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Wie begeistert man Menschen (wieder) für die Kirche?


Laurentina

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Als ich mal in einem Sportclub vorbeischaute und dort eine Frau traf, die fast jeden Samstagabend in der Messe war und wir uns seit Jahren vom Sehen kannte, stellten wir uns gegenseitig vor. Sie blieb auch in den folgenden Jahren die einzige namentlich bekannte Person bei den Messbesuchen.

 

All die Jahre hatte ich kein Problem, es ist mir nur aufgefallen. Die Probleme begannen erst, als ich die Leute kennengelernt habe. Deswegen bin ich auch nicht mehr in den Messen.

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Es gibt hier viele Erfahrungen mit katholischen und anderen christlichen Gemeinden. Die sind so wie wie sind und sie werden ale eher gut oder schlecht bewertet und es wurde auch klar, dass es unterschiedliche Erwartungen und Bedürfnisse gibt, die eben auch in unterschiedlichen Kreisen ihren Platz finden.

 

In meiner jetzigen Gemeinde habe ich 10 Jahre gebraucht, um aktiven Anschluss zu finden. Das lässt sich vielschichtig erklären: zum einen gab es einfach wenig Angebote für Familien mit kleinen Kindern und zum anderen haben wir unse Zeit, die wir neben unserer Berufstätigkeit hatten, für den Aufbau von Familie und Haus investiert. Aus Sicht der Gemeinde waren es 10 Jahre, in denen ein alteingesessener Pfarrer seine letzten Jahre verbrachte, desse große Zeit des Bewegens und Veränderns einfach vorbei war. Pfarrer, Hauptamtliche und engagierte Laien hatten sich lange aufeinander eingespielt - viel Platz für Neue schien da nicht zu sein.

Das änderte sich erst, als unser Kinder zur Kommunion gingen und meine Frau und ich die Kommuniovorbereitung gestaltet haben. In dieser Zeit kam es zu einem Generationswechsel. Es war absehbar, dass der alte Pfarrer nach der anstehenden PGR Wahl nur noch zwei jahre im Amt sein würde und so zogen sich viele Leute zurück, die 25 Jahre lang die Pfarrei geprägt hatten. Ich habe mich dann in den PGR wählen lassen und war ganz schnell in vielen Bereichen und Themen dabei. Mit dem Wechsel im PGR und dem Wechsel des Pfarrers kam einen neue Dybnamlik auf. Heute gibt es erste Angebote für neue Familien und Leute werden aktiv angesprochen . Es geht langsam, aber es tut sich etwas, auch weil unser neuer Pfarrer nicht müde wird, Leute anzusprechen und die Gemeinde dazu auffordert, dasselbe zu tun.

 

Ich denke, dass sich eine alteingessessene katholische Gemeinde damit schwer tut, dass die Leute nicht mehr von selbst kommen wie früher und dass die alten Strukturen (kirchliche Gruppen und Vereine) nicht mehr funktionieren. Ich spüre oft eine Last der Vergangenheit, die auch die Energie für die Zukunft zu absorbieren droht. Es ist recht einfach, von den Dingen zu sprechen, die man gerne tun würde (aber für die man leider niemanden findet, der zu tun bereit wäre), aber es ist schwer, Dinge wirklich abzuschaffen, ohne direkt dazu gezwungen zu sein.

 

 

Nach meiner Erfahrung in genau dieser speziellen Gemeinde, hab eich den Endruck, dass eine Reihe von Menschen, gerne angesprochen werden wollen. Aber das sollte nicht gleich in der ersten Messe der Fall sein, vielmehr wollen sie erst einmal schauen, "reinkommen" so zu sagen, und dann wollen sie gefragt werden mit der Freiheit, sich so einzubringen, wie sie wollen. Ein digitales entweder ganz oder gar nicht würde sie verschrecken. Und dann findet man diese Menschen plötzlich an vielen Stellen wieder, weil sie als Eltern von Ministranten, als Helfer beim Aufbau als Mitgestalter von Fahrten gefragt werden und auch gerne mitmachen.

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Ich bin vereinzelt in einer Messe, still, im HIntergrund.

 

Ich will dort von niemandem begrüßt werden. Ich will nachdenken, die Architektur betrachten, die Lieder mitsummen (so leise, dass es kaum jemand mitbekommt), vielleicht in meiner verkpften Denkweise an einen Gott beten an den ich nicht glaube (Anrede: Du faszinierendes, unhaltbares, ewig- mich-zu-dir-ziehendes Abstraktum).

 

Dann will ich verträumt nach Hause gehen.

 

Das was Lara da vorzuschweben scheint degradiert die Kirche, das was der Christus an den ich auch nicht zu glauben vermag mit seinem Blut besiegelt hat, die Pforte zur ewigen Erlösung, zu einem billigen Sozialverein. Wenn ich so etwas will, gehe ich in eine Eckkneipe, und selbst da nervt es mich, wenn ich überschwänglich begrüßt und angelabert werde.

Verständlich und nachvollziehbar. Deshalb ist die katholische Kirche in unseren Gefilden eben keine ich-steh-an-der-Tür-und-begrüße-dich-mit-Namen-und-schleppe-dich-hinterher-zum-Kirchenkaffee-Kirche.

Vor allem für gottesdienstliche Vollzuüge halte ich diese Zurückhaltung auch für elementar, weil das, was die einzelnen in der Eucharistiefeier (oder der Vesper oder der Maiandacht) suchen, eine Bandbreite aufweist, die anders meines Erachtens nicht geschützt werden kann - wer mehr "menscheln" möchte, kann das - freiwillig (mit einem Minimum an eigenem ANtrieb) - beim Kirchenkaffee und den zig anderen Gemeindeveranstaltungen "bekommen".

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wer mehr "menscheln" möchte, kann das - freiwillig (mit einem Minimum an eigenem ANtrieb) - beim Kirchenkaffee und den zig anderen Gemeindeveranstaltungen "bekommen".

 

Beim Kirchenkaffee und zig anderen Gemeindeveranstaltungen in deiner Gemeinde mag das so sein. Die Regel ist es nicht. "Menscheln" tut es überall, aber diese Art von Menscheln wirst du nicht gemeint haben.

 

Wer 20 Jahre regelmäßig wöchentlich (oder ca. 37 Mal im Jahr) die Messe mitfeiert, darf eben nicht erwarten, dass er auf diese Art irgendwen kennen lernt. Selbst wenn er ein Leben lang in ein und dieselbe Kirche geht. Das haben jetzt alle, die hier lesen, endgültig begriffen.

 

Daneben sollte noch erwähnt werden, dass für die ehrenamtliche Mitarbeit nicht im Messbesucherpool gesucht wird, lieber wirbt man den agnostischen Schwager oder die kaum christ-gläubige Freundin an, die dann auch noch jahrelang im PGR sitzen. Solange sie sich nicht wehren. Aber schließlich machen sie was "Soziales" und niemand hat dann damit ein Problem, wenn die Kirche als "Sozialverein" gesehen wird.

 

Ich wiederhole mich, aber was soll's: Die katholischen Kirchen werden leerer, weil in den Gemeinden Strukturen und Denken herrscht, die dieses Leerwerden zur logischen Folge haben.

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Ich bin vereinzelt in einer Messe, still, im HIntergrund.

 

Ich will dort von niemandem begrüßt werden. Ich will nachdenken, die Architektur betrachten, die Lieder mitsummen (so leise, dass es kaum jemand mitbekommt), vielleicht in meiner verkpften Denkweise an einen Gott beten an den ich nicht glaube (Anrede: Du faszinierendes, unhaltbares, ewig- mich-zu-dir-ziehendes Abstraktum).

 

Dann will ich verträumt nach Hause gehen.

 

Das was Lara da vorzuschweben scheint degradiert die Kirche, das was der Christus an den ich auch nicht zu glauben vermag mit seinem Blut besiegelt hat, die Pforte zur ewigen Erlösung, zu einem billigen Sozialverein. Wenn ich so etwas will, gehe ich in eine Eckkneipe, und selbst da nervt es mich, wenn ich überschwänglich begrüßt und angelabert werde.

Verständlich und nachvollziehbar. Deshalb ist die katholische Kirche in unseren Gefilden eben keine ich-steh-an-der-Tür-und-begrüße-dich-mit-Namen-und-schleppe-dich-hinterher-zum-Kirchenkaffee-Kirche.

Vor allem für gottesdienstliche Vollzuüge halte ich diese Zurückhaltung auch für elementar, weil das, was die einzelnen in der Eucharistiefeier (oder der Vesper oder der Maiandacht) suchen, eine Bandbreite aufweist, die anders meines Erachtens nicht geschützt werden kann - wer mehr "menscheln" möchte, kann das - freiwillig (mit einem Minimum an eigenem ANtrieb) - beim Kirchenkaffee und den zig anderen Gemeindeveranstaltungen "bekommen".

 

Wenn jemand Ansprache sucht, ist das natürlich etwas anderes. Wenn jemand an der Tür zum Kirchencafé steht, soll man ihn /sie selbstverständlich ermutigen oder jemand braucht Hilfe .... keine Frage. Aber gegen Zwangsbeglückung oder -vereinnahme habe ich eher abwehrende Tendenzen. (Dabei bin ich selbst alles andere als introvertiert, was viele auch hier im Forum bestätigen können).
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Wenn jemand Ansprache sucht, ist das natürlich etwas anderes. Wenn jemand an der Tür zum Kirchencafé steht, soll man ihn /sie selbstverständlich ermutigen oder jemand braucht Hilfe .... keine Frage. Aber gegen Zwangsbeglückung oder -vereinnahme habe ich eher abwehrende Tendenzen. (Dabei bin ich selbst alles andere als introvertiert, was viele auch hier im Forum bestätigen können).

Macht doch einfach mal den Test:

Bittet eine (evangelische) Bekannte, sich mal für drei Minuten an die Tür zum Kirchencafé zu stellen. Oder lasst sie einen Katholiken um Hilfe bitten.

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Verständlich und nachvollziehbar. Deshalb ist die katholische Kirche in unseren Gefilden eben keine ich-steh-an-der-Tür-und-begrüße-dich-mit-Namen-und-schleppe-dich-hinterher-zum-Kirchenkaffee-Kirche.

 

Da immer wieder vom Extrem ausgegangen wird (nämlich, dass jemand erst- oder zweitmals die Messe besucht und gleich voll und zu gelabert wird, man sich ihm unverschämt aufdrängt, um ihn gegen seinen Willen irgendwohin zu schleppen),zum wiederholten Male: Ich rede seit Monaten von Leuten, die jahrelang regelmäßig zum Gottesdienst kommen, deren Namen und besondere Umstände niemand kennt, von denen auch niemand sagen kann, ob sie überhaupt der deutschen Sprache mächtig sind. Und hier ganz besonders diejenigen, die allein in ihrer Bank sitzen.

 

Die Abwehrmechanismen gegen berechtigte Kritik an der katholischen Kirche, wenn es die einzelnen Gemeinden und den normalen Gläubigen betrifft, sind schon sehr rau und neigen zur Ungerechtigkeit, wie z.B. der hoffnungslosen Übertreibung oder der Unterstellung von Aussagen, die nie jemand gemacht hat.

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Wenn jemand Ansprache sucht, ist das natürlich etwas anderes. Wenn jemand an der Tür zum Kirchencafé steht, soll man ihn /sie selbstverständlich ermutigen oder jemand braucht Hilfe .... keine Frage. Aber gegen Zwangsbeglückung oder -vereinnahme habe ich eher abwehrende Tendenzen. (Dabei bin ich selbst alles andere als introvertiert, was viele auch hier im Forum bestätigen können).

Macht doch einfach mal den Test:

Bittet eine (evangelische) Bekannte, sich mal für drei Minuten an die Tür zum Kirchencafé zu stellen. Oder lasst sie einen Katholiken um Hilfe bitten.

 

Wir sind hier in der Kleinstadt, eine Reaktion wie: "ach, Sie kommen heute mal zu uns" wäre logisch und wahrscheinlich. (Und das ist umgekehrt genauso).

Da ich viel gereist bin, habe ich schon häufig (im In- wie im Ausland) Hilfe gebraucht, weil ich mir z.B. über den genauen Rückweg zum Hotel nicht klar war (Hinweg mit Taxi, aber wo finde ich eines für den Rückweg), ich habe immer kompetente Hilfe bekommen, einmal haben sie mich mit dem Auto zum Hotel gefahren und es gab ein interessantes Gespräch über die Diasporasituation der Gemeinde.

Es tut mir leid, aber die Erfahrungen, die du hier anklagst, habe ich nirgendwo gemacht (außer am Anfang meiner Tätigkeit hier, eine Frau, die Theologie studiert hat und womöglich dem Pfarrer Konkurrenz machen möchte, war eine Exotin, also Vorsicht ...... das haben mir die Mütter dann auch am Elternsprechtag in der Schule erzählt).

Ich gehe gerne in fremde Kirchen zum Gottesdienst, wenn ich unterwegs bin. Es ist immer ein Stück Heimat (und beim Credo 3, das ich schon in vielen Kirchen auch im Ausland an Pfingsten mitgesungen habe, geht mir das Herz auf).

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Wenn jemand Ansprache sucht, ist das natürlich etwas anderes. Wenn jemand an der Tür zum Kirchencafé steht, soll man ihn /sie selbstverständlich ermutigen oder jemand braucht Hilfe .... keine Frage. Aber gegen Zwangsbeglückung oder -vereinnahme habe ich eher abwehrende Tendenzen. (Dabei bin ich selbst alles andere als introvertiert, was viele auch hier im Forum bestätigen können).

Macht doch einfach mal den Test:

Bittet eine (evangelische) Bekannte, sich mal für drei Minuten an die Tür zum Kirchencafé zu stellen. Oder lasst sie einen Katholiken um Hilfe bitten.

 

 

Och, da brauche ich keine evangelische Bekannte zu suchen, den Test kann ich selber machen. Ich werde mich allerdings nicht abwartend an die Türe zum Kirchencafé stellen und darauf warten, dass mich jemand an- und eine Extraeinladung ausspricht, sondern reingehen, mich nach einem freien Platz umsehen und fragen, ob ich mich dazusetzen darf. In der Regel - wenn der freie Platz nicht schon von jemandem besetzt ist, der gerade mal rausgegangen ist, wird man mir das nicht abschlagen. Dann werde ich meinen Namen nennen, erzählen, dass ich zum ersten Mal da sei und fragen, ob hier bedient wird oder ob es Usus ist, sich an Theke/Kuchenbuffet selber zu bedienen. Wo ist da ein Problem?

 

Wenn ich Hilfe brauche, frage ich übrigens nicht, ob der nächstbeste, der daher kommt und den ich ansprechen kann, katholisch, evangelisch oder sonstwas ist. Ich habe vor gut 2 Jahren, als ich selber gar nicht (mehr) um Hilfe bitten konnte, jede Menge Hilfe, auch von Wildfremden erhalten, und ich bin sicher, dass darunter auch Katholiken waren. Aber ich bin ja auch nicht mit der fixen Idee unterwegs, dass ich Protestanten grundsätzlich als freundlich, einladend und hilfsbereit gegen Katholiken ausspieln muss, die das angeblich nicht sind.

bearbeitet von Julius
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Wer 20 Jahre regelmäßig wöchentlich (oder ca. 37 Mal im Jahr) die Messe mitfeiert, darf eben nicht erwarten, dass er auf diese Art irgendwen kennen lernt. Selbst wenn er ein Leben lang in ein und dieselbe Kirche geht. Das haben jetzt alle, die hier lesen, endgültig begriffen.

 

Woher weisst Du denn das? Von Dir kannst Du ja nicht reden, denn etwas weiter oben hast Du erzählt, Du hättest Leute kennengelernt und bist, nachdem Du sie kennengelernt hattest, nicht mehr in die Kirche gegangen.

 

Daneben sollte noch erwähnt werden, dass für die ehrenamtliche Mitarbeit nicht im Messbesucherpool gesucht wird, lieber wirbt man den agnostischen Schwager oder die kaum christ-gläubige Freundin an, die dann auch noch jahrelang im PGR sitzen. Solange sie sich nicht wehren. Aber schließlich machen sie was "Soziales" und niemand hat dann damit ein Problem, wenn die Kirche als "Sozialverein" gesehen wird.

 

 

Nochmal: woher weisst Du denn das? Sollen, Deiner Meinung nach, Menschen, die sich zu ehrenamtlicher Mitarbeit bereitfinden, sich zunächst einer Glaubensprüfung unterziehen? Vergällt es Dir den Kirchenkaffee, wenn der von jemandem aufgebrüht wird, den Du - eigentlich auch wieder eine Anmaßung - als "kaum christ-gläubig" etikettierst?

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Falls ihr vorhattet, mich für die katholische Kirche zu begeistern, solltet ihr vielleicht nochmal üben.

 

Ich glaube nicht, dass es hier noch jemand gibt, der glaubt, Dich für die katholische Kirche begeistern zu können, Lara.

 

Das bedauernd, aber Üben in Deinem Fall nicht für zielführend haltend

 

ThomasB.

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Falls ihr vorhattet, mich für die katholische Kirche zu begeistern, solltet ihr vielleicht nochmal üben.

 

Ich glaube nicht, dass es hier noch jemand gibt, der glaubt, Dich für die katholische Kirche begeistern zu können, Lara.

 

Das bedauernd, aber Üben in Deinem Fall nicht für zielführend haltend

 

ThomasB.

 

Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

 

Ich habe auch keinen Schimmer, weswegen ich das tun sollte. :unsure:

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

Ich habe auch keinen Schimmer, weswegen ich das tun sollte. :unsure:

 

Keinen Schimmer, warum man jemanden für die Kirche begeistern soll? Oder es wenigstens versucht?

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

Es gibt nur eine Person, die dich wieder für die kath. Kirche begeistern kann und das bist du selber.

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Falls ihr vorhattet, mich für die katholische Kirche zu begeistern, solltet ihr vielleicht nochmal üben.

 

Ich glaube nicht, dass es hier noch jemand gibt, der glaubt, Dich für die katholische Kirche begeistern zu können, Lara.

 

Das bedauernd, aber Üben in Deinem Fall nicht für zielführend haltend

 

ThomasB.

 

Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

Es nervt langsam echt.

 

Nochmal: Der einzige Faktor, der für die Kirche begeistern sollte ist, ob deren Botschaft/Lehre wahr ist. Wenn du Gesellschaft brauchst, such dir einen Stammtisch.

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

Ich habe auch keinen Schimmer, weswegen ich das tun sollte. :unsure:

 

Keinen Schimmer, warum man jemanden für die Kirche begeistern soll? Oder es wenigstens versucht?

 

 

Netter Versuch. :P

Du hattest nicht von JEMANDEM, sondern von DIR gesprochen, Und Du hattest gejammert, dass nahezu niemand daran interessiert sei, DICH wieder für die Kirche zu begeistern und dass "alle anderen" es nicht einmal versuchen würden, Du armes, bedauernswertes Hascherl.

Lies einfach Dein Gejammer noch mal nach, genau darauf - und auf nichts sonst - hatte ich geantwortet.

Dein Versuch, mir das Wort ein bisschen im Mund zu verdrehen, ist ziemlich durchsichtig.

Dass Du chronisch unzufrieden, ungerecht, und hinter Deinem Dauergenörgel auch noch hintertrieben bist, weiss ich auch so. Du ziehst die Nummer hier ja nicht zum ersten Mal ab.

bearbeitet von Julius
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Falls ihr vorhattet, mich für die katholische Kirche zu begeistern, solltet ihr vielleicht nochmal üben.

 

Ich glaube nicht, dass es hier noch jemand gibt, der glaubt, Dich für die katholische Kirche begeistern zu können, Lara.

 

Das bedauernd, aber Üben in Deinem Fall nicht für zielführend haltend

 

ThomasB.

 

Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

 

Wenn Du Jesus nachfolgst, bist Du Teil der Kirche, ein Teil der Christenheit. Und wer sich in einer Freikirche, Sekte, Kirche oder Kleingruppe einbringt, wird Menschen finden, mit denen man den Weg gehen kann. Denk einfach daran, dass Du wertvoll und einzigartig bist. Und wenn Dich auch Mitmenschen mit Deinen Ecken und Kanten nicht annehmen können, bist Du doch von dem angenommen, dem Du nachzufolgen versucht. (Für mich symbolisch und für andere wörtlich gemeint.)

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Franciscus non papa

liebe Lara, das beschämt mich. Bei allem Unmut, bei aller Verärgerung über die "Amtskirche" - es ist eine Lust katholisch zu sein. Ich bin es erstaunlicherweise immer noch gerne - auch wenn ich bisweilen /zitat anfang// oft gar nicht genug fressen kann, wie ich kotzen möchte //zitat ende//

 

und auch hier gibt's genug der lieben Mitmenschen, die mir dieses Würgen im Hals verursachen. aber - wiederum ein zitat eines von mir sehr geschätzten Bischofs - man muss sie ertragen, man kann sie ja nicht vergiften...

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

Ich habe auch keinen Schimmer, weswegen ich das tun sollte. :unsure:

 

Keinen Schimmer, warum man jemanden für die Kirche begeistern soll? Oder es wenigstens versucht?

 

Ja, warum. Die Frage stelle ich ernsthaft.

Wenn jemand in dieser Hinsicht auf der Suche ist, kann man ihm ja die Kirche als Möglichkeit anbieten.

Aber warum sollte man jemanden zu begeistern versuchen, das verstehe ich nicht (nicht nur im Bezug auf die Kirche, sondern ganz allgemein)

Was für mich gut und passend ist, muss doch nicht für jeden anderen auch gut sein.

 

Werner

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

Es gibt nur eine Person, die dich wieder für die kath. Kirche begeistern kann und das bist du selber.

 

 

Ich stimme Dir weitgehend zu. Nur, wie ich Lara verstehe, sind ihre Gehversuche auf ihre Ursprungskirche zu, in ihrer Beteiligung an Mykath zu sehen. Sie versucht, Menschen ihrer Kirche zwischen den Zeilen der Antwortgebenden zu spüren. Und wenn solche Suchende sich teils unglücklich formulieren und nicht wie ich bewusst provokativ, und dann Reaktionen erleben, die kaum wertschätzend genannt werden können, ist das kaum ermutigend.

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Ich weiß nur von einer einzigen Person hier, die ernsthaft daran interessiert ist, mich wieder für die Kirche zu begeistern. Alle anderen versuchen es nicht einmal.

 

Ich habe auch keinen Schimmer, weswegen ich das tun sollte. :unsure:

 

Keinen Schimmer, warum man jemanden für die Kirche begeistern soll? Oder es wenigstens versucht?

 

Ja, warum. Die Frage stelle ich ernsthaft.

Wenn jemand in dieser Hinsicht auf der Suche ist, kann man ihm ja die Kirche als Möglichkeit anbieten.

Aber warum sollte man jemanden zu begeistern versuchen, das verstehe ich nicht (nicht nur im Bezug auf die Kirche, sondern ganz allgemein)

Was für mich gut und passend ist, muss doch nicht für jeden anderen auch gut sein.

 

Werner

 

 

Menschen, die auf der Suche sind, suchen nicht selten Anerkennung und Wertschätzung. Sie wollen spüren, dass sie auch dann angenommen sind, wenn sie nicht perfekt sind.

 

Einst, während meiner Studienzeit betreute ich eine protestantisch landeskirchliche Sonntagsschule. Durch meine Arbeit erlebte die Sonntagsschule einen markanten Aufschwung von 5 Kindern auf 70 Kindern sonntäglich.

 

Ähnliches erlebte ich später, als ich Kindern Schachunterricht gab. Von anfangs 3 Kindern wuchs die Anzahl der Kinder auf 20 bis 40 Kindern. Das, obwohl ich nicht zu den starken Schachspielern gehöre. Durch meine Arbeit kamen dann auch Erwachsene in den Club.

 

Wieso hatte ich bei Kindern und Jugendlichen Erfolg? Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, dass ich den Kindern Anerkennung und Wertschätzung gab.

 

Ich denke: Es gibt hier christliche Foranten, die mit ihren abwertenden, beleidigenden, dummhinstellenden Reaktionen Negativwerbung machen. Sie mögen mit ihren Aussagen noch so recht haben, sie schaden suchenden Menschen.

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@ Gerhard: Nachdem ich meine beiden Perlen wieder zurückgeholt habe, weil ich das nicht mehr mitmachen werde:

:daumenhoch: :daumenhoch:

 

 

Wobei: Es ist ja durchaus nicht so, dass diese christlichen Foranten immer "so recht" haben.

 

Woran z. B. soll lara die Glaubenstiefe der ihr bekannten Leute vom PGR denn messen, wenn nicht an deren Gottesdienstbesuch - gerade weil keine "Glaubensprüfung" veranstaltet wird?

Und da mag man schon mal - nüchtern und objektiv! betrachtet - zu der Meinung kommen, dass man jemandem was voraus hat, und sich grämen, dass der angeworben wurde und man selber nicht.

bearbeitet von Claudia-Jutta
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