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Bischofssynode zum Thema "Ehe und Familie"


Udalricus

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Aber am Credo würde sich nichts ändern wenn sich die Kirche ein 100jähriges Buß-Schweigen zu sexual-moralischen Fragen auferlegen würde

 

 

Wofür soll sie büßen?

 

Wenn sie hier völlig schweigen würde, wäre das ein großes, unverzeihliches Versäumnis.

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Man kann eben nicht beides haben: Sex zum integralen Thema der Lehre erklären und gleichzeitig behaupten, man sei nicht Sexfixiert. Das ist unehrlich.

 

 

Nun, auch die Sorge um die Armen ist ein integrales Thema der Lehre. Aber regelmäßig darüber zu predigen ist noch kein Zeichen von Armutsfixiertheit.

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Sich über die richtige Reihenfolge von Fellatio, Cunnilingus und Vaginalverkehr Gedanken zu machen, ist m.E. völlig sexualneurotisch.

 

Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

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Sich über die richtige Reihenfolge von Fellatio, Cunnilingus und Vaginalverkehr Gedanken zu machen, ist m.E. völlig sexualneurotisch.

 

Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

Wenn du dir Gedanken machst, welche Socken und welche Unterhose du morgen anziehen sollst, ist das normal, wenn ich mir darüber Gedanken mache, welche Socken und welche Unterhose du morgen anziehen sollst, ist das neurotisch. Capisce?

 

Werner

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Wenn die Kirche soziale Themen so eng sehen würde wie sexuelle, dann gäbe es schon mehrere Enzykliken, die den Besitz eines zweiten Hemdes als "in sich ungeordnet" verurteilen würden, Paul der Sechste hätte den Besitz von mehr als einem T-Shirt erlaubt, gleichzeitig aber festgehalten, dass Polohemden eher Hemden als T-Shirts seien, und dass man nur Oberbekleidung ohne Kragen nicht als Hemd bezeichnen könne.

Laun würde wöchentliche Kolumnen herausgeben, in denen er darüber klagt, dass die säkulare Gesellschaft und sogar viele, die sich Christen nennen, sich zwei oder gar drei Polohemden anschaffen, und damit gegen die sittliche Ordnung und den Schöpfungswillen Gottes wie er durch Jesu ausdrücklichen Befehl im Evangelium festgehalten sei, verstoßen.

Franziskus würde eine Synode einberufen, die darüber beraten soll, wie man mit Menschen umgehen soll, die sich ein neues Polohemd kaufen, obwohl Caritas den Kleidersack mit dem alten noch nicht abgeholt hat, und Burke würde in Interviews (bekleidet mit einer 20 Meter langen Schleppe) betonen, dass die Kirche ihre heilige und unveränderliche Lehre über Hemden niemals ändern könne, ohne Jesu Kreuzesopfer zu verraten.

 

 

 

Dein Vergleich ist zwar lustig, aber er geht am Kern der Frage vorbei: Was hat sich aufgrund der biblischen Aussagen im Laufe der Kirchengeschichte als kirchliche Lehre entfaltet. Über Hemden aber gibt es weder biblische noch traditionelle Regelungen.

Wenn, dann könnte man eher einen Vergleich mit dem fünften Gebot "Du sollst nicht morden" ziehen: Hier gibt es biblische Aussagen und darauf aufbauend eine kirchliche Tradition mit Differenzierungen über Notwehr, Krieg, Todesstrafe, Selbstmord, Abtreibung etc.

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Sollte Franciscus den Udal irgendwann liebgewinnen, wäre das eine höchst bewundernswerte Leistung.

 

Das stimmt. Aber genau zu solch bewundernswerten Leistungen ruft uns Jesus auf:

 

Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? (Mt 5,44ff)

 

Ich denke, wer solche hohen Forderungen Jesu ernst nehmen kann, für den dürfte die Akzeptanz der Sexualmoral auch möglich sein.

 

Hmmm... nachdem ich gerade so schöne Gründe dafür geschrieben habe, wieso es für Kirchenmänner durchaus sinnvoll ist, auf eine solche Sexualmoral zu pochen: Sollte ich mich diesen Gründen verschließen? Ich käme damit ja auch aus dem Vorwurf heraus, ich würde mir alles selber basteln. Sollte ich mich nicht besser anschließen?

 

Natürlich, denn es gibt keine bessere Alternative.

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Wieso meinen dann immer noch einige Kirchenvertreter, die Sexualmoral sei unverzichtbarer Bestandteil der katholischen Lehre?

Wieso meinst du, dass man über unverzichtbare Bestandteile der katholischen Lehre dauernd predigen sollte?

Manchmal ist Schweigen klüger.

Man kann von der Freiheit des Christen wie wir sie durch Christus geschenkt bekommen haben überhaupt nicht genug predigen. Weder von der damit verbundenen Würde des Kleinsten unter den Nächsten noch von der Verantwortung jedes Einzelnen dafür, daß auch für diesen Kleinsten jene Würde und jedes Grundrecht wirksam ist. Weder von der Liebe Gottes noch davon, daß der Mensch nicht alles tun muss, was Gesetz und Sitte meinen erlauben zu können.
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Über Hemden aber gibt es weder biblische noch traditionelle Regelungen.

Du kannst die Bibel aber nicht besonders gut.

Lukas 3, 1 ist eine eindeutige Anweisung des Herrn Jesus Christus höchstselbst, die verbietet, mehr als ein Hemd zu besitzen.

Das ist besser biblisch begründbar als das Kondomverbot.

Auch aus Lukas 6, 29 und Matthäus 5, 40 geht eindeutig hervor, dass der Herr Jesus Christus vom Besitz genau eines Hemdes ausgeht.

 

Werner

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Wenn, dann könnte man eher einen Vergleich mit dem fünften Gebot "Du sollst nicht morden" ziehen: Hier gibt es biblische Aussagen und darauf aufbauend eine kirchliche Tradition mit Differenzierungen über Notwehr, Krieg, Todesstrafe, Selbstmord, Abtreibung etc.

 

Und warum gibt es diese Differenzierungen beim sechsten Gebot nicht?

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Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet; denn er lässt seine Sonne aufgehen über Bösen und Guten, und er lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.Wenn ihr nämlich nur die liebt, die euch lieben, welchen Lohn könnt ihr dafür erwarten? Tun das nicht auch die Zöllner? (Mt 5,44ff)

 

Ich denke, wer solche hohen Forderungen Jesu ernst nehmen kann, für den dürfte die Akzeptanz der Sexualmoral auch möglich sein.

er äüßerte sich nicht über die konkrete ausprägung der feindesliebe wie er es auch nicht über sexualmoral machte.

 

er hatte keinen maßstab über den mindestlohn, keinen maßstab über die höhe der strafen bei gesetzesverletzungen und keine anweisungen für die sexualpraktiken.

 

ich denke, er meinte neben dir soll keiner verhungern und erfrieren, du sollst auch dem mörder eine chance geben und du sollst deine sexualpraxis auch am sexualpartner ausrichten.

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Es ist sicher nicht gut, irgendein Thema "totzupredigen". Aber ich habe im Laufe der letzten 70 Jahre immer wieder mal Predigten gehört zum Thema Nächstenliebe (soziale Frage), Krieg und Frieden, ich glaube sogar auch zur Todesstrafe (aus irgendeinem aktuellen Anlass), aber eben nieeee zu einem Thema, das mit Sexualität zu tun hat (wie Thomas oben auch schrieb). Zwischen "ständig" und "nie" über etwas Predigen scheinen mir doch Welten zu liegen.

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Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

 

Die dürfen das, es ist ja schließlich ihre Angelegenheit. Wenn Du und Deine zölibatären Amtsbrüder meinen, das an ihrere Stelle tun zu sollen, ist das sexualneurotisch.

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Es ist sicher nicht gut, irgendein Thema "totzupredigen". Aber ich habe im Laufe der letzten 70 Jahre immer wieder mal Predigten gehört zum Thema Nächstenliebe (soziale Frage), Krieg und Frieden, ich glaube sogar auch zur Todesstrafe (aus irgendeinem aktuellen Anlass), aber eben nieeee zu einem Thema, das mit Sexualität zu tun hat (wie Thomas oben auch schrieb). Zwischen "ständig" und "nie" über etwas Predigen scheinen mir doch Welten zu liegen.

 

Ich habe gewiss nicht annähernd so viele Predigten gehört wie Du, bin aber trotzdem in mich gegangen und habe überlegt, ob darunter mal eine zum Thema Sex gewesen ist. Es fällt mir aber keine ein, wenn, dann bin ich vermutlich eingenickt.

 

Wahrscheinlich sind die Sex-Stories gedruckt, z.B. an Schriftenständen, unter die Leute gebracht worden. Bei uns liegt noch ein Traktätchen, soweit ich mich erinnere aus den 1950er-Jahren, herum, das von einem solchen Schriftenstand stammen könnte oder bei irgendwelchen Gelegenheiten verteilt worden ist. Das ist allerdings so zum Haaresträuben, das wir es auch beim letzten Umzug nicht ausgemistet haben ... sowas muss man sich wohl immer mal wieder vor Augen halten um sich zu vergewissern, dass man nicht geträumt hat ... Ich hab's jetzt nicht herausgesucht, aber ich kann mich erinnern, dass das Ding von einem in der Jugendarbeit engagierten Jesuiten stammte, der es in der Zwischenkriegszeit verbrochen hatte. Das Imprimatur stammte von einem bayerischen Bischof, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnere - und nach dem Zweiten Weltkrieg wurde dieser Schund dann nochmal neu aufgelegt. Keine Ahnung mehr, wie das Ding in unsere vier Wände gefunden hat ... vielleicht hat's mal jemand als Kuriosität aufgelesen.

bearbeitet von Julius
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... Gegen die Herausgabe der gesammelten Werke des Altpapstes hat hier keiner was. Das dabei angeblich Texte geändert (genau genommen: In ihr Gegenteil verkehrt) werden lässt Zweifel an der Wissenschaftlichkeit dieser Gesamtausgabe aufkommen. ...

Aber aber! Es wurde doch nichts geändert, es wurde nur "präzisiert".

(Habe ich gerade in Linz gelernt. :engel: )

 

 

Ich habe jetzt nicht weiter nachgesucht, ob und wann die Diskussion um die Neuauflage genau versickert ist ... und greife jetzt ziemlich willkürlich diesen Beitrag heraus, um an ihn anzuhängen, dass wir mittlerweise wissen, wann Benedikt die Änderung vornahm: im August, noch vor der Synode.

 

Aber es sei doch „Unsinn“, dass er damit in die aktuelle Auseinandersetzung eingreifen wollte, sagt Vater Benedikt noch einmal. Er habe den Text schon im August, also Monate vor Beginn der Synode verfasst, und da steht „nichts Neues“ drin; nur das, was Papst Johannes Paul II. „damals“ vertrat und „ich als Präfekt der Glaubenskongregation viel drastischer schon geschrieben habe“.

 

 

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/portraets-personalien/ohne-die-last-seines-amtes-vater-benedikt-im-gespraech-13306544.html

bearbeitet von Julius
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Wenn die Kirche soziale Themen so eng sehen würde wie sexuelle, dann gäbe es schon mehrere Enzykliken, die den Besitz eines zweiten Hemdes als "in sich ungeordnet" verurteilen würden, Paul der Sechste hätte den Besitz von mehr als einem T-Shirt erlaubt, gleichzeitig aber festgehalten, dass Polohemden eher Hemden als T-Shirts seien, und dass man nur Oberbekleidung ohne Kragen nicht als Hemd bezeichnen könne.

Laun würde wöchentliche Kolumnen herausgeben, in denen er darüber klagt, dass die säkulare Gesellschaft und sogar viele, die sich Christen nennen, sich zwei oder gar drei Polohemden anschaffen, und damit gegen die sittliche Ordnung und den Schöpfungswillen Gottes wie er durch Jesu ausdrücklichen Befehl im Evangelium festgehalten sei, verstoßen.

Franziskus würde eine Synode einberufen, die darüber beraten soll, wie man mit Menschen umgehen soll, die sich ein neues Polohemd kaufen, obwohl Caritas den Kleidersack mit dem alten noch nicht abgeholt hat, und Burke würde in Interviews (bekleidet mit einer 20 Meter langen Schleppe) betonen, dass die Kirche ihre heilige und unveränderliche Lehre über Hemden niemals ändern könne, ohne Jesu Kreuzesopfer zu verraten.

 

Werner

Der schüchterne Versuch von Papst Franziskus, hier zumindest gegenüber seinen Priestern konkret zu werden (neues PoloHEMD ja, neuen PoloNeuwagen nein!) hat ja ganz schönes Echo ausgelöst.

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Wenn, dann könnte man eher einen Vergleich mit dem fünften Gebot "Du sollst nicht morden" ziehen: Hier gibt es biblische Aussagen und darauf aufbauend eine kirchliche Tradition mit Differenzierungen über Notwehr, Krieg, Todesstrafe, Selbstmord, Abtreibung etc.

 

Und warum gibt es diese Differenzierungen beim sechsten Gebot nicht?

 

Sie wurden bisher nicht für notwendig erachtet.

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Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

 

Die dürfen das, es ist ja schließlich ihre Angelegenheit. Wenn Du und Deine zölibatären Amtsbrüder meinen, das an ihrere Stelle tun zu sollen, ist das sexualneurotisch.

 

 

Das wäre es in der Tat, wenn wir das aus heiterem Himmel täten. Der Rückgriff auf eine lange biblische religiöse Tradition ist aber etwas Anderes.

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Franciscus non papa

 

 

 

Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

 

Die dürfen das, es ist ja schließlich ihre Angelegenheit. Wenn Du und Deine zölibatären Amtsbrüder meinen, das an ihrere Stelle tun zu sollen, ist das sexualneurotisch.

 

 

Das wäre es in der Tat, wenn wir das aus heiterem Himmel täten. Der Rückgriff auf eine lange biblische religiöse Tradition ist aber etwas Anderes.

 

richtig, diese lange biblische religiöse Tradition wurde seinerzeit schon von einem gewissen Jesus heftig beklagt - sie legen den Menschen unerträgliche Lasten auf, rühren aber selbst keinen Finger.

 

Ganz offen gesagt, Deine "Seelsorge" ist die des Wolfes, der in die Schafherde einfällt, besser kein Seelsorger, als so ein selbstgerechtes .... übertünchtes Grab,

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Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

 

Die dürfen das, es ist ja schließlich ihre Angelegenheit. Wenn Du und Deine zölibatären Amtsbrüder meinen, das an ihrere Stelle tun zu sollen, ist das sexualneurotisch.

 

 

Das wäre es in der Tat, wenn wir das aus heiterem Himmel täten. Der Rückgriff auf eine lange biblische religiöse Tradition ist aber etwas Anderes.

 

neurosen haben lange vorgeschichten.

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Wenn, dann könnte man eher einen Vergleich mit dem fünften Gebot "Du sollst nicht morden" ziehen: Hier gibt es biblische Aussagen und darauf aufbauend eine kirchliche Tradition mit Differenzierungen über Notwehr, Krieg, Todesstrafe, Selbstmord, Abtreibung etc.

 

Und warum gibt es diese Differenzierungen beim sechsten Gebot nicht?

 

Sie wurden bisher nicht für notwendig erachtet.

 

Sie werden von gewissen Kreisen mit dem Argument abgelehnt, dass jede Differenzierung hier an Anbiedern an den Zeitgeist und Verrat an den Geboten sei.

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Das [sexualneurotisch] wäre es in der Tat, wenn wir das aus heiterem Himmel täten. Der Rückgriff auf eine lange biblische religiöse Tradition ist aber etwas Anderes.

Das ist etwas anderes. Natürlich. Aber angesichts der vielfältigen und nicht immer guten Einzeltraditionen ist es auch nicht unbedingt besser.

Obwohl Neurose und Rückgriff auf Tradition was anderes sind, kann beides auch zusammen kommen.

bearbeitet von Mecky
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Aber am Credo würde sich nichts ändern wenn sich die Kirche ein 100jähriges Buß-Schweigen zu sexual-moralischen Fragen auferlegen würde

Wofür soll sie büßen?

 

Wenn sie hier völlig schweigen würde, wäre das ein großes, unverzeihliches Versäumnis.

 

Warum?
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Sich über die richtige Reihenfolge von Fellatio, Cunnilingus und Vaginalverkehr Gedanken zu machen, ist m.E. völlig sexualneurotisch.

 

Dann wären aber sehr viele Paare sexualneurotisch, die sich genau darüber Gedanken machen.

 

 

Es ist schon ein Unterschied, ob sich ein Paar Gedanken macht, wie es den Sex erfüllend gestalten kann oder ob sich ein Mensch, der gar keinen Sex hat, für andere Leute Gedanken machen, wie diese ihr Sexleben gestalten sollen. Allerdings hielte ich es auch für neurotisch, wenn ein Paar meint, Oralsex sei sündhaft. Von solchen Paaren dürfte es aber jedenfalls in Deutschland nicht allzu viele geben.

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Aber am Credo würde sich nichts ändern wenn sich die Kirche ein 100jähriges Buß-Schweigen zu sexual-moralischen Fragen auferlegen würde

 

 

Wofür soll sie büßen?

 

Wenn sie hier völlig schweigen würde, wäre das ein großes, unverzeihliches Versäumnis.

 

anthropologie studieren und klugreden.

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