelstockbetten auf der einen Seite in Querrichtung, und in Längsrichtung stehen auch auf der anderen Seite Doppelstockbetten. Ich komme rein, die Schaffnerin schaut mich entsetzt an - "da wollen Sie mitfahren"? Es stinkt nach schlechtem Essen, schlechten Zigaretten, Furz und Rülps gleichzeitig. Eine Frau sprüht gerade eben ihr Deo leer, was den Geruch nicht besser macht. Der Wagen ist überfüllt und überheizt. Es war nicht zu überriechen. Fenster konnte man nicht aufmachen, es war Winter. Und direkt neben meiner Liege - oben - wäre das offene Fenster gewesen. Ganz schlecht. Ich zögere.

 

Die Schaffnerin packt mich an der Hand, schreit mich an "dawai" ("los"), kassiert 3 zusätzliche Euro, ich kriege dafür eine Fahrkarte (war wirklich der Tarif, man glaubts nicht) - und setzt mich in einem Doppelabteil als Einzelnutzer ab. Das waren dann 7 Euro für 400km / 5 Stunden. Dafür habe ich ihr dann die unerträglich fetten Würstchen, die ich vom Frühstück noch hatte, geschenkt. Mir hätten die Würstchen sicherlich 2 Tage im Magen gelegen.

 

Seither fahre ich normalerweise "Kupe", dort im Binnenverkehr. Auch tagsüber. Das sind Doppelabteile.

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Und abschließend:

 

Eisenbahn im weißrussischen Binnenverkehr. Von Minsk nach Brest. Der Zug kommt aus Moskau. Ich habe ein Billigticket, irgendwas mit 4 Euro für 400km. Wie üblich im Osten, Liegewagen. Die heißen dort "Platskartny". Furchtbar. Ganz dicht stehen die Doppelstockbetten auf der einen Seite in Querrichtung, und in Längsrichtung stehen auch auf der anderen Seite Doppelstockbetten. Ich komme rein, die Schaffnerin schaut mich entsetzt an - "da wollen Sie mitfahren"? Es stinkt nach schlechtem Essen, schlechten Zigaretten, Furz und Rülps gleichzeitig. Eine Frau sprüht gerade eben ihr Deo leer, was den Geruch nicht besser macht. Der Wagen ist überfüllt und überheizt. Es war nicht zu überriechen. Fenster konnte man nicht aufmachen, es war Winter. Und direkt neben meiner Liege - oben - wäre das offene Fenster gewesen. Ganz schlecht. Ich zögere.

 

Die Schaffnerin packt mich an der Hand, schreit mich an "dawai" ("los"), kassiert 3 zusätzliche Euro, ich kriege dafür eine Fahrkarte (war wirklich der Tarif, man glaubts nicht) - und setzt mich in einem Doppelabteil als Einzelnutzer ab. Das waren dann 7 Euro für 400km / 5 Stunden. Dafür habe ich ihr dann die unerträglich fetten Würstchen, die ich vom Frühstück noch hatte, geschenkt. Mir hätten die Würstchen sicherlich 2 Tage im Magen gelegen.

 

Seither fahre ich normalerweise "Kupe", dort im Binnenverkehr. Auch tagsüber. Das sind Doppelabteile.

Rülpsen und Furzen gilt nicht überall als unfein. Und nach allem Gelesen, denke ich, dass ein Schaf auf dem Schoß inner Tupu gar nicht so schlecht war.

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Rülpsen und Furzen gilt nicht überall als unfein.

 

Nö. Aber auch dort, wo es nicht unfein ist, stinkt es.

 

Und nach allem Gelesen, denke ich, dass ein Schaf auf dem Schoß inner Tupu gar nicht so schlecht war.

 

Erzähl.

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Rülpsen und Furzen gilt nicht überall als unfein.

 

Nö. Aber auch dort, wo es nicht unfein ist, stinkt es.

 

Und nach allem Gelesen, denke ich, dass ein Schaf auf dem Schoß inner Tupu gar nicht so schlecht war.

 

Erzähl.

Korrektur: Habe meine (inneren) Bilder sortiert. War 'ne Iljuschin Turboprop und ein Flug ohne Schaf. Das Schaf war auf einem Inlandflug in Irland. Was gibt's da viel zu erzählen. Es war kein Platz mehr frei für Bodensitzer. Im Cockpit waren schon die Hühnerkäfige und irgendwie war es mir lieber das Schaf zu nehmen als den Hirten auf dem Schoß zu haben. Ungestrickt stinkt so ein Schaf ganz schön ist aber schweigsam.

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Ungestrickt stinkt so ein Schaf ganz schön ist aber schweigsam.

 

Dafür eine Perle.

 

Und eine für Lothar (freu mich, dass du wieder da bist!!)

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Ungestrickt stinkt so ein Schaf ganz schön ist aber schweigsam.

 

War dieses Schaf bereits final terminiert oder noch lebendig?

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Ungestrickt stinkt so ein Schaf ganz schön ist aber schweigsam.

 

War dieses Schaf bereits final terminiert oder noch lebendig?

Wäre es tot gewesen, hätte es im Gepäckraum gelegen. Du willst es aber genau wissen. Also: gefühlte 10 Kilo, kein Lamm aber auch noch nicht erwachsen, total süß. Der Flieger war so für 30 Personen ausgelegt. Der Flug dauerte eine Stunde. Die Crew machte den Eindruck mit solchen Situationen umgehen zu können. Nach deutscher Logik hätte man den Transport auch anders organisieren können. Aber was kümmert einen Iren schon deutsche Logik. Das Schaf hatte keine Flugangst, machte aber etwas Stress beim Aussteigen. Wollte den sicheren Ort nicht verlassen. Ach, fast vergessen, das Schaf war ein Mädchen und dürfte heute wohl kaum noch leben. Du merkst, es war in einer Zeit, bevor "EU-Richtlinien" die Macht übernommen haben.

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Wäre es tot gewesen, hätte es im Gepäckraum gelegen. Du willst es aber genau wissen. Also: gefühlte 10 Kilo, kein Lamm aber auch noch nicht erwachsen, total süß.

 

Möö.

 

Du merkst, es war in einer Zeit, bevor "EU-Richtlinien" die Macht übernommen haben.

 

Klingt fast so. Ich dachte immer, Schafe neigen dazu, hektisch zu sein. Aber anscheinend nicht immer.

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Wäre es tot gewesen, hätte es im Gepäckraum gelegen. Du willst es aber genau wissen. Also: gefühlte 10 Kilo, kein Lamm aber auch noch nicht erwachsen, total süß.

 

Möö.

 

Du merkst, es war in einer Zeit, bevor "EU-Richtlinien" die Macht übernommen haben.

 

Klingt fast so. Ich dachte immer, Schafe neigen dazu, hektisch zu sein. Aber anscheinend nicht immer.

Hektisch? Schafe sind gemein und hinterhältig. Glücklicherweise nicht so neugierig wie Ziegen.

 

Baa (irisch)

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

Osloten lassen ihre PKWs in DE warten. Ist inkl. Fähre billiger als im eigenen Land.

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

Osloten lassen ihre PKWs in DE warten. Ist inkl. Fähre billiger als im eigenen Land.

Kaffee war günstig - allerdings war es kein Kaffe. Ach ja und der Spritpreis war niedrig und Fußbodenheizung im Bad des Hotels bei 3 Sternen scheint mir von niedrigen Energiekosten allgemein zu zeugen.

 

Dann gab es da noch den Inlandsflug für 79 Euro pro Nase. Allerdings war das Flugzeug etwas kleiner - ich würde es als Busfahren in der Luft bezeichnen. Aber diese Aussicht auf die Fjorde *hach*

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

Osloten lassen ihre PKWs in DE warten. Ist inkl. Fähre billiger als im eigenen Land.

Kaffee war günstig - allerdings war es kein Kaffe. Ach ja und der Spritpreis war niedrig und Fußbodenheizung im Bad des Hotels bei 3 Sternen scheint mir von niedrigen Energiekosten allgemein zu zeugen.

 

Dann gab es da noch den Inlandsflug für 79 Euro pro Nase. Allerdings war das Flugzeug etwas kleiner - ich würde es als Busfahren in der Luft bezeichnen. Aber diese Aussicht auf die Fjorde *hach*

... und die Gletscher *hach*

Wenn du dich selbst versorgst, also übers Angeln, dann geht's ganz gut in Noway. Wobei Binnenangeln ist so eine Sache. Die haben da so eine Pest in den Flüssen. Kommt von den Aquakulturen.

Ja, ... und Hütten sind kostengünstig in Noway.

Das Nansen/Amundsen-Museum ist auch einen Blick wert. Wie muss man drauf sein, sich mit seinem Boot 3 Jahre einfrieren zu lassen um mit dem natürlich Drift näher an den Nordpol zu kommen ...

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

Osloten lassen ihre PKWs in DE warten. Ist inkl. Fähre billiger als im eigenen Land.

Kaffee war günstig - allerdings war es kein Kaffe. Ach ja und der Spritpreis war niedrig und Fußbodenheizung im Bad des Hotels bei 3 Sternen scheint mir von niedrigen Energiekosten allgemein zu zeugen.

 

Dann gab es da noch den Inlandsflug für 79 Euro pro Nase. Allerdings war das Flugzeug etwas kleiner - ich würde es als Busfahren in der Luft bezeichnen. Aber diese Aussicht auf die Fjorde *hach*

... und die Gletscher *hach*

Wenn du dich selbst versorgst, also übers Angeln, dann geht's ganz gut in Noway. Wobei Binnenangeln ist so eine Sache. Die haben da so eine Pest in den Flüssen. Kommt von den Aquakulturen.

Ja, ... und Hütten sind kostengünstig in Noway.

Das Nansen/Amundsen-Museum ist auch einen Blick wert. Wie muss man drauf sein, sich mit seinem Boot 3 Jahre einfrieren zu lassen um mit dem natürlich Drift näher an den Nordpol zu kommen ...

Bist Du regelmäßig in Noway?

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Gut möglich. Oslo im Schnee macht wenigsten ein bißchen was her. Du merkst schon, bei Oslo komme ich nicht recht ins Schwärmen. Und bitte jetzt nicht so ein Insidergetue, " man muss sich Oslo nur richtig erschließen." Eine Stadt, dessen Wahrzeichen so aussieht, wie ein abgetrenntes Teil der wolfsburger Fabrik ... ich weiss nicht.

Hmmmmm, also neben dem Munch Museum erinnere ich mich spontan noch an die Wikingerschiffe, an Softeis mit bunten Streuseln, an teures Essen, die Oper von außen mit dem Kerl der da hochgejogged ist und irgendeinen Contest der in der Nähe der Oper lief. Ach ja und an den Touristenpass erinnere ich mich noch. Der war recht komfortabel.

 

Man ist übrigens reich, wenn man nach einem Urlaub in Norwegen nicht komplett verarmt ist.

Osloten lassen ihre PKWs in DE warten. Ist inkl. Fähre billiger als im eigenen Land.

Kaffee war günstig - allerdings war es kein Kaffe. Ach ja und der Spritpreis war niedrig und Fußbodenheizung im Bad des Hotels bei 3 Sternen scheint mir von niedrigen Energiekosten allgemein zu zeugen.

 

Dann gab es da noch den Inlandsflug für 79 Euro pro Nase. Allerdings war das Flugzeug etwas kleiner - ich würde es als Busfahren in der Luft bezeichnen. Aber diese Aussicht auf die Fjorde *hach*

... und die Gletscher *hach*

Wenn du dich selbst versorgst, also übers Angeln, dann geht's ganz gut in Noway. Wobei Binnenangeln ist so eine Sache. Die haben da so eine Pest in den Flüssen. Kommt von den Aquakulturen.

Ja, ... und Hütten sind kostengünstig in Noway.

Das Nansen/Amundsen-Museum ist auch einen Blick wert. Wie muss man drauf sein, sich mit seinem Boot 3 Jahre einfrieren zu lassen um mit dem natürlich Drift näher an den Nordpol zu kommen ...

Bist Du regelmäßig in Noway?

Regelmäßig? Z.Z. eher nicht. Momentan zufällig und mehr spontan. Du kennst das ja, "gehste mit angeln?", "machste mit Schiffe versenken im Skagerrak?", "kommste mit zu Nobelpreisverleihung?", "Käptn's Dinner auf der M/V Traumschiff im Geirangerfjord" oder "Topfschlagen mit Stockfisch auf den Lofoten". Aber wem erzähle ich das?

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Nicht traurig sein, es gibt ja eine Fortsetzung!!

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Wow, vielen Dank. Und Kompliment, du kannst wirklich gut schreiben!

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Krieg auch schon nen Reise-Rappel. Danke Lothar.

Bemerkenswert finde ich jene Versuche der Gesprächs/Kontaktaufnahme via Fussballvereine bzw. Fussballspielernamen. Ist mir bisher auch immer passiert. Ganz lustig. Ein Teil meiner Reisevorbereitungen ist daher auch das Sammeln von Infos über Clubs und Spieler des jeweiligen Landes. Ein bombensichere Türöffner sind Spielernamen des Gastlandes, die mal in deutschen Clubs gespielt haben.

 

Und Lothar, was ist komisch an einem Kompass?

bearbeitet von teofilos
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