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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Sind denn auch die Besucher von Schwulen- und Lesbentreffpunkten im barocken Outfit?

Und hält sich Westerwelle an die Kleidungs- und Ästhetiknormen solcher Treffpunkte?

Was sich der Udalricus da so alles vorstellt ... muss er aber selber sagen.

 

Aber: Dekadent sinnse, die Homos. Weil ja die Heteros betont nichtdekadent sind.

Und: Pegida und der Kukluxclan sind auch nicht dekadent. Und daher keine Bedrohung für den bisher unbekannten, christlichen Afrikaner.

 

Ist das vielleicht ein Wirrwar. Kennt jemand den Ausweg?

Wer ihn immer kennen könnte: Der Bischofskonferenz wird das nicht helfen. Solange solche Thesen ernst genommen und aufwändig diskutiert werden, ist jeder Ausweg blockiert. Normalerweise müsste auf Sarahs Rede ein brüllendes Lachen anheben. Und dann wendet man sich nach kurzer Heiterkeit wieder den ernsthaften Fragen zu, die es ja massenweise gibt. Irgendwie gibt es aber (ich glaube: besonders bei Katholiken und Freikirchlern) eine Neigung, solche Thesen ernst zu nehmen. Und wenn sie auch noch von einem Kardinal vorgebracht werden, dann erst recht. Da muss irgendwo ein Kardinalfehler sein.

 

PS: Hat Udalricus mit "dem christlichen Afrikaner" vielleicht nicht "den Afrikaner schlechthin" gemeint (so, wie man von "den Juden" oder "dem Iwan" spricht), sondern Kardinal Sarah?

bearbeitet von Mecky
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Wie ist denn die Homo-Kultur so?

 

Das ist doch klar. Eine Vorliebe für barockes Outfit, Schönheit, Spitze und Gedöns....

 

Rote Schuhe gehören dazu, sowas würd kein Hetero-Mann tragen, der was auf sich hält... :a050:

bearbeitet von rince
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Wie ist denn die Homo-Kultur so?

Das ist doch klar. Eine Vorliebe für barockes Outfit, Schönheit, Spitze und Gedöns....

Rote Schuhe gehören dazu, sowas würd kein Hetero-Mann tragen, der was auf sich hält... :a050:
Muss Du immer auf Fussballspieler rumhacken?
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Es ist irgendwie merkwürdig.

Sobald jemand aus dem Westen etwas gegen die afrikanische Kultur sagt, ist er ein böser Rassist.

Afrikaner dagegen dürfen regelmäßig ihre rassistischen Vorurteile gegen den Westen vom Stapel lassen, ohne das das jemanden stört (da wird nur inhaltlich diskutiert, aber es nie als das genannt, was es ist: purer und lupenreiner Rassismus)

Man sollte entweder aufhören, Äußerungen wie die Kaspers (der war es doch letztes Jahr?) mit der Rassismuskeule niederzubügeln statt sich inhaltlich damit auseinanderzusetzen, oder man sollte sich auch mit den Ergüssen Herrn Sarahs nicht inhaltlich auseinandersetzen und ihn schlicht und einfach einen Rassisten nennen.

 

Werner

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Wie ist denn die Homo-Kultur so?

 

Das ist doch klar. Eine Vorliebe für barockes Outfit, Schönheit, Spitze und Gedöns....

 

Rote Schuhe gehören dazu, sowas würd kein Hetero-Mann tragen, der was auf sich hält... :a050:

 

Hm, interessante These. Die Hälfte meiner Fußball Kollegen trägt rote Schuhe. Dass die aber alle Homos sein sollen?? Nee, glaub ich nicht.

 

 

jetzt doch etwas unsicher werdend...................tribald

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Ich hatte schon nach der Überschrift keine Lust mehr zu lesen.

"Dem Zeitgeist die Stirn bieten"

Was wenn der Zeitgeist morgen sagt das Homo pfuibäh ist, Abtreibung ein NoGo und geschnackselt wir erst nach dem "Ja-Wort"... Dann immer noch de Zeitgeist die Stirn bieten?

 

Aktuelleres Beisspiel, wenn auch leicht OT: In den 90ern, als die Bürgerkriegsflüchtlinge vom Balkan kamen sagte der Zeitgeist "Das Boot ist voll", heute wo die Syrer kommen sagt der Zeitgeist "Refugees Welcome!"... Welchem Zeitgeist soll ich nun die Stirn bieten?

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Das KritikWort "Zeitgeist" macht ja keine inhaltliche Aussage. Es sagt nicht, wogegen man sich wenden soll. Es bietet auch keine wirklich Alternative, denn es sagt nicht einmal, an den Geist welcher Zeit man sich halten soll.

Manche verwenden es so, dass man sich an den Geist überhaupt keiner Zeit halten soll, so als ob die von ihnen propagierten Inhalte nicht zeitgebunden wären, sondern "ewige Wahrheiten" seien.

 

Wenn jemand dieses Wort verwendet, disqualifiziert er sich meistens selbst.

Man könnte ja auch sagen: "Lauft nicht jedem Trend nach!". Das ist ein sehr sinnvoller Satz.

Oder: "Orientiert Euch nicht am heutigen Mainstream!". Das ist auch eine wichtige Anleitung zur (Selbst-)Kritik.

Selbst: "Dein Gedanke entspricht zwar dem heutigen Mainstream, ist aber dennoch falsch." Wäre ernst zu nehmen.

Aber "Stell Dich wider den Zeitgeist!" ist eben Unfug.

 

Ich wende mich aber inzwischen nicht mehr so scharf gegen die Verwendung von "Zeitgeist". Denn dieser Begriff bietet einen prima Vorteil: Da hat man einen Begriff zur schnellen Orientierung. Wenn ihn jemand verwendet, kann man gleich schon ahnen, wes Geistes Kind er ist. Wie, wenn einer bei einem feinen Galadiner hemmungslos furzt. Dann weiß man auch gleich, dass er entweder nicht in unsere Kultur eingebettet ist, oder dass er eben schlicht keine Manieren hat. Ein zweiter Blick auf ihn kann auch diese Entscheidung (Kultur oder Manieren) in den meisten Fällen klären.

bearbeitet von Mecky
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Franciscus non papa

 

Ich hatte schon nach der Überschrift keine Lust mehr zu lesen.

"Dem Zeitgeist die Stirn bieten"

Was wenn der Zeitgeist morgen sagt das Homo pfuibäh ist, Abtreibung ein NoGo und geschnackselt wir erst nach dem "Ja-Wort"... Dann immer noch de Zeitgeist die Stirn bieten?

 

Aktuelleres Beisspiel, wenn auch leicht OT: In den 90ern, als die Bürgerkriegsflüchtlinge vom Balkan kamen sagte der Zeitgeist "Das Boot ist voll", heute wo die Syrer kommen sagt der Zeitgeist "Refugees Welcome!"... Welchem Zeitgeist soll ich nun die Stirn bieten?

 

Auch, wenn er durchaus seine Meriten hat, in diesem Fall redet er ziemlich dummes Zeug und merkt es nicht. Mecky hat schon auf die Unschärfe des Begriffes eitgeist hingewiesen.

 

Ganz zu schweigen davon, dass der Beitrag eine ziemliche Unverschämtheit gegenüber den orthodoxen Kirchen ist, so hat er offenbar von Privilegium paulinum, wie auch petrinum noch nichts gehört - eine Schande für einen "Philosophen" seines Alters.

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Eltern der Hl. Theresa von Liseux von Papst Franziskus heiliggesprochen. Ehe war für beide angeblich die 2. Wahl. Alle erwachsen gewordenen Töchter wurden Ordensfrauen. Und das während der Synode.

 

http://de.radiovaticana.va/news/2015/10/18/papst_spricht_eltern_der_heiligen_therese_von_lisieux_heilig/1180155

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Ich denke, dass Gohner meint, es handelte sich nicht um eine typische Familie. Und daher als Vorbild eher unbrauchbar.

Ich neige dazu, ihm zuzustimmen.

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Ich denke, dass Gohner meint, es handelte sich nicht um eine typische Familie. Und daher als Vorbild eher unbrauchbar.

Ich neige dazu, ihm zuzustimmen.

 

Ich verspüre ähnlich Neigungen. Aber was hat das mit der Synode zu tun? Sind die Töchter/Ordensfrauen nicht längst verstorben? Oder traten die alle während einer früheren Synode ins Kloster ein?

bearbeitet von Julius
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Na, ich bin davon ausgegangen, dass diese Heiligsprechung explizit während der aktuellen Familiensynode angesetzt wurde, um ein Signal zu senden. Ich halte es nur für ein völlig falsches.

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Ich denke, dass Gohner meint, es handelte sich nicht um eine typische Familie. Und daher als Vorbild eher unbrauchbar.

Ich neige dazu, ihm zuzustimmen.

 

Ich verspüre ähnlich Neigungen. Aber was hat das mit der Synode zu tun? Sind die Töchter/Ordensfrauen nicht längst verstorben? Oder traten die alle während einer früheren Synode ins Kloster ein?

 

Der Satz "Und das während der Synode" bezog sich auf die Heiligsprechung, nicht auf die Töchter.

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Die Idee einer "Josefsehe" würde ich nun eher unnter der Überschrift "katholische Perversitäten" einordnen.

Die Idee oder ihre Umsetzung?

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Die Idee einer "Josefsehe" würde ich nun eher unnter der Überschrift "katholische Perversitäten" einordnen.

Die Idee oder ihre Umsetzung?

 

Sowohl als auch.

Weil es eben nicht um zwei Menschen geht, die eine Wohngemeinschaft oder Versorgungsgemeinschaft gründen wollen, sondern darum, explizit eine Ehe einzugehen, in der man sich zur angeblich höheren Ehre Gottes der Sexualität enthalten will.

Zwei Geschiedene dürfen ja nicht mal eine Josefsehe eingehen.

 

Werner

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Ich denke, dass Gohner meint, es handelte sich nicht um eine typische Familie. Und daher als Vorbild eher unbrauchbar.

Ich neige dazu, ihm zuzustimmen.

Nein, ich meine das es ein Ehepaar ist, dem der Ordensstand viel bedeutet hat und das Kinder zur Ganzhingabe an Gott erzog. Das stellte Papst Franziskus während der Familiensynode ihr und der ganzen Kirche als Vorbild vor Augen.

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