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Wie kann man argumentieren, dass es Gott gibt ?


Mystiker

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Ich wußte noch gar nicht, daß ich so viel Fantasie besitze.

Ja, siehste mal. Hier kannste noch was lernen. Es sein denn, du glaubst nur nach, was andere dir vorsagen. Das will ich nicht hoffen. ;)

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Ich wußte noch gar nicht, daß ich so viel Fantasie besitze.

Ja, siehste mal. Hier kannste noch was lernen. Es sein denn, du glaubst nur nach, was andere dir vorsagen. Das will ich nicht hoffen. ;)

was wäre am fremdglauben fantasie?

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Ich wußte noch gar nicht, daß ich so viel Fantasie besitze.

Ja, siehste mal. Hier kannste noch was lernen. Es sein denn, du glaubst nur nach, was andere dir vorsagen. Das will ich nicht hoffen. ;)

 

Die Frage ist eher, wer von uns auf dem Holzweg ist. Obwohl, für mich ist es keine Frage und für Dich wohl auch nicht. Und so lebt jeder weiter nach seinem Glauben oder Nicht-Glauben.

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Ich wußte noch gar nicht, daß ich so viel Fantasie besitze.

Ja, siehste mal. Hier kannste noch was lernen. Es sein denn, du glaubst nur nach, was andere dir vorsagen. Das will ich nicht hoffen. ;)

 

Die Frage ist eher, wer von uns auf dem Holzweg ist. Obwohl, für mich ist es keine Frage und für Dich wohl auch nicht. Und so lebt jeder weiter nach seinem Glauben oder Nicht-Glauben.

 

Das Problem ist das der Wahrscheinlichkeit. Jeder Theologe redet über Dinge, über die er nichts wissen kann. Das ist, per se, bereits intellektuell unredlich. Darüber muss man nicht diskutieren. Der Geist kann nur geifern, weil er, wenn er die Regeln intellektueller Redlichkeit benutzen würde, bereits verloren hätte, bevor die Diskussion beginnt.

 

Alle sagen etwas anderes.

 

Wie willst Du entscheiden, wer recht hat? Wenn Du den Glauben nimmst, in den Du erzogen worden bist, dann musst Du einen tiefen, starken Glauben an den Zufall haben, dass Du in den richtigen Kulturkreis hineingeboren wurdest.

 

Du vertraust also darauf, dass Leute, die nicht intellektuell redlich sind, Dir per übergroßen Zufall das Richtige erzählt haben.

 

Ehrlich gesagt: Selbst der größte Schwindler unter den Wissenschaftlern war nie so unredlich wie ein beliebiger Theologe. Ich will nicht behaupten, dass alle Theologen intellektuell unredlich sind. Die meisten geben schon auf, bevor sie den Stand erreicht haben - es gibt mehr Abbrecher bei Theologiestudenten als bei irgendwelchen anderen Fächern. Es gibt auch Leute wie Bart Ehrmann oder John Shelby Spong. Aber bei denen, die das Theologiestudium überstehen, sind die meisten sehr gut in der Lage, sich selbst zu belügen. Deswegen. u. a., schneiden Priester auf der Psychopathologieskala auch so hoch ab. Die Skala misst, wie gut jemand andere manipulieren und belügen kann.

 

Das Problem ist: Die Person, die Du am leichtesten belügen kannst, bist Du selbst.

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Ehrlich gesagt: Selbst der größte Schwindler unter den Wissenschaftlern war nie so unredlich wie ein beliebiger Theologe. Ich will nicht behaupten, dass alle Theologen intellektuell unredlich sind.

Ist es möglich, dass zwischen diesen beiden Sätzen ein kontradiktorischer Widerspruch klafft?

 

Die meisten geben schon auf, bevor sie den Stand erreicht haben - es gibt mehr Abbrecher bei Theologiestudenten als bei irgendwelchen anderen Fächern.

Beleg?

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Ja sicher, der Platz für die Erfahrungen ist ja auch nicht das Problem, sondern der restliche, unendlich große Platz, wo nichts erfahrbares ist und auch nicht sein kann, auf den aber immer herumgepocht wird.

Hier liegt dein Denkfehler. Es gibt etwas Erfahrbares. In der Transzendenz erfährt man etwas. Gott kann man in der Erleuchtung erfahren.

Ich darf mal kurz WikiBlödia zitieren: "Transzendenz (von lateinisch transcendentia „das Übersteigen“) ist in der Philosophie und Theologie die Bezeichnung für die Eigenschaft, jenseits des Bereichs der sinnlichen Erfahrung und ihrer Gegenstände und von ihm unabhängig zu sein."

 

Wenn das geht, was Du meinst, dann ist der Begriff "Transzendenz" falsch definiert. Das ist gewiß nicht mein Denkfehler, ich halte Transzendenz eh' für Kappes.

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- es gibt mehr Abbrecher bei Theologiestudenten als bei irgendwelchen anderen Fächern.

 

 

Eine glatte Unwahrheit...Volker wie üblich.

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Ehrlich gesagt: Selbst der größte Schwindler unter den Wissenschaftlern war nie so unredlich wie ein beliebiger Theologe. Ich will nicht behaupten, dass alle Theologen intellektuell unredlich sind.

Ist es möglich, dass zwischen diesen beiden Sätzen ein kontradiktorischer Widerspruch klafft?

 

Nein. Sieh genau hin, dann merkst Du es vielleicht.

 

Die meisten geben schon auf, bevor sie den Stand erreicht haben - es gibt mehr Abbrecher bei Theologiestudenten als bei irgendwelchen anderen Fächern.

Beleg?

 

Ist das nicht wieder faszinierend?

 

Gläubige stellen die abenteuerlichsten Hypothesen auf, über Dinge, über die wir nichts wissen, wie z. B. die Entstehung des Universums, über hanebüchene, unglaubliche historische Ereignisse. Fragt man nach Beweisen, dann kommt nichts, nicht einmal Argumente.

 

Aber sobald ein Atheist kommt, eine Behauptung aufstellt, dann kommt postwendend die Frage nach Belegen. Nicht, dass die dann anerkannt würden, wenn sie kämen, offensichtlich geht es ja meist nur darum, etwas abzulehnen. Einige Merkbefreite überspringen diesen Schritt gleich und reden von "Lügen".

 

Halten wir fest: Ein gläubiger Mensch meint, die Berechtigung zu haben, den absurdesten Bullshit zu behaupten, ohne dafür Gründe, Argumente, Beweise oder Evidenzen zu haben. Dann kommen sie treuherzig und sagen "Glaube mir".

 

Alle anderen, die etwas behaupten, was den Ansichten eines Gläubigen widerspricht, die müssen hieb- und stichfeste, perfekte, unschlagbare, 100%ige Beweise haben, sonst glaubt man ihnen kein Wort. Meist wird die Messlatte so hoch gelegt, dass sie sowieso nie jemand erreichen kann. Das ist natürlich eine kognitive Störung. Das ist die Basis des Glaubens. Würde man faire Maßstäbe anlegen, würde man nämlich nicht glauben.

 

Interessanterweise werden in den Untersuchungen über Studienabbrecher die Theologen nicht aufgeführt. Daher muss man sich das selbst zusammenreimen:

 

Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

 

Gut, meine Zahlen sind veraltet, ich gebe zu, dass man in den neuen Untersuchungen tatsächlich Fächer findet, in denen die Abbrecherquoten etwas höher sind als bei Theologen.

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Ja sicher, der Platz für die Erfahrungen ist ja auch nicht das Problem, sondern der restliche, unendlich große Platz, wo nichts erfahrbares ist und auch nicht sein kann, auf den aber immer herumgepocht wird.

Hier liegt dein Denkfehler. Es gibt etwas Erfahrbares. In der Transzendenz erfährt man etwas. Gott kann man in der Erleuchtung erfahren.

Ich darf mal kurz WikiBlödia zitieren: "Transzendenz (von lateinisch transcendentia „das Übersteigen“) ist in der Philosophie und Theologie die Bezeichnung für die Eigenschaft, jenseits des Bereichs der sinnlichen Erfahrung und ihrer Gegenstände und von ihm unabhängig zu sein."

 

Wenn das geht, was Du meinst, dann ist der Begriff "Transzendenz" falsch definiert. Das ist gewiß nicht mein Denkfehler, ich halte Transzendenz eh' für Kappes.

wird hier nicht von sinnlicher erfahrung gesprochen?

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...Studienabbrecherquoten ...

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html...

ach volker, du schimpfst erst, dann kommst du doch mit zahlen und diese zahlen sind dann falsch.

 

du schreibst immer von theologen und nimmst dann die zahlen aus einem priesterseminar. das ist intellektuell unredlich.

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... Deswegen. u. a., schneiden Priester auf der Psychopathologieskala auch so hoch ab. Die Skala misst, wie gut jemand andere manipulieren und belügen kann....

du schwindelst uns hier die hucke voll. es gibt unterschiedliche psychopathologieskalen. sie dienen zum messen unterschiedlicher psychischer abweichungen.

 

hier darf an z.b. an

... Patienten mit affektiven Störungen

... somatischen und Allgemeinbeschwerden

... solchen paranoider, neurotischer bzw. depressiver Färbung

gedacht werden. es wird sicher noch mehr geben.

 

in deiner lügen- und manipulationsskala, gib mal bitte einen link rüber, könnten z.b. psychologen enthalten sein.

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Wenn das geht, was Du meinst, dann ist der Begriff "Transzendenz" falsch definiert. Das ist gewiß nicht mein Denkfehler, ich halte Transzendenz eh' für Kappes.

wird hier nicht von sinnlicher erfahrung gesprochen?

Hat hier etwa jemand übersinnliche Erfahrungen? Wow, da wäre ich ja transzendent beeindruckt.

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Wenn das geht, was Du meinst, dann ist der Begriff "Transzendenz" falsch definiert. Das ist gewiß nicht mein Denkfehler, ich halte Transzendenz eh' für Kappes.

wird hier nicht von sinnlicher erfahrung gesprochen?

Hat hier etwa jemand übersinnliche Erfahrungen? Wow, da wäre ich ja transzendent beeindruckt.

die ganzheitserfahrungen von denen hier berichtet wurde (ich allein bin alles, oder so ähnlich) sind doch übersinnliche erfahrungen. welche sinne sind daran beteiligt?

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Wenn das geht, was Du meinst, dann ist der Begriff "Transzendenz" falsch definiert. Das ist gewiß nicht mein Denkfehler, ich halte Transzendenz eh' für Kappes.

wird hier nicht von sinnlicher erfahrung gesprochen?

Hat hier etwa jemand übersinnliche Erfahrungen? Wow, da wäre ich ja transzendent beeindruckt.

die ganzheitserfahrungen von denen hier berichtet wurde (ich allein bin alles, oder so ähnlich) sind doch übersinnliche erfahrungen. welche sinne sind daran beteiligt?

Der dominanteste Sinn aller Sinne überhaupt, der ich/mein/selbst-Sinn.

 

 

E.

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Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

Nicht jeder, der Theologie studiert, ist im Priesterseminar. Es ist in Wahrheit sogar heute nur mehr eine kleine Minderheit und nicht jeder, der das Priesterseminar verlässt, bricht das Studium ab. Die Zahlen sind also mithin nicht vergleichbar. Ich nehme daher an, dass Deine Behauptung unwahr bzw. unbelegt ist.

 

P.s.: Barack Obama hat seinen Gegenkandidaten im letzten Wahlkampf einmal als "Bullshitter" bezeichnet. Ein wunderbares Wort.

bearbeitet von Stepp
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Studienabbrecherquca oten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

 

Jemand der TheologiestudentInnen und Priesteramtskandidaten nicht auseinanderhalten kann, sollte nicht über solche Themen dikutieren.

In Wien sind derzeit von ca 1400 TheologiestudentInnen ca 25 - 30 Priesteramtkandidaten.

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Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

Nicht jeder, der Theologie studiert, ist im Priesterseminar. Es ist in Wahrheit sogar heute nur mehr eine kleine Minderheit und nicht jeder, der das Priesterseminar verlässt, bricht das Studium ab. Die Zahlen sind also mithin nicht vergleichbar. Ich nehme daher an, dass Deine Behauptung unwahr bzw. unbelegt ist.

 

P.s.: Barack Obama hat seinen Gegenkandidaten im letzten Wahlkampf einmal als "Bullshitter" bezeichnet. Ein wunderbares Wort.

mit wem gegenkandidierst du worum?

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Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

Nicht jeder, der Theologie studiert, ist im Priesterseminar. Es ist in Wahrheit sogar heute nur mehr eine kleine Minderheit und nicht jeder, der das Priesterseminar verlässt, bricht das Studium ab. Die Zahlen sind also mithin nicht vergleichbar. Ich nehme daher an, dass Deine Behauptung unwahr bzw. unbelegt ist.

 

Aber Du siehst wenigstens den Unterschied? Wenn ich eine Behauptung aufstelle, kann man sie nachprüfen. Ich kann z. B. auf http://www.amazon.de...e/dp/3941854526 das hier hinweisen und das Fazit des Klappentextes zitieren "Wer ein Studium der Evangelischen Theologie aufnimmt, beginnt ein interessantes, vielgestaltiges Studium und zugleich ein Studium, das ausgesprochen hohe Studienabbruchquoten aufweist". Man kann vielleicht zu dem Schluss kommen, dass ich Unrecht habe, oder an den Quellen zweifeln. Man kann andere Quellen suchen. Man kann es korrigieren, nämlich, dass Theologie "ausgesprochen hohe Studienabbrecherquoten" hat. Aber das alles ist nur "Ablenkung auf ein Nebengleis". Ein schmutziger, dreckiger, rhetorischer Trick.

 

Was das Überprüfen angeht: Das ist bei den vielfältigen Behauptungen der Gläubigen nicht der Fall.

 

Die können nach Belieben sich irren, schwindeln, lügen - niemand würde es bemerken. So, wie sie auch nicht wissen, ob sie beschwindelt, belogen oder getäuscht oder mit einem Irrtum infiziert worden sind. Die subjektive Gewissheit steht in einem auffälligen Kontrast dazu. Auch die Tatsache, dass man bei anderen Annahmen sofort nach Belegen schreit und denjenigen, der seine Behauptungen nicht präzise belegen kann, beschimpft, ist doch mehr als bezeichnend.

 

Interessant, dass keiner von Euch darauf eingeht. Das Thema wird gemieden wie die Pest, man stürzt sich lieber auf andere, unerhebliche Kleinigkeiten. Hauptsache, man kann Zweifel an einer Sache äußern und implizieren, dass es auch bei allen anderen Sachen so ist.

 

So ein Verhalten findet man ansonsten nur noch bei Wahnvorstellungen.

bearbeitet von Volker
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Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

Nicht jeder, der Theologie studiert, ist im Priesterseminar. Es ist in Wahrheit sogar heute nur mehr eine kleine Minderheit und nicht jeder, der das Priesterseminar verlässt, bricht das Studium ab. Die Zahlen sind also mithin nicht vergleichbar. Ich nehme daher an, dass Deine Behauptung unwahr bzw. unbelegt ist.

 

Aber Du siehst wenigstens den Unterschied? Wenn ich eine Behauptung aufstelle, kann man sie nachprüfen. Ich kann z. B. auf http://www.amazon.de...e/dp/3941854526 das hier hinweisen und das Fazit des Klappentextes zitieren "Wer ein Studium der Evangelischen Theologie aufnimmt, beginnt ein interessantes, vielgestaltiges Studium und zugleich ein Studium, das ausgesprochen hohe Studienabbruchquoten aufweist". Man kann vielleicht zu dem Schluss kommen, dass ich Unrecht habe, oder an den Quellen zweifeln. Man kann andere Quellen suchen. Man kann es korrigieren, nämlich, dass Theologie "ausgesprochen hohe Studienabbrecherquoten" hat. Aber das alles ist nur "Ablenkung auf ein Nebengleis". Ein schmutziger, dreckiger, rhetorischer Trick.

 

Was das Überprüfen angeht: Das ist bei den vielfältigen Behauptungen der Gläubigen nicht der Fall.

 

Die können nach Belieben sich irren, schwindeln, lügen - niemand würde es bemerken. So, wie sie auch nicht wissen, ob sie beschwindelt, belogen oder getäuscht oder mit einem Irrtum infiziert worden sind. Die subjektive Gewissheit steht in einem auffälligen Kontrast dazu. Auch die Tatsache, dass man bei anderen Annahmen sofort nach Belegen schreit und denjenigen, der seine Behauptungen nicht präzise belegen kann, beschimpft, ist doch mehr als bezeichnend.

 

Interessant, dass keiner von Euch darauf eingeht. Das Thema wird gemieden wie die Pest, man stürzt sich lieber auf andere, unerhebliche Kleinigkeiten. Hauptsache, man kann Zweifel an einer Sache äußern und implizieren, dass es auch bei allen anderen Sachen so ist.

 

So ein Verhalten findet man ansonsten nur noch bei Wahnvorstellungen.

 

Bevor Du weiter herumschwadronierst, solltest Du darauf eingehen, dass Du mangels jeder Sachkenntnis nicht einmal in der Lage bist simple Statistiken richtig zu deuten :facepalm:

bearbeitet von Der Geist
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....

So ein Verhalten findet man ansonsten nur noch bei Wahnvorstellungen.

 

Bevor Du weiter herumschwadronierst, solltest Du darauf eingehen, dass Du mangels jeder Sachkenntnis nicht einmal in der Lage bist simple Statistiken richtig zu deuten :facepalm:

es ist nicht mangelnde sachkenntnis, sondern eine mentale engsicht.

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Studienabbrecherquoten betragen im Durchschnitt 21%, siehe http://www.his.de/pd...h/fh-201203.pdf

Bei Theologen sind es um die 50%, siehe http://www.fr-online...4,16815662.html

Nicht jeder, der Theologie studiert, ist im Priesterseminar. Es ist in Wahrheit sogar heute nur mehr eine kleine Minderheit und nicht jeder, der das Priesterseminar verlässt, bricht das Studium ab. Die Zahlen sind also mithin nicht vergleichbar. Ich nehme daher an, dass Deine Behauptung unwahr bzw. unbelegt ist.

 

Aber Du siehst wenigstens den Unterschied? Wenn ich eine Behauptung aufstelle, kann man sie nachprüfen. Ich kann z. B. auf http://www.amazon.de...e/dp/3941854526 das hier hinweisen und das Fazit des Klappentextes zitieren "Wer ein Studium der Evangelischen Theologie aufnimmt, beginnt ein interessantes, vielgestaltiges Studium und zugleich ein Studium, das ausgesprochen hohe Studienabbruchquoten aufweist". Man kann vielleicht zu dem Schluss kommen, dass ich Unrecht habe, oder an den Quellen zweifeln. Man kann andere Quellen suchen. Man kann es korrigieren, nämlich, dass Theologie "ausgesprochen hohe Studienabbrecherquoten" hat. Aber das alles ist nur "Ablenkung auf ein Nebengleis". Ein schmutziger, dreckiger, rhetorischer Trick.

 

Was das Überprüfen angeht: Das ist bei den vielfältigen Behauptungen der Gläubigen nicht der Fall.

 

Die können nach Belieben sich irren, schwindeln, lügen - niemand würde es bemerken. So, wie sie auch nicht wissen, ob sie beschwindelt, belogen oder getäuscht oder mit einem Irrtum infiziert worden sind. Die subjektive Gewissheit steht in einem auffälligen Kontrast dazu. Auch die Tatsache, dass man bei anderen Annahmen sofort nach Belegen schreit und denjenigen, der seine Behauptungen nicht präzise belegen kann, beschimpft, ist doch mehr als bezeichnend.

 

Interessant, dass keiner von Euch darauf eingeht. Das Thema wird gemieden wie die Pest, man stürzt sich lieber auf andere, unerhebliche Kleinigkeiten. Hauptsache, man kann Zweifel an einer Sache äußern und implizieren, dass es auch bei allen anderen Sachen so ist.

 

So ein Verhalten findet man ansonsten nur noch bei Wahnvorstellungen.

 

Bevor Du weiter herumschwadronierst, solltest Du darauf eingehen, dass Du mangels jeder Sachkenntnis nicht einmal in der Lage bist simple Statistiken richtig zu deuten :facepalm:

 

Wenn Du nur im Entferntesten so klar für Deine Überzeugung schreiben könntest und nur eine Idee hier vertreten könntest, die Volkers Argumenten das Wasser reichen könnte, müsstest Du (und viele andere hier) nicht den kleinkrämerischen Erbsenzähler spielen, der sich in Scharmützel rettet, weil es für inhaltliche Auseinandersetzung nicht reicht.

 

masamale meint nicht die Intelligenz sondern das Thema

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...Wenn Du nur im Entferntesten so klar für Deine Überzeugung schreiben könntest und nur eine Idee hier vertreten könntest, die Volkers Argumenten das Wasser reichen könnte, müsstest Du (und viele andere hier) nicht den kleinkrämerischen Erbsenzähler spielen, der sich in Scharmützel rettet, weil es für inhaltliche Auseinandersetzung nicht reicht.

 

masamale meint nicht die Intelligenz sondern das Thema

wenn du volkers argumente verdeutlicht hättest, wären wir weiter. wissenschaftliche argumente wären doch auffindbar, soweit vorhanden.

 

rhetorische argumente sind zuhauf vorhanden, allerdings mir zu primitiv. es ist ganz einfach schlechte rhetorik in meinen augen.

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Ja, siehste mal. Hier kannste noch was lernen. Es sein denn, du glaubst nur nach, was andere dir vorsagen. Das will ich nicht hoffen. ;)

 

Die Frage ist eher, wer von uns auf dem Holzweg ist. Obwohl, für mich ist es keine Frage und für Dich wohl auch nicht. Und so lebt jeder weiter nach seinem Glauben oder Nicht-Glauben.

 

Das Problem ist das der Wahrscheinlichkeit. Jeder Theologe redet über Dinge, über die er nichts wissen kann. Das ist, per se, bereits intellektuell unredlich. Darüber muss man nicht diskutieren. Der Geist kann nur geifern, weil er, wenn er die Regeln intellektueller Redlichkeit benutzen würde, bereits verloren hätte, bevor die Diskussion beginnt.

 

Alle sagen etwas anderes.

 

Wie willst Du entscheiden, wer recht hat? Wenn Du den Glauben nimmst, in den Du erzogen worden bist, dann musst Du einen tiefen, starken Glauben an den Zufall haben, dass Du in den

richtigen Kulturkreis hineingeboren wurdest.

 

Du vertraust also darauf, dass Leute, die nicht intellektuell redlich sind, Dir per übergroßen Zufall das Richtige erzählt haben.

 

Ehrlich gesagt: Selbst der größte Schwindler unter den Wissenschaftlern war nie so unredlich wie ein beliebiger Theologe. Ich will nicht behaupten, dass alle Theologen intellektuell unredlich sind. Die meisten geben schon auf, bevor sie den Stand erreicht haben - es gibt mehr Abbrecher bei Theologiestudenten als bei irgendwelchen anderen Fächern. Es gibt auch Leute wie Bart Ehrmann oder John Shelby Spong. Aber bei denen, die das Theologiestudium überstehen, sind die meisten sehr gut in der Lage, sich selbst zu belügen. Deswegen. u. a., schneiden Priester auf der Psychopathologieskala auch so hoch ab. Die Skala misst, wie gut jemand andere manipulieren und belügen kann.

 

Das Problem ist: Die Person, die Du am leichtesten belügen kannst, bist Du selbst.

 

 

Ich frage mich, wie Du darauf kommst, daß alles eine Lüge ist. Wer hat diese Lüge in die Welt gesetzt? Kann es nicht eher sein, daß Du einer Lüge aufgesessen bist?

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Querido Gato,

 

 

 

 

 

...

Was ist Gott, wenn nicht der christliche gefärbte Name für die Ur-Hoffnung der Menschen, dass ihre Leben einen besonderen Sinne haben sollte?

Wenn Du dem zustimmst, wird es relativ einfach zu argumentieren, dass es Gott gibt. Es dreht sich dann nur noch um die Frage, was man unter "gibt" verstehen soll. Du kannst zBsp. den alten Ansatz "weil die Menschen an Gott glauben, darum gibt es Gott" weiter verfolgen.

Wenn Du hingegen den Gedanken ablehnst, Gott ist eine spezielle christliche Interpretation, dann muss Du richtige begründen, wie es mit einem selbstständig agierenden Welterbauer sein soll.

Daß die Welt konzipiert, entworfen und sich nach Gesetzen und Regeln entwickelt, ist doch nicht zu übersehen.

 

Also gibt es den ERSCHAFFER der Welt, den GESETZGEBER - "GOTT" genannt.

Und zwar unabhängig, ob irgendein Mensch an GOTT glaubt, oder die Hoffnung hegt daß das Menschenleben einen besonderen Sinn hat.

 

GOTT selbst gibt, indem ER Mensch wird in der Person JESU CHRISTI - unabhängig vom Menschen - dem Menschenleben den besonderen Sinn.

Erst seit den Offenbarungen, die GOTT dem Menschen in der Person JESU CHRISTI zukommen lässt, weiß der Mensch daß GOTT ihm VATER ist und er das geliebte Kind GOTTES.

 

 

Nicht der Glaube erschafft GOTT sondern GOTTES Offenbarungen erschaffen den Glauben.

 

Woher der Irrglaube der Atheisten?

Atheisten - besser gesagt: die Nontheisten - erleben nur das Wirken der Glaubenden und nicht das Wirken des HEILIGEN GEISTES GOTTES das der eigentliche Anlass zum Glauben an GOTT ist.

 

 

 

 

 

Gruß

josef

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