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Wie zeigt sich die Liebe?


GerhardIngold

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GerhardIngold

Was versuche ich nicht?

 

Zu verstehen, wie dieser Bibelvers mit den vorigen Postings zusammenhängt, warum ich ihn zitiert habe.

 

Aus meiner Sicht nehme ich das, was ich annehmen möchte und habe Dich so verstanden, dass Du das auch so machst.

Nein, das wollte ich eigentlich nicht sagen.

Sondern konkret mit diesem Posting:

dass es auch Ausdruck von Liebe sein kann, dass man ein "Nein, ich will von dir nichts annehmen" wirklich akzeptiert.

Dass man dem andern zutraut (und zumutet!), dass er selbst Verantwortung für sich übernimmt.

Wenn ich spüre (und das auch vermittelt bekomme), dass jemand nicht immer neu hören will, was ich an ihm falsch finde oder was ich ihm Wichtiges zu sagen hätte, dann habe ich das ernst zu nehmen.

(Wenn ich das nicht tue, muss ich mich fragen, was denn wirklich meine Motivation dafür ist, dass ich ständig dasselbe sage, obwohl ich längst weiß, dass das nichts bewirkt.)

 

Und manchmal gibt es auch Dinge, die sich setzen müssen, bis ich einsteigen kann. Wir geben uns doch gegenseitig Zeit?

Ich tue das sehr gern, solange ich spüre, dass jemand wirklich an einem Dialog interessiert ist und seine Fragen und Antworten ernst gemeint sind.

 

Wie ich Deinem letzten Satz entnehme, empfindest Du, ich sei nicht an Dialog interessiert und meine Fragen und Antworten nicht ernst gemeint.

 

Ich muss das so stehen lassen. Nicht weil ich einverstanden damit bin, sondern weil es Deine Wahrnehmung von mir zu sein scheint.

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... an Schreibende wie Rollin und Exipiatio, die frisch dazu gekommen waren und sich ebenso schnell in die Flucht schlagen liessen

Du siehst, ich bin noch/wieder da. Nur schreibe ich seltener.

 

Du meinst, ich haette Exipiatio gegenueber verschweigen sollen aus "Liebe", dass ...

'Reden ist Silber,

Schweigen ist Gold'

 

dieses Sprichwort kennst du sicher. Um auf solche Postings zu antworten, ist m.M.n. sehr viel Feingefühl und vor allem Empathie notwendig. Wer mit dem 'Dreschflegel' draufhaut, kann nur kaputt machen. Dann sind auch all die anderen z. T. guten Antworten hinfällig, die er erhalten hat.

 

Meine Meinung

Rollin

bearbeitet von Rollin
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GerhardIngold

Manchmal kommt bei Dir in Entgegnungen eine Härte durch, die mich jeweils verwundert. Die ich nicht einordnen kann.

 

 

Sei froh, dass jemand ehrlich zu dir ist und dich nicht in einen verlogenen zuckersuessen Wattebrei packt und das als Naechstenliebe deklariert.

 

Ich kann damit umgehen. Ich habe auch nicht mich gemeint. Ich denke eher an Schreibende wie Rollin und Exipiatio, die frisch dazu gekommen waren und sich ebenso schnell in die Flucht schlagen liessen.

 

Du meinst, ich haette Exipiatio gegenueber verschweigen sollen aus "Liebe", dass ich seine Ausfuehrungen peinlich finde und mir nicht vorstellen kann, dass ein erwachsener Mann wirklich solche Sachen hier ins Forum stellt? Dass die Frage, ob das wirklich echt ist oder uns jemand veraeppeln will, nicht gerechtfertigt sein koennte - diese Frage stellt sich dir gar nicht? Insgesamt wurde mit E. sehr geduldig umgegangen, sein Problem war einfach, dass er hier keine Gleichgesinnten traf, sondern Menschen, die seiner Einstellung kritisch gegenueberstanden und versuchten, ihm das zu vermitteln.

 

Also, wir sind die Gemeinen, die sich alles anhoeren muessen ohne eigene Meinung zu aeussern, die immer lieb laecheln sollen, auch wenn es sie innerlich kringelt, die luegen sollen um des Scheins willen?

 

Moechtest du wirklich, dass wir uns gegenseitig so ehrlos behandeln?

 

Der Psychologe Rogers hat versucht, die Gefühle hinter dem, was jemand schreibt zu erahnen und zu verbalisieren. Er wertete nicht.

 

Solange ich keine stichhaltigen Beweise habe, dass jemand Fake schreibt, versuche ich es wie Rogers zu machen.

 

Das sein Posting peinlich sein soll, ist eine Wertung. Solche Wertungen sind von unserer Sozialisation geprägt. Vera (Fernsehsendung), wenn ich mal hineinblickte, fand ich peinlich, was sich die Leute öffentlich an den Kopf warfen. Hier aber kennen wir uns nicht. Darum finde ich, sollten Nöte einfach mal ernst genommen werden. Aber das ist meine Sicht und Deine Sicht ist gleichberechtigt. Aber so ich wie ich Exipiato wahrgenommen habe, fühlte er sich nicht von Empathie getragen. Gerade das benötigen aus meiner Sicht Menschen, die sich mit ca. 27 Jahren noch solche Gedanken machen müssen.

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Long John Silver
... an Schreibende wie Rollin und Exipiatio, die frisch dazu gekommen waren und sich ebenso schnell in die Flucht schlagen liessen

Du siehst, ich bin noch/wieder da. Nur schreibe ich seltener.

 

Du meinst, ich haette Exipiatio gegenueber verschweigen sollen aus "Liebe", dass ...

'Reden ist Silber,

Schweigen ist Gold'

 

dieses Sprichwort kennst du sicher. Um auf solche Postings zu antworten, ist m.M.n. sehr viel Feingefühl und vor allem Empathie notwendig. Wer mit dem 'Dreschflegel' draufhaut, kann nur kaputt machen. Dann sind auch all die anderen z. T. guten Antworten hinfällig, die er erhalten hat.

 

Meine Meinung

Rollin

 

Du, wir sind hier in keiner Selbsterfahrungsgruppe, wo sich einer in der Mitte sitzt und ueber seine Probleme spricht und alle anderen um ihn herum schweigend nicken. Wir sind ein oeffentlicher Raum und du stellst dich doch auch nicht mitten in eine Kneipe und redest ueber deine sexuellen Probleme mit wildfremden als Publikum und erwartest, dass alle dein Problem verstehen oder ueblich finden. Wenn du das willst, musst dir den passenden Rahmen suchen (den gibt es sicher). Das Forum war E. nicht "katholisch" genug, darum ist er gegangen. "Katholisch" waere in seinem Verstaendnis gewesen, dass alle das ganz normal finden, dass ein erwachsener Mann solche Probleme hat. Dass die Leute hier das als weniger ueblich, um nicht zu sagen, aussergewoehnlich und etwas befremdlich und nicht wirklich nachvollziehbar fanden und das auch mehr oder weniger geduldig zum Ausdruck brachten, ist den Leuten nicht anzulasten, es sei denn, jemand sucht lediglich Applausgeber fuer seine Meinung.

 

Er wollte doch gar nicht wissen, warum die anderen mit seinem Problem so wenig anfangen koennen und es bei einem Seelsorger besser aufgehoben waere (dieser richtige Rat wurde ja mehrfach gegeben), er wollte hoeren, dass die anderen genauso empfinden wie er. Fuer ihn stand gar nicht im Raum, dass andere Christen (Katholiken) den Kopf darueber schuetteln koennten, er wollte 100% Zustimmung.

 

Wir sind allerdings ein Diskussionsforum und keine Therapie-Gruppe fuer Maenner, die solche eklatanten Probleme mit ihrem Koerper haben (jedenfalls ich verstehe dieses Forum so). Das klar und ehrlich zu aeussern, ist eine Frage von Fairness. Und es ist auch eine Frage von Fairness, Zweifel zu aeussern, ob jemand das ueberhaupt ernst meint, was er schreibt.

 

Sollte er echt gewesen sein, hat er auf jeden Fall eine prima Chance verpasst, eine andere Meinung als seine zu hoeren und darueber zu diskutieren. Was ich persoenlich dann schade finde.

bearbeitet von Long John Silver
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GerhardIngold

Die Validation, wie wir sie bei Demenz-erkrankten Menschen in der Langzeitpflege oder der Psychiatrie anwenden, lehnt sich an Rogers an. Wir nehmen den Menschen in seiner Wahrnehmung ernst. Wir werten nicht und widersprechen erst recht nicht.

 

Validieren ist aber nicht nur bei Demenz-Erkrankten sinnvoll. Jeder Mensch lebt letztlich wie Demenz-Kranke in seiner Eigenwahrnehmung. Der Rassist ist nicht als Rassist geboren worden. Er wurde erst in seiner persönlichen Sozialisation dazu gemacht. Das gilt für alle Menschen.

 

Hitler war als extremes Beispiel ein Kind seiner Zeit. Die Euthanasie, wie sie zur Anwendung kam, hat eine lange Geschichte. Nur zur Erinnerung:

Die Aktion T4 (auch Euthanasiemorde in der NS-Zeit) ist eine erst nach 1945 gebräuchlich gewordene Bezeichnung für die systematische Ermordung von mehr als 70.000 Menschen mit geistigen und körperlichen Behinderungen von 1940 bis 1941 während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Neben rassenhygienischen Vorstellungen der Eugenik sind kriegswirtschaftliche Erwägungen während des Zweiten Weltkrieges zur Begründung herangezogen worden. Gleichzeitig mit ersten kirchlichen Protesten wurden die Tötungen nach „Leerung“ ganzer Anstaltsteile von „Heil- und Pflegeanstalten“ (vor 1934 gewöhnliche Bezeichnung: „Irrenanstalt“) seit 1942 nicht mehr zentral, sondern weniger offensichtlich, dezentral fortgesetzt. (Wiki)

 

Hitler konnte nur darum zur Macht kommen, weil seine Zeit und nicht nur in Deutschland, von ähnlichem Gedankengut (Eugenik) geprägt war.

 

Wir zeigen daher heute oft zu leichtfertig auf einen Hitler und vergessen, dass auch wir nur Kinder unserer Zeit sind.

 

Widerspruch ist bei gesunden Menschen, anders als bei Demenz-Kranken nötig, aber zuerst mal sollte sich auch ein relativ gesunder Mensch mit seinem So-Sein getragen fühlen.

 

Wenn ich hier oft das Stilmittel der Provokation anwende und Verallgemeinerungen mache, widerspreche ich mich nicht. Ich würde mich nur widersprechen, wenn ich solche Provokation auf Einzelpersonen anwenden würde.

 

"Frischlingen" im Forum meine ich, sollten sich zuerst setzen können und spüren, dass sie in ihrer momentanen Wahrnehmung akzeptiert sind.

bearbeitet von GerhardIngold
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Wie ich Deinem letzten Satz entnehme, empfindest Du, ich sei nicht an Dialog interessiert und meine Fragen und Antworten nicht ernst gemeint.

 

Ich muss das so stehen lassen. Nicht weil ich einverstanden damit bin, sondern weil es Deine Wahrnehmung von mir zu sein scheint.

 

:unsure:

 

Das war meine Wahrnehmung gestern Abend - deine beiden letzten Postings kamen mir nicht so vor, als würdest du dich ernsthaft mit dem, was ich geschrieben hatte, auseinander setzen wollen. Für mich ist dann klar, dass ich das zur Kenntnis nehme und mich zurückziehe.

Heute kam es wieder anders bei mir an, drum hab ich wieder mitgeschrieben.

 

Aber: warum willst du das grundsätzlich nicht versuchen, ein falsches Bild von dir (wenn jemand/ich es wirklich hätte) zu korrigieren?

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"Frischlingen" im Forum meine ich, sollten sich zuerst setzen können und spüren, dass sie in ihrer momentanen Wahrnehmung akzeptiert sind.

 

Frischlinge sollten sich zuerst mal umschauen wo sie gelandet sind, ob das Forum überhaupt passt. Wir kennen uns untereinander, können uns einschätzen, das ist ein Prozess, ohne den ist keine Kommunikation möglich. Das ist mitunter anstrengend, geht aber nicht ohne.

 

Wer mit einem heiklen Thema in ein Forum plumpst kann sich hinter der Maske seines Pseudos verstecken. Das ist Schutz genug für die, dies ernst meinen. Da darf man dann auch ganz ehrlich sein und sagen, dass wir als Forum mit so einer Frage komplett und vollständig überfordert sind. Und dieses Pseudo dient auch Trollen, die einfach nichts anderes im Sinn haben, als Gruppen aufzumischen. Wir haben hier keine Realnamenpflicht, schließlich ist das hier ein seriöses Forum und nicht das Usenet.

 

Daher ist Dein Rat an die Frischlinge auch nicht falsch: sich erstmal setzen und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, das macht es einfacher anzukommen.

 

(Wir wollen nämlich auch mit unserer momentanen Wahrnehmung akzeptiert werden.)

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Du, wir sind hier in keiner Selbsterfahrungsgruppe, ...

 

Ich möchte hier nicht konkret über Exipiatios Problem reden.

Aber in einem kath. Forum - in dem es schon viele Threads sowohl zum Thema Beichte als auch zum Thema Sexualität gab - wird die Frage erlaubt sein: Ist das Sünde? Nur diese Frage hat er gestellt! (Ob er so argumentiert, wie es alle hier hören wollen, oder seine Argumente und seine Ausdrucksweise einer konträren Denkweise entstammen, ist völlig gleichgültig!)

Mir ist nicht bekannt, dass ein/e User/in gezwungen wird, hier zu antworten oder gar eine Therapie durchzuführen. Aber ich erwarte von allen die (freiwillig!!) antworten, dass sie dies sachbezogen tun und persönliche Beleidigungen und bewusstes Aufstacheln unterlassen.

Ich wehre mich vor allem dagegen, dass sich manche in jedes Thema (auch in den F&As und den GGs) einmischen und es mit blöden Sprüchen oder Diffamierungen immer wieder in die gleiche Richtung ziehen.

 

 

Empathie, Feingefühl und gutes Benehmen erwarte ich übrigens auch im Alltag - nicht nur hier! Das gehört für mich ganz selbstverständlich zu mitmenschlichem Verhalten und nicht nur zum Thema christliche Nächstenliebe.

 

Rollin

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Wenn ich hier oft das Stilmittel der Provokation anwende und Verallgemeinerungen mache, widerspreche ich mich nicht. Ich würde mich nur widersprechen, wenn ich solche Provokation auf Einzelpersonen anwenden würde.

 

Das ist eine der großen Schwierigkeiten, die ich bei deiner Art zu schreiben sehe: Du "provozierst" allgemein und verallgemeinernd, du erwartest und forderst etwas von einer ganzen Gruppe von Menschen, du behauptest Dinge, die alle und niemanden treffen/treffen können.

Genau damit werden deine Forderungen aber zu beziehungslosen (und damit lieb-losen) Forderungen.

W e n n du solche Wahrnehmungen machst, wie du sei bei Rollin oder anderen Forumsneulingen gemacht hast, dann wäre es sinnvoll, du gäbst dein Feedback konkret an die Leute, die du meinst. (Und behältst im Hinterkopf, dass Wahrnehmung etwas sehr Subjektives ist und dass diejenigen, die du als ungut empfindest, vielleicht ganz andere Dinge sehen und spüren als du und dass bei ihnen auch bestimmte Erfahrungen im Hintergrund stehen, die vielleicht auch ihr Misstrauen genährt haben.)

(Higgs Boson hat das gerade sehr gut erklärt, finde ich.)

Wenn jedesmal Rundumschläge oder Vorwürfe gegen "die Christen" draus werden, dann musst du auch damit rechnen, dass sich kaum jemand in deinem Sinn provozieren lässt.

(Damit meine ich nicht, dass du in Zukunft auch hier einzelne Leute vorführen und öffentlich ungut hinstellen sollst.

Sondern dass du immer den Rahmen im Blick haben solltest, in dem du dich äußerst und dir gut überlegen solltest, was in die Öffentlichkeit gehört und was nicht.

Man kann übrigens Menschen auch stützen, indem man sie per pm kontaktiert, oder indem man sie in einem Thread einfach ernst nimmt und das potentiell ungute Spiel der anderen auf diese Weise sabotiert.)

 

Du sagst, du wertest nicht und würdest dich an Carl Rogers orientieren?

Lies mal deine Postings mt der Brille "Wertung von Verhalten" durch! Du beschreibst nicht nur sachlich ein bestimmtes Verhalten, sondern Du bewertest permanent! Manche Menschen positiv, manche negativ - aber du bist dauernd am Werten und Mitteilen, dass man deinen Ansprüchen entweder entspricht - oder eben (viel öfter) nicht entspricht. Und machst ganz oft auch sofort den Sprung zum Anklagen und Schuldigsprechen.

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Long John Silver

 

Das sein Posting peinlich sein soll, ist eine Wertung. Solche Wertungen sind von unserer Sozialisation geprägt. Vera (Fernsehsendung), wenn ich mal hineinblickte, fand ich peinlich, was sich die Leute öffentlich an den Kopf warfen. Hier aber kennen wir uns nicht. Darum finde ich, sollten Nöte einfach mal ernst genommen werden. Aber das ist meine Sicht und Deine Sicht ist gleichberechtigt. Aber so ich wie ich Exipiato wahrgenommen habe, fühlte er sich nicht von Empathie getragen. Gerade das benötigen aus meiner Sicht Menschen, die sich mit ca. 27 Jahren noch solche Gedanken machen müssen.

 

Du hast das immer noch nicht verstanden, obwohl es dir einige Mal geduldig erklaert wurde. Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt. Und das tust auch du immer wieder, indem du dich hier preisgibst einer anonymen Oeffentlichkeit mit Dingen, die in einem sicheren und geschuetzten Rahmen gehoeren zu besprechen. Da sehe ich auch keine Selbstliebe (die die Voraussetzung zur Liebe fuer andere ist), sondern das fahrlaessige Pluendern der eigenen Biografie zu Argumentationszwecken. Von der fehlenden "Liebe" zu anderen, die nicht zum Eimer gemacht werden sollten, in den man sich mal eben anklagend auskotzt, weil einem danach ist, ganz zu schweigen.

 

Aber es ist dein Leben und deine Entscheidung, ich denke nicht, dass du unsere Wahrnehmung von allen diesen Dingen tatsaechlich als notwendiges oder fruchtbringendes Feedback fuer dich betrachtest.

bearbeitet von Long John Silver
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...

Mir ist nicht bekannt, dass ein/e User/in gezwungen wird, hier zu antworten oder gar eine Therapie durchzuführen. Aber ich erwarte von allen die (freiwillig!!) antworten, dass sie dies sachbezogen tun und persönliche Beleidigungen und bewusstes Aufstacheln unterlassen.

 

 

Warum erwartest Du das?

 

 

Ich wehre mich vor allem dagegen, dass sich manche in jedes Thema (auch in den F&As und den GGs) einmischen und es mit blöden Sprüchen oder Diffamierungen immer wieder in die gleiche Richtung ziehen.

 

 

Bei machen Sachen ist vielleicht doch besser, zu lernen damit zu leben.

 

 

 

Empathie, Feingefühl und gutes Benehmen erwarte ich übrigens auch im Alltag - nicht nur hier! Das gehört für mich ganz selbstverständlich zu mitmenschlichem Verhalten und nicht nur zum Thema christliche Nächstenliebe.

 

 

Empathie ist die Fähigkeit, Motive, Gedanken, Gefühle des anderen zu erfassen. Das kann einer besser und ein andere schlechter. Auch da sollte man vielleicht akzeptieren, nicht alle Menschen können alles gleich gut. Zum guten Benehmen muss ich Dir sagen, was man darunter versteht oder nicht ist doch sehr kulturkreisabhängig. Heute noch gibt es (nicht nur, aber auch) in den peruanischen und colombianischen Anden Familien, in denen gutes Benehmen ist, wenn der Mann nebst Söhnen in dem Wohnzimmer essen und die Frau nebst Töchtern in der Küche. Es ist kein triviales Thema, was gutes Benehmen ist und was nicht.

 

A mi modo de ver

DonGato.

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Das sein Posting peinlich sein soll, ist eine Wertung. Solche Wertungen sind von unserer Sozialisation geprägt. Vera (Fernsehsendung), wenn ich mal hineinblickte, fand ich peinlich, was sich die Leute öffentlich an den Kopf warfen. Hier aber kennen wir uns nicht. Darum finde ich, sollten Nöte einfach mal ernst genommen werden. Aber das ist meine Sicht und Deine Sicht ist gleichberechtigt. Aber so ich wie ich Exipiato wahrgenommen habe, fühlte er sich nicht von Empathie getragen. Gerade das benötigen aus meiner Sicht Menschen, die sich mit ca. 27 Jahren noch solche Gedanken machen müssen.

 

Du hast das immer noch nicht verstanden, obwohl es dir einige Mal geduldig erklaert wurde. Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt. Und das tust auch du immer wieder, indem du dich hier preisgibst einer anonymen Oeffentlichkeit mit Dingen, die in einem sicheren und geschuetzten Rahmen gehoeren zu besprechen. Da sehe ich auch keine Selbstliebe (die die Voraussetzung zur Liebe fuer andere ist), sondern das fahrlaessige Pluendern der eigenen Biografie zu Argumentationszwecken. Von der fehlenden "Liebe" zu anderen, die nicht zum Eimer gemacht werden sollten, in den man sich mal eben anklagend auskotzt, weil einem danach ist, ganz zu schweigen.

 

Aber es ist dein Leben und deine Entscheidung, ich denke nicht, dass du unsere Wahrnehmung von allen diesen Dingen tatsaechlich als notwendiges oder fruchtbringendes Feedback fuer dich betrachtest.

 

Es gibt aber Unterschiede, John. Es gibt solche, die wenigstens soviel Hirn haben, sich ein Pseudo auszudenken. Weil richtig peinlich wird es immer dann, wenn jemand auch noch seinen Realnamen benutzt. I

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GerhardIngold

"Frischlingen" im Forum meine ich, sollten sich zuerst setzen können und spüren, dass sie in ihrer momentanen Wahrnehmung akzeptiert sind.

 

Frischlinge sollten sich zuerst mal umschauen wo sie gelandet sind, ob das Forum überhaupt passt. Wir kennen uns untereinander, können uns einschätzen, das ist ein Prozess, ohne den ist keine Kommunikation möglich. Das ist mitunter anstrengend, geht aber nicht ohne.

 

Wer mit einem heiklen Thema in ein Forum plumpst kann sich hinter der Maske seines Pseudos verstecken. Das ist Schutz genug für die, dies ernst meinen. Da darf man dann auch ganz ehrlich sein und sagen, dass wir als Forum mit so einer Frage komplett und vollständig überfordert sind. Und dieses Pseudo dient auch Trollen, die einfach nichts anderes im Sinn haben, als Gruppen aufzumischen. Wir haben hier keine Realnamenpflicht, schließlich ist das hier ein seriöses Forum und nicht das Usenet.

 

Daher ist Dein Rat an die Frischlinge auch nicht falsch: sich erstmal setzen und nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen, das macht es einfacher anzukommen.

 

(Wir wollen nämlich auch mit unserer momentanen Wahrnehmung akzeptiert werden.)

 

Schon verstanden. Deine Sichtweise finde ich überzeugender als meine.

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GerhardIngold

Wenn ich hier oft das Stilmittel der Provokation anwende und Verallgemeinerungen mache, widerspreche ich mich nicht. Ich würde mich nur widersprechen, wenn ich solche Provokation auf Einzelpersonen anwenden würde.

 

Das ist eine der großen Schwierigkeiten, die ich bei deiner Art zu schreiben sehe: Du "provozierst" allgemein und verallgemeinernd, du erwartest und forderst etwas von einer ganzen Gruppe von Menschen, du behauptest Dinge, die alle und niemanden treffen/treffen können.

Genau damit werden deine Forderungen aber zu beziehungslosen (und damit lieb-losen) Forderungen.

W e n n du solche Wahrnehmungen machst, wie du sei bei Rollin oder anderen Forumsneulingen gemacht hast, dann wäre es sinnvoll, du gäbst dein Feedback konkret an die Leute, die du meinst. (Und behältst im Hinterkopf, dass Wahrnehmung etwas sehr Subjektives ist und dass diejenigen, die du als ungut empfindest, vielleicht ganz andere Dinge sehen und spüren als du und dass bei ihnen auch bestimmte Erfahrungen im Hintergrund stehen, die vielleicht auch ihr Misstrauen genährt haben.)

(Higgs Boson hat das gerade sehr gut erklärt, finde ich.)

Wenn jedesmal Rundumschläge oder Vorwürfe gegen "die Christen" draus werden, dann musst du auch damit rechnen, dass sich kaum jemand in deinem Sinn provozieren lässt.

(Damit meine ich nicht, dass du in Zukunft auch hier einzelne Leute vorführen und öffentlich ungut hinstellen sollst.

Sondern dass du immer den Rahmen im Blick haben solltest, in dem du dich äußerst und dir gut überlegen solltest, was in die Öffentlichkeit gehört und was nicht.

Man kann übrigens Menschen auch stützen, indem man sie per pm kontaktiert, oder indem man sie in einem Thread einfach ernst nimmt und das potentiell ungute Spiel der anderen auf diese Weise sabotiert.)

 

Du sagst, du wertest nicht und würdest dich an Carl Rogers orientieren?

Lies mal deine Postings mt der Brille "Wertung von Verhalten" durch! Du beschreibst nicht nur sachlich ein bestimmtes Verhalten, sondern Du bewertest permanent! Manche Menschen positiv, manche negativ - aber du bist dauernd am Werten und Mitteilen, dass man deinen Ansprüchen entweder entspricht - oder eben (viel öfter) nicht entspricht. Und machst ganz oft auch sofort den Sprung zum Anklagen und Schuldigsprechen.

 

Das stimmt leider auch wieder.

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GerhardIngold

 

Das sein Posting peinlich sein soll, ist eine Wertung. Solche Wertungen sind von unserer Sozialisation geprägt. Vera (Fernsehsendung), wenn ich mal hineinblickte, fand ich peinlich, was sich die Leute öffentlich an den Kopf warfen. Hier aber kennen wir uns nicht. Darum finde ich, sollten Nöte einfach mal ernst genommen werden. Aber das ist meine Sicht und Deine Sicht ist gleichberechtigt. Aber so ich wie ich Exipiato wahrgenommen habe, fühlte er sich nicht von Empathie getragen. Gerade das benötigen aus meiner Sicht Menschen, die sich mit ca. 27 Jahren noch solche Gedanken machen müssen.

 

Du hast das immer noch nicht verstanden, obwohl es dir einige Mal geduldig erklaert wurde. Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt. Und das tust auch du immer wieder, indem du dich hier preisgibst einer anonymen Oeffentlichkeit mit Dingen, die in einem sicheren und geschuetzten Rahmen gehoeren zu besprechen. Da sehe ich auch keine Selbstliebe (die die Voraussetzung zur Liebe fuer andere ist), sondern das fahrlaessige Pluendern der eigenen Biografie zu Argumentationszwecken. Von der fehlenden "Liebe" zu anderen, die nicht zum Eimer gemacht werden sollten, in den man sich mal eben anklagend auskotzt, weil einem danach ist, ganz zu schweigen.

 

Aber es ist dein Leben und deine Entscheidung, ich denke nicht, dass du unsere Wahrnehmung von allen diesen Dingen tatsaechlich als notwendiges oder fruchtbringendes Feedback fuer dich betrachtest.

 

Deine Sichtweise hier, stimme ich zu. Ob ich mich aber immer daran halten kann oder will, weiss ich nicht.

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Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt.

 

Ist es wirklich peinlich, sich auch bei so einem Thema Rat zu holen? Oder wird es erst peinlich, wenn es ins Lächerliche gezogen wird? Wird es nicht erst wirklich unangenehm für jeden der es liest, wenn jemand an den Pranger gestellt wird und dann von vielen Seiten Trolle kommen, die munter mit machen?

 

Rollin

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GerhardIngold

Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt.

 

Ist es wirklich peinlich, sich auch bei so einem Thema Rat zu holen? Oder wird es erst peinlich, wenn es ins Lächerliche gezogen wird? Wird es nicht erst wirklich unangenehm für jeden der es liest, wenn jemand an den Pranger gestellt wird und dann von vielen Seiten Trolle kommen, die munter mit machen?

 

Rollin

 

Deine Sicht hat auch seine Berechtigung. Aus meiner Sicht höre ich in dieser Sicht eher das Herz Jesus schlagen. Aber das ist nur meine eigene Sicht.

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Long John Silver

Peinlich ist nicht, ueber ein solches Thema zu reden, peinlich und unangenehm wirkt es, wenn es im falschen Rahmen schutzlos in die Oeffentlichkeit getragen wird (in der Form, wie es hier geschah) und schlimm ist, wenn jemand kein Gespuer fuer Selbstschutz hat, kein Gespuer fuer sich selbst, was er preisgeben kann und wo, wo er die eigenen Grenzen verletzt.

 

Ist es wirklich peinlich, sich auch bei so einem Thema Rat zu holen? Oder wird es erst peinlich, wenn es ins Lächerliche gezogen wird? Wird es nicht erst wirklich unangenehm für jeden der es liest, wenn jemand an den Pranger gestellt wird und dann von vielen Seiten Trolle kommen, die munter mit machen?

 

Rollin

 

Vielleicht solltest du einfach akzeptieren, dass einige andere Menschen eine andere Schmerzgrenze haben als du und sich eher fremdschaemen.

 

Ich kann mich nicht entsinnen, dass das ganze laecherlich gemacht wurde oder gar an den Pranger gestellt oder dass von vielen Seiten Trolle gekommen waeren.

 

Der Hinweis an, dass seine Probleme an einem anderen Ort besser aufgehoben waeren zu besprechen, hat nichts mit Laecherlich machen zu tun.

 

Vielleicht solltest du auch einfach akzeptieren, dass die Frage Fake oder nicht in einem Forum noetig ist zu durchdenken. Es gibt immer welche von aussen, die Katholisch bzw. Christlich sein vorfuehren wollen mit den daemlichsten und plumpesten Fragen. Ueblicherweise wird hier damit souveraen umgegangen und das finde ich auch im Fall E.

 

Falls E. echt ist, kann ich nur hoffen, dass er nicht an einen Priester oder eine Vereinigung geraet, die ihn in seinen Ideen noch bestaerkt. Dann ist er wirklich gefaehrdet. Falls er nicht echt ist, wurde hier klar ausgedrueckt, was die meisten hier von diesen Ideen halten, naemlich nichts.

 

Ich kann nicht erwarten - und das solltest du vielleicht auch akzeptieren - dass voellig fremde Menschen mich oeffentlich oder per PM therapeutisch beraten. Das ist eine Ueberforderung der anderen (Higgs Boson wies darauf hin). Und die halte ich fuer ziemlich Selbstsuechtig.

bearbeitet von Long John Silver
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Ist es wirklich peinlich, sich auch bei so einem Thema Rat zu holen? Oder wird es erst peinlich, wenn es ins Lächerliche gezogen wird? Wird es nicht erst wirklich unangenehm für jeden der es liest, wenn jemand an den Pranger gestellt wird und dann von vielen Seiten Trolle kommen, die munter mit machen?

 

Mir geht es bei solchen Threads so, dass ich ziemlich gespalten bin.

 

Ich bin - anders als vor Jahren, als ich ins Forum gekommen bin, inzwischen einfach auch misstrauisch - und wenn jemand so plakativ alle negativen Klischees von eng machender Religiosität bedient, dann drängt sich mir auch der Verdacht auf, dass das ein Fake ist.

Ein bisschen entwickelt man ein Gespür dafür, wann jemand nur etwas austesten oder provozieren will und wann seine Fragen wirklich aus einer inneren Not heraus gestellt sind. (Bei dir war ich mir z.B. zwar sicher, dass du kein Fake bist - aber ich hatte - zumindest in dem Thread als ich dich zum ersten Mal bewusster wahrgenommen hatte - den Eindruck, dass hinter deinem Fragen auch eine bestimmte Absicht oder ein Austesten von etwas steckte, das ich zwar nicht verstand, das mich aber beim Reagieren zurückgehalten hat. Ob das stimmt, weiß ich nicht, aber es war so.)

 

Nun bin ich mir aber gleichzeitig auch bewusst, dass mich mein Gefühl da massiv trügen kann und dass da vielleicht wirklich jemand ist, der dringend Hilfe benötigte. Für den Fall würde ich mir das sehr wünschen, dass sich jemand findet, der sich dieser Not annimmt.

(Das geschieht, nach allem, was ich weiß, oft genug. Und manchmal habe ich auch Zeit genug und es stimmt für mich, selbst per pm zu reagieren.)

 

Nur: das gehört dann eben nicht in ein Diskussionsforum und nicht auf diese Weise in eine Öffentlichkeit, die sich primär nicht als Seelsorgeteam, sondern als eine Gruppe von an bestimmten Themen interessierten Menschen versteht.

Ich fürchte, diese Erfahrung zu machen und zu lernen, wo was hingehört, das bleibt niemandem erspart.

Ich stimme euch zu, dass es hier einige Mitschreibende gibt, die das auf sehr ungute Weise kommunizieren - aber das ist einfach auch Realität, dass nicht alle sensibel und empathisch sind oder sein wollen (aus was für Gründen auch immer) und auch die müssen hier ihren Platz haben.

Es gehört mit zu dem, was man hier lernen kann (und muss, wenn man hier bleiben will), dass man selbst dafür verantwortlich ist, sich zu schützen und eben bestimmte verletzliche Bereiche nur dort zu zeigen, wo man sicher ist, dass das Gegenüber gut damit umgeht.

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...

Es gehört mit zu dem, was man hier lernen kann (und muss, wenn man hier bleiben will), dass man selbst dafür verantwortlich ist, sich zu schützen und eben bestimmte verletzliche Bereiche nur dort zu zeigen, wo man sicher ist, dass das Gegenüber gut damit umgeht.

dann entlassen wir doch jeden in seine verantwortung.

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...Vielleicht solltest du einfach akzeptieren, dass einige andere Menschen eine andere Schmerzgrenze haben als du und sich eher fremdschaemen....

vielleicht solltest du für dein fremdschämen die verantwortung übernehmen. siehst du einen grund dafür, dreh dich um.

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...

Ich kann nicht erwarten - und das solltest du vielleicht auch akzeptieren - dass voellig fremde Menschen mich oeffentlich oder per PM therapeutisch beraten. Das ist eine Ueberforderung der anderen (Higgs Boson wies darauf hin). Und die halte ich fuer ziemlich Selbstsuechtig.

wer eine beratung braucht, ist nicht selbstsüchtig. er ist irritiert am leben. wer sie an falscher stelle sucht, verstärkt seine irritation.

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...

Es gehört mit zu dem, was man hier lernen kann (und muss, wenn man hier bleiben will), dass man selbst dafür verantwortlich ist, sich zu schützen und eben bestimmte verletzliche Bereiche nur dort zu zeigen, wo man sicher ist, dass das Gegenüber gut damit umgeht.

dann entlassen wir doch jeden in seine verantwortung.

Was willst du damit sagen?

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Long John Silver

...

Ich kann nicht erwarten - und das solltest du vielleicht auch akzeptieren - dass voellig fremde Menschen mich oeffentlich oder per PM therapeutisch beraten. Das ist eine Ueberforderung der anderen (Higgs Boson wies darauf hin). Und die halte ich fuer ziemlich Selbstsuechtig.

wer eine beratung braucht, ist nicht selbstsüchtig. er ist irritiert am leben. wer sie an falscher stelle sucht, verstärkt seine irritation.

 

Ach, Helmut.

 

Es gibt wohl nichts Selbstsuechtigeres als die subtile Waffe der Schwachen, andere Leute fuer ihre Beduerfnisse zu funktionalisieren und sich vor der eigenen Verantwortung zu druecken, nachzudenken und sich zu aendern.

 

Familien sind voll von solchen Leuten, die den Rest unterdruecken, weil sie ihn darauf programmiert haben, das schwache Mitglied zu "schuetzen", in dem sie es vor dem Recht auf ihre eigenen Gefuehle bewahren.

 

Wer eine Beratung braucht, ist gut beraten, sie dort zu suchen, wo sie erfolgreich sein kann. Und auf die zu hoeren, die ihm den Weg dahin weisen koennen.

 

Mehr koennen wir hier nicht tun.

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Long John Silver

...Vielleicht solltest du einfach akzeptieren, dass einige andere Menschen eine andere Schmerzgrenze haben als du und sich eher fremdschaemen....

vielleicht solltest du für dein fremdschämen die verantwortung übernehmen. siehst du einen grund dafür, dreh dich um.

 

Helmut, wenn ich eine therapeutische Session brauche, um ueber mein Fremdschaemen zu sprechen, rufe ich die Therapeutin an und mache einen Termin.

 

Hier im Forum kann jeder aus meinen Postings sehen, fuer was ich Verantwortung uebernehme bei dem, was ich schreibe.

 

Einen Grund, mich mit deiner Aussage zu beschaeftigen und mich auf eine solche Ebene von dir einzulassen, habe ich nicht.

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