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Der Grund für die Marienverehrung


Jan94

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... deutlich, daß Maria unter den Gläubigen keine Bevorzugung hat.

Seltsam, dass sie dann beim Pfingstereignis (Apg 2) ausdrücklich erwähnt wird.
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Möglicherweise war eine Komponente der Marienverehrung auch eine Konzession an die weibliche Volksseele ( Marketingmassnahme der Kirche).

In Südeuropa sieht man auch Männer die zu Maria beten, bei uns eher die Ausnahme.

Das Konzept der Heiligenverehrung schein ja auch Kulturell bedingt, Juden haben das nicht, Moslems auch nicht,bei den Hindus könnte auch ich als Heiliger gelten wenn ich einige Verhaltensweisen zeigen würde, die sie als göttlich ansehen.

 

Es ist eine nicht vollständig in der Bibel dokumentierte Konfliktlösung für den Aufstand der Silberschmiede in Ephesus. Man bot Ihnen einige langfristige Zweigstellen in Altötting, Fatima, Lourdes uaO. Im Aufbau befindlich noch Medjugorje.

Ein Ahnungsloser und eine Pampige.

Toller Thread, wirklich.

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Ein Ahnungsloser und eine Pampige.

Toller Thread, wirklich.

 

Etwas mehr hätte ich mir zu diesem Thema auch gewünscht.

 

DonGato.

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Ja, das Post vom Geist nehmen und einen UMT draus machen. :D

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... deutlich, daß Maria unter den Gläubigen keine Bevorzugung hat.

Seltsam, dass sie dann beim Pfingstereignis (Apg 2) ausdrücklich erwähnt wird.

 

Welche Stelle meinst Du und warum ist das seltsam?

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Möglicherweise war eine Komponente der Marienverehrung auch eine Konzession an die weibliche Volksseele ( Marketingmassnahme der Kirche).

In Südeuropa sieht man auch Männer die zu Maria beten, bei uns eher die Ausnahme.

Das Konzept der Heiligenverehrung schein ja auch Kulturell bedingt, Juden haben das nicht, Moslems auch nicht,bei den Hindus könnte auch ich als Heiliger gelten wenn ich einige Verhaltensweisen zeigen würde, die sie als göttlich ansehen.

 

Es ist eine nicht vollständig in der Bibel dokumentierte Konfliktlösung für den Aufstand der Silberschmiede in Ephesus. Man bot Ihnen einige langfristige Zweigstellen in Altötting, Fatima, Lourdes uaO. Im Aufbau befindlich noch Medjugorje.

Ein Ahnungsloser und eine Pampige.

Toller Thread, wirklich.

 

Gut, für Dich dann in zierlichen Worten.

 

Zustimmung, lieber Peter der erste.

 

Es handelt sich um eine Marketingmassnahme der Kirche. Es gab und gibt ein Bedürfnis nach Muttergottheiten, das durch den ausdrücklichen Vatergott des Christentums nicht gedeckt wurde. Da das christliche Sola Skriptura erst von ungefähr 500 Jahren erfunden wurde, dachte man nicht wirklich was dabei, wenn man einfach bestehende religiöse Elemente übernommen hat. Das alles ist durch und durch kulturell bedingt. Dass Religionen, die den Monotheismus zum absoluten und unantastbaren Prinzip erhoben, das nicht ins Programm aufgenommen haben, soll den normalen Katholiken nicht verwirren. Man legt einfach immer wieder großen Wert darauf, dass die Heiligen nicht angebetet, sondern nur verehrt werden. Worin auch immer der Unterschied bestehen mag.

 

Dass die Hindus hier eine tatsächlich leichte Übereinstimmung mit diversen Konfessionen des Christentums haben ist kein Zufall. Die zyklischen Weltbilder der Germanen, Griechen und Römer haben durchaus Verbindung zum Gedankengut des Hinduismus. Der Gedanke der (unsterblichen) Seelen ist auch in diesen Religionen zu finden, welche ebenfalls Eingang ins Christentum gefunden hat und der ursprünglichen Religion völlig fremd ist. Da sich das Christetum eher unter den sogenannten 'Heiden', ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang nicht abwertend verstanden haben möchte, verbreitet hat, sind diese Beeinflussungen deutlich zu spüren.

 

Mit der Hoffnung, sich gewählt genug ausgedrückt zu haben,

verbleibe ich ihre ergebenste Dienerin

Higgs Boson

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Möglicherweise war eine Komponente der Marienverehrung auch eine Konzession an die weibliche Volksseele ( Marketingmassnahme der Kirche).

In Südeuropa sieht man auch Männer die zu Maria beten, bei uns eher die Ausnahme.

Das Konzept der Heiligenverehrung schein ja auch Kulturell bedingt, Juden haben das nicht, Moslems auch nicht,bei den Hindus könnte auch ich als Heiliger gelten wenn ich einige Verhaltensweisen zeigen würde, die sie als göttlich ansehen.

 

Es ist eine nicht vollständig in der Bibel dokumentierte Konfliktlösung für den Aufstand der Silberschmiede in Ephesus. Man bot Ihnen einige langfristige Zweigstellen in Altötting, Fatima, Lourdes uaO. Im Aufbau befindlich noch Medjugorje.

Ein Ahnungsloser und eine Pampige.

Toller Thread, wirklich.

 

Gut, für Dich dann in zierlichen Worten.

 

Zustimmung, lieber Peter der erste.

 

Es handelt sich um eine Marketingmassnahme der Kirche. Es gab und gibt ein Bedürfnis nach Muttergottheiten, das durch den ausdrücklichen Vatergott des Christentums nicht gedeckt wurde. Da das christliche Sola Skriptura erst von ungefähr 500 Jahren erfunden wurde, dachte man nicht wirklich was dabei, wenn man einfach bestehende religiöse Elemente übernommen hat. Das alles ist durch und durch kulturell bedingt. Dass Religionen, die den Monotheismus zum absoluten und unantastbaren Prinzip erhoben, das nicht ins Programm aufgenommen haben, soll den normalen Katholiken nicht verwirren. Man legt einfach immer wieder großen Wert darauf, dass die Heiligen nicht angebetet, sondern nur verehrt werden. Worin auch immer der Unterschied bestehen mag.

 

Dass die Hindus hier eine tatsächlich leichte Übereinstimmung mit diversen Konfessionen des Christentums haben ist kein Zufall. Die zyklischen Weltbilder der Germanen, Griechen und Römer haben durchaus Verbindung zum Gedankengut des Hinduismus. Der Gedanke der (unsterblichen) Seelen ist auch in diesen Religionen zu finden, welche ebenfalls Eingang ins Christentum gefunden hat und der ursprünglichen Religion völlig fremd ist. Da sich das Christetum eher unter den sogenannten 'Heiden', ein Begriff, den ich in diesem Zusammenhang nicht abwertend verstanden haben möchte, verbreitet hat, sind diese Beeinflussungen deutlich zu spüren.

 

Mit der Hoffnung, sich gewählt genug ausgedrückt zu haben,

verbleibe ich ihre ergebenste Dienerin

Higgs Boson

 

Schön geschrieben! Aber dein erster Einwand ging schon komplett daneben: Die Silberschmiede finden in den Marienwallfahrtsorten dieser Welt ihr Auskommen nicht, eher die Plastikindustrie. Und die Interessen der Silberschmiede liegen mir aus persönlichen Gründen sehr am Herzen.

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So weit ich es im Gedächntnis habe, ist die Maria-Verehrung und auch die Dogmen zu Maria nicht gerade reichlich durch Texte aus der Bibel abgedeckt. Es findet sich jedoch in den Apokryphen Texte über Maria. zBsp. eine Art Evangelium, dessen Name ich bereits erfolgreich vergessen habe, welches sich sehr intensiv mit Maria befasst und Origenes kannte diese Schrift. Es sollte somit spätestes aus dem Ende des 2 Jhrt. stammen. Ich denke, eine Maria-Verehrung gab es in dieser Form nicht im Urchristentum des 1. Jhrt. sondern es handelt sich um einen etwas späteren Einfluss durch Heidenchristen. In diesem Zusammenhang wird gern auf den Einfluss des Isis-Kult verwiesen. Er war damals auch in Griechenland verbreitete und spielte eine Rolle als weibliches Prinzip der Natur. Deswegen werden auch oft die auf sehr frühen Darstellungen Marias gezeigten Symbole als ägyptisch interpretiert. Die zu den Füssen Maria liegende Katze wurde später zur sogenannten Muttergottes-Katze.

Unabhängig von dem Ursprung der Maria-Vereherung im Christentum ist es zweifelsohne für mich so, dass bei späteren Missionierungen die Verehrung Marias als Substitution von lokal Mutter-Gottheiten-Kulten funktionierte. Bekanntes Beispiel ist La Pachamama. Das wird ab und zu auch als Begründung angenommen, warum der Mariakult in Lateinamerika ein sehr aktive Eigendynamik hat, sehr intensiv bis extensiv gelebt wird und teilweise bis an Grenzen zum Synkretismus variiert.

 

A mi modo de ver

DonGato.

bearbeitet von DonGato
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Was man damals "Bruder" und "Schwester" genannt hat, würde man heute "Cousin" und Cousine" nennen.

Aber sicher.

Und Krieg nennt man Frieden, schwarz nennt man weiß, und oben nennt man unten.

 

Werner

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Geschenkt, josef, geschenkt, Bibelverse nachschlagen und runterleiern kann ich selber. Und die Story von den Cousins und Cousinen hat man mir schon als Kind verbraten, das hat mich schon damals nicht überzeugt - die Absicht hinter der Konstruktion war zu leicht durchschaubar.

Ein Beweis dafür, dass Maria von ihrer Sippe verstoßen worden sei (DAS hast Du behauptet) wird aber auch daraus noch nicht.

Grad hat er ja noch zitiert, Marias Schwester sei beim Kreuz gewesen. Die wurde wohl gleich mitverstoßen?

 

Ich finde es immer wieder faszinierend wie manche Menschen jegliche Offensichtlichkeit leugnen und sich weigern, das Offensichtliche zur Kenntnis zu nehmen, weil es nicht zu ihrer Ideologie passt.

 

Und dann schütteln sie den Kopf über Sekten und deren Realitätsferne.

 

Werner

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Liebe Korri,

 

 

 

...

Schau doch mal in Markus 6, Vers 3 oder Apg. 1, 14 oder Gal. 1, 19 oder Matth. 1, 24 -25.

...

Galater 1,19:

 

.19
Von den anderen Aposteln habe ich keinen gesehen, nur Jakobus, den Bruder des HERRN.

 

Sagte schon, damals machte man keinen Unterschied zwischen leiblichen und nichtleiblichen Geschwistern.

 

Jakobus war mit der Verurteilung JESU durch die Síppe nicht einverstanden.

 

Warum hat Johannes Maria aufgenommen und nicht Jakobus?

 

 

 

 

Gruß

josef

Ha, Maria war gar nicht die Mutter Jesu!

 

Mit der Mutter ist es wie mit den Geschwistern: Man nannte jeden so. Maria war in Wahrheit nur die Cousine drittenGrades des Schwippschagers von Jesus Kindergärtnerin.

 

Werner

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Es heißt "Marias Sohn" und nicht " einer der Söhne Mariens".

 

 

Wie uns Johannes 19,25 bezeugt, hatte Maria eine Schwester - ihre Kinder waren die "Brüder" und "Schwestern" von denen Markus 6, 3-4 spricht.

 

·
25
Es standen aber bei dem Kreuz JESU SEINE Mutter und
SEINER Mutter Schwester
, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala.

 

 

Was man damals "Bruder" und "Schwester" genannt hat, würde man heute "Cousin" und Cousine" nennen.

 

 

So ist es. Wobei ich das erste Argument noch gar nicht registriert hatte. Es wird dereinst in die Neuauflage meiner Diplomarbeit eingearbeitet werden.

Lieber nicht, du könntest dich lächerlich machen.

Es heißt auch "Simon, Sohn des Jonas" und nicht "SImon, einer der Söhne des Jonas" und trotzdem hatte er einen Bruder namens Andreas.

 

Werner

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Franciscus non papa

Das ist natürlich völliger Unfug. Wenn die Söhne zweier Schwestern "Brüder" genannt werden, dann hätte man auch Maria und Elisabeth als "Schwestern" bezeichnen müssen, Die Begriffe für Base und Vetter, Cousin und Cousine waren offentsichtlich vorhanden...

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[/indent]Daß es keine leiblichen Brüder JESU sind, folgt aus Johannes 19, 25-27:

 

·
25
Es standen aber bei dem Kreuz JESU SEINE Mutter und SEINER Mutter Schwester, Maria, die Frau des Klopas, und Maria von Magdala

 

·
26
Als nun JESUS SEINE Mutter sah und bei ihr den Jünger, den ER lieb hatte, spricht ER zu SEINER Mutter:
Frau, siehe, das ist dein Sohn!

 

.27
Danach spricht ER zu dem Jünger: Siehe, das ist deine Mutter! Und
von der Stunde an nahm sie der Jünger zu sich
.

 

 

Daraus folgt: Maria hatte nur den einen einzigen Sohn: JESUS.

 

Ob der Verfasser des Johannes-Evangeliums identisch mit dem Lieblingsjünger Johannes ist, ist meines Wissens nicht bewiesen. Ob demnach der Evangelist Johannes Jesus jemals persönlich kennengelernt hat und deshalb authentisch über dessen Leben und Wirken berichten kann ist ungewiss. Wie kann man deshalb allen Ernstes aus diesen drei Berichten des Evangelisten Johannes schlussfolgern, dass Jesus keine Geschwister(Brüder) hatte? Wenn Jesus aber doch möglicherweise Geschwister (Brüder) hatte, vielleicht auch nur Halbbrüder, was würde das an der Heilsbotschaft oder am göttlichen Status Jesus ändern? Es würde sich auch nichts an der "unbefleckten Empfängnis" seiner Mutter Maria ändern. Schlimmstenfalls wäre das Dogma der Jungfräulichkeit Mariens bedroht.

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Franciscus non papa

man kann Josefs Argumentation auch so führen:

 

Es gab Brüder und Schwestern Jesu, aber wegen der Übergabe seiner Mutter an den Lieblingsjünger ist bewiesen, daß die zur Zeit, als Jesus am Kreuz starb, alle schon gestorben waren. :facepalm:

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Das ist natürlich völliger Unfug. Wenn die Söhne zweier Schwestern "Brüder" genannt werden, dann hätte man auch Maria und Elisabeth als "Schwestern" bezeichnen müssen, Die Begriffe für Base und Vetter, Cousin und Cousine waren offentsichtlich vorhanden...

Im Aramäischen wird sogar noch unterschieden, ob ein Cousin der Sohn des Bruders des Vaters, der Schwester des Vaters, des Bruders der Mutter oder der Schwester der Mutter ist. Es gibt also vier verschiedene Bezeichnungen für "Cousin".

 

Werner

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Lieber Julius,

 

 

 

 

Die Mutter des, am Kreuz zu Tode gekommenen Verbrechers JESUS, hat die Sippe verstoßen.

 

Das musst Du, wenn Du ernst genommen willst, erst anhand der Bibel beweisen. Welche Sippe denn, wenn sie keine weiteren Kinder hatte?

Es ist die Sippe gemeint, von der Markus 6,3-4 beríchtet:

 

·
3
Ist er nicht der Zimmermann,
Marias Sohn,
und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an IHM.

 

 

·
4
JESUS aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

 

Es heißt "Marias Sohn" und nicht " einer der Söhne Mariens".

 

 

Wie uns Johannes 19,25 bezeugt, hatte Maria eine Schwester - ihre Kinder waren die "Brüder" und "Schwestern" von denen Markus 6, 3-4 spricht.

 

·
25
Es standen aber bei dem Kreuz JESU SEINE Mutter und
SEINER Mutter Schwester
, Maria, die Frau des Klopas, und Maria

von Magdala.

 

 

Was man damals "Bruder" und "Schwester" genannt hat, würde man heute "Cousin" und Cousine" nennen.

 

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

Es geht nicht darum , Maria keine Hochachtung und Wertschätzung entgegen zu bringen. Sie ist von unserem großen Gott auserwählt worden, seinen Sohn, unseren Retter und Erlöser, auszutragen und hier auf dieser Welt seine Mutter zu sein. Das ist unfaßbar schön.

 

Es geht darum, daß Gott möchte, daß wir nur Ihn anbeten.

 

Wie kamen die Christen in einigen Kirchen ( darunter die katholische) nur darauf, sie anzubeten oder gar für heilig erklärte Menschen anzubeten oder als Mittler zu sehen. Wo es nur Einen Mittler gibt, nämlich Jesus.

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Lieber Julius,

 

 

 

 

Die Mutter des, am Kreuz zu Tode gekommenen Verbrechers JESUS, hat die Sippe verstoßen.

 

Das musst Du, wenn Du ernst genommen willst, erst anhand der Bibel beweisen. Welche Sippe denn, wenn sie keine weiteren Kinder hatte?

Es ist die Sippe gemeint, von der Markus 6,3-4 beríchtet:

 

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3
Ist er nicht der Zimmermann,
Marias Sohn,
und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an IHM.

 

 

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4
JESUS aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

 

Es heißt "Marias Sohn" und nicht " einer der Söhne Mariens".

 

 

Wie uns Johannes 19,25 bezeugt, hatte Maria eine Schwester - ihre Kinder waren die "Brüder" und "Schwestern" von denen Markus 6, 3-4 spricht.

 

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25
Es standen aber bei dem Kreuz JESU SEINE Mutter und
SEINER Mutter Schwester
, Maria, die Frau des Klopas, und Maria

von Magdala.

 

 

Was man damals "Bruder" und "Schwester" genannt hat, würde man heute "Cousin" und Cousine" nennen.

 

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

Es geht nicht darum , Maria keine Hochachtung und Wertschätzung entgegen zu bringen. Sie ist von unserem großen Gott auserwählt worden, seinen Sohn, unseren Retter und Erlöser, auszutragen und hier auf dieser Welt seine Mutter zu sein. Das ist unfaßbar schön.

 

Es geht darum, daß Gott möchte, daß wir nur Ihn anbeten.

 

Wie kamen die Christen in einigen Kirchen ( darunter die katholische) nur darauf, sie anzubeten oder gar für heilig erklärte Menschen anzubeten oder als Mittler zu sehen. Wo es nur Einen Mittler gibt, nämlich Jesus.

 

NeinNeinNeinNeinNeinNeinNeinNein, Korri. Die Heiligen werden nicht angebetet. Sie werden verehrt. Das ist ein RIESENGROSSER Unterschied.

 

Leider, und das ist mein einziges Problem, ich kann nicht wirklich rausfinden, worin dieser besteht...

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NeinNeinNeinNeinNeinNeinNeinNein, Korri. Die Heiligen werden nicht angebetet. Sie werden verehrt. Das ist ein RIESENGROSSER Unterschied.

 

Leider, und das ist mein einziges Problem, ich kann nicht wirklich rausfinden, worin dieser besteht...

Auf Gefühlsebene kann ich dir das für mich schon beantworten.

 

Das "Gegüßet seist du Maria" fühlt sich für mich nach einem Gespräch an.

Das "Vater Unser" oder jedes einfache "Danke" fühlt sich mehr nach freiem Atemzug an.

 

Es ist wie der Unterschied zwischen einem Telefonat und einer Flaschenpost.

 

Soweit der Bericht aus dem Kulti Katholizismus ;)

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Franciscus non papa

Lieber Julius,

 

 

 

 

Die Mutter des, am Kreuz zu Tode gekommenen Verbrechers JESUS, hat die Sippe verstoßen.

 

Das musst Du, wenn Du ernst genommen willst, erst anhand der Bibel beweisen. Welche Sippe denn, wenn sie keine weiteren Kinder hatte?

Es ist die Sippe gemeint, von der Markus 6,3-4 beríchtet:

 

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Ist er nicht der Zimmermann,
Marias Sohn,
und der Bruder des Jakobus und Joses und Judas und Simon? Sind nicht auch seine Schwestern hier bei uns? Und sie ärgerten sich an IHM.

 

 

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4
JESUS aber sprach zu ihnen: Ein Prophet gilt nirgends weniger als in seinem Vaterland und bei seinen Verwandten und in seinem Hause.

 

Es heißt "Marias Sohn" und nicht " einer der Söhne Mariens".

 

 

Wie uns Johannes 19,25 bezeugt, hatte Maria eine Schwester - ihre Kinder waren die "Brüder" und "Schwestern" von denen Markus 6, 3-4 spricht.

 

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25
Es standen aber bei dem Kreuz JESU SEINE Mutter und
SEINER Mutter Schwester
, Maria, die Frau des Klopas, und Maria

von Magdala.

 

 

Was man damals "Bruder" und "Schwester" genannt hat, würde man heute "Cousin" und Cousine" nennen.

 

 

 

 

 

 

Gruß

josef

 

Lieber Josef,

 

Es geht nicht darum , Maria keine Hochachtung und Wertschätzung entgegen zu bringen. Sie ist von unserem großen Gott auserwählt worden, seinen Sohn, unseren Retter und Erlöser, auszutragen und hier auf dieser Welt seine Mutter zu sein. Das ist unfaßbar schön.

 

Es geht darum, daß Gott möchte, daß wir nur Ihn anbeten.

 

Wie kamen die Christen in einigen Kirchen ( darunter die katholische) nur darauf, sie anzubeten oder gar für heilig erklärte Menschen anzubeten oder als Mittler zu sehen. Wo es nur Einen Mittler gibt, nämlich Jesus.

 

 

Es ist zwar offenbar sinnlos, aber ich versuche es noch ein Mal. Maria wird nicht angebetet, sondern angerufen, ihr Beten mit dem Unseren zu vereinen, als Fürsprecherin für uns aufzutreten.

 

Meine fromme und kluge Großmutter hat, solange sie lebte, für mich gebetet. Und bisweilen bitte ich sie, die längst Verstorbene, in einem Anliegen von mir mit zu beten. Damit bete ich meine Großmutter nicht an. Sondern ich vertraue darauf, daß sie in der Anschauung Gottes immer noch mit mir verbunden ist, und ihr Beten mit meinem Gebet vereinigt.

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NeinNeinNeinNeinNeinNeinNeinNein, Korri. Die Heiligen werden nicht angebetet. Sie werden verehrt. Das ist ein RIESENGROSSER Unterschied.

 

Leider, und das ist mein einziges Problem, ich kann nicht wirklich rausfinden, worin dieser besteht...

Worin der Unterschied zwischen Anbeten und verehren besteht, liegt ja auf der Hand.

 

Das Problem ist eher die Praxis. Wenn man den Papst ins Gebet versunken vor einer Marienstatue knien sieht (Bild) oder wenn eine Marien- oder Rosenkranzandacht in der Kirche stattfindet, da hab ich schon Schwierigkeiten darin nur ein "Verehren" zu sehen.

 

Werner

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Da gibt es akademisch einen klaren Unterschied, den du, Higgs, durchaus kennst, zwischen verehren und anbeten.

 

Es gibt in der Volksfrömmigkeit durchaus Formen, die ans Heidnische erinnern. Zwar ist auch der einfachste Katholik sich dessen bewusst, dass das keine Götter sind, aber praktisch können sie bedeutungsvoller werden als Jesus. Geschenkt.

 

Jetzt kann man das natürlich wegen Glaubensverfälschung total verfolgen. Unser jetziger Papst würde das aus pastoralen Gründen definitiv nicht machen.

 

Was das Merchandising betrifft: Das ist allen Konfessionen eigen. Freikirchler neigen halt eher dazu, noch die 27. CD von "Feiert Jesus" zu erwerben, die inhaltlich nichts Neues bringt und musikalisch das Gleiche, dazu das entsprechende Songbuch und diverse Berichte von diversen Leuten, die von ihrer Bekehrung berichten und die theologisch oft äußerst fragwürdig sind. Im Chrismon-Magazin kann man Kitsch evangelischer Art der gehobenen Klasse erwerben und als fromme Frau bekomme ich reichlich Prospekte von zahlreichen Verlagen, die mir spirituellen Tassen oder Bücher oder Tees oder Kerzen verkaufen wollen, aller Konfessionen.

 

Dagegen sind die Andenkenhändler in Altötting harmlos und arme Schlucker.

 

Mein Kleinster hat in irgendeinem Fragebogen angegeben, sein großer Bruder sei sein Vorbild. Ich hoffe, er betet ihn nicht an, aber ich denke, diese Befürchtung ist grundlos.

bearbeitet von nannyogg57
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NeinNeinNeinNeinNeinNeinNeinNein, Korri. Die Heiligen werden nicht angebetet. Sie werden verehrt. Das ist ein RIESENGROSSER Unterschied.

 

Leider, und das ist mein einziges Problem, ich kann nicht wirklich rausfinden, worin dieser besteht...

Worin der Unterschied zwischen Anbeten und verehren besteht, liegt ja auf der Hand.

 

Das Problem ist eher die Praxis. Wenn man den Papst ins Gebet versunken vor einer Marienstatue knien sieht (Bild) oder wenn eine Marien- oder Rosenkranzandacht in der Kirche stattfindet, da hab ich schon Schwierigkeiten darin nur ein "Verehren" zu sehen.

 

Werner

 

Völlig richtig. Rein akademisch ist der Unterschied klar. In der Praxis gibt es praktisch keinen Unterschied.

Frag man sich nur noch, wird akademisch angebetet/verehrt oder praktisch?

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Franciscus non papa

natürlich gibt es praktisch einen Unterschied. Ich hab es zu erklären versucht, vielleicht noch mal lesen.

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