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wie fühlt ihr euch (ab 40)?


Olli

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Vermutlich habt Ihr alle irgendwie Recht, aber auf die Frage, wie man nun Zufriedenheit erreichen kann, gibt das alles nicht viel her.

sie ist nicht "erreichbar". du hast sie oder hast sie nicht.

 

Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Klingt interessant, wobei ich aus den Rezensionen schließe, dass es eher was ist für Leute, die sich schon ganz ok finden. Ist wie mit Watzlawiks "Anleitung zum Unglücklichsein", kann man auch nur drüber lachen, wenn man relativ glücklich ist.

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Beutelschneider

Da gibt's halt leider kein Rezept. Eins hilft allemal: Ansprüche überdenken...

 

 

 

"Zufriedenheit ist die Einsicht, dass man Grenzen unterliegt (welchen auch immer) und diese akzeptiert."

 

 

Da ist aber große Vorsicht geboten. Sonst besteht die Gefahr, zu oft eine Herausforderung als "zu anspruchsvoll" oder "unerreichbare Grenze" abzutun und sich damit der Zufriedenheit zu berauben, ein hochgestecktes Ziel erreicht zu haben.

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Vermutlich habt Ihr alle irgendwie Recht, aber auf die Frage, wie man nun Zufriedenheit erreichen kann, gibt das alles nicht viel her.

 

Ich habe es doch oben geschrieben:

 

"Zufriedenheit ist die Einsicht, dass man Grenzen unterliegt (welchen auch immer) und diese akzeptiert."

freiheit ist die einsicht in die notwendigkeit.

 

grenzen lassen sich verschieben. die notwendigkeit ist nicht festgeschrieben.

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Da gibt's halt leider kein Rezept. Eins hilft allemal: Ansprüche überdenken...

 

 

 

"Zufriedenheit ist die Einsicht, dass man Grenzen unterliegt (welchen auch immer) und diese akzeptiert."

 

 

Da ist aber große Vorsicht geboten. Sonst besteht die Gefahr, zu oft eine Herausforderung als "zu anspruchsvoll" oder "unerreichbare Grenze" abzutun und sich damit der Zufriedenheit zu berauben, ein hochgestecktes Ziel erreicht zu haben.

Wenn man damit wirklich zufrieden ist, ist doch auch das ok.
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Dale Earnhardt

 

Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Ich persönlich glaube ja, dass dies die allergrösste Gemeinheit ist, die in diesem Forum jemals über einen Foranten als ad hominem aufgeschrieben wurde. Gratuliere, liebe JohannaP, zu diesem Superlativ. Oder soll ich mir gratulieren? Jedenfalls ist dein Beitrag abgrundtief böse. :lol: Aber sowas von...

Dale

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Beutelschneider

Da gibt's halt leider kein Rezept. Eins hilft allemal: Ansprüche überdenken...

 

 

 

"Zufriedenheit ist die Einsicht, dass man Grenzen unterliegt (welchen auch immer) und diese akzeptiert."

 

 

Da ist aber große Vorsicht geboten. Sonst besteht die Gefahr, zu oft eine Herausforderung als "zu anspruchsvoll" oder "unerreichbare Grenze" abzutun und sich damit der Zufriedenheit zu berauben, ein hochgestecktes Ziel erreicht zu haben.

Wenn man damit wirklich zufrieden ist, ist doch auch das ok.

 

Klar.

 

Jetzt sind wir schon von "zufrieden" zu "wirklich zufrieden" gekommen. ...

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Vermutlich habt Ihr alle irgendwie Recht, aber auf die Frage, wie man nun Zufriedenheit erreichen kann, gibt das alles nicht viel her.

sie ist nicht "erreichbar". du hast sie oder hast sie nicht.

 

Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Klingt interessant, wobei ich aus den Rezensionen schließe, dass es eher was ist für Leute, die sich schon ganz ok finden. Ist wie mit Watzlawiks "Anleitung zum Unglücklichsein", kann man auch nur drüber lachen, wenn man relativ glücklich ist.

oder unbedarft. ich lachte auch mal darüber, vor ca. 15 jahren. heute fühle mich ich mich recht glücklich. aber das buch bewegt mich jetzt sehr stark.

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Vermutlich habt Ihr alle irgendwie Recht, aber auf die Frage, wie man nun Zufriedenheit erreichen kann, gibt das alles nicht viel her.

sie ist nicht "erreichbar". du hast sie oder hast sie nicht.

 

Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Klingt interessant, wobei ich aus den Rezensionen schließe, dass es eher was ist für Leute, die sich schon ganz ok finden. Ist wie mit Watzlawiks "Anleitung zum Unglücklichsein", kann man auch nur drüber lachen, wenn man relativ glücklich ist.

oder unbedarft. ich lachte auch mal darüber, vor ca. 15 jahren. heute fühle mich ich mich recht glücklich. aber das buch bewegt mich jetzt sehr stark.

Tut es? Ich finde es zu klar, um erhellend zu sein. Bzw ich finde viele Sachen so selbstverständlich, dass ich für mich nicht wirklich was rausziehen kann - außer mal wieder Dankbarkeit. Aber ich weiß sehr wohl, dass das für viele nicht einfach ist.
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Da gibt's halt leider kein Rezept. Eins hilft allemal: Ansprüche überdenken...

 

 

 

"Zufriedenheit ist die Einsicht, dass man Grenzen unterliegt (welchen auch immer) und diese akzeptiert."

 

 

Da ist aber große Vorsicht geboten. Sonst besteht die Gefahr, zu oft eine Herausforderung als "zu anspruchsvoll" oder "unerreichbare Grenze" abzutun und sich damit der Zufriedenheit zu berauben, ein hochgestecktes Ziel erreicht zu haben.

Wenn man damit wirklich zufrieden ist, ist doch auch das ok.

 

Klar.

 

Jetzt sind wir schon von "zufrieden" zu "wirklich zufrieden" gekommen. ...

Ich zieh das wirklich zurück.
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Vermutlich habt Ihr alle irgendwie Recht, aber auf die Frage, wie man nun Zufriedenheit erreichen kann, gibt das alles nicht viel her.

sie ist nicht "erreichbar". du hast sie oder hast sie nicht.

 

Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Klingt interessant, wobei ich aus den Rezensionen schließe, dass es eher was ist für Leute, die sich schon ganz ok finden. Ist wie mit Watzlawiks "Anleitung zum Unglücklichsein", kann man auch nur drüber lachen, wenn man relativ glücklich ist.

oder unbedarft. ich lachte auch mal darüber, vor ca. 15 jahren. heute fühle mich ich mich recht glücklich. aber das buch bewegt mich jetzt sehr stark.

Tut es? Ich finde es zu klar, um erhellend zu sein. Bzw ich finde viele Sachen so selbstverständlich, dass ich für mich nicht wirklich was rausziehen kann - außer mal wieder Dankbarkeit. Aber ich weiß sehr wohl, dass das für viele nicht einfach ist.

im blick auf einen traumatisierten ist es zynisch für mich. dann vergeht das lachen.

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im blick auf einen traumatisierten ist es zynisch für mich. dann vergeht das lachen.

Humor/Lachen ist ein m.E. immens wichtiger Bestandteil aller Therapien, auch der Traumatherapie. Man kann auch miteinander über die Absurdität mancher Probleme lachen, manchmal erst hinterher, manchmal durch Überspitzung auch während des Prozesses.

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im blick auf einen traumatisierten ist es zynisch für mich. dann vergeht das lachen.

Humor/Lachen ist ein m.E. immens wichtiger Bestandteil aller Therapien, auch der Traumatherapie. Man kann auch miteinander über die Absurdität mancher Probleme lachen, manchmal erst hinterher, manchmal durch Überspitzung auch während des Prozesses.

ja, ich meinte den traumatisierten, den ich als solchen erkenne und der gerade getriggert wird/wurde und diesen mechanismus nicht kennt.

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Erst einmal herzlichen Dank für die vielen Antworten (bin noch gar nicht dazu gekommen, alle durchzulesen ;))!

Ja, ich werde mich mal demnächst durchchecken lassen und auch mal die Schilddrüsenwerte bestimmen lassen.

Das mit dem Licht ist schon so, dass es einen starken Einfluss hat; ich war auch froh, dass es heute wieder etwas sonnig war.

 

freundliche Grüße

 

Olli

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Wie lange geht das schon?

 

Nicht so extrem lange, so verstärkt erst seit diesem Winter.

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Hi Olli, ich erlebe dich ja hier schon ein paar Jahre und deshalb fiel mir auf, dass du schon 2005 über Ziellosigkeit geklagt hattest. Vielleicht hat das ja nicht so sehr mit Ü40 zu tun, sondern könnte ein Lebensthema von dir sein? Mein Bauch sagt mir: Unbedingt ernst nehmen und auf mehr Lebensfreude achten!!

 

Wenn der Job z.B. nur 30 Wochenstunden hergibt, solltest du vielleicht nicht unbedingt im Büro rumlungern, bis die Zeit endlich rum ist*), sondern entweder die Stunden reduzieren und mit der gewonnenen Freizeit was Schönes anstellen oder mit deinen Vorgesetzten darüber reden, dass du nicht ausgelastet bist - vielleicht gibt es ja anspruchsvollere Aufgaben für dich, die dich interessieren?

 

 

-------

*) Das hat nämlich etwas ungeheuer Entwertendes, sowohl gegenüber dem Job als auch gegenüber dir selbst und deiner kostbaren Lebenszeit.

 

Ja danke. Ich denke, da ist schon etwas dran.

 

Ich würde aber nun erstmal die körperlichen Sachen abklären lassen, weil das mit der Schilddrüse (Unterfunktion) wäre zumindest theoretisch denkbar. Bei der letzten Untersuchung hat die Ärztin eine Bemerkung dazu gemacht, aber so nach dem Motto, man sieht zwar was, scheint aber derzeit nicht relevant zu sein. Die Symptome passen aber recht gut zu einer Unterfunktion, aber ich will ja keine Eigendiagnose stellen.

 

Ich bin ja eigentlich ein aktiver Mensch, deswegen ärgert mich das selber ja am meisten, dass ich mich irgendwie nicht mehr dauerhaft konzentrieren kann.

 

Das Geld brauch ich aber schon, es ist so schon recht knapp, deswegen denke ich erstmal nicht an eine Reduktion.

Normalerweise hab ich die Zeit ja auch ohne Probleme gepackt.

 

Olli

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Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Ich persönlich glaube ja, dass dies die allergrösste Gemeinheit ist, die in diesem Forum jemals über einen Foranten als ad hominem aufgeschrieben wurde. Gratuliere, liebe JohannaP, zu diesem Superlativ. Oder soll ich mir gratulieren? Jedenfalls ist dein Beitrag abgrundtief böse. :lol: Aber sowas von...

Dale

 

Dale, das war nicht so gemeint wie Du es jetzt auffasst, viel zu viel der Ehre.

 

Helmut hat mich mal wieder durchschaut. So schwer ist das bei mir auch nicht.

 

Aber he- ich arbeite hier an meinem Image als mieser Föpp! :blush: Hach. Das ist das Tier in mir. Ab und zu kommt es raus.

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ich bin nun vor kurzem 43 geworden. Eigentlich ist das ja noch jung. Und im Prinzip geht es mir auch gut, ich meine, ich bin gesund, hab einen Job, eine Frau und sonst alles, was man braucht. Aber irgendwie beschleicht mich in letzter Zeit so ein Gefühl, dass es nicht mehr so wie früher ist.

Das klingt in meinen Ohren weniger nach Jammerlappigkeit. Auch nicht nach einer endogenen Depression. Sondern nach beginnender midlife-crisis. Das ist doch eine ganz normale Sache. Du schilderst, wie Du all die Ziele, deren Erreichung Aufgabe jüngerer Lebensphasen ist (naturgegeben), auf der Reihe hast. Und wenn Du all das jetzt erreicht hast, stellt sich doch automatisch die Frage nach neuen Zielen.

 

Könnte natürlich sein, dass Du diese Aufgabe (immer neue Ziele zu finden) ein wenig vernachlässigt hast. Normalerweise hat diese Vernachlässigung ganz gute Gründe - zum Beispiel, dass man mit dem Erfüllen aktueller Aufgaben voll und ganz ausgelastet ist. Und warum sollte man früher nach neuen Zielen suchen, wenn man doch gar keinen Drang dazu spürt?

 

Mit 43 ist es für die midlife-crisis noch recht früh. Du bist nicht verspätet. Alles völlig normal. Eher sogar sehr frühzeitig, was für Deine Sensibilität und Achtsamkeit spricht. Und es liegt noch ein ziemlich großes Stück Restleben vor Dir - zumindest, wenn man von der Statistik ausgeht. Wie es dann wirklich kommt, weiß man ja nicht. Deine grundlegendste Lebensaufgabe besteht für die nächsten Jahre wohl darin, diese neuen Ziele zu entdecken. Klar zu bekommen, was Du mit dem üppigen Restleben so alles anfangen willst.

 

Allein schon dadurch, dass Du dieses Thema mit anderen besprichst (z.B. durch Deine Threaderöffnung) erweist Du Dich als Nichtjammerlappen. Thematisieren, mit anderen Durchsprechen: Das ist doch das beste Verfahren, da weiter zu kommen. Das ist bereits das Arbeiten am jetzt wichtigsten Ziel. Das ist bereits Aktivität. Jammern ist nur dann schlecht, wenn man es beim Jammern belassen will, also nicht bereit ist, was zu tun. Ansonsten ist es der erste Schritt. Und dieser bildet die Voraussetzung für die folgenden Schritte.

bearbeitet von Mecky
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Hi Mecky,

 

ja, danke, da ist schon etwas dran. Übrigens hat Inge mit ihrem hervorragenden Gedächtnis durchaus Recht damit, dass ich schon vor ein paar Jahren über ähnliche Symptome geklagt hatte. Danach ging es wieder bergauf (etwas), und nun hat es mich wieder "erwischt",

wobei ich wie erwähnt auch körperliche Ursachen nicht für unmöglich halte.

 

Aber ja, "midlife crisis" ist mir durchaus ein Begriff.

Und ich möchte ja in Zukunft etwas dagegen machen.

 

freundliche Grüße

 

Olli

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Du musst nichts dagegen machen, denn die midlife-crisis ist nicht Dein Feind, sondern Dein Orientierungsgeber. Sie zeigt Dir die Lebensthemen an - auch wenn sie dies nicht immer lächelnd tut.

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Du musst nichts dagegen machen, denn die midlife-crisis ist nicht Dein Feind, sondern Dein Orientierungsgeber. Sie zeigt Dir die Lebensthemen an - auch wenn sie dies nicht immer lächelnd tut.

aus meiner Erfahrung würde ich allerdings sagen, dass man eventuelle medizinische Gründe abklären lassen soll. Hätte ich mich damals nicht dazu überreden lassen, wäre bestimmt der Rest meiner Berufstätigkeit weniger glimpflich verlaufen. Aber es ist wohl männlich, nur auf eigene Kräfte zu vertrauen und Hilfe von außen nicht nötig zu haben.

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Buchtipp zum Thema: "Ich bleib so Scheixxe wie ich bin"

 

Könnt mir vorstellen dass das auch was für Dale wäre. B)

Ich persönlich glaube ja, dass dies die allergrösste Gemeinheit ist, die in diesem Forum jemals über einen Foranten als ad hominem aufgeschrieben wurde. Gratuliere, liebe JohannaP, zu diesem Superlativ. Oder soll ich mir gratulieren? Jedenfalls ist dein Beitrag abgrundtief böse. :lol: Aber sowas von...

Dale

 

Dale, das war nicht so gemeint wie Du es jetzt auffasst, viel zu viel der Ehre.

 

Helmut hat mich mal wieder durchschaut. So schwer ist das bei mir auch nicht.

 

Aber he- ich arbeite hier an meinem Image als mieser Föpp! :blush: Hach. Das ist das Tier in mir. Ab und zu kommt es raus.

"Subtile" Rhetorik allerorten. Der Eine ist gar nicht da und schreibt eigentlich nichts. Woanders hätte man eigentlich XXX sagen wollen, schreibt es auch und erklärt es für ungültig. Und Du schießt einen Pfeil ab und rufst dem blutenden Dale ein kleines Ups entgegen. Na gut ... ich bitte das Vorangegangene nicht zu lesen!

 

Für Deinen Imagewechsel zur Seeräuberjenny:

 

 

Und an diesem Mittag wird es still sein am Hafen

Wenn man fragt, wer wohl sterben muss.

Und dann werden Sie mich sagen hören "Alle!"

Und wenn dann der Kopf fällt, sage ich"Hoppla!"

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Irgendwie hat mir mein Leben noch keine Zeit für die Midlife-Crisis gelassen... Durch die Trennung/Scheidung und die damit verbundene Ver- (und Über-)schuldung kam irgendwie bislang nicht das Gefühl auf, alles bereits erreicht zu haben. Nein das Leben hat immer genug in der Hinterhand für mich, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

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Ich finde es hilfreich, zu berücksichtigen, was gerade in der aktuellen Lebensphase "dran" ist. Jetzt in der Mitte der fünfzig nähere ich mich der Zeit der Ernte und Weitergabe von Erfahrung, und ich hoffe sehr, dass ich nach Arbeitsende noch energisch, gesund und geschickt genug bin, all das zu machen, was in der Arbeitsphase liegengeblieben ist. Teile davon mache ich schon jetzt, immer mit dem Gefühl von Zeitmangel: Geige spielen, Italienisch lernen, Nähen, Kochen, Reisen, Wandern, Skilaufen... immer, wenn ich so richtig drin bin, ruft schon wieder der Job (der aber auch sehr nett ist!!).

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Irgendwie hat mir mein Leben noch keine Zeit für die Midlife-Crisis gelassen...
Wenn ich in das Midlife-Crisis-Alter kommen könnte, sind meine Kinder Teenager . Um genau zu sein 14 - 17 Jährige Teenager. Doppelt geballte "Wechseljahre" (eigentlich dreifach - meine Frau muss da ja auch noch durch) werden es wohl nicht langweilig werden lassen... (ungeachtet dessen, daß ich "Halbzeit" eigentlich schon letztes Jahr gefeiert habe).
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Irgendwie hat mir mein Leben noch keine Zeit für die Midlife-Crisis gelassen... Durch die Trennung/Scheidung und die damit verbundene Ver- (und Über-)schuldung kam irgendwie bislang nicht das Gefühl auf, alles bereits erreicht zu haben. Nein das Leben hat immer genug in der Hinterhand für mich, um keine Langeweile aufkommen zu lassen.

Man muss ja auch nicht alles mitmachen.

 

Ich kenne auch Leute, die keine Pubertät gezeigt haben. Leider auch Menschen, die offensichtlich nie Kinder waren. Dafür kenne ich auch welche, die im 80. Lebensjahr noch höchst pubertäre Züge zeigen. Das Leben ist vielfältig und läuft bei jedem ein wenig anders.

 

Es macht ja auch nicht jedermann einen zweiten Frühling durch ...

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