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Wie zeigt sich die Liebe?


GerhardIngold

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Long John Silver

 

 

Ich sehe es ähnlich, wie Du es hier skizzierst. Wenn Du mich als weit weg von Dir entfernt empfindest, liegt das vermutlich an meiner Art, wie ich die Dinge sage.

 

So,so.

Und warum redest du so beharrlich von Auftragen und Vordenkern und Nachfolgern und Umkehr und wie Liebe sich zeigen sollte und wer das alles nicht deinem Sinn gemaess tut und bist voller Anklagen, Forderungen und Vorwuerfe gegen alles und jedes, was nicht deinem persoenlichen Masstab entspricht (ohne dich zu fragen, ob dein Masstab ueberhaupt stimmt fuer alle?)

 

Diese Auffassungen von dir und die Art, wie du sie vertrittst, widersprechen genau meinem Posting.

 

Liebe hat wie auch von Dir hervorgehoben, etwas mit Beziehung zu tun. Solche können kaum durch verdunkelnde Unpersönlichkeit eines Forums wachsen. Wir machen uns zwar Vorstellungen. Finden uns vielleicht bei gewissen Texten sofort heimisch oder fühlen uns abgestossen.

 

Blaise Pascal hat gesagt: "Gott und Göttliches muss man lieben, um ihn zu kennen; Menschen und Menschliches muss man kennen, um sie zu lieben." Ich teile diese Ansicht nur im zweiten Teil.

 

Ich erinnere dich daran, wenn du wieder anfaengst, in deinen Beitraegen Menschen in starre Kategorien einzuteilen und ueber Christen moralisch den Stab brichst und in den Kruemeln suchst, ob und wie und wo sie nicht deinen eigenen Anforderungen angeblich entsprechen und meinst besser als alle anderen moralisch zu wissen, wo es auf der Welt lang geht und was wir deines Erachtens alle tun sollten.

 

Schauen wir mal.

 

Wir alle sind Kinder unserer Sozialisation und dann Kinder unseres daraus entstandenen Denkens und Verhaltens. Wir können uns kaum aus unseren Fesseln unseres Soseins wie wir sind befreien. Ich denke, das gilt nicht nur für mich. "Hier stehe ich, ich kann nicht anders", wie es Luther einst formuliert hat, gilt eben für jeden Menschen. Wir können leider nicht anders, als so zu sein, wie wir sind. Ich kann und will aber jedem Menschen immer wieder meine Hand versöhnlich reichen. Ob sie angenommen wird, oder nicht, ist dann nicht meine Sache.

 

Du koenntest anfangen mit der Versoehnlichkeit, indem du davon ablaesst, immer "Wir" zu sagen, wenn du dich persoenlich meinst und andere mit diesem "Wir" zu vereinnahmen und grundsaetzliche Aussagen ueber sie zu versuchen.

 

Ich meine, das waere ein guter Anfang.

 

Ich hoffe, Du gibst mir den Freiraum, mich so auszudrücken, wie ich es will. Ich jedenfalls billige es Dir zu.

 

Wir sind nun eben alle in die Sozialisation eingebunden. Da macht es nicht Sinn andere nicht einzuschliessen.

 

Ach, weisst du. Ich habe dir weder etwas zu geben oder dir etwas zu zu billigen. Dramatasiere das nicht so.

 

Ich dachte, es interessiert dich, warum andere den Dialog mit dir sehr schwierig finden und ob du wissen moechtest, warum und ob es denn immer an den anderen liegt und nicht du einen Anteil daran hast.

 

Du moechtest es nicht wissen, das ist okay, es war ein Versuch und damit gut.

bearbeitet von Long John Silver
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GerhardIngold

 

 

Ich sehe es ähnlich, wie Du es hier skizzierst. Wenn Du mich als weit weg von Dir entfernt empfindest, liegt das vermutlich an meiner Art, wie ich die Dinge sage.

 

So,so.

Und warum redest du so beharrlich von Auftragen und Vordenkern und Nachfolgern und Umkehr und wie Liebe sich zeigen sollte und wer das alles nicht deinem Sinn gemaess tut und bist voller Anklagen, Forderungen und Vorwuerfe gegen alles und jedes, was nicht deinem persoenlichen Masstab entspricht (ohne dich zu fragen, ob dein Masstab ueberhaupt stimmt fuer alle?)

 

Diese Auffassungen von dir und die Art, wie du sie vertrittst, widersprechen genau meinem Posting.

 

Liebe hat wie auch von Dir hervorgehoben, etwas mit Beziehung zu tun. Solche können kaum durch verdunkelnde Unpersönlichkeit eines Forums wachsen. Wir machen uns zwar Vorstellungen. Finden uns vielleicht bei gewissen Texten sofort heimisch oder fühlen uns abgestossen.

 

Blaise Pascal hat gesagt: "Gott und Göttliches muss man lieben, um ihn zu kennen; Menschen und Menschliches muss man kennen, um sie zu lieben." Ich teile diese Ansicht nur im zweiten Teil.

 

Ich erinnere dich daran, wenn du wieder anfaengst, in deinen Beitraegen Menschen in starre Kategorien einzuteilen und ueber Christen moralisch den Stab brichst und in den Kruemeln suchst, ob und wie und wo sie nicht deinen eigenen Anforderungen angeblich entsprechen und meinst besser als alle anderen moralisch zu wissen, wo es auf der Welt lang geht und was wir deines Erachtens alle tun sollten.

 

Schauen wir mal.

 

Wir alle sind Kinder unserer Sozialisation und dann Kinder unseres daraus entstandenen Denkens und Verhaltens. Wir können uns kaum aus unseren Fesseln unseres Soseins wie wir sind befreien. Ich denke, das gilt nicht nur für mich. "Hier stehe ich, ich kann nicht anders", wie es Luther einst formuliert hat, gilt eben für jeden Menschen. Wir können leider nicht anders, als so zu sein, wie wir sind. Ich kann und will aber jedem Menschen immer wieder meine Hand versöhnlich reichen. Ob sie angenommen wird, oder nicht, ist dann nicht meine Sache.

 

Du koenntest anfangen mit der Versoehnlichkeit, indem du davon ablaesst, immer "Wir" zu sagen, wenn du dich persoenlich meinst und andere mit diesem "Wir" zu vereinnahmen und grundsaetzliche Aussagen ueber sie zu versuchen.

 

Ich meine, das waere ein guter Anfang.

 

Ich hoffe, Du gibst mir den Freiraum, mich so auszudrücken, wie ich es will. Ich jedenfalls billige es Dir zu.

 

Wir sind nun eben alle in die Sozialisation eingebunden. Da macht es nicht Sinn andere nicht einzuschliessen.

 

Ach, weisst du. Ich habe dir weder etwas zu geben oder dir etwas zu zu billigen. Dramatasiere das nicht so.

 

Ich dachte, es interessiert dich, warum andere den Dialog mit dir sehr schwierig finden und ob du wissen moechtest, warum und ob es denn immer an den anderen liegt und nicht du einen Anteil daran hast.

 

Du moechtest es nicht wissen, das ist okay, es war ein Versuch und damit gut.

 

 

So gut ich es kann, versuche ich immer auf das einzugehen, was man mir sagt. Ich habe Dich daher sehr gut verstanden. Ich verstehe auch die anderen. Aber es ist nun halt nicht so einfach, aus seiner Haut zu steigen.

 

Wie ich es aus Deinen bisherigen Posting schliesse, könntest Du Kinder im Teenager-Alter haben. Und da ist meine Frage an Dich: Fällt es Dir leicht, von anderen etwas anzunehmen, obschon Du vermutlich etwa 20 Jahre jünger und daher noch beweglicher bist?

 

ZB etwas weniger hart im persönlichen Kontakt zu sein. ZB: Der Umgangston mit Rolin und anderen fand ich sehr hart und sehr auf der persönlichen Ebene. Und so meine ich, es ist ein Unterschied, ob ich oder wir oder Du oder man etwas, was einem tief bewegt allgemein anspricht oder einen Menschen persönlich. Verstehst Du den Unterschied. Wenn ich über einen allgemeinen Eindruck schreibe und diesen plakativ verallgemeinere, ist das doch eine andere Ebene, als wenn ich jemand persönlich anspreche.

 

Ich hoffe, das genügend sanft formuliert zu haben, so dass Du vielleicht darauf einsteigen kannst. Mich jedenfalls machte und macht es traurig, dass sich Rolin durch unsere Härte (muss ich hier Deine Härte) schreiben, hat vertreiben lassen.

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Long John Silver

 

So gut ich es kann, versuche ich immer auf das einzugehen, was man mir sagt. Ich habe Dich daher sehr gut verstanden. Ich verstehe auch die anderen. Aber es ist nun halt nicht so einfach, aus seiner Haut zu steigen.

 

Wie ich es aus Deinen bisherigen Posting schliesse, könntest Du Kinder im Teenager-Alter haben. Und da ist meine Frage an Dich: Fällt es Dir leicht, von anderen etwas anzunehmen, obschon Du vermutlich etwa 20 Jahre jünger und daher noch beweglicher bist?

 

ZB etwas weniger hart im persönlichen Kontakt zu sein. ZB: Der Umgangston mit Rolin und anderen fand ich sehr hart und sehr auf der persönlichen Ebene. Und so meine ich, es ist ein Unterschied, ob ich oder wir oder Du oder man etwas, was einem tief bewegt allgemein anspricht oder einen Menschen persönlich. Verstehst Du den Unterschied. Wenn ich über einen allgemeinen Eindruck schreibe und diesen plakativ verallgemeinere, ist das doch eine andere Ebene, als wenn ich jemand persönlich anspreche.

 

Ich hoffe, das genügend sanft formuliert zu haben, so dass Du vielleicht darauf einsteigen kannst. Mich jedenfalls machte und macht es traurig, dass sich Rolin durch unsere Härte (muss ich hier Deine Härte) schreiben, hat vertreiben lassen.

 

Ich diskutierte ueberhaupt nicht mit Rollin in diesem besagten Thread von ihr.

 

Und ja, es faellt mir leicht, von anderen etwas anzunehmen, wenn ich merke, dass sie es gut mit mir meinen und fair sind.

 

Und nein, ich mache keinen Unterschied zwischen der persoenlichen und der allgemeinen Ebene, weil ich nicht denke, dass dieser "Unterschied" funktioniert, weil ich es hier immer mit einem konkreten Gegenueber zu tun habe, egal was ich schreibe. Und auch beim plakativen Verallgemeinern wuerde ich, ob ich will oder nicht, konkrete Menschen einbeziehen als Leser, Menschen,die ich fuer meine plakativen Zwecke vereinnahmen wuerde, Menschen, die nur noch als plakative Phantome sich wiederfinden wuerden in meinen Aussagen. DIE Christen, DIE Atheisten, Die ...

 

Und der, mit dem ich rede, sollte auch verstehen, dass er mit einem Menschen aus Fleisch und Blut redet und nicht mit einem Phantombild oder einer Vorlage fuer seine Predigten oder abstrakten Ideen. Und dass dieser Mensch unter Umstaenden etwas persoenliches zu diesen Predigten sagen wird. Unter Umstaenden auch: was du da schreibst, finde ich unsaeglich.

Auch solche Meinungen muss man aushalten, wenn man mit konkreten Menschen spricht.

 

Und du musst auch aushalten, dass andere dein ganze Gerede gewaltig auf den Sack gehen kann und dass sie das auch sagen. Vielleicht solltest du einfach mal innehalten ab und zu und dich fragen, was in den anderen vorgeht, wenn sie das alles lesen.

 

Du musst es schliesslich nicht uebernehmen, was andere denken. Gut waere, du wuerdest mal versuchen zu durchschauen, warum deine Lieblingsthemen (die zweifellos ehrenwerte Motive haben) genau die Reaktionen hervorrufen, die du eigentlich wahrscheinlich nicht willst.

 

Aber das hat Ennasus dir bereits viel besser erklaert als ich das kann.

bearbeitet von Long John Silver
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GerhardIngold

 

So gut ich es kann, versuche ich immer auf das einzugehen, was man mir sagt. Ich habe Dich daher sehr gut verstanden. Ich verstehe auch die anderen. Aber es ist nun halt nicht so einfach, aus seiner Haut zu steigen.

 

Wie ich es aus Deinen bisherigen Posting schliesse, könntest Du Kinder im Teenager-Alter haben. Und da ist meine Frage an Dich: Fällt es Dir leicht, von anderen etwas anzunehmen, obschon Du vermutlich etwa 20 Jahre jünger und daher noch beweglicher bist?

 

ZB etwas weniger hart im persönlichen Kontakt zu sein. ZB: Der Umgangston mit Rolin und anderen fand ich sehr hart und sehr auf der persönlichen Ebene. Und so meine ich, es ist ein Unterschied, ob ich oder wir oder Du oder man etwas, was einem tief bewegt allgemein anspricht oder einen Menschen persönlich. Verstehst Du den Unterschied. Wenn ich über einen allgemeinen Eindruck schreibe und diesen plakativ verallgemeinere, ist das doch eine andere Ebene, als wenn ich jemand persönlich anspreche.

 

Ich hoffe, das genügend sanft formuliert zu haben, so dass Du vielleicht darauf einsteigen kannst. Mich jedenfalls machte und macht es traurig, dass sich Rolin durch unsere Härte (muss ich hier Deine Härte) schreiben, hat vertreiben lassen.

 

Ich diskutierte ueberhaupt nicht mit Rollin in diesem besagten Thread von ihr.

 

Und ja, es faellt mir leicht, von anderen etwas anzunehmen, wenn ich merke, dass sie es gut mit mir meinen und fair sind.

 

Und nein, ich mache keinen Unterschied zwischen der persoenlichen und der allgemeinen Ebene, weil ich nicht denke, dass dieser "Unterschied" funktioniert, weil ich es hier immer mit einem konkreten Gegenueber zu tun habe, egal was ich schreibe. Und auch beim plakativen Verallgemeinern wuerde ich, ob ich will oder nicht, konkrete Menschen einbeziehen als Leser, Menschen,die ich fuer meine plakativen Zwecke vereinnahmen wuerde, Menschen, die nur noch als plakative Phantome sich wiederfinden wuerden in meinen Aussagen. DIE Christen, DIE Atheisten, Die ...

 

Und der, mit dem ich rede, sollte auch verstehen, dass er mit einem Menschen aus Fleisch und Blut redet und nicht mit einem Phantombild oder einer Vorlage fuer seine Predigten oder abstrakten Ideen. Und dass dieser Mensch unter Umstaenden etwas persoenliches zu diesen Predigten sagen wird. Unter Umstaenden auch: was du da schreibst, finde ich unsaeglich.

Auch solche Meinungen muss man aushalten, wenn man mit konkreten Menschen spricht.

 

Und du musst auch aushalten, dass andere dein ganze Gerede gewaltig auf den Sack gehen kann und dass sie das auch sagen. Vielleicht solltest du einfach mal innehalten ab und zu und dich fragen, was in den anderen vorgeht, wenn sie das alles lesen.

 

Du musst es schliesslich nicht uebernehmen, was andere denken. Gut waere, du wuerdest mal versuchen zu durchschauen, warum deine Lieblingsthemen (die zweifellos ehrenwerte Motive haben) genau die Reaktionen hervorrufen, die du eigentlich wahrscheinlich nicht willst.

 

Aber das hat Ennasus dir bereits viel besser erklaert als ich das kann.

 

Danke.

 

Hier haben wir mit einander einen Dialog gelebt, wie ich persönlich finde, wie es sein sollte.

 

Bis später wieder.

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Long John Silver

 

So gut ich es kann, versuche ich immer auf das einzugehen, was man mir sagt. Ich habe Dich daher sehr gut verstanden. Ich verstehe auch die anderen. Aber es ist nun halt nicht so einfach, aus seiner Haut zu steigen.

 

Wie ich es aus Deinen bisherigen Posting schliesse, könntest Du Kinder im Teenager-Alter haben. Und da ist meine Frage an Dich: Fällt es Dir leicht, von anderen etwas anzunehmen, obschon Du vermutlich etwa 20 Jahre jünger und daher noch beweglicher bist?

 

ZB etwas weniger hart im persönlichen Kontakt zu sein. ZB: Der Umgangston mit Rolin und anderen fand ich sehr hart und sehr auf der persönlichen Ebene. Und so meine ich, es ist ein Unterschied, ob ich oder wir oder Du oder man etwas, was einem tief bewegt allgemein anspricht oder einen Menschen persönlich. Verstehst Du den Unterschied. Wenn ich über einen allgemeinen Eindruck schreibe und diesen plakativ verallgemeinere, ist das doch eine andere Ebene, als wenn ich jemand persönlich anspreche.

 

Ich hoffe, das genügend sanft formuliert zu haben, so dass Du vielleicht darauf einsteigen kannst. Mich jedenfalls machte und macht es traurig, dass sich Rolin durch unsere Härte (muss ich hier Deine Härte) schreiben, hat vertreiben lassen.

 

Ich diskutierte ueberhaupt nicht mit Rollin in diesem besagten Thread von ihr.

 

Und ja, es faellt mir leicht, von anderen etwas anzunehmen, wenn ich merke, dass sie es gut mit mir meinen und fair sind.

 

Und nein, ich mache keinen Unterschied zwischen der persoenlichen und der allgemeinen Ebene, weil ich nicht denke, dass dieser "Unterschied" funktioniert, weil ich es hier immer mit einem konkreten Gegenueber zu tun habe, egal was ich schreibe. Und auch beim plakativen Verallgemeinern wuerde ich, ob ich will oder nicht, konkrete Menschen einbeziehen als Leser, Menschen,die ich fuer meine plakativen Zwecke vereinnahmen wuerde, Menschen, die nur noch als plakative Phantome sich wiederfinden wuerden in meinen Aussagen. DIE Christen, DIE Atheisten, Die ...

 

Und der, mit dem ich rede, sollte auch verstehen, dass er mit einem Menschen aus Fleisch und Blut redet und nicht mit einem Phantombild oder einer Vorlage fuer seine Predigten oder abstrakten Ideen. Und dass dieser Mensch unter Umstaenden etwas persoenliches zu diesen Predigten sagen wird. Unter Umstaenden auch: was du da schreibst, finde ich unsaeglich.

Auch solche Meinungen muss man aushalten, wenn man mit konkreten Menschen spricht.

 

Und du musst auch aushalten, dass andere dein ganze Gerede gewaltig auf den Sack gehen kann und dass sie das auch sagen. Vielleicht solltest du einfach mal innehalten ab und zu und dich fragen, was in den anderen vorgeht, wenn sie das alles lesen.

 

Du musst es schliesslich nicht uebernehmen, was andere denken. Gut waere, du wuerdest mal versuchen zu durchschauen, warum deine Lieblingsthemen (die zweifellos ehrenwerte Motive haben) genau die Reaktionen hervorrufen, die du eigentlich wahrscheinlich nicht willst.

 

Aber das hat Ennasus dir bereits viel besser erklaert als ich das kann.

 

Danke.

 

Hier haben wir mit einander einen Dialog gelebt, wie ich persönlich finde, wie es sein sollte.

 

Bis später wieder.

 

You're welcome.

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GerhardIngold

Über die Liebe kann man erst reden, wenn man sich von der Liebe berühren lässt.

 

Das gilt für mich auch als christlicher und muslimischer Agnostiker. Ich kann nicht wissen, was hinter dem letzten Berg - dem Tod - steht, aber ich habe ein Wissen über das Sichtbare. Sich von der Liebe zum Sichtbaren berühren lassen, führt uns zu Beziehungen zum Du.

 

Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen entschuldigen, wo ich mit meinen verschiedenen Stilmitteln wertvolle ForantInnen verletzt habe. Ich versuche an mir zu arbeiten.

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Ich möchte mich an dieser Stelle herzlich bei GerhardIngold für diesen Thread bedanken.

 

Zwar habe ich beim Leser der ersten Seite die Hände überm Kopf zusammen geschlagen, weil er als Threaderöffner wieder einmal sehr Persönliches aus seinem Leben erzählt hat. Aber dann hat sich dieser Thread, auch durch GerhardIngolds geduldiges Eingehen auf die Argumente anderer Teilnehmer, zu einer ernsthaften und nachdenklichen Gespräch über Werke und Gnade, über Liebe und Offenheit und über die Selbstverpflichtung eines Christenmenschen geführt. Ich habe nicht mit diskutiert, weil ich dann auch viel Persönliches hätte schreiben müssen. Aber ich habe mit Gewinn mitgelesen.

Danke dafür.

 

Alfons

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