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wie fühlt ihr euch (ab 40)?


Olli

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Hallo allerseits

 

ich bin nun vor kurzem 43 geworden. Eigentlich ist das ja noch jung. Und im Prinzip geht es mir auch gut, ich meine, ich bin gesund, hab einen Job, eine Frau und sonst alles, was man braucht. Aber irgendwie beschleicht mich in letzter Zeit so ein Gefühl, dass es nicht mehr so wie früher ist.

 

Mein Ehrgeiz lässt nach, ich "absolviere" meine Arbeitstage, ohne ein großes Ziel zu haben.

Es ist auch nicht so, dass ich nun große Probleme im Job hätte, im Gegenteil, meine Kollegen sind nett, kein Mobbing, nix. Bloss ich bin so unmotiviert geworden, ich mache alles, aber es ist alles irgendwie "uninspiriert", mir gelingen keine großen Ideen mehr.

 

Und das Komische ist, ich kenne eigentlich keinen, dem es genauso geht, alle sagen, toll, prima.

Klar kenne ich Leute, die Probleme im Job haben. Aber bei denen ist es andersherum: die haben ein Problem, haben aber noch die Energie (wechseln z.B. den Job).

 

Ich habe (scheinbar) gar kein Problem, aber ich spüre, dass ich nicht mehr die Energie hab wie früher.

Aber in dem Alter ist das noch viel zu früh, finde ich... Vormittags ist alles noch prima, aber nachmittags ist meine Konzentration weg, ich könnte im Büro glatt einschlafen.

 

Erst spät am Nachmittag kommt wieder ein bisschen Energie, aber zwischendrin quäl ich mich rum, versuch mich zu konzentrieren. Ich geh zu Fuss zur Arbeit, ein bisschen Bewegung hab ich auch, aber ich muss mich echt zusammenreissen, nicht zuviel Minusstunden zu machen. Kollegen haben alle Überstunden, ich bin froh, das Plansoll erfüllen zu können. Und nein, ich hab nicht zuviel Stress, eher andersherum, dass ich oft überlegen muss, was nun zu tun ist. Es läuft eben viel von allein in der Firma.

 

In der Freizeit mache ich auch ehrenamtliche Sachen. Aber auch da quäl ich mich eher hin. Früher war ich mit Begeisterung dabei, heute denke ich, nun muss ich wieder da hin.

 

Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen.

 

gute Nacht

 

Olli

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Lieber Olli,

 

vielleicht hast Du eine Antriebsminderung durch den monatelangen Lichtmangel oder auch ein Vitamin D Defizit. (Schilddrüse evtl. auch mal checken lassen).

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Ich habe (scheinbar) gar kein Problem, aber ich spüre, dass ich nicht mehr die Energie hab wie früher.

...

In der Freizeit mache ich auch ehrenamtliche Sachen. Aber auch da quäl ich mich eher hin. Früher war ich mit Begeisterung dabei, heute denke ich, nun muss ich wieder da hin.

 

Klingt gar nicht gut. Ich kann mir auch nicht einen isolierten Mangel an Vitamin D durch Lichtmangel vorstellen, das müsste, um eine solche Folge zu verursachen, schon ganz extrem sein. Normalerweise reichen 15-30 Minuten Licht pro Tag aus, um zumindest einen drastischen Mangel an Vitamin D zu verhindern.

 

Geh zum Internisten, erkläre ihm Dein Problem und lasse eine große Analytik der Blutwerte (einschließlich der Schilddrüsenhormone) durchführen. Da kann man schon einiges erkennen (zumindest kann man erkennen, dass man ggf. weitersuchen muss). Weiterhin 24-Std-EKG und 24-Std-Blutdruckmonitor. Ist eine Nacht lang eine Plage, aber hilft auch weiter. Wenn man da nichts findet, dann lasse Dich an einen guten (!) Psychiater (schau bei jameda nach den Bewertungen und nimm ggf. auch eine gewisse Fahrstrecke in Kauf) überweisen, der wird nochmals spezifischere Untersuchungen anstellen und ein längeres Anamnesegespräch führen.

 

In der Zwischenzeit (gute Psychiater haben lange Wartelisten, auch bei Privatpatienten) kannst Du versuchen, Dich zu Ausdauerbewegung zu motivieren. Schwimmen, gehen (Wandern oder so, joggen nicht unbedingt, ist durch den anschließenden schnellen Abfall der Endorphine eher kontraproduktiv), Fahrrad fahren. Das ist nicht schlecht.

 

Wenn es Dich beruhigt, gehe in die Drogerie und kaufe eine Packung "One Daily Multivitamine", die billigste, die Du findest. Die enthalten üblicherweise 75-100% der empfohlenen Tagesdosis, da macht man nichts falsch, wenn man keinen Mangel hat (bis zu 300% der empfohlenen Tagesdosis sind unproblematisch, auch bei den potentiell giftigen Dingen), aber wenn Du wirklich einen Mangel haben solltest, wir der damit sicher verhindert (ja, ich weiß, dass das nahe an Placebo rankommt, aber im seltenen Fall eines Mangels hilft es wirklich und teuer ist es auch nicht).

 

Schläfst Du gut? Bist Du morgens ausgeschlafen? Alles nicht ganz unwichtige Dinge.

 

Vielleicht übertreibe ich, aber das erinnert mich dermaßen heftig an meine Depris, die vor so ca. 8-10 Jahren (also mit 40-42 Jahren ungefähr) mit ganz ähnlichen Symptomen angefangen haben und dann massiv geworden sind. Es gibt keinen Grund, sich mit sowas rumzuplagen, dagegen kann man was tun. Vielleicht ist es auch nur eine "minor midlife crisis", mag sein. So deutliche Antriebsarmut irritiert mich allerdings durchaus. Da sollte man genauer nachschauen.

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Dieser Winter war der sonnenärmste seit langem, das schlägt auf's Gemüt und auf die Energie.

Mein Mann hat von seiner Hautärztin eine Vitamin D Kur empfohlen bekommen. Meines Erachtens und auch seines hat das schon was gebracht. Die große Schlappheit ist besser geworden. Aber es wird Zeit, dass wir wieder Sonne bekommen. Das klingt immer so banal: Das Wetter ist schuld. Ist aber nicht banal.

Lothars Hinweis solltest du dennoch nicht außer acht lassen, finde ich.

Wobei sich natürlich schon die Frage stellt: Bist du zufrieden, so wie es läuft? Bist du nur deshalb beunruhigt, weil andere es anders machen? Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, "ruhiger zu werden".

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Check beim Internisten ist sicher mal dran. Aber es kann auch schlicht sein, daß der Alltagstrott nicht mehr herausfordert. So weitermachen, noch 25 Jahre bis zur Rente? Dann müßtest du dir ein neues, spannendes Ziel setzen.

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Dale Earnhardt

Ich habe (scheinbar) gar kein Problem, aber ich spüre, dass ich nicht mehr die Energie hab wie früher.

...

In der Freizeit mache ich auch ehrenamtliche Sachen. Aber auch da quäl ich mich eher hin. Früher war ich mit Begeisterung dabei, heute denke ich, nun muss ich wieder da hin.

 

Klingt gar nicht gut. Ich kann mir auch nicht einen isolierten Mangel an Vitamin D durch Lichtmangel vorstellen, das müsste, um eine solche Folge zu verursachen, schon ganz extrem sein. Normalerweise reichen 15-30 Minuten Licht pro Tag aus, um zumindest einen drastischen Mangel an Vitamin D zu verhindern.

 

Geh zum Internisten, erkläre ihm Dein Problem und lasse eine große Analytik der Blutwerte (einschließlich der Schilddrüsenhormone) durchführen. Da kann man schon einiges erkennen (zumindest kann man erkennen, dass man ggf. weitersuchen muss). Weiterhin 24-Std-EKG und 24-Std-Blutdruckmonitor. Ist eine Nacht lang eine Plage, aber hilft auch weiter. Wenn man da nichts findet, dann lasse Dich an einen guten (!) Psychiater (schau bei jameda nach den Bewertungen und nimm ggf. auch eine gewisse Fahrstrecke in Kauf) überweisen, der wird nochmals spezifischere Untersuchungen anstellen und ein längeres Anamnesegespräch führen.

 

In der Zwischenzeit (gute Psychiater haben lange Wartelisten, auch bei Privatpatienten) kannst Du versuchen, Dich zu Ausdauerbewegung zu motivieren. Schwimmen, gehen (Wandern oder so, joggen nicht unbedingt, ist durch den anschließenden schnellen Abfall der Endorphine eher kontraproduktiv), Fahrrad fahren. Das ist nicht schlecht.

 

Wenn es Dich beruhigt, gehe in die Drogerie und kaufe eine Packung "One Daily Multivitamine", die billigste, die Du findest. Die enthalten üblicherweise 75-100% der empfohlenen Tagesdosis, da macht man nichts falsch, wenn man keinen Mangel hat (bis zu 300% der empfohlenen Tagesdosis sind unproblematisch, auch bei den potentiell giftigen Dingen), aber wenn Du wirklich einen Mangel haben solltest, wir der damit sicher verhindert (ja, ich weiß, dass das nahe an Placebo rankommt, aber im seltenen Fall eines Mangels hilft es wirklich und teuer ist es auch nicht).

 

Schläfst Du gut? Bist Du morgens ausgeschlafen? Alles nicht ganz unwichtige Dinge.

 

Vielleicht übertreibe ich, aber das erinnert mich dermaßen heftig an meine Depris, die vor so ca. 8-10 Jahren (also mit 40-42 Jahren ungefähr) mit ganz ähnlichen Symptomen angefangen haben und dann massiv geworden sind. Es gibt keinen Grund, sich mit sowas rumzuplagen, dagegen kann man was tun. Vielleicht ist es auch nur eine "minor midlife crisis", mag sein. So deutliche Antriebsarmut irritiert mich allerdings durchaus. Da sollte man genauer nachschauen.

Es ist doch interessant wie unterschiedlich die Menschen so sind. Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen! Aber da ich hier nicht schon wieder einen Shitstorm evozieren möchte, antworte ich gar nicht. Betrachtet diesen Beitrag als nicht geschrieben. Ich bin gar nicht da und ich heisse auch nicht

Dale

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Hallo allerseits

 

ich bin nun vor kurzem 43 geworden. Eigentlich ist das ja noch jung. Und im Prinzip geht es mir auch gut, ich meine, ich bin gesund, hab einen Job, eine Frau und sonst alles, was man braucht. Aber irgendwie beschleicht mich in letzter Zeit so ein Gefühl, dass es nicht mehr so wie früher ist.

 

Mein Ehrgeiz lässt nach, ich "absolviere" meine Arbeitstage, ohne ein großes Ziel zu haben.

Es ist auch nicht so, dass ich nun große Probleme im Job hätte, im Gegenteil, meine Kollegen sind nett, kein Mobbing, nix. Bloss ich bin so unmotiviert geworden, ich mache alles, aber es ist alles irgendwie "uninspiriert", mir gelingen keine großen Ideen mehr.

 

Und das Komische ist, ich kenne eigentlich keinen, dem es genauso geht, alle sagen, toll, prima.

Klar kenne ich Leute, die Probleme im Job haben. Aber bei denen ist es andersherum: die haben ein Problem, haben aber noch die Energie (wechseln z.B. den Job).

 

Ich habe (scheinbar) gar kein Problem, aber ich spüre, dass ich nicht mehr die Energie hab wie früher.

Aber in dem Alter ist das noch viel zu früh, finde ich... Vormittags ist alles noch prima, aber nachmittags ist meine Konzentration weg, ich könnte im Büro glatt einschlafen.

 

Erst spät am Nachmittag kommt wieder ein bisschen Energie, aber zwischendrin quäl ich mich rum, versuch mich zu konzentrieren. Ich geh zu Fuss zur Arbeit, ein bisschen Bewegung hab ich auch, aber ich muss mich echt zusammenreissen, nicht zuviel Minusstunden zu machen. Kollegen haben alle Überstunden, ich bin froh, das Plansoll erfüllen zu können. Und nein, ich hab nicht zuviel Stress, eher andersherum, dass ich oft überlegen muss, was nun zu tun ist. Es läuft eben viel von allein in der Firma.

 

In der Freizeit mache ich auch ehrenamtliche Sachen. Aber auch da quäl ich mich eher hin. Früher war ich mit Begeisterung dabei, heute denke ich, nun muss ich wieder da hin.

 

Job wechseln hab ich mir auch schon überlegt, aber ich glaub, das pack ich nicht mehr, vor 10 Jahren wäre das noch ok gewesen, aber da hab ich ja gerade diesen (eigentlich sehr guten) Job bekommen.

 

gute Nacht

 

Olli

Wie lange geht das schon?

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ich bin nun vor kurzem 43 geworden. ...

 

Abklären lassen (erstmal internistisch, dann ... s. Lothar).

Das sehe ich auch so (ich kenne ja "nur" die weibliche Variante, aber die Zeit zwischen 42 und 45 war die schlimmste meines Lebens, bis ich dann dank kompetetenter ärztlicher Hilfe wieder "auf die Beine kam").

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Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen!
Im Prinzip ja, aber...

 

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie ähnlich sich manche Erfahrungen sind, was man nur durch Zufall rausbekommt.

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Lieber Olli,

 

vielleicht hast Du eine Antriebsminderung durch den monatelangen Lichtmangel oder auch ein Vitamin D Defizit. (Schilddrüse evtl. auch mal checken lassen).

Das war auch mein erster Gedanke.

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Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen!
Im Prinzip ja, aber...

 

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie ähnlich sich manche Erfahrungen sind, was man nur durch Zufall rausbekommt.

Und das gibt Anlass für Ferndiagnosen?

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Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen!
Im Prinzip ja, aber...

 

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie ähnlich sich manche Erfahrungen sind, was man nur durch Zufall rausbekommt.

Und das gibt Anlass für Ferndiagnosen?

Nunja, er hatte gefragt...
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Es ist doch interessant wie unterschiedlich die Menschen so sind. Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen! Aber da ich hier nicht schon wieder einen Shitstorm evozieren möchte, antworte ich gar nicht. Betrachtet diesen Beitrag als nicht geschrieben. Ich bin gar nicht da und ich heisse auch nicht

Dale

Was genau unterscheidet einen Jammerlappen von jemandem, der mal seinen Gemüts- und Allgemeinzustand mitteilt?

 

Ich glaube, es ist der Empfänger, der den Jammerlappen draus macht... kennst Du solche Phasen nicht?

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Ich hätte ja auf Ollis Post nur mit einem Wort geantwortet: Jammerlappen!
Im Prinzip ja, aber...

 

Ich bin auch immer wieder überrascht, wie ähnlich sich manche Erfahrungen sind, was man nur durch Zufall rausbekommt.

Ich persönlich *leide* immer gleich viel weniger, wenn ich weiß, es geht auch anderen so und ist höchstwahrscheinlich nichts Grundlegendes.

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Hi Olli, ich erlebe dich ja hier schon ein paar Jahre und deshalb fiel mir auf, dass du schon 2005 über Ziellosigkeit geklagt hattest. Vielleicht hat das ja nicht so sehr mit Ü40 zu tun, sondern könnte ein Lebensthema von dir sein? Mein Bauch sagt mir: Unbedingt ernst nehmen und auf mehr Lebensfreude achten!!

 

Wenn der Job z.B. nur 30 Wochenstunden hergibt, solltest du vielleicht nicht unbedingt im Büro rumlungern, bis die Zeit endlich rum ist*), sondern entweder die Stunden reduzieren und mit der gewonnenen Freizeit was Schönes anstellen oder mit deinen Vorgesetzten darüber reden, dass du nicht ausgelastet bist - vielleicht gibt es ja anspruchsvollere Aufgaben für dich, die dich interessieren?

 

 

-------

*) Das hat nämlich etwas ungeheuer Entwertendes, sowohl gegenüber dem Job als auch gegenüber dir selbst und deiner kostbaren Lebenszeit.

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Dale Earnhardt

kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

Die Familien, die in Aleppo seit Monaten in Kellern hausen ohne Strom und Wasser und ohne ausreichend Nahrung für sich und ihre Kinder, die tun mir leid.

Wieder ein Forant ohne Verständnis und schon wieder heisst er

Dale

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kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

Die Familien, die in Aleppo seit Monaten in Kellern hausen ohne Strom und Wasser und ohne ausreichend Nahrung für sich und ihre Kinder, die tun mir leid.

Wieder ein Forant ohne Verständnis und schon wieder heisst er

Dale

Satz 1: Stimmt ... und das gilt auch noch für 50+

Satz 2: Tut hier nichts zur Sache.

Satz 3: Stimmt ... aber der ist ja eigentlich nicht mehr hier.

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kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

Die Familien, die in Aleppo seit Monaten in Kellern hausen ohne Strom und Wasser und ohne ausreichend Nahrung für sich und ihre Kinder, die tun mir leid.

Wieder ein Forant ohne Verständnis und schon wieder heisst er

Dale

Du solltest mal mehr mitlesen und Dir um das Leben anderer Leute Gedanken machen als um Dich selbst (kleiner Seitenhieb auf den Nebenthread, nicht ganz ernst zu nehmen).

 

Ernsthaft: ich sehe es ja wie Du, aber es ist auch (abgesehen von möglichen Krankheiten) stark eine Persönlichkeitsfrage. Mancher ist einfach ein Sonnenschein vor dem Herrn, andere neigen eher der Depression zu.

 

Hast Du kein Verständnis dafür, daß wir alle verschieden sind....? Dafür habe ich kein Verständnis... B)

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kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

Die Familien, die in Aleppo seit Monaten in Kellern hausen ohne Strom und Wasser und ohne ausreichend Nahrung für sich und ihre Kinder, die tun mir leid.

Wieder ein Forant ohne Verständnis und schon wieder heisst er

Dale

Du solltest mal mehr mitlesen und Dir um das Leben anderer Leute Gedanken machen als um Dich selbst (kleiner Seitenhieb auf den Nebenthread, nicht ganz ernst zu nehmen).

 

Ernsthaft: ich sehe es ja wie Du, aber es ist auch (abgesehen von möglichen Krankheiten) stark eine Persönlichkeitsfrage. Mancher ist einfach ein Sonnenschein vor dem Herrn, andere neigen eher der Depression zu.

 

Hast Du kein Verständnis dafür, daß wir alle verschieden sind....? Dafür habe ich kein Verständnis... B)

 

Ich kenne auch Leute, die immer als Sonnenschein erschienen und dann doch Depressionen bekamen. Es ist halt nicht so leicht mit den Menschen.

bearbeitet von Elima
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Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

Die Familien, die in Aleppo seit Monaten in Kellern hausen ohne Strom und Wasser und ohne ausreichend Nahrung für sich und ihre Kinder, die tun mir leid.

 

Die tun mir leid, die aus irgendwelchen Gründen eine andere Option nicht ergreifen können. Sei es aus technischen Gründen (Aleppo), sei es aus Gründen einer Krankheit.

 

Wieder ein Forant ohne Verständnis und schon wieder heisst er

 

Allerdings. Jemand, der vor einiger Zeit mal darüber jammerte, dass ein Burnout-Mitarbeiter längere Zeit krank ist, gleichzeitig aber bereits im Vorfeld, wo sich solche Dinge abzeichnen können (nicht müssen), mit dem Begriff "Jammerlappen" rumzuhauen als wie mit einem nassen Fetzen, scheint mir tatsächlich inkonsistent zu sein.

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kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

 

Ich kenne solche Phasen auch (noch) nicht, aber bei mir löst das kein Unverständnis, sondern tiefe Dankbarkeit aus.

Es ist nicht für jeden so einfach, Optionen zu ergreifen. Mit Jammern hat das nicht immer was zu tun.

bearbeitet von asia
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kennst Du solche Phasen nicht?

Nö.

Das Leben heutzutage in diesem Land bietet so UNFASSBAR viele Optionen, dass man einfach nur eine ergreifen muss, wenn man mit seinem Leben unzufrieden ist.

 

Ich kenne solche Phasen auch (noch) nicht, aber bei mir löst das kein Unverständnis, sondern tiefe Dankbarkeit aus.

Es ist nicht für jeden so einfach, Optionen zu ergreifen. Mit Jammern hat das nicht immer was zu tun.

was hätte ein depressiver für optionen? er sieht nur schnellzug, brücke, geisterfahrt.

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