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Reiseziele: die dunkle Seite


teofilos

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Des öfteren landen in mykath Anfragen zu Urlaubs- und Reisezielen. Auch Berichte über den wunderbaren Urlaub, den man hatte, sind nicht selten. Klar, die schönste Zeit des Jahres möchte man in guter Erinnerung behalten und manches wird dabei gerne ausgeblendet.

Die Absicht meiner Threaderöffnung ist es nicht politische Verhältnisse globaler Reiseziele zu denunzieren oder gar um einen stillen Boykottaufruf. Nein, mit Augenzwinkern sollte hier etwas über den "alltäglichen Horror" stehen, der uns in den Paradiesen begegnen kann.

Die Arglosigkeit deutscher Urlauber ist bekannt und unsere Erwartungen an ein funktionierendes Leben sind spätestens dann irritiert, wenn die vermeintliche Abfahrtszeiten-Tafel an einer Bushalte verrät: "Bus fährt, wenn er voll ist".

Es geht also um die Dinge, welche Reiseprospekte verschweigen und die nicht spektakulär genug sind um in den Fokus der Presse zu gelangen bzw. unter "Ist doch normal dort" abgelegt werden. Auch um Enttäuschungen kann es gehen. Auch solcher, der anderen Art, wie beispielsweise ein Karibiksegler, der sich fragte, was an seinem Boot schlecht ist, weil es nicht, wie bei den anderen, in der Marina aufgebrochen wurde.

Über eure Erfahrungen und Erlebnissberichte hinaus, werde ich auch hi und da aus dem unerschöpflichen Fundus von Versicherungsberichten schöpfen. Die wahren Quellen der Dunklen Seite.

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Bitte werde etwas konkreter!!! *neugierigvorbeug*

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Beutelschneider

Das meistgehörte Wort in Afrika und Südamerika: "Be patient!".

 

Für einen Urlaub in abgelegene Gegenden mache man zu Hause einen exakten Plan mit Etappen, Zielen, Sehenswürdigkeiten und FAhrzeiten.

Vor Ort merke man schnell, dass dieser Plan undurchführbar ist.

Dann beginnt der Urlaub :)

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Athen vor vielen Jahren, ein Linienbus. An einer Kreuzung hält der Fahrer an und fragt die Fahrgäste, ob er nun eigentlich rechts abbiegen müsse oder doch links (die Linie fuhr in den Hauptverkehrszeiten noch eine zusätzliche Schleife, dafür wäre es links gegangen, in den verkehrsschwächeren Zeiten und am Wochenende ging es direkt rechtsrum). Nachdem die darauffolgende Diskussion unter den Fahrgästen ergab, dass niemand sein Ziel auf der Schleife links hatte, bog der Fahrer nach rechts ab....

 

Werner

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Athen vor vielen Jahren, ein Linienbus. An einer Kreuzung hält der Fahrer an und fragt die Fahrgäste, ob er nun eigentlich rechts abbiegen müsse oder doch links (die Linie fuhr in den Hauptverkehrszeiten noch eine zusätzliche Schleife, dafür wäre es links gegangen, in den verkehrsschwächeren Zeiten und am Wochenende ging es direkt rechtsrum). Nachdem die darauffolgende Diskussion unter den Fahrgästen ergab, dass niemand sein Ziel auf der Schleife links hatte, bog der Fahrer nach rechts ab....

 

Werner

Na, das ist doch mal kundenfreundlich :D

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Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

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Wenn man etwas nicht beherrschen kann, muss man es für sich ausnutzen.

Wir sind in Tunesien mal vor vielen jahren zu einem Ausflug an den Rand der Sahara mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs gewesen. Das Problem bei der Rückfahrt war, dass unser Bus in der Stadt, in der wir auf die Eisenbahn umsteigen wollten/mussten, ungefähr zur gleichen Zeit ankam, zu der auch der letzte Zug abfahren sollte. Wobei der Busbahnhof und der Bahnhof an entgegengesetzten Enden des Städtchens lagen. Darauf vertrauend, dass es noch nie vorgekommen sein soll, dass ein Zug sich an den Fahrplan hielt, rannten wir zur Freude der Einheimischen im Abendrot im dauerlauf durch das Städtchen und erreichten den Zug auch tatsächlich noch bequem.

 

Von der 3-stündigen Fahrt auf dem Übergangsblech zwischen zwei Waggons, die über die maroden Gleise schlingerten, berichte ich dann ein andermal.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

Im "Dschungelcamp" gab's auch Sterne. Das bedeutet gar nichts. Ich glaube 3 Sterne heisst: hat Bett, hat Dach, hat Frühstück.

 

Erinnert mich an den Euphemismus "Flair Hotel"; meist eine Bruchbude mit Wasser vom Brunnen holen.

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Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

Im "Dschungelcamp" gab's auch Sterne. Das bedeutet gar nichts. Ich glaube 3 Sterne heisst: hat Bett, hat Dach, hat Frühstück.

 

Erinnert mich an den Euphemismus "Flair Hotel"; meist eine Bruchbude mit Wasser vom Brunnen holen.

Dach muss wohl nicht sein, aber Fernseher.... :rolleyes:

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Beutelschneider

Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

 

Und wieviele Franken hat das gekostet - pro Stunde?

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Beutelschneider

Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

Im "Dschungelcamp" gab's auch Sterne. Das bedeutet gar nichts. Ich glaube 3 Sterne heisst: hat Bett, hat Dach, hat Frühstück.

 

Erinnert mich an den Euphemismus "Flair Hotel"; meist eine Bruchbude mit Wasser vom Brunnen holen.

Dach muss wohl nicht sein, aber Fernseher.... :rolleyes:

 

Vor allen Dingen müssen die Sterne beantragt werden und kosten dem Hotel was.

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Unzureichende Hotels kannst du überall finden. Mir in besonderer Erinnerung sind Madrid (Blick auf eine Mauer mit Abflussrohr in höchstens zwei Meter Entfernung), Aberdeen (Fußboden und demnach Bett waren schräg und man kämpfte die ganze Nacht gegen das Herausrollen an) und Reims (viele Macken, am schlimmsten war, dass man Treppe (oder Lift) wegen des Labyrinth ähnlichen Flures nur mit großer Mühe fand).

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.... dass man Treppe (oder Lift) wegen des Labyrinth ähnlichen Flures nur mit großer Mühe fand).

 

Also sowas kann einem selbst in einem Ritz-Carlton passieren...aber zum Ausgleich ist die Suite dann auch so groß, dass man gar nicht erst die Zimmertür findet...

(aber das sind wahrscheinlich nicht die Probleme, von denen hier gesprochen werden soll...)

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Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

Im "Dschungelcamp" gab's auch Sterne. Das bedeutet gar nichts. Ich glaube 3 Sterne heisst: hat Bett, hat Dach, hat Frühstück.

 

Erinnert mich an den Euphemismus "Flair Hotel"; meist eine Bruchbude mit Wasser vom Brunnen holen.

Na, das 7(!) Sterne Hotel am Gardasee in dem wir mal wegen einem Besuch in der Oper in Verona waren, war auch alles, aber kein vernünftiges Hotel ... aber wir haben uns angemessen revanchiert.

Um ca 4 Uhr morgens haben die Carabinieri der Party dann eine Ende bereitet ;)

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Beutelschneider

Unzureichende Hotels kannst du überall finden. Mir in besonderer Erinnerung sind Madrid (Blick auf eine Mauer mit Abflussrohr in höchstens zwei Meter Entfernung), Aberdeen (Fußboden und demnach Bett waren schräg und man kämpfte die ganze Nacht gegen das Herausrollen an) und Reims (viele Macken, am schlimmsten war, dass man Treppe (oder Lift) wegen des Labyrinth ähnlichen Flures nur mit großer Mühe fand).

 

Ich kenne wirklich viele Hotels. Gute und schlechte.

Auf Dienstreisen und während der meisten Urlaubsreisen sind meine Ansrpüche klar definiert: Sauber, Bett ohne Brett am Fußende, gutes Frühstück und freundliche Mitarbeiter. Letzter Punkt ist entscheidend.

Im Urlaub ist noch ein kostenloser Parkplatz erforderlich, am besten ein Motel mit Parkplatz vor der Zimmertür.

Ich brauche weder Telefon noch Fernseher, und für Sauna habe ich auch selten Zeit und Lust.

 

Für einen Wellness-Urlaub gibt es natürlich andere Kriterien.

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Beutelschneider

.... dass man Treppe (oder Lift) wegen des Labyrinth ähnlichen Flures nur mit großer Mühe fand).

 

Also sowas kann einem selbst in einem Ritz-Carlton passieren...aber zum Ausgleich ist die Suite dann auch so groß, dass man gar nicht erst die Zimmertür findet...

(aber das sind wahrscheinlich nicht die Probleme, von denen hier gesprochen werden soll...)

 

Was natürlich das Paradoxon aufwirft, dass man nachts die Zimmertür leichter findet als die Tür zum Bad. :D Auch ein Grund warum ich erstere immer abschließe.

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Ganz gruselig fand ich Budapest und St. Petersburg (ok - ich hatte das Vergnügen beide Hotels im Rahmen von Schulfahrten kennenzulernen). Marode, miserable Küche, seltsame Hausordnung (und zwar seltsam und nicht einfach nur spleenig) und recht - nun ja - "klassische" Ausstattung (wobei "klassisch" wenig mit Klassizismus zu tun hat sondern eher mit Klischeevorstellungen von Interieurs des Sozialismus der frühen 80er).

bearbeitet von Flo77
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Beutelschneider

Ganz gruselig fand ich Budapest und St. Petersburg (ok - ich hatte das Vergnügen beide Hotels im Rahmen von Schulfahrten kennenzulernen). Marode, miserable Küche, seltsame Hausordnung (und zwar seltsam und nicht einfach nur spleenig) und recht - nun ja - "klassische" Ausstattung (wobei "klassisch" wenig mit Klassizismus zu tun hat sondern eher mit Klischeevorstellungen von Interieurs des Sozialismus der frühen 80er).

 

Jammer nich, für einen Besuch auf einer Klassenfahrt reicht die sozalistische Ausstattung doch wohl völlig aus!

Für uns war das Alltag.

 

Wobei wir uns auf unseren Klassenfahrten nicht für die Ausstattung der Zimmer interessiert haben...zumindest nicht für die des eigenen Zimmers :)

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Ach du lieber Himmel, Ritz-Carlton ... Dass es sowas gab, wussten wir als junge Leute vor mehr als 50 Jahren gar nicht, als wir mit dem Zelt quer durch Frankreich reisten: Mulhouse --> Bordeaux. Wir haben uns rasch daran gewöhnt, schon am frühen Nachmittag die Damen als Spähtrupp in die am Wege liegenden Campingplätze zu entsenden, und so ungefähr jede zweite Nacht haben wir dann in unseren vollbepackten VW-Käfern geschlafen, etwa weil den Damen bei der Inspektion (vor allem der sanitären Anlagen) eine feiste Ratte über den Weg gelaufen war, oder ..., oder ... oder. Das döllste war eine Toilette - da waren wir schon in der Nähe des Reiseziels - in der einem bei Betätigen der Wasserspülung ein Wasserfall nebst den Hinterlassenschaften der Toilettenbesucher hinausspülte. Die Kundigeren ließen die Türe sperrangelweit offen und flohen ungehindert ins Freie, bevor die Wassermassen sie einholten ... Irgendwann haben wir unsere Barschaft zusammengekratzt und jeweils ein Zimmer in einer preiswerten Pension gemietet, in dem im Wechsel zwei unserer Leute pennen durften, und in das sich dann der Rest der Truppe am Morgen nach und nach einschlich, um sich reisefertig zu machen.

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.... dass man Treppe (oder Lift) wegen des Labyrinth ähnlichen Flures nur mit großer Mühe fand).

 

Also sowas kann einem selbst in einem Ritz-Carlton passieren...aber zum Ausgleich ist die Suite dann auch so groß, dass man gar nicht erst die Zimmertür findet...

(aber das sind wahrscheinlich nicht die Probleme, von denen hier gesprochen werden soll...)

Och warum nicht. Sind doch irgendwo auch Trigger, die Erinnerungen hochbringen. Ich musste mal wegen einer Überbuchung zwei Tage auf einem Hoteldach wohnen. Wohl gemerkt auf (!) ... unter freiem Himmel. Das Übernachten im Freien war weniger das Problem. Nur es war in Instanbul. Eine Stadt, die immer laut ist. Du schläfst nicht ein, du wirst irgendwann besinnungslos. So gefühlte 20 Minuten. Ab 5 Uhr war ich dann im akustischen Kreuzfeuer von wiederum gefühlten 100 Weckrufen des Muezzin. Es ist nicht so, dass in einer modernen Metropole der Muezzin das Minarett hochklettert und loslegt. Dafür gibt es Audiokonserven. Die werden natürlich nicht zeitgleich abgespielt ... den Rest überlasse ich eurer Fantasie.

 

In diesem Zusammenhang ein Tipp: Obige Geschichte fand zu Ramadanzeiten statt. Man sollte sich bei Fernreisen (u.ä.) nicht nur über Sitten des Landes informieren, sondern auch die infrastrukturellen Konsequenzen daraus. So waren die Überbuchungen kalkuliert, denn Istanbul ist für viele Startzentrum nach Mekka und Ramadan eine umsatzstarke Zeit, also keineswegs Touristenabzocke. Auch der ansonsten gut funktionierende Überlandbusverkehr findet quasi nicht mehr statt, weil alles Richtung Mekka abgezogen wird. So funktioniert Markt.

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Ach du lieber Himmel, Ritz-Carlton ... [...]

 

Da wohn' ich ja auch nicht, weil ich da hin will, sondern weil meine Auftraggeber das für eine gut Idee halten. Wenn ich selbst entscheiden darf, nehme ich kleine Häuser in günstiger Lage, mit ausreichenden Kommunikationseinrichtungen und so billig, dass der Steuerzahler nicht über sein Personal weinen muss...und am liebsten weg von der Delegation.

 

Die besten Erlebnisse sind immer die Geheimtips anderer Leute...ein Gasthaus nahe der winzigen Insel Aoshima in Südwestjapan, tolles Haus!

Der Blick nach hinten raus auf die gesammelten Gerümpelreste des Besitzers, im "Restaurant" als prominenster Gegenstand das aufgebockte Motorrad des Maitre --- und ringsherum veralgte Aquarien mit allerlei schleimigen Meeresbewohnern, zu einem Imbiss von Reis an zähem Viech (keine Ahnung, ob Land - oder Wasserbewohner) und Knorpel.

 

Aber die Insel war schön, soweit man das im Dunkeln sehen konnte, ebenso meine Begleiterin und der Regen für Februar nicht zu kalt.

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Ach du lieber Himmel, Ritz-Carlton ... [...]

 

Da wohn' ich ja auch nicht, weil ich da hin will, sondern weil meine Auftraggeber das für eine gut Idee halten. Wenn ich selbst entscheiden darf, nehme ich kleine Häuser in günstiger Lage, mit ausreichenden Kommunikationseinrichtungen und so billig, dass der Steuerzahler nicht über sein Personal weinen muss...und am liebsten weg von der Delegation.

 

Die besten Erlebnisse sind immer die Geheimtips anderer Leute...ein Gasthaus nahe der winzigen Insel Aoshima in Südwestjapan, tolles Haus!

Der Blick nach hinten raus auf die gesammelten Gerümpelreste des Besitzers, im "Restaurant" als prominenster Gegenstand das aufgebockte Motorrad des Maitre --- und ringsherum veralgte Aquarien mit allerlei schleimigen Meeresbewohnern, zu einem Imbiss von Reis an zähem Viech (keine Ahnung, ob Land - oder Wasserbewohner) und Knorpel.

 

Aber die Insel war schön, soweit man das im Dunkeln sehen konnte, ebenso meine Begleiterin und der Regen für Februar nicht zu kalt.

Geheimtipps gebe ich nur Leuten die ich nicht mag.

 

Ja und im Ritz war ich auch noch nicht, kann es aber toppen, dass ich auf meiner Angeltournee "Auf den Spuren von Ritz und Hemmingway" in den Unterkünften war, in denen die Herren verweilten. Wirklich bescheiden waren sie.

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Für sowas muss man gar nicht in die Ferne schweifen so weit... Schweiz, St.Gallen, angebliches 3 Sterne Hotel (Arbeitsübernachtung), Rosa Telefon mit Wählscheibe (!), Klo auf dem Gang und Fensterblick in den Hof.

 

Und wieviele Franken hat das gekostet - pro Stunde?

 

Etwas um die 120 pro Nacht...

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Ach du lieber Himmel, Ritz-Carlton ... [...]

 

[..]

 

Der Blick nach hinten raus auf die gesammelten Gerümpelreste des Besitzers, im "Restaurant" als prominenster Gegenstand das aufgebockte Motorrad des Maitre --- und ringsherum veralgte Aquarien mit allerlei schleimigen Meeresbewohnern, zu einem Imbiss von Reis an zähem Viech (keine Ahnung, ob Land - oder Wasserbewohner) und Knorpel.

 

Mein Hund hätte mindesten 5 Sterne vergeben. Habe übrigens ein Fotoalbum mit den ReiseHiLites aus Sicht meiner Töhle.

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